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Politik für Alle


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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

 

ist hier so, glaube auch egal ob Gütertrennung oder nicht, aber die Sache hat einen Haken - wenn die Frau wegen Kindern 3-5 Jahre vom Arbeitsmarkt weg ist, und sie nach einer Scheidung meist auch die Kinder bei sich hat, schränkt das ihre Verdienstmöglichkeiten ziemlich ein und ergo ebenso ihre "post-Scheidung"-Rentenansprüche. Bei den meisten Kampf-Scheidungen wird auch gar nicht um das Sorgerecht der Kinder gestritten, die gehen eh an die Mutter, sondern um finanzielles.

Gut, aber das hat ja  nichts mit deiner Forderung zu tun, während der Erziehungsarbeit Rentenansprüche zu erwerben. Das ist jetzt schon der Fall.

 

Jetzt geht es darum, auch nach der Scheidung ein Leben lang an den zukünftig vom Ex-Partner zu erwerbenden Ansprüchen zu partizipieren. Das geht dann doch ein bisschen zu weit.

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vor 41 Minuten schrieb rince:

Wenn du intellektuell mit der Muttersprache überfordert bist, ist das erst einmal dein Problem und das deiner offensichtlich unzureichenden Schulbildung. 

Beleidigungen sind keine Argumente.

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vor 21 Minuten schrieb rince:

 

daraus:

 

Zitat

„Das verschmelzen von feministischer postkolonialer Wissenschaftsstudium und der feministischen politischer Ökologie, fördert der feministische Ansatz eine robuste Analyse von Geschlecht, Macht und Erkenntnistheorie in dynamisch-sozial-ökologischen Systemen und führt so zu angemesseneren und gerechteren Wissenschafts- und Mensch-Eis-Interaktionen“, so die Studie.

 

"Merging feminist postcolonial science studies and feminist political ecology, the feminist glaciology framework generates robust analysis of gender, power, and epistemologies in dynamic social-ecological systems, thereby leading to more just and equitable science and human-ice interactions."

 

Autsch, Ed von Schleck

bearbeitet von Soulman
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Ich stelle mir immer vor, wie die Verfasser solcher Sätze ohne eigentlichen Inhalt vor lauter Lachen am Tisch zusammenbrechen in dem Wissen, dass es da draussen Menschen gibt, die ihre Ergüsse tatsächlich ernst nehmen...

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Ich stelle mir immer vor, wie die Verfasser solcher Sätze ohne eigentlichen Inhalt vor lauter Lachen am Tisch zusammenbrechen in dem Wissen, dass es da draussen Menschen gibt, die ihre Ergüsse tatsächlich ernst nehmen...

Sie lesen und reflektieren das richtige Gefühl.

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vor 7 Stunden schrieb Domingo:

 Das ist natürlich zu bedenken. Mir scheint aber, dass bei solchen Diskussionen meist die Vorstellung mitschwingt, Selbstverwirklichung gehe nur über den Beruf und Kinder seien nur schreiende Bleikugeln, die an die Beine von Frauen angekettet werden und sie daran hindern, ihrer Bestimmung entgegenzufliegen.

 

Das ist zwar etwas plakativ, aber manchmal wirkt das auch auf mich so. 

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vor 1 Stunde schrieb Schmiede:

Beleidigungen sind keine Argumente.

Hi,

 

du hast 2 Antworten auf "Ein relativ schlechtes Argument für die Forderung, Frauen als Männer ansprechen zu dürfen." bekommen. Dass du dir als erstes eine vermeintliche Beleidigung herauspickst und die andere ignorierst, zeigt eine schwache Position.

 

Gruss, Martin

 

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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

[Gendergletscherforschung]

 

Hier das Original: https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0309132515623368
 

Die Autoren sind übrigens alle weiß. D.h. deren Gletscherforschung mag feministisch, gendergerecht und postkolonial sein, aber nicht bipoc-divers genug.

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

 

 

vor 7 Stunden schrieb phyllis:

weil man so ziemlich viel Steuern sparen kann. Frau verdient ein wenig, dh ihre Einkünfte sind kaum steuerpflichtig weil viel zu tief, aber sie lassen sich als Betriebskosten absetzen. Oft sieht die Frau überhaupt nix von ihrem angeblichen Gehalt.

 

ist hier so, glaube auch egal ob Gütertrennung oder nicht, aber die Sache hat einen Haken - wenn die Frau wegen Kindern 3-5 Jahre vom Arbeitsmarkt weg ist, und sie nach einer Scheidung meist auch die Kinder bei sich hat, schränkt das ihre Verdienstmöglichkeiten ziemlich ein und ergo ebenso ihre "post-Scheidung"-Rentenansprüche. Bei den meisten Kampf-Scheidungen wird auch gar nicht um das Sorgerecht der Kinder gestritten, die gehen eh an die Mutter, sondern um finanzielles.

 

Klar, alles freiwillig, streit ich gar nicht ab. Aber Kinder sind trotz allen Fortschritten immer noch für die Mütter primär ein finanzielles Risiko. Da könnte man was tun staatlicherseits finde ich.

 

Dass derjenige, der der Kinder wegen im Beruf kürzer tritt, im Falle einer Scheidung  schlechter dran ist, was seinen weiteren finanziellen Lebensunterhalt angeht, sollte ein offenes Geheimnis sein. 

Die während der Ehezeit erworbenen gesetzlichen  Rentenansprüche werden geteilt. Dass durch diese Rollenverteilung während der Ehe weitere Nachteile entstanden sind, benennt du klar. Dieser ehebedingte Nachteil wird aber nicht ausgeglichen. 

Nun gibt es ja auch hauptsächlich Frauen, die wegen der Kinder und der Karriere des Partners im Einvernehmen mit selbigem mehr als 3-5 Jahre nicht berufstätig waren, da wird es dann ziemlich prekär, der mit dem neuen Scheidungsrecht geforderten Erwerbsobliegenheit in angemessener Weise nachkommen zu können. Heutige potenzielle Mütter haben das bei ihren Müttern sehen können und daraus ihre logischen Konsequenzen gezogen. Sie bekommen gar keine oder weniger Kinder, und werden dafür dann von Teilen der Gesellschaft als Egoisten auf Selbstverwirklichunstripp diffamiert. 

 

MMn sollte man sich sehr wohl, wenn man denn etwas politisch für Ehe und Familie tun will, überlegen, wie man diesen im Falle einer Scheidung eintretenden, nicht unbedingt unerheblichen Nachteil durch entsprechende Änderungen im Scheidungsrecht ausgleicht. 

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Wobei die derzeitige Rechtsordnung schon insinuiert, dass der Mann, der ein Unternehmen aufgebaut hat, etwas geleistet habe, derweil die Frau, die die Kinder erzog, dies nicht tat.

 

Danke. 

Diese Frau erzog in der Regel auch nicht nur die Kinder, sondern hielt dem Mann auch den Rücken frei, damit er seine Karriere überhaupt trotz Kindern machen konnte. 

 

Nicht umsonst gibt es das geflügelte Wort im Deutschen "Der Mann verdankt der ersten Frau die Karriere, der Karriere die zweite Frau" 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

MMn sollte man sich sehr wohl, wenn man denn etwas politisch für Ehe und Familie tun will, überlegen, wie man diesen im Falle einer Scheidung eintretenden, nicht unbedingt unerheblichen Nachteil durch entsprechende Änderungen im Scheidungsrecht ausgleicht

Pardon, aber damit bist Du auf dem gleichen Bevormundungstrip wie die Gendsies. Wer davor Angst hat, soll Eheverträge abschließen und Kapital bilden, das dann zum Nachteilsausgleich verwendet wird.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Gut, aber das hat ja  nichts mit deiner Forderung zu tun, während der Erziehungsarbeit Rentenansprüche zu erwerben. Das ist jetzt schon der Fall.

 

Jetzt geht es darum, auch nach der Scheidung ein Leben lang an den zukünftig vom Ex-Partner zu erwerbenden Ansprüchen zu partizipieren. Das geht dann doch ein bisschen zu weit.

 

Nein, darum geht es nicht, sondern darum, den zudem in der Ehe entstandenen Nachteil in der Erwerbsbiografie auszugleichen. Dass es diesen  häufig gibt, ist ja wohl einsichtig. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Pardon, aber damit bist Du auf dem gleichen Bevormundungstrip wie die Gendsies. Wer davor Angst hat, soll Eheverträge abschließen und Kapital bilden, das dann zum Nachteilsausgleich verwendet wird.

 

Du hast das kleine Wörtchen "wenn" übersehen und auch, dass Scheidungsrecht im Laufe einer Ehe durchaus auch mal geändert wird, sodass sich die Umstände plötzlich erheblich ändern. 

Wenn du konsequent keine Bevormundung durch die Politik willst, dann müsstest du das gesamte Ehe- und Scheidungsrecht abgeschafft wissen wollen. 

Die Partner können ja "mutig" genug sein, selber Verträge zu entwerfen. Die Juristen und Notare würde das freuen, sie hätten eine weitere lukrative Verdienstquelle,  müssten solche Verträge müssten nämlich wie jeder andere Versicherungsvertrag regelmäßig auf Aktualität überprüft und bei sich verändernden Ehevehältnissen angepasst werden. 

Das wäre allerdings ein vollkommen gesellschaftliches anderes Ehe- und Familienverständnis. Und dafür wäre wiederum erstmal eine Grundgesetz Änderung des Artikels 6 (?) nötig, der Ehe und Familie unter besonderen Schutz stellt. Nochmal meine Frage, duesmal an dich:

Willst du das? 

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@Angelika

Ich halte die Zivilehe für ein anachronistisches Relikt, das als Gesamtpaket in der gegenwärtigen Form der Realität nicht mehr Rechnung trägt.

 

In einer Gesellschaft, die unter dem stillschweigenden Primat der Kirche stand, wie noch zu Konrads Zeiten selig, mochte es eine gesellschaftliche Realität abbilden, für die heutigen Parallel- und Subkulturen passt es einfach nicht.

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

@Angelika

Ich halte die Zivilehe für ein anachronistisches Relikt, das als Gesamtpaket in der gegenwärtigen Form der Realität nicht mehr Rechnung trägt.

 

In einer Gesellschaft, die unter dem stillschweigenden Primat der Kirche stand, wie noch zu Konrads Zeiten selig, mochte es eine gesellschaftliche Realität abbilden, für die heutigen Parallel- und Subkulturen passt es einfach nicht.

 

Dann sind wir uns grundsätzlich einig. 

Die Frage ist dann aber, ob und wenn ja, wie der Staat mit dieser anderen gesellschaftlichen Realität mittels Gesetzgebung umgehen will. 

Aktuelles Scheidungs- und Eherecht passt nicht nur nicht zu den heutigen Parallel- und Subkulturen. 

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vor 48 Minuten schrieb Die Angelika:

Die Frage ist dann aber, ob und wenn ja, wie der Staat mit dieser anderen gesellschaftlichen Realität mittels Gesetzgebung umgehen will. 

Aktuelles Scheidungs- und Eherecht passt nicht nur nicht zu den heutigen Parallel- und Subkulturen. 

 

Könnte theroretisch per BGB als Vertrag ziemlich offen und flexibel geregelt werden, ohne sich was Neues ausdenken zu müssen. Abschaffen ein paar Paragraphen reichte aus. Steuerrecht wäre noch zu diskutieren.

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vor 7 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Könnte theroretisch per BGB als Vertrag ziemlich offen und flexibel geregelt werden, ohne sich was Neues ausdenken zu müssen. Abschaffen ein paar Paragraphen reichte aus. Steuerrecht wäre noch zu diskutieren.

Und ein paar Änderungen im Sorgerecht bräuchte es vermtl. auch.

 

Was das Steuerrecht angeht werden wir doch ohnehin über kurz oder lang allen Verdienst abgeben müssen und bekommen dann ein Taschengeld mit dem wir uns in unserer hypergedämmten kommunalen Wohnung verlustieren dürfen.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Danke. 

Diese Frau erzog in der Regel auch nicht nur die Kinder, sondern hielt dem Mann auch den Rücken frei, damit er seine Karriere überhaupt trotz Kindern machen konnte. 

 

Nicht umsonst gibt es das geflügelte Wort im Deutschen "Der Mann verdankt der ersten Frau die Karriere, der Karriere die zweite Frau" 

In erster Linie ein Argument gegen das Kinderkriegen. Damit hat sich dann auch das umlagefinanzierte Rentenproblem gelöst (*puff*). Ich denke es läuft darauf hinaus, dass für beide Partner ein Kind das eigentliche unkalkulierbare Risiko darstellt. Eine (Ehe)Frau, die kinderlos irgendeinen Rücken freihält, braucht kein Mensch. Sowas nennt sich Sekretärin und ist eine bezahlte Arbeit.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 12 Minuten schrieb rince:

Die Posse in Thüringen zu den paritätischen Wahllisten ist nun hoffentlich bald beendet:

 

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_91499110/verfassungsbeschwerde-zu-wahllisten-in-thueringen-gescheitert.html

 

Es sollten sich alle Männer als Frauen definieren. Dann ist der ganze Drops für immer gelutscht. Und die olympischen Spiele schrumpfen auch auf die Hälfte zusammen.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Es gibt da den alten Spruch „wenn der Koch die Küche fegt, ist die Pizza schnell belegt“

offenbar kann man diese kulinarische Weisheit auch auf den Wissenschaftsbetrieb übertragen: Man muss nur ein paar Müllcontainer zusammenleeren, schon hat man eine neue Wissenschaft

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Es gibt da den alten Spruch „wenn der Koch die Küche fegt, ist die Pizza schnell belegt“

offenbar kann man diese kulinarische Weisheit auch auf den Wissenschaftsbetrieb übertragen: Man muss nur ein paar Müllcontainer zusammenleeren, schon hat man eine neue Wissenschaft

 

Werner

 

Der akademische Betrieb schafft sich gerade selbst ab.

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Das generische Maskulinum ist eine himmelschreiende Diskriminierung der Männer.

Während Frauen immer und überall ihre eigene feminine grammatikalische Form haben, ist das bei Männern nicht der Fall. Die maskuline Form wird unter dem Vorwand, sie sei generisch, von den Frauen frecherweise auch für sich verwendet, nur um den Männern auch noch ihre grammatikalische Identität zu rauben.

Diese jahrhundertealte Unterdrückung der Männer durch die Frauen muss endlich beendet werden! Die Gesellschaft muss endlich auch die Männer als das anerkennen, was sie sind, ein eigenständiges und vor allem gleichberechtigtes Geschlecht!


Werner

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