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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

 

...

Stattdessen hören wir jetzt von in Zukunft volllaufenden Intensivstationen und Drohungen mit wirklich harten Maßnahmen bis hin zu Ausgangsperren. Zu einem Zeitpunkt, wo man sich eigentlich schon auf das sich abzeichnende Ende der Pandemie gefreut hatte. Zusammen mit einer offensichtlichen Unfähigkeit der Politiker noch zu handeln.

Die Probleme mit den Impfstoffen sind auch nicht geeignet, das Vertrauen wieder herzustellen. Warum bitteschön klappt das mit dem Impfen in GB und USA angeblich so viel besser? Und wie gefährlich ist das Zeugs von AstraZeneca denn jetzt wirklich? Wenn kann ich endlich geimpft werden? Schon im Mai oder doch erst im Juli? Oder besser doch nicht?

Das bekommen viele einfach nicht mehr auf die Reihe. Und die hier gerne von @Marcellinus

 

Also A: Die Intensivstationen sind jetzt schon ziemlich voll. Und füllen sich weiter, weil ein Teil der Infizierten so krank wird,dass er auf der Intensivstation behandelt werden muss.

B: Könnte an der Organisation liegen.

C Der Impfstoff von Astra Zebeca ist nicht sonderlich gefährlich. Das Risiko der seltenen Sinusvenenthrombisen ist sehr gering, für Männer noch geringer.

D In welcher Gruppe bist du denn? Ich bin in der letzten und hoffe auf Spätsommer. Man wird ja informiert.

 

Und diese Infos gibt es überall. Auch für alle.

 

 

 

Ich kann den Usernamen mit dem @ nicht löschen, sorry.

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vor 3 Stunden schrieb laura:

...

 

Das Tragische ist, dass das dem Virus relativ egal ist.

Unüberlegte Öffnungen bringen daher gerade gar nichts. Selbst wenn die Leute die Nase voll haben und nichts mehr wollen als Öffnungen...

Im Gegenteil. Für das Virus ist " Nase voll" super.

Sehen wir gerade an den Infektionszahlen.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Nun, der Staat könnte damit anfangen aufzuhören so zu tun, als sei die Pandemiebekämpfung seine ureigenste Aufgabe für die er kompetent und handlungsfähig sei und vorallem bei der er klaren Strategien und funktionierende Werkzeuge hätte.

 

Aber von Anfang an hat der Staat der Bevölkerung suggeriert, die Verantwortung läge bei ihm. Damit hat er den Bürger entmündigt (was sich jetzt in der Ignoranz zeigt) und ihm die Gelegenheit genommen sich mit der Situation zu arrangieren bzw. Strategien zum Umgang mit dem Virus zu entwickeln und zu verinnerlichen.

 

Es war doch vorhersehbar, daß ein Volk wie das unsere nicht damit klarkommt, wenn man es wie unmündige Kinder behandelt. Trotzreaktionen müssten allen Eltern vertraut sein.

 

Ach ja...

Dann haben wir es nicht besser verdient,tragisch nur,dass es so viele Tote gibt.

Ich muss mich immer mündig verhalten,egal was die Politik tut. Trotz hat noch immer alles schlimmer gemacht.

Solange der verteidigt wird,gibt das nix .

 

Davon, dass hier über den Staat geschimpft wird,gehen die Infektionen nicht runter.

 

Und es ist ja schon sehr interessant,dass Eigenverantwortung und Konsequenz von Menschen gefordert wird,die selbst Regeln gebrochen haben.

Gut,späte Ekenntnis ist besser als nie...

...

 

bearbeitet von mn1217
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vor 48 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sind es nicht gerade die, die sich für die Elite halten (manche nennen sie die Laptop-Klasse), die meinen, sie wüßten besser, was für anderen das Beste ist. Diese Art von "Fremdverantwortung" scheint mir die weit größere Illusion zu sein.

Hat mit dem, was ich geschrieben habe, nix zu tun. Als in Bayern der erste Lockdown beendet war und unsere Kurse wieder anfingen, überboten sich nicht wenige unserer Kursteilnehmer darin, öffentlich kund zu tun, wie sehr sie doch gegen die gültigen Regeln verstoßen hätten und dass sie auf Corona pfeifen würden usw. usf.

Und da waren welche darunter, die Familienmitglieder hatten, die an und nicht mit Corona verstorben waren. 

 

Eigenverantwortung funktioniert nicht. Die Zeiten sind längst vorbei. Wobei sich die Frage stellt, ob die überhaupt je funktioniert hat oder nur immer einfach ein Ziel war. 

 

 

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vor 47 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, genau! In jede Wohnung einen Polizisten! Moment! Wo ist der Gedankenfehler? Wer kontrolliert die Kontrolleure? Heißt in diesem Fall: Wir wollten doch Kontakte verhindern, nicht vermehren. Aber jeder Kontrolleur ist ein neuer Kontakt. Mal abgesehen von der Tatsache, daß es viele Quartiere gibt, in die sich sonst schon kein Polizist traut. 

 

Man kann es nur immer wieder sagen: eine einzelnen Menschen kann man in Quarantäne schicken, ein ganzes Volk sich selbst nicht! Das ist eine autoritäre Wahnidee. Die übrigens gerade wegen ihrer Unmöglichkeit zu eine ständige Eskalation von Grundrechtsverletzungen führt - bis sie sich endlich ihr Scheitern eingestehen. 

Deine Polemik ist dümmlich. 

 

Wenn ein Polizist an der Wohnungstür steht und klingelt, ist das noch lange kein Kontakt. 

 

Und das muss ich als jemand sagen, der solche Praktiken absolut nicht gutheißt. 

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vor 3 Minuten schrieb bw83:

Du freust dich aber nicht darüber, wenn die Evolution dir auf dem Weg eine reinhaut. 

Nein, aber ich kann es dann auch nicht mehr ändern.

 

Ich kann auch nicht ändern, daß ich noch nichr mal die 1,70 gepackt habe oder, daß ich die 70 vermutlich erreichen werde.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Nein, aber ich kann es dann auch nicht mehr ändern.

 

Ich kann auch nicht ändern, daß ich noch nichr mal die 1,70 gepackt habe oder, daß ich die 70 vermutlich erreichen werde.

Das ist polemischer Käse. 

 

Keine Ahnung, warum mittlerweile so viele hier abdrehen. 

 

Viruserkrankungen bzw. das Fehlverhalten vieler während einer Pandemie mit einem lapidaren Hinweis auf die nicht vorhandene Möglichkeit zur Einflussnahme und mit dem Beispiel Körpergrößen abzutun, ist schon wirklich harter Tobak. 

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Gerade eben schrieb bw83:

Das ist polemischer Käse. 

 

Keine Ahnung, warum mittlerweile so viele hier abdrehen. 

 

Viruserkrankungen bzw. das Fehlverhalten vieler während einer Pandemie mit einem lapidaren Hinweis auf die nicht vorhandene Möglichkeit zur Einflussnahme und mit dem Beispiel Körpergrößen abzutun, ist schon wirklich harter Tobak. 

Das hat mit Tobak nichts zu tun sondern mit Fatalismus.

 

Wenn mich dieses Virus dahinraffen soll (was es nicht wird, weil die Welt nie tut, was ich von ihr erwarte), dann wird das so sein und ich werde NICHTS daran ändern können. Entweder mich hat das Verhalten Dritter erwischt oder mein eigenes Verhalten war nicht optimal.

So ist es nunmal.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ich frage Dich noch mal: Willst Du wirklich das Recht der Unverletzlichkeit der Wohnung aufheben lassen?

Ist das bei begründetem Verdacht nicht sowieso aufgehoben?

Wenn mein Nachbar nächtens laut Party macht kann ich doch das Ordnungsamt anrufen...

Und anlasslose Wohnungskontrollen, nur weil vielleicht,vielleicht irgendwo mehr als die erlaubten ein Haushalt + 1 Person anzutreffen sein könnten wäre noch abstruser als nächtliche Ausgangssperren.

Wenn die Leute sich inhouse treffen wollen, dann kann ich das weder mit Wohnungskontrollen noch mit Ausgangssperren verhindern. Also beschränke ich die Kontrollen auf Fälle mit begründetem Verdacht.

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Zur Unverletztlichkeit der Wohnung:

Das ist mMn ein Scheinproblem. Die Polizei kann bei begründetem Verdacht in eine Wohnung, aber halt nicht einfach so anrücken, bloß um mal nachzuschauen, ob ich brav bin. 

Begründete Verdachte gäbe es sicher genug zu kontrollieren,   nur da traut man sich halt nicht ran. 

 

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Ist das bei begründetem Verdacht nicht sowieso aufgehoben?

Wenn mein Nachbar nächtens laut Party macht kann ich doch das Ordnungsamt anrufen...

Und anlasslose Wohnungskontrollen, nur weil vielleicht,vielleicht irgendwo mehr als die erlaubten ein Haushalt + 1 Person anzutreffen sein könnten wäre noch abstruser als nächtliche Ausgangssperren.

Wenn die Leute sich inhouse treffen wollen, dann kann ich das weder mit Wohnungskontrollen noch mit Ausgangssperren verhindern. Also beschränke ich die Kontrollen auf Fälle mit begründetem Verdacht.

Ich formuliere die Frage neu: Willst Du, daß Treffen in Privathäusern mit mehr als einer vorgegeben Zahl von Personen aus mehr als einem Haushalt in den Rang einer Straftat erhoben wird, zu deren Verhinderung, Ausklärung und Straftat nicht nur die richterliche Anordnung vorliegen muss sondern den Polizisten weitreichende Befugnisse schon im Verdachtsmoment eingeräumt sind?

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Impfverweigerung und arbeitsrechtliche Konsequenzen

 

Auch wenn derzeit nicht genug Impfstoff für Impfungen da ist, finde ich es gut, dass das schon mal zur Sprache kommt.

Und ja, ich finde es richtig. Denn am Arbeitsplatz habe ich als Arbeitnehmer nahezu nicht die Möglichkeit, mich gegen Ignoranten zu schützen, es sei denn, ich verzichte auf die Sicherung meiner materiellen Existenz.

bearbeitet von Die Angelika
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Am 14.4.2020 um 11:54 schrieb rince:

Hier eine schöne Zusammenfassung über alles, was von Experten zu COVID-19 verbreitet wird:

 

1. Im Prinzip dürfen Sie das Haus nicht verlassen, aber wenn Sie es müssen, dann können Sie.

 

2. Masken sind nutzlos, aber vielleicht müssen Sie eine tragen, sie kann Sie retten, sie ist nutzlos, vielleicht ist sie aber auch obligatorisch.

 

3. Die Läden sind geschlossen, mit Ausnahme derjenigen, die geöffnet sind.

 

4. Sie sollten nicht in Krankenhäuser gehen, es sei denn, Sie müssen dorthin gehen, dasselbe gilt für Ärzte, Sie sollten nur im Notfall dorthin gehen, vorausgesetzt, Sie sind nicht zu krank.

 

5. Dieses Virus ist tödlich, aber dennoch nicht allzu beängstigend, außer dass es manchmal tatsächlich zu einer globalen Katastrophe führt.

 

6. Handschuhe werden nicht helfen, aber sie können trotzdem helfen.

 

7. Jeder muss ZUHAUSE bleiben, aber es ist wichtig, RAUSZUGEHEN.

 

8. Es gibt keinen Mangel an Lebensmitteln im Supermarkt, aber es gibt viele Dinge, die fehlen, wenn man am Abend dort hin geht, aber nicht am Morgen.

 

9. Das Virus hat keine Auswirkungen auf Kinder, außer auf diejenigen, auf die es sich auswirkt...

 

10. Tiere sind nicht betroffen, aber es gibt immer noch eine Katze, die im Februar in Belgien positiv getestet wurde, als noch niemand getestet wurde, plus ein paar Tiger hier und da ...

 

11. Sie werden viele Symptome haben, wenn Sie krank sind, aber Sie können auch ohne Symptome krank werden, Symptome haben, ohne krank zu sein, oder ansteckend sein, ohne Symptome zu haben. Ah.

 

12. Um nicht krank zu werden, muss man gut essen und Sport treiben, aber essen, was immer man zur Hand hat, und es ist besser, nicht auszugehen, nun ja, aber nein ...

 

13. Es ist besser, etwas frische Luft zu schnappen, aber man wird sehr schief angesehen, wenn man frische Luft schnappt, und vor allem geht man nicht in Parks oder geht, ohne sich hinzusetzen, außer dass man das jetzt kann, wenn man alt ist (in welchem Alter?!?), aber nicht zu lange oder schwanger (aber nicht alt).

 

14. Man kann nicht in Altersheime gehen, aber man muss sich um die Alten kümmern und Lebensmittel und Medikamente mitbringen.

 

15. Wenn Sie krank sind, können Sie nicht ausgehen, aber Sie können in die Apotheke gehen. Wenn Sie in einem Pflegeberuf tätig sind, dann können Sie auch mit mehr als 38°C arbeiten, kommen Sie, nicht mehr als 38°C. 37,9 ist nicht schlimm, es sei denn, Sie sind kein Pfleger.

 

16. Sie können sich Restaurant-Essen ins Haus liefern lassen, das möglicherweise von Personen zubereitet wurde, die keine Masken oder Handschuhe trugen. Aber Sie müssen Ihre Einkäufe 3 Stunden lang draußen dekontaminieren lassen. Auch Pizza?

 

17. Jeder beunruhigende Artikel oder jedes beunruhigende Interview beginnt mit "Ich möchte keine Panik auslösen, aber...".

 

18. Sie können Ihre ältere Mutter oder Großmutter nicht sehen, aber Sie können ein Taxi nehmen und einem älteren Taxifahrer begegnen.

 

19. Sie können mit einem Freund herumlaufen, aber nicht mit Ihrer Familie, wenn diese nicht unter demselben Dach lebt.

 

20. Aber man sagt Ihnen, dass es nicht gefährlich ist, mit dem richtigen "sozialen Abstand" zu gehen. Warum können Sie also nicht mit anderen Freunden oder Familienmitgliedern gehen (einer nach dem anderen), wenn Sie draußen im richtigen Abstand sind?

 

21. Das Virus bleibt auf verschiedenen Oberflächen zwei Stunden lang aktiv, nein, vier, nein, sechs, nein, wir haben nicht Stunden gesagt, vielleicht Tage? Aber es braucht eine feuchte Umgebung. Oh nein, eigentlich nicht unbedingt.

 

22. Das Virus bleibt in der Luft - nun nein, oder ja, vielleicht, vor allem in einem geschlossenen Raum, in einer Stunde kann eine kranke Person zehn anstecken, wenn es also dumm fällt, sind alle unsere Kinder bereits in der Schule infiziert worden, bevor sie geschlossen wurde.

 

23. Wir zählen die Zahl der Todesfälle, aber wir wissen nicht, wie viele Menschen infiziert sind, da wir bisher nur diejenigen getestet haben, die "fast tot" waren, um herauszufinden, ob es das ist, woran sie sterben werden...

 

24. Wir haben keine Behandlung, außer dass es vielleicht eine gibt, die anscheinend nicht gefährlich ist, es sei denn, man nimmt zu viel ein (was bei allen Medikamenten der Fall ist).

 

25. Wir sollten so lange eingesperrt bleiben, bis das Virus verschwindet, aber es wird nur verschwinden, wenn wir eine kollektive Immunität erreichen, also wenn es zirkuliert... aber dafür dürfen wir nicht länger eingesperrt sein"?

 

Quelle: Rücksichtslos bei Fratzenbuch geklaut...

Auch nach einem Jahr noch gut (und dank des neuen Aussehens leicht wieder zu finden)

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ich formuliere die Frage neu: Willst Du, daß Treffen in Privathäusern mit mehr als einer vorgegeben Zahl von Personen aus mehr als einem Haushalt in den Rang einer Straftat erhoben wird, zu deren Verhinderung, Ausklärung und Straftat nicht nur die richterliche Anordnung vorliegen muss sondern den Polizisten weitreichende Befugnisse schon im Verdachtsmoment eingeräumt sind?

Hier wäre zu überlegen, welche Grunechtseinschränkung schwerer wiegt. Aufhebung der Unverletzlichkeit der Wohnung bei schwerem Verdacht oder Ausgangssperre für alle? Außerdem spricht doch nichts dagegen, sich eine richterliche Anordnung zu besorgen.

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Ich weiß gar nicht, ob es einen "schweren Verdacht" braucht, damit man das Einhalten einer Regel stichprobenartig kontrollieren kann.

Wenn die Polizei einen Blitzer aufstellt,  kontrolliert die ja de facto auch alle, ohne nachweislich einen schweren Verdacht gegen mich zu haben...

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Im Gegenteil. Für das Virus ist " Nase voll" super.

Sehen wir gerade an den Infektionszahlen.

Tja, wer die Nase voll hat vom Virus, hat halt schnell auch die Nase voll Virus.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Impfverweigerung und arbeitsrechtliche Konsequenzen

 

Auch wenn derzeit nicht genug Impfstoff für Impfungen da ist, finde ich es gut, dass das schon mal zur Sprache kommt.

Und ja, ich finde es richtig. Denn am Arbeitsplatz habe ich als Arbeitnehmer nahezu nicht die Möglichkeit, mich gegen Ignoranten zu schützen, es sei denn, ich verzichte auf die Sicherung meiner materiellen Existenz.

 

Das wird noch spannend!

 

Auch wenn ich das hier anders sehe als Du, und auch der zitierte Fachanwalt das allenfalls für sehr spezielle Tätigkeiten sieht. Müssen eigentlich Mitarbeiter, die beruflich mit Immunsupprimierten Leuten zu tun haben (z.B. auf Transplantationsstationen), gegen möglichst alles geimpft sein?

Ansonsten kann sich ja demnächst jeder selber impfen lassen, der eine böse Infektion vermeiden will.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Deine Polemik ist dümmlich. 

 

Wenn ein Polizist an der Wohnungstür steht und klingelt, ist das noch lange kein Kontakt. 

 

Wer überprüfen will, ob in einer Wohnung Kontaktbeschränkungen eingehalten werden, muß in die Wohnung rein, und damit selbst die Kontaktbeschränkungen verletzen. 

 

An deiner Stelle wäre ich mit dem Vorwurf "dümmlich" etwas vorsichtiger.

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Zum geplanten neuen Infektionsschutzgesetz gibt es in einer Anhörung von Staatsrechtlern als Experten folgende Kritik:

 

Zu geplanten  Ausgangsbeschränkungen: 

Zitat

„Das Prinzip Hoffnung reicht für einen so schwerwiegenden Grundrechtseingriff nicht aus.“

 

Diese werden gar als verfassungswidrig eingestuft. Es dürften zwar Ausgangsbeschränkungen festgelegt werden, aber nur, solange diese durch ein Verwaltungsgericht überprüft werden können,

Zitat

Ein Eingriff in die Bewegungsfreiheit unmittelbar durch ein Gesetz sei "verfassungswidrig."

 

Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz können sich Bürger nur noch begrenzt gegen Beschränkungen wehren, da dann nicht mehr die Oberverwaltungsgerichte zuständig sind, sondern das Bundesverfassungsgericht. Das schafft praktische Probleme. Denn es gebe eine Vielzahl an Eingriffen in den unterschiedlichsten Konstellationen. Diese könnten nicht von einem einzigen Gericht, dem Bundesverfassungsgericht bewältigt werden. Daher gebe es ja sonst Oberverwaltungsgerichte. Der Bürger habe dann also geringeren Rechtsschutz gegen den Staat. 

Zitat

Falls Karlsruhe das Infektionsschutzgesetz teilweise aufhebe, habe man zudem ein „maximales Akzeptanz- und politisches Problem bei der Legitimation der Corona-Maßnahmen“. Schließlich stände dann die gesamte Pandemie-Politik infrage.

 

Weiters wird kritisiert, dass der Bürger zu Verhaltensweisen verpflichtet würde, bei denen es für ihn nicht so einfach sei, sich überhaupt zu informieren, dass er diese Pflichten habe (Koppelung der Pflichten an Inzidenzwerte). 

 

Zudem ist ein Kritikpunkt, dass die Notbremse über ganze Landkreise verhängt werde

 

Quelle

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Zur Unverletzlichkeit der Wohnung: 

 

Ich weiss, angeblich gibt es keine Zahlen und es ist übler Rassismus, aber da war doch die Tatsache mit dem überproportional hohen Migranten-Anteil der Covid-Fälle in den Kliniken. Diesen gibt es übrigens nicht nur in D, einen entsprechenden Artikel hatte ich bereits verlinkt (das Resultat der üblichen 'Rassismus'-Rufer war betretenes Schweigen). Dazu nehmen wir dann die von der Politik vehement bestrittene Tatsache, dass es schon vor Covid No-Go-Areas gab, in die sich die normale Polizei gar nicht mehr rein traut, weil schon die Kontrolle eines Falschparkers zu Massenunruhen mit verletzten Beamten führt.

 

Wenn man nun 1 und 1 zusammen zählt, ja dann könnte Angelikas Mama Besuch von der Polizei bekommen, wegen ihres Kaffeekränzchens. Aber an die wirklichen Spreader-Events in D im Privatbereich wird sich weiterhin niemand ran trauen.

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Impfverweigerung und arbeitsrechtliche Konsequenzen

 

Auch wenn derzeit nicht genug Impfstoff für Impfungen da ist, finde ich es gut, dass das schon mal zur Sprache kommt.

Und ja, ich finde es richtig. Denn am Arbeitsplatz habe ich als Arbeitnehmer nahezu nicht die Möglichkeit, mich gegen Ignoranten zu schützen, es sei denn, ich verzichte auf die Sicherung meiner materiellen Existenz.

Ich finde es nicht richtig, und wie will der Arbeitgeber das kontrollieren? Ich habe ja nicht meinen Impfpass im Portemonnaie.

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vor 12 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, dass diverse demokratische Staaten es hinbekommen haben, Covid auch ohne Impfungen gut zu kontrollieren. Norwegen, Finnland, Australien, Neu-Seeland, Südkorea, Japan...

Ich finde es erstaunlich, dass dies auch in hiesigen Diskussionen immer wieder beiseite geschoben wird, als wäre man beinahe stolz darauf, hierzulande inzwischen eine weitgehend dysfunktionale Pandemiepolitik institutionalisiert zu haben. Dabei könnte man sich ja vornehmen, diese erfolgreichen Staaten wenigstens beim nächsten Mal zu kopieren - aber man scheint es viel besser zu finden, diese Erfolgsgeschichten nicht wahrzunehmen oder Ausreden zu erfinden, warum das nicht möglich sei.

Für die nächste Pandemie läßt das nichts Gutes erwarten.

Ich fürchte, für die jetzige Pandemie können wir die Maßnahmen Neuseelands oder Südkoreas tatsächlich nicht mehr ergreifen.
Ich war hier immer für eine konsequente No-Covid-Strategie, auch mit absoluter Ausgangssperre, mit Schließung auch der Supermärkte, mit Isolierung des Pflegepersonals und anderer zwingend systemrelevanter Arbeitskräfte auch von den eigenen Familien, mit härtesten Strafen auch für den geringsten Verstoß und bin deshalb auch von vielen angegriffen worden, die ich nicht unbedingt als Verharmloser bezeichnen würde.

Nur: Mittlerweile hat sich COVid zu sehr ausgebreitet, als dass wir es realistisch in vertretbarer Zeit auf 0 bringen können. Bei einem mehrmonatigen Lockdown, der dazu nötig wäre, müsste es zu viele Ausnahmen geben - auch Krankenhäuser brauchen funktionierende Wasser- und Elektroleitungen, auch Sanitätswagen müssen fahren und können Pannen haben, auch Medikamente und Lebensmittel müssen transportiert werden. Dadurch müssen große Teile von Industrie und Handwerk arbeiten - oder können zumindest nicht deutschlandweit über mehr als drei bis vier Wochen aussetzen. Betriebe, die unbedingt meinen, kein Homeoffice machen zu können, drehen das dann eben so hin, dass sie sich als systemrelevant erklären; dann arbeitet eben ein Elektriker gelegentlich an medizinischen Geräten, den übrigen Tag an Küchengeräten. Das kann kaum jemand völlig aufdecken.

 

Langfristig stehen dagegen grundsätzliche Überlegungen an: Wenn eine Seuche (wie COVID am Anfang) in einem anderen Land ausbricht, müssen z.B. rechtzeitig die Menschen, die aus diesem Land nach Deutschland einreisen, in Quarantäne kommen. Drei Wochen Verdienstausfall für alle Menschen, die aus China einreisen, hätten sowohl Deutschland als auch Italien leicht ausgleichen können.

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vor 13 Minuten schrieb MartinO:

Langfristig stehen dagegen grundsätzliche Überlegungen an: Wenn eine Seuche (wie COVID am Anfang) in einem anderen Land ausbricht, müssen z.B. rechtzeitig die Menschen, die aus diesem Land nach Deutschland einreisen, in Quarantäne kommen. Drei Wochen Verdienstausfall für alle Menschen, die aus China einreisen, hätten sowohl Deutschland als auch Italien leicht ausgleichen können.

Das Virus war schon hier bevor die WHO überhaupt mitbekommen hat, daß da was in China ist. Von daher: Keine Chance :(

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