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Politik für Alle


mn1217

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vor 19 Stunden schrieb Einsteinchen:

Da leben wir in der EU und Deutschland lässt mich Österreicher nicht einmal frei Webplayer benutzen.

*grummel*

Immerhin wäre das nur die ARD. Öffentlich rechtliches Medium.

 

Können übrigens Deutsche bei orf.at die Webmediathek benutzen?

 Wir haben vielleicht ebenso nicht das freie Multimedia-Internet.

 

Tja, solange es kein Großdeutschland gibt, über einen Proxy in der richtigen Range gehen. Muß man bei YouTube ja auch, wenn irgednwas geblockt ist, weil man im GEMA-Land lebt.

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

ich sehe vieles nicht. lohnt nicht.

Ich denke oft, man müsste potentiell alles sehen können. Aber das überstiege unsere Aufnahmekraft.

Gott sieht alles.

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Meine Sprache versagt...

Früher,

da habe ich manchmal,

das ist noch gar nicht so lange her,

ungläubig den Kopf geschüttelt

über Leute,

die ihre christliche Nächstenliebe verwirklichten

einzig in guten Werken

für die Armen in Afrika oder sonstwo in der Ferne.

Meinen Hinweis auf die alleinerziehende Nachbarin nebenan

oder den vor dem Supermarkt sitzenden obdachlosen Alkoholiker

wiesen sie zurück,-

wir hätten schließlich ein funktionierendes Sozialsystem.

 

Fernenliebe statt Nächstenliebe, dachte ich,

wünschte das „statt“ durch ein „und“ ersetzt.

 

Jetzt haben wir Nächstenliebe, -

Allerallernächstenliebe,

Das Ich blickt einzig auf sich

in seiner Angst vor Krankheit,

wenn es gut läuft, reicht

der Blick noch zu den nächsten Angehörigen.

Egozentrismus, - bestenfalls ein klein bisschen Eigenliebe,

aus Angst vor Krankheit…

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

........

 

Jetzt haben wir Nächstenliebe, -

 

Allerallernächstenliebe,

 

Das Ich blickt einzig auf sich

 

in seiner Angst vor Krankheit,

 

wenn es gut läuft, reicht

 

der Blick noch zu den nächsten Angehörigen.

 

Egozentrismus, - bestenfalls ein klein bisschen Eigenliebe,

 

aus Angst vor Krankheit…

 

wiki meint, und auch ich Larmoyanz (von französisch larme ‚Träne‘) ist ein bildungssprachliches und (heute) abschätziges Lehnwort für Rührseligkeit und sentimentale Überempfindlichkeit bis zur Wehleidigkeit, Weinerlichkeit und zu ausgeprägtem Selbstmitleid. Adjektiv: larmoyant (rührselig, sentimental, weinerlich).

 

larmoyanz wird im forum sehr stark vermittels schulen, wirtschaft, einschränkungen jeglicher art, geübt.

 

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vor 1 Minute schrieb helmut:

wiki meint, und auch ich Larmoyanz (von französisch larme ‚Träne‘) ist ein bildungssprachliches und (heute) abschätziges Lehnwort für Rührseligkeit und sentimentale Überempfindlichkeit bis zur Wehleidigkeit, Weinerlichkeit und zu ausgeprägtem Selbstmitleid. Adjektiv: larmoyant (rührselig, sentimental, weinerlich).

 

larmoyanz wird im forum sehr stark vermittels schulen, wirtschaft, einschränkungen jeglicher art, geübt.

 

 

Das meine ich auch.

Ob jemand larmoyant oder nicht ist, lässt sich allerdings in einem Onlineforum mittels eines einzelnen Textes wohl eher nicht so einfach feststellen.

Ich nehme aber zur Kenntnis, welche Wirkung dieser Text auf dich hat.

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vor 55 Minuten schrieb Die Angelika:

Ob jemand larmoyant oder nicht ist, lässt sich allerdings in einem Onlineforum mittels eines einzelnen Textes wohl eher nicht so einfach feststellen

Stimmt. Dagegen lässt es sich leicht erkennen, ob jemand ein Urschloch ist.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Das meine ich auch.

Ob jemand larmoyant oder nicht ist, lässt sich allerdings in einem Onlineforum mittels eines einzelnen Textes wohl eher nicht so einfach feststellen.

Ich nehme aber zur Kenntnis, welche Wirkung dieser Text auf dich hat.

es ist das teilweise larmoyante forumklima nach tausenden beiträgen mehrerer foranten.

 

die welt wird immer schlechter schreien die die sie schlecht reden.

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vor 34 Minuten schrieb helmut:

der link zeigt nach einem zeitbericht zu lesbos.

 

also von angelika

Ja, den Link habe ich gesehen. Aber den Zusammenhang zu diesem merkwürdigen Text habe ich nicht nachvollzogen. Ich hatte schon befürchtet, Fleischhauer versucht sich auf neuen Betätigungsfeldern.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Ja, den Link habe ich gesehen. Aber den Zusammenhang zu diesem merkwürdigen Text habe ich nicht nachvollzogen. Ich hatte schon befürchtet, Fleischhauer versucht sich auf neuen Betätigungsfeldern.

der zusammenhang könnte ein persönlicher sein, in einer stimmung geschrieben.

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Ich beschäftige mich ja auch mit Politik aufgrund ihres hohen Unterhaltungswertes.

Manchmal ist dieser jedoch fast zu hoch.

der neueste US-Senator von Alabama, Mr Trump's last hope to stay president!

https://www.washingtonpost.com/opinions/2020/12/21/tommy-tuberville-is-making-strong-bid-become-senates-dimmest-member/

 

Zitat

...the voters of Alabama chose to replace Democrat Doug Jones, who prosecuted the Birmingham church bombing, with a man who recently announced his discovery that there are “three branches of government,” namely, “the House, the Senate and the executive.”

.....

he also offered the insight that World War II was not, as many suppose, a conflict against Nazism. “My dad fought 76 years ago in Europe to free Europe of socialism,” he said.

He further informed the newspaper that “in 2000 Al Gore was president, United States, president-elect, for 30 days.” (Actual number of days Gore spent as president-elect: zero.)For obvious reasons, Tubs avoided debates and interviews during the campaign. Even so, he imparted some extraordinary wisdom.

On climate change: “There’s one person that changes the climate in this country and that’s God,” he told Alabama’s Daily Mountain Eagle.

....

 

Manchmal frage ich mich dann schon, ob Deutschland mit solchen Verbündeten noch Feinde braucht...

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vor 29 Minuten schrieb Shubashi:

Ich beschäftige mich ja auch mit Politik aufgrund ihres hohen Unterhaltungswertes.

Manchmal ist dieser jedoch fast zu hoch.

der neueste US-Senator von Alabama, Mr Trump's last hope to stay president!

https://www.washingtonpost.com/opinions/2020/12/21/tommy-tuberville-is-making-strong-bid-become-senates-dimmest-member/

 

 

Manchmal frage ich mich dann schon, ob Deutschland mit solchen Verbündeten noch Feinde braucht...

Was ist jetzt besser: Verbündete, die man keinem Freund wünschen würde, oder "Amerika first" , "Germany first", "Austria first". 

Globalisiert sind wir ja automatisch....

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vor 21 Stunden schrieb Shubashi:

he also offered the insight that World War II was not, as many suppose, a conflict against Nazism. “My dad fought 76 years ago in Europe to free Europe of socialism,” he said.

 

Ein echter Nationalsozialist ist nicht nur Nationalist, sondern eben auch Sozialist. Wer sich die kapitalismuskritischen Punkte des Flügels der AfD anschaut, wird das da auch finden. Das Wirtschaftsmodell von Kommunisten und Nationalsozialisten ist gar nicht so unterschiedlich - der Staat über alles.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Ein echter Nationalsozialist ist nicht nur Nationalist, sondern eben auch Sozialist. Wer sich die kapitalismuskritischen Punkte des Flügels der AfD anschaut, wird das da auch finden. Das Wirtschaftsmodell von Kommunisten und Nationalsozialisten ist gar nicht so unterschiedlich - der Staat über alles.

 

Das ist insofern richtig, dass es diese „sozialistischen“ Strömungen in der NSdAP gab, diese aber mit den internen Machtkämpfen zwischen einerseits SA- sowie andererseits Partei-, Wehrmachts- und SS-Führung (sogen. „Röhm-Putsch”) Ende Juni 1934 zugunsten eines national-kapitalistischen Aufrüstungsstaates beseitigt wurden. Im wesentlichen unterstützte das deutsche Kapital Hitler gerade deshalb, weil es in ihm einen zuverlässigen Garanten gegen alle marxistischen Bestrebungen in Deutschland sah. Ich denke, da kann man Nolte in seiner phänomenologischen Faschismus-Theorie gut folgen. Die sogen. „Kapitalismuskritik“ von rechts ist eigentlich immer nur gegen den kapitalistischen „Internationalismus“ (und das „Judentum“) gerichtet gewesen, und ansonsten ein völlig zahnloser „Sozialpopulismus“, der Angst vor Arbeitslosigkeit und Notlagen adressiert hat, aber eigentlich nie den Besitz von Produktionsmitteln.

Das hätte die wirtschaftlichen Produktivkräfte auch nur gehindert, den völkischen Staat zur aggressiven Kriegsmaschine umzubauen, was das eigentliche Kernanliegen aller völkischen Utopisten war und ist.

bearbeitet von Shubashi
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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Ein echter Nationalsozialist ist nicht nur Nationalist, sondern eben auch Sozialist. Wer sich die kapitalismuskritischen Punkte des Flügels der AfD anschaut, wird das da auch finden. Das Wirtschaftsmodell von Kommunisten und Nationalsozialisten ist gar nicht so unterschiedlich - der Staat über alles.

Der Nationalismus war Sozialismus, aber weniger wirtschaftlich - auch wenn es einen Flügel in der NSDAP gab, der dies wollte: Hitlers Gedanken zur Wirtschaft und seine diesbezüglichen Handlungen nach der "Machtergreifung" haben mehr mit der Sozialen Marktwirtschaft in der BR Deutschland als mit dem marxistischen Sozialismus zu tun: Hitler erkannte das Privateigentum, auch an Produktionsmitteln, grundsätzlich an, forderte aber, der Staat müsse in der Lage sein, erwünschte Entwicklungen zu unterstützen und unerwünschte zu behindern und dies auch tun, wenn die Regierung es für nötig halte. So handelte er auch als Reichskanzler.

 

Tatsächlich sozialistisch war der Nationalsozialismus im Gesellschaftsbild: Es gab in den Augen Hitlers, so wie in denen Marx' oder Lenins, idealerweise keine Individuen, sondern die Volks- bzw. Klassengemeinschaft, zu der ein Mensch notwendigerweise gehört und für die er sich einsetzen sollte.

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vor 41 Minuten schrieb MartinO:

Hitler erkannte das Privateigentum, auch an Produktionsmitteln, grundsätzlich an, forderte aber, der Staat müsse in der Lage sein, erwünschte Entwicklungen zu unterstützen und unerwünschte zu behindern und dies auch tun, wenn die Regierung es für nötig halte. 

Den Begriff grundsätzlich würde ich aber nicht wählen. Das gesamte Wirtschaftssystem war ja ausschließlich auf Raubzügen angelegt. Ohne Enteignung, Erpressung und Raub wäre der Staat schon recht früh bankrott gewesen.

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1 hour ago, MartinO said:

Der Nationalismus war Sozialismus, aber weniger wirtschaftlich - auch wenn es einen Flügel in der NSDAP gab, der dies wollte: Hitlers Gedanken zur Wirtschaft und seine diesbezüglichen Handlungen nach der "Machtergreifung" haben mehr mit der Sozialen Marktwirtschaft in der BR Deutschland als mit dem marxistischen Sozialismus zu tun: Hitler erkannte das Privateigentum, auch an Produktionsmitteln, grundsätzlich an, forderte aber, der Staat müsse in der Lage sein, erwünschte Entwicklungen zu unterstützen und unerwünschte zu behindern und dies auch tun, wenn die Regierung es für nötig halte. So handelte er auch als Reichskanzler.

 

Tatsächlich sozialistisch war der Nationalsozialismus im Gesellschaftsbild: Es gab in den Augen Hitlers, so wie in denen Marx' oder Lenins, idealerweise keine Individuen, sondern die Volks- bzw. Klassengemeinschaft, zu der ein Mensch notwendigerweise gehört und für die er sich einsetzen sollte.

und dann gab es die untermenschen aller art, deren hab und gut fuer die volksgemenschaft ariesiert wurde (wenn es von ns-groessen wie z.b. goering nicht vorher "privatisiert" wurde) die "untermenschen" durften sich auch fuer die volksgemenschaft zu tode schinden, so nach dem motto "arbeit macht frei". ohne "arisierung" und zwangsarbeit haette das dritte reich nicht 6 jahre lang krieg fuehren koennen

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49 minutes ago, Thofrock said:

Den Begriff grundsätzlich würde ich aber nicht wählen. Das gesamte Wirtschaftssystem war ja ausschließlich auf Raubzügen angelegt. Ohne Enteignung, Erpressung und Raub wäre der Staat schon recht früh bankrott gewesen.

privateigentum wurde anerkannt, solange es sog. "ariern" gehoerte. nicht "arisches" privateigentum wurde "arisiert" oder von ns-grossen als "privat" deklariert

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vor 57 Minuten schrieb Thofrock:
vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Hitler erkannte das Privateigentum, auch an Produktionsmitteln, grundsätzlich an, forderte aber, der Staat müsse in der Lage sein, erwünschte Entwicklungen zu unterstützen und unerwünschte zu behindern und dies auch tun, wenn die Regierung es für nötig halte. 

Den Begriff grundsätzlich würde ich aber nicht wählen. Das gesamte Wirtschaftssystem war ja ausschließlich auf Raubzügen angelegt. Ohne Enteignung, Erpressung und Raub wäre der Staat schon recht früh bankrott gewesen.

 

Richtig, und das galt nach außen wie nach innen. Die Anerkennung des Privateigentums endete da, wo der Führer eigene Pläne hatte. Das Nazi-Deutschland war eben, ähnlich wie Stalins UdSSR, ein totalitärer Staat, in dem es keinerlei Rechtsgarantien gab, weder für Leben, noch für Eigentum.

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vor 14 Stunden schrieb rorro:

Ein echter Nationalsozialist ist nicht nur Nationalist, sondern eben auch Sozialist.

 

Mehr der Theorie nach. Nicht umsonst war die deutsche Wirtschaft bzw. die Großindustrie mehrheitlich den aufstrebenden Nationalsozialisten durchaus gewogen. Wären die Nationalsozialisten tatsächlich Sozialisten gewesen, sie hätten den Aufstieg der NSDAP nicht so freundlich begleitet, ja, zum Teil sogar ausdrücklich begrüßt und gefördert. 

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8 hours ago, Mistah Kurtz said:

 

Mehr der Theorie nach. Nicht umsonst war die deutsche Wirtschaft bzw. die Großindustrie mehrheitlich den aufstrebenden Nationalsozialisten durchaus gewogen. Wären die Nationalsozialisten tatsächlich Sozialisten gewesen, sie hätten den Aufstieg der NSDAP nicht so freundlich begleitet, ja, zum Teil sogar ausdrücklich begrüßt und gefördert. 

wieso sollen deutsche wirtschaft bzw. die grossindustrie nicht vom nationalsozialismus begeistert gewesen sein wenn sie unbeschraenkt arbeitssklaven bekamen, die sie zu tode schinden durften. so macht man maximale finanzielle gewinne

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