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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Nun, genau das wird ja hier von Adepten des SW und der SR verneint.

 

Also entweder setzt sich ein noch zu gründender SR über den Bischof, was nicht erlaubt nicht (auch nicht durch freiwillige Selbstbeschränkung des Bischofs - Führungskräfte, die explizit nicht führen wollen, werden andernorts auch ersetzt), oder aber der SR ist überflüssig, weil es schon Beratungsgremien gibt.

Was mir auch überhaupt nicht klar ist, wozu denn konkret der SR denn da sein soll, zumal es ja schon  Diözesanrat und Priesterrat gibt... wird hier nicht einfach nochmals ein weiteres paralleles "Beratergremium" geschaffen und der Apparat nochmals zusätzlich aufgebläht ? 

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 14 Stunden schrieb Studiosus:

Ich kann Laienpredigten, ungeachtet des Inhalts, nicht ernst nehmen. Eine Predigt (insbesondere die Homilie) ist in meinen Augen ein amtlicher Sprechakt. Hier lehrt die Kirche - konkret in den Gestalten von Diakon, Priester, Bischof - die Gläubigen.

Es ist ureigenste Aufgabe des Bischofs, das Evangelium in der Messe auszulegen.

Diese Aufgabe delegiert er (notgedrungen) an Priester und Diakone.

Sollte er sie auch an (selbstverständlich befähigte) Laien delegieren, so würden sie genau so in seinem Auftrag predigen. (Nur zur Klarstellung: Daß Omma Hilde anstelle der Predigt einen Schwank aus ihrem Leben erzählt ist damit ausdrücklich nicht gemeint!)

 

vor 14 Stunden schrieb Studiosus:

Ein Glaubenszeugnis im weiteren Sinne finde ich hingegen nicht verkehrt. Wobei ich auch hier der Ansicht bin, dass ein solches nicht in der Kirche stattfinden muss. 

Muß natürlich nicht, auch alle anderen Orte können geeignet sein und sollten auch genutzt werden.

Ich sehe aber nicht, warum gerade der Kirchenraum davon ausgenommen sein soll.

Und auch innerhalb einer Messe kann ein Glaubenszeugnis sinnvoll sein.

 

vor 8 Stunden schrieb mysterium:

Geht mir ähnlich. Wenn jemand aus meiner Kirchengemeinde etwas über sein Leben erzählen will, kann er das gerne im Kirchencafé nach der Messe, er muss dafür nicht den Gottesdienst beanspruchen.

Natürlich nicht. Das ist ja auch nicht gemeint. Es geht um die Auslegung des Evangeliums im Auftrag des Bischofs.

 

Ein Missionsgottesdienst wäre hingegen der optimale Ort für Glaubenszeugnisse erfahrener Christen.

 

Nachtrag: Glücklich die Gemeinde, die nach der Messe ein Kirchencafé anbieten kann.

 

bearbeitet von Moriz
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Gerade eben schrieb Moriz:

Sollte er sie auch an (selbstverständlich befähigte) Laien delegieren, so würden sie genau so in seinem Auftrag predigen. (Nur zur Klarstellung: Daß Omma Hilde anstelle der Predigt einen Schwank aus ihrem Leben erzählt ist damit ausdrücklich nicht gemeint!

Diese Frage ist ja vor allem dann relevant, wenn der Priester aus irgendwelchen Gründen keine vernünftige Predigt halten kann. Zum Beispiel, wer er kaum Deutsch kann oder zu alt ist. Dann kann es ausgesprochen sinnvoll sein, wenn die Laien im pastoralen Dienst predigen. 

Oder zum Beispiel wenn der hauptamtliche Laie einen persönlichen Bezug zur Gemeinde hat, der Zelebrant sie aber kaum kennt. 

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vor 35 Minuten schrieb Inge33:

Die Initiative "Neuer Anfang" fordert Bischöfe dazu auf, aus dem "Synodalen Weg" auszusteigen:

Tia, die Bischöfe können nicht 'aussteigen', die haben den schließlich selbst ins Leben gerufen. Sie könnten ihn allenfalls vorzeitig beenden.

 

Vielleicht hätte diese 'Initiative' sich erst mal informieren sollen.

 

Übrigens: Die Initiative "Hamster ins Priesteramt" fordert den Synodalen Weg auf, hierfür entsprechende Schritte einzuleiten. (Kein Link, denn diese Initiative habe ich gerade erst gegründet).

 

Nachtrag: Muß man diese ominöse Initiative kennen? Der Link berichtet leider nur über deren Forderungen, nicht jedoch über ihre Autoren.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wenn der Papst sie erlaubt sind sie gültig, e basta.

 

Das stellen Du und andere sich immer sehr einfach vor. Und ich verstehe auch, woher das kommt. Wenn man den Jurisdiktionsprimat (oder mittelbar den Lehrprimat - die Frage der Frauenordination dürfte Glaubensmaterien berühren) rein formalistisch auslegt, sodass dieser auch dazu geeignet wäre, dem Glauben Gewalt anzutun, dann liegt so ein Schluss nahe. 

 

Ich werde es, solange mich ein guter Gott auf Erden erhält, abwarten können. Das auch zugleich als Antwort auf @Cosifantutti. Ich akzeptiere eure Meinung, wenn ich auch selbst sie für unrealistisch halte. 

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vor 2 Stunden schrieb Florianklaus:

Jetzt wird einem hier schon mit der Hölle gedroht, wenn man kirchenpolitisch auf der falschen Seite steht.......

 

Nein, dir wurde nicht mit der Hölle gedroht, sondern deine geäußerte Haltung "Was soll's, wenn Menschen hungern und dürsten" in Beziehung zu einer zentralen Stelle aus dem NT gesetzt.

Die Bibel als eine Grundlage unseres christlichen Glaubens sollte halt schon ab und an reflektiert und nicht nur in allsonntäglicher Komfortlesung angehört werden

bearbeitet von Die Angelika
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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nein, dir wurde nicht mit der Hölle gedroht, sondern deine geäußerte Haltung "Was soll's, wenn Menschen hungern und dürsten" in Beziehung zu einer zentralen Stelle aus dem NT gesetzt.

 

Sicher war das eine Drohung mit der Hölle. Stehe doch wenigstens zu dem, was Du geschrieben hast.

bearbeitet von Florianklaus
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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Er lebt wohlversorgt inmitten vieler Kirchen - erklärt aber anderen, wie gut es sich doch ohne Sakramente leben ließe.

 

Und echauffiert sich, wenn er dann auf entsprechende Bibelstellen hingewiesen wird.

Meines Wissens gilt für rk Christen, dass sie zwar auf eine leere Hölle hoffen dürfen, die biblischen Warnungen vor der Hölle jedoch ernstnehmen müssen

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Mir kommen die Tränen. Essen ist auch teuer.

 

Es bleibt der Entscheidung des Einzelnen überlassen, wie hoch er die leibhaftige Begegnung mit dem lebendigen Gott priorisiert.

 

Heinrich, ähm rorro, mir graut vor dir

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Wer will, findet Wege, wer nicht, findet Ausreden.

 

 

Sowas nenne ich Besserwisserei eines selbst nicht Betroffenen

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vor 4 Minuten schrieb Florianklaus:

Sicher war das eine Drohung mit der Hölle. Stehe doch wenigstens zu dem, was Du geschrieben hast.

 

Ich habe dich auf die Bibel und Jesus Christus verwiesen, und zwar nicht wegen deiner kirchenpolitischen, sondern wegen deiner zynischen Haltung

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Er lebt wohlversorgt inmitten vieler Kirchen - erklärt aber anderen, wie gut es sich doch ohne Sakramente leben ließe.

Und weiter geht es mit Unterstellungen und falschen Behauptungen.......

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

 

Ungültige Priesterweihen für Frauen sind nicht nachhaltig. Ebensowenig Ressourcen und Zeit auf dieses Thema zu verwenden, da ziemlich sicher ist, dass es auch in Zukunft mit Rom und der Weltkirche keine weiblichen Priester geben wird. 

 

Das sage ich nicht ausschließlich, weil das meine Ansicht ist, es ist auch ein kleiner "Realitätscheck". 

 

Richtig. Ungültige sind nicht nachhaltig. Genau deshalb geht man nicht den Weg der Donau Priesterinnen, sondern wirbt für ein Zulassung von Frauen zur Priesterweihe.

Auch deinem zweiten Satz stimme ich ausdrücklich zu, weshalb ich meine verfügbaren Ressourcen und meine Zeit auch nicht mehr für eine Reform der rk Kirche einsetze.

Andere Katholiken haben aber noch Hoffnung auf eine Reform, weshalb sie ihre Ressourcen und Zeit hierfür investieren. Ich wünsche ihnen trotz allem Pessimismus meinerseits Erfolg

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vor 2 Stunden schrieb Florianklaus:

Aber der Papst erlaubt sie nicht.

 

Und deshalb werben Reformkatholiken um eine Änderung seiner Haltung in dieser Frage

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Na dann hoffen wir mal, daß er seit Trient wenigstens in der Eucharistie noch mitwirkt.

 

Hoffen und Harren macht manchen zum Narren........leider....

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vor 9 Minuten schrieb Florianklaus:

Und weiter geht es mit Unterstellungen und falschen Behauptungen.......

 

Hattest du nun erklärt, mehrere Gemeinden zu Fuß oder mit Rad problemlos erreichen zu können,  oder nicht?

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vor 20 Minuten schrieb Florianklaus:

Sicher war das eine Drohung mit der Hölle. Stehe doch wenigstens zu dem, was Du geschrieben hast.

Und wenn es eine war? 

Vielleicht hat @Die Angelikarecht, wenn sie auf den Zusammenhang zwischen deinen Aussagen und einigen Bibelstellen hinweist? 

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vor 8 Minuten schrieb Florianklaus:

Das eine schließt das andere nicht aus.

 

Nimm's als geschwisterlicher Ermahnung mit Blick auf Jesus Christus. 

Warum du das als Drohung empfindest, musst du mit dir selbst ausmachen 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Und wenn es eine war? 

Vielleicht hat @Die Angelikarecht, wenn sie auf den Zusammenhang zwischen deinen Aussagen und einigen Bibelstellen hinweist? 

 

Er wird sich doch nicht auf etwas von einem Mitglied der evangelischen Kirche hinweisen! Das wäre zu viel an katholischer und evangelischer Haltung verlangt

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Und wenn es eine war? 

Vielleicht hat @Die Angelikarecht, wenn sie auf den Zusammenhang zwischen deinen Aussagen und einigen Bibelstellen hinweist? 

Dann erkläre mir doch bitte den Zusammenhang mit meiner Aussage, daß es weltweit Katholiken in der Diaspora gibt,  mit irgendwelchen Bibelstellen. Von Hunger und Durst nach Wasser und Lebensmitteln habe ich übrigens überhaupt nicht gesprochen, das war wieder eine von den hier von einigen gerne gebrauchten Unterstellungen.

bearbeitet von Florianklaus
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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Hattest du nun erklärt, mehrere Gemeinden zu Fuß oder mit Rad problemlos erreichen zu können,  oder nicht?

Das ist nun mal eine nicht zu leugnende Tatsache. Ich hatte allerdings von "Kirchen" gesprochen.

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