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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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1 hour ago, Shubashi said:

 

Mehr als Kaffeesatzleserei ist es in meinen Augen schon: Italien war das erste Land, dass in Europa betroffen war, und es spricht einiges dafür, dass die Seuche sich einige Zeit unbemerkt ausgebreitet, bevor die „stiktesten Maßnahmen“ ergriffen wurden. Dass so höhere Fallzahlen als im Riesenland USA zustande kamen, finde ich da erklärlich.

Schweden ist ein anderer Fall, die Todeszahlen liegen dort etwa 400 pro 1 Mio höher als in Deutschland. Das schwedische Modell hätte also in Deutschland möglichweise 32.000 Todesopfer mehr bedeutet, wenn sich die Deutschen so diszipliniert verhalten hätten wie die Schweden, was die freiwilligen Konraktvermeidungen angeht.

32.000 Todesfälle sind in einer Pandemie nicht sonderlich viel, aber andererseits eben auch 32.000 Leben die jetzt weitergehen. Zudem wissen wir nicht, wie die Deltavariante sich noch auswirken wird, da scheinen deutlich mehr Jüngere in der Klinik zu landen.

 

Warten wir also ab, für eine Endrechnung ist es immer noch zu früh.

Ja ich meinte auch dass es jetzt schon mehr als Kaffeesatzleserei ist, entschuldige meinen merkwürdigen Humor.

Ev. hilf das hier weiter, eine europäische Statistik zur Uebersterblichkeit in 2020. Ich finde keinen Hinweis dass die strikten Covid-Massnahmen irgend eine Senkung bewirkten, verglichen zu den weichen wie in Schweden.

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vor 17 Minuten schrieb phyllis:

Ja ich meinte auch dass es jetzt schon mehr als Kaffeesatzleserei ist, entschuldige meinen merkwürdigen Humor.

Ev. hilf das hier weiter, eine europäische Statistik zur Uebersterblichkeit in 2020. Ich finde keinen Hinweis dass die strikten Covid-Massnahmen irgend eine Senkung bewirkten, verglichen zu den weichen wie in Schweden.

 

Man könnte eine erkenntnistheoretische Abhandlung darüber schreiben, wie es angehen kann, daß ein ganzer Kontinent, ja eine ganze Welt in der einen Wirklichkeit lebt, während sich das Virus in einer andere weitgehend unabhängig davon mal mehr mal weniger verbreitet. Wo sind eigentlich unsere hochbezahlten Berufsphilosophen, wenn sie mal echt gefordert sind?

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das ist Unsinn, aber das hatten wir schon.

Für die verbliebenen Impfwilligen ist es ziemlich egal, wo sie geimpft werden, die sind in der Regel mobil genug.

Kein Unsinn.

Die Hausärzte sind überlaufen,die Zentren oft zu wenig ausgelastet,das ist doch auch Quatsch.

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vor 20 Stunden schrieb Marcellinus:

 

So isses! Es ist die Wahnvorstellung, eine sich asymptomatisch ausbreitenden Infektionskrankheit "eindämmen", "kontrollieren" zu können. Es funktioniert nicht, es sei denn, man erwischte das Virus in den ersten Tagen seiner Ausbreitung. Das ist einfach unrealistisch. Und doch befeuert diese Illusion seit 1 1/2 Jahren Politiker und ihre gläubigen Anhänger weltweit. Und warum? Weil sie sich nicht eingestehen wollen, offenbar auch nicht eingestehen können, daß wir die Natur nicht kontrollieren können. 

 

Oh Mann.

Die Eindämmung hat immer dann ganz gut funktioniert,wenn sie konsequent betrieben wurde.

Wenn jemand ein bisschen vernünftig ist,muss er dazu nicht " Gläubiger Anhänger der Politiker" sein. 

Politiker waren ja oft zu spät und zu unentschlossen.

 

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1 hour ago, UHU said:

(Gilt für uhu-Region - andere kann ich nicht beurteilen.)

in der phyllis-Region ists halt so, dass sich viele Leute online mehrfach anmelden, weil sie bei der Anmelde-Lotterie plötzlich was früheres finden. Machte ich auch. Wollte dann brav meine Zweitimpfung im Juli anullieren. Geht online nicht. Und die Zeit ist mir zu schade um am Telefon 2 Stunden in einer Warteschlaufe zu hocken - erstens ist die Musik hässlich, und die sich ständig wiederholenden Stimmen die sich für meine Geduld bedanken sind erstens vereinnahmend und zweitens ebenfalls hässlich.

 

Hab dann beim impfen nachgefragt ob die zweite spätere jetzt automatisch anulliert sei. Schulterzucken. Keine Ahnung.

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vor 4 Minuten schrieb phyllis:

in der phyllis-Region ists halt so, dass sich viele Leute online mehrfach anmelden, weil sie bei der Anmelde-Lotterie plötzlich was früheres finden. Machte ich auch. Wollte dann brav meine Zweitimpfung im Juli anullieren. Geht online nicht. Und die Zeit ist mir zu schade um am Telefon 2 Stunden in einer Warteschlaufe zu hocken - erstens ist die Musik hässlich, und die sich ständig wiederholenden Stimmen die sich für meine Geduld bedanken sind erstens vereinnahmend und zweitens ebenfalls hässlich.

 

Hab dann beim impfen nachgefragt ob die zweite spätere jetzt automatisch anulliert sei. Schulterzucken. Keine Ahnung.

Das darf dann natürlich auch nicht sein.

Ein Terminabsagen muß !!! einfach und unbürokratisch sein.

Theorie und Lebenswirklichkeit ... :111:

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Hier bei uns geht es online.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Politiker waren ja oft zu spät und zu unentschlossen.

 

Es wurde doch gerade erst darauf hingewiesen, daß sich ein Zusammenhang zwischen Corona-Politik und Corona-Verlauf eben nicht nachweisen läßt. Was auch kein Wunder ist, den mittlerweile wissen wir, daß die Seuche mindestens seit Ende 2019 unterwegs war, wenn nicht schon länger. Dann hat sie sich auch und vor allem erst unter den sehr Alten und dann unter denen ausgebreitet, die in engen soziale Quartieren leben. Kontaktbeschränkungen gab es aber vor allem an Orten und in Altersgruppen, die damit nichts zu tun hatten. Das ganze zeigt sehr schön, wie wirksam Illusionen sein können, wenn sie die Vorurteile von vielen bestätigen. Was mich allerdings mittlerweile ziemlich ratlos macht, ist die Hartnäckigkeit, mit der manche auch hier an offensichtlichen Irrtümern festhalten. Es muß wohl sehr schwer sein, zuzugeben, daß eine sehr teure Strategie, wirtschaftlich wie sozial, gescheitert ist.

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vor 3 Minuten schrieb UHU:

Ein Terminabsagen muß !!! einfach und unbürokratisch sein.

Theorie und Lebenswirklichkeit ...

 

Ja, bei uns geht es auch online. Dazu mußte man sich mit seiner vom Niedersächsischen Gesundheitsministerium schriftlich herausgegebenen Kennung anmelden. Bei mir hat es reibungslos geklappt, meine Frau kannte der Automat einfach nicht. Sie hat sich dann geholfen, indem sie bei der Impfhotline angerufen hat. Da saß ein Mensch am anderen Ende der Leitung, der versprochen hat, ihren Termin zu canceln. Ob er es getan hat, wissen wir natürlich nicht.

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

Es gäbe einen ganz einfachen Weg, die Impfbereitschaft zu fördern: Alle, in Worten: alle Corona-Maßnahmen für die Geimpften und Genesenen beenden. Aber stattdessen denkt dieser Vollpfosten über Bestrafungen für Impfunwillige nach. Paßt sehr schön zu @Angelikas Thread über Freiheit. 

 

 "Der Alltag für Ungeimpfte muss unangenehmer sein, dann überlegen sich die Leute, ob sie sich nicht doch lieber impfen lassen."

Also im Klartext eine Aufforderung, Ungeimpfte im Alltag zu drangsalieren, damit sie sich impfen lassen.

Tja, da hat man dann in der Tat noch viel Freiheit...du musst dich ja nicht impfen lassen, du musst halt dann nur mit den Konsequenzen leben, dass das für dich alles etwas aunangenehm werden könnte. Eigentlich eine Aufforderung zum Mobbing von Ungeimpften

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vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Der Herr Kretschmann. Ein Grüner von dem man immer behauptete, er sei eigentlich ein CDUler.

 

Nun ja:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article232082337/Corona-Kretschmann-fordert-harte-Eingriffe-in-Buergerfreiheiten-waehrend-Pandemien.html

 

 

Hervorhebungen von mir. 

 

Eigenwillige Wortwahl für einen, den man sonst als Demokraten gehandelt hat.

 

[sarkasmus] passt schon. ISt ja für die richtige Sache. Es geht schließlich um Leben und Tod, da wird man doch mal auch ein bisschen weniger mit Demokratie am Hut haben dürfen[/sarkasmus]

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Die Hausärzte sind überlaufen,die Zentren oft zu wenig ausgelastet,das ist doch auch Quatsch.

Kein Hausarzt muß gegen Covid-19 impfen.

Jeder Hausarzt bestimmt selbst, wie viel Impfstoff er bestellt (den einen gibt's im Sechserpack, den anderen im Zehnerpack, das ist die einzige Randbedingung).

Wenn dann die Impfzentren ihr Zeug nicht loswerden, während die Hausärzte nicht so viel bekommen, wie sie bestellt haben, dann stimmt einfach was nicht.

Ich habe auch noch von keinem Hausarzt vernommen, daß er sich über die vielen Impfwilligen aufgeregt hätte - und wenn doch: Er muss ja nicht impfen (daß sie sich über die 'notwendige' Bürokratie aufregen ist dagegen verständlich). Im Gegenteil, viele Hausärzte haben sogar ihren Praxisbetrieb umgestellt und zusätzliche Kräfte eingestellt, um möglichst viel impfen zu können.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Kein Hausarzt muß gegen Covid-19 impfen.

Jeder Hausarzt bestimmt selbst, wie viel Impfstoff er bestellt (den einen gibt's im Sechserpack, den anderen im Zehnerpack, das ist die einzige Randbedingung).

Wenn dann die Impfzentren ihr Zeug nicht loswerden, während die Hausärzte nicht so viel bekommen, wie sie bestellt haben, dann stimmt einfach was nicht.

Ich habe auch noch von keinem Hausarzt vernommen, daß er sich über die vielen Impfwilligen aufgeregt hätte - und wenn doch: Er muss ja nicht impfen (daß sie sich über die 'notwendige' Bürokratie aufregen ist dagegen verständlich). Im Gegenteil, viele Hausärzte haben sogar ihren Praxisbetrieb umgestellt und zusätzliche Kräfte eingestellt, um möglichst viel impfen zu können.

Der Unterschied ist der:
Ein Hausarzt, der seine bestellten Impfstoffe nicht loswird, wird seine Sprechstundenhilfe anweisen, bekannte Patienten zu kontaktieren, ob jemand Interesse hat. Davon hängt schließlich ab, ob er Gewinn oder Verlust macht.
Ein Impfzentrum, das nichts davon hat, wie viele Menschen sich impfen lassen, wird nichts unternehmen - und Politiker jammern in den Medien wahlweise über "Impfdrängler" und "Impfverweigerer".

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Soweit ich weiß werfen auch Impfzentren keinen Impfstoff weg. Bislang hat sich immer noch irgendwer gefunden, der gerne seien Arm hingehalten hat - sowohl bei den Ärzten als auch in den Zentren. Das wird sich natürlich irgendwann ändern.

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Kommt auf den Kontext an und im speziellen Fall fliegen die Aerosole ziemlich weit.

Bei Windpocken zB ist das ja noch drastischer. 

 

Welche Massnahmen wie gewirkt haben ist letztlich immer erst im Nachhinein feststellbar. Das war immer klar,es war auch immer klar,dass Fehler passieren werden. 

Einzelne Massnahme sind ohnehin schwierig bezüglich der Wirksamkeit auseinander zu dividieren, da es ja "Pakete" gab und gibt.

Klar ist, dass Viren sich durch Kontakte übertragen und daher Kontaktreduktion hilft. Insbesondere,wenn noch kein Impfstoff vorhanden ist,das ging ja im aktuellen Fall sehr schnell.

Wie diese Kontaktreduktion gestaltet wird,ist Frage zwei. Da fand und finde ich ja auch nicht alles gleich sinnvoll.

 

Ich habe die Massnahmen nicht verhaengt, daher : Nicht mich anmotzen.

 

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vor 15 Stunden schrieb mn1217:

Kein Unsinn.

Die Hausärzte sind überlaufen,die Zentren oft zu wenig ausgelastet,das ist doch auch Quatsch.

 

Das ist eine Frage, die auch das Thema Freiheit berührt. 

Ich denke, Hausärzte sind ganz gut in der Lage, selbst zu entscheiden, ob sie Impfen von ihren Kapazitäten her leisten können. Wieso also die Möglichkeit den Hausärzten nicht geben, wenn es doch durchaus auch Argumente für das Impfen bei Hausärzten gibt? 

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vor 12 Stunden schrieb MartinO:

...


Ein Impfzentrum, das nichts davon hat, wie viele Menschen sich impfen lassen, wird nichts unternehmen - 

 

Bei den Impfzentren gab es auch Listen - ich weiß nicht ob es die noch gibt - und da wurde durchaus nachtelefoniert.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Das ist eine Frage, die auch das Thema Freiheit berührt. 

Ich denke, Hausärzte sind ganz gut in der Lage, selbst zu entscheiden, ob sie Impfen von ihren Kapazitäten her leisten können. Wieso also die Möglichkeit den Hausärzten nicht geben, wenn es doch durchaus auch Argumente für das Impfen bei Hausärzten gibt? 

 

Ich bin nicht grundsätzlich dagegen,dass Hausärzte impfen. Da habe ich gestern evtl etwas überspitzt geschrieben,weil mich das Zentren- Bashing ärgert.

Aber ob sie das so ganz richtig einschätzen?

Offenbar nicht immer.

Und wenn ich da an meinen Ex- Chef denke,der nur die € Zeichen im Auge hat und dem Machbarkeit für sein Personal völlig egal ist..

 

Ich war von Anfang an dafür,es parallel laufen zu lassen mit Schwerpunkt auf den Zentren.

Denn Praxen haben noch was Anderes zu tun.

Und Urlaub.

Und nicht jeder hat einen Hausarzt.

Ich finde die Zentren eine gute Sache- ob jedes Einzelne gut organisiert ist,kann ich nicht beurteilen.

 

Wenn es also bei den Hausärzten zu voll ist, bei den Impfzentren aber Stoff und Termin da ist- dann doch ab zu den Zentren,oder?

Die Immobilen dürften durch sein.

 

Ich finde die Variante,sich an mehreren Stellen zu melden auch gut. Dann das erste Angebot nehmen und den anderen absagen.

 

Letzteres finde ich ganz wichtig. Nicht hingehen ist eine Sache,aber nicht absagen geht mMn gar nicht.

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Wann hat eigentlich dieses Vertauschen der Verantwortlichkeiten begonnen? Seit wann meinen Menschen, nicht sie, sondern die anderen seien für ihre Gesundheit verantwortlich? In den anderen vor allem ein Infektionsrisiko zu sehen, halte ich für eine Wahnidee, die letztlich Zusammenleben unmöglich macht.

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vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

Wann hat eigentlich dieses Vertauschen der Verantwortlichkeiten begonnen?

 

 Am 16.3.2020.

bearbeitet von GermanHeretic
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Für meine Gesundheit bin ich verantwortlich,aber nicht nur ich. 

Sondern zB auch die Lebensmittelindustrie, Landwirte,die Textilindustrie,die Autoindustrie usw usf.

Und natürlich diejenigen, die Infrastruktur schaffen( Krankenhäuser, ärztliche Versorgung,aber auch Müllentsorgung oder Trinkwasserversorgung).

Dann diejenigen die Grenzwerte für schädliche Substanzen herausgeben.

Usw.

Und ich bin auch für die Gesundheit anderer verantwortlich.

Eltern zB für die ihrer Kinder. Teilnehmer im Strassenverkehr für die anderer Teilnehmer im Strassenverkehr.

Bei ansteckenden Krankheiten so und so. Gerade,wenn nicht klar ist,ob Mensch sich selbst angesteckt hat,ist Vorsicht geboten.

Also Kondome benutzen,Masken tragen,...je nach dem,

was bei der ansteckenden Krankheit hilft.

Durch Eigenschutz schütze ich oft auch andere.

 

Der Staat hat eine gewisse Verantwortung. Und wenn so eine ansteckende Krankheit sich ausbreitet,darf er Massnahmen ergreifen. 

bearbeitet von mn1217
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vor 32 Minuten schrieb mn1217:

Der Staat hat eine gewisse Verantwortung. Und wenn so eine ansteckende Krankheit sich ausbreitet,darf er Massnahmen ergreifen. 

 

Wer sagt das? Ansteckende Krankheiten haben sich schon immer ausgebreitet. Das haben ansteckende Krankheiten nämlich so an sich. „Maßnahmen“ ergreifen durfte der Staat nicht, bis sich 2020 eine Regierung selbst ermächtigt hat. Seitdem stehen Regierungsverordnungen über der Verfassung. Und nehmen kein Ende. Weil sich ansteckende Krankheiten eben ewig ausbreiten. Du merkst den Trick?

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Wann hat eigentlich dieses Vertauschen der Verantwortlichkeiten begonnen? Seit wann meinen Menschen, nicht sie, sondern die anderen seien für ihre Gesundheit verantwortlich? In den anderen vor allem ein Infektionsrisiko zu sehen, halte ich für eine Wahnidee, die letztlich Zusammenleben unmöglich macht.

Kann es sein, daß das in seiner heutigen Form mit den ersten Antiraucherkampagnen begann?

 

Die Idee andere für sein Unglück verantwortlich zu machen, ist Grundlage des Hexenwahns - insofern ist der Gedanke durch andere krank gemacht zu werden schon uralt, aber die Delegation dieser Verantwortung an das Kollektiv erscheint mir ein Phänomen des jüngeren 20. Jahrhunderts zu sein. Vielleicht sogar erst mit der Entwicklung der Schadenersatzurteile in den Ländern des Common Law.

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12 minutes ago, Flo77 said:

Die Idee andere für sein Unglück verantwortlich zu machen, ist Grundlage des Hexenwahns - insofern ist der Gedanke durch andere krank gemacht zu werden schon uralt, aber die Delegation dieser Verantwortung an das Kollektiv erscheint mir ein Phänomen des jüngeren 20. Jahrhunderts zu sein. Vielleicht sogar erst mit der Entwicklung der Schadenersatzurteile in den Ländern des Common Law.

Immerhin hielten sich alle Antirauchermassnahmen an die Verursacher. Und zurück zu Zuständen wie ich sie aus Indonesien kenne wo in Restaurants ganz offensichtlich ein wett- oder kampf-rauchen stattfindet möchte ich nicht.

 

Bei Corona ist es aber grundsätzlich anders. Nicht die Verursacher werden mit Quarantänen usw. belegt, sondern ALLE, zu ihrem eigenen Schutz angeblich. Die Entmündigung der freien Bürger durch die Politiker schreitet voran. Und ich vermute es ist eine Art Testlauf für was noch kommen wird - erzwingen von klima"gerechtem" Verhalten, oder von PC und Wokeness.

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