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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Wann hat eigentlich dieses Vertauschen der Verantwortlichkeiten begonnen? Seit wann meinen Menschen, nicht sie, sondern die anderen seien für ihre Gesundheit verantwortlich? In den anderen vor allem ein Infektionsrisiko zu sehen, halte ich für eine Wahnidee, die letztlich Zusammenleben unmöglich macht.

 

Das Vertauschen hat mMn begonnen, als man meinte, der Staat sei ein fremdes Gegenüber, mit dem man selbst relativ wenig zu tun habe außer dass man Forderungen an den Staat stellt.

Dass andere für die eigene Gesundheit verantwortlich seien, hat etwas mit einem allgemeinen Gesundheitssystem zu tun. Sobald man das hat, ist Gesundheit nicht nur Privatsache, sondern Sache der Allgemeinheit. Denn alle finanzieren das System. Dass man dann natürlich wenig Lust hat, irgendwelche Gesundheitskamikazes zu finanzieren, ist verständlich. Ich kann durchaus verstehen, dass darüber diskutiert wird, weshalb Menschen, die mit ihrer eigenen Gesundheit verantwortungsbewusst umgehen, sich irgendwann fragen, weshalb sie die Folgen der Verantwortungslosigkeiten anderer Menschen alle mitfinanzieren sollen.
 

 

Allerdings denke ich, dass rund um Corona keine Verantwortlichkeiten bezüglich der Gesundheit getauscht wurden, sondern nur ein BEdürfnis nach absoluter Sicherheit zum Ausdruck kommt, für dessen Stillung der Staat gefälligst zu sorgen habe. Ich frage mich nur, weshalb er das in Sachen Gesundheit tun soll, wenn das in anderen Belangen von denselben Leuten keineswegs gefordert wird. Es gibt auch keine absolute Arbeitsplatzsicherheit, obwohl Arbeit zum Menschsein gehört.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Kann es sein, daß das in seiner heutigen Form mit den ersten Antiraucherkampagnen begann?

 

Die Idee andere für sein Unglück verantwortlich zu machen, ist Grundlage des Hexenwahns - insofern ist der Gedanke durch andere krank gemacht zu werden schon uralt, aber die Delegation dieser Verantwortung an das Kollektiv erscheint mir ein Phänomen des jüngeren 20. Jahrhunderts zu sein. Vielleicht sogar erst mit der Entwicklung der Schadenersatzurteile in den Ländern des Common Law.

 

Den Gedanken hatte ich auch schon.

Allerdings bin ich beim Thema Rauchen alles andere als unvoreingenommen, da ich als Kind gezwungenermaßen jahrelang zu passivem Rauchen gezwungen war. Daher begrüße ich es durchaus, dass Rauchen heute dort verboten ist, wo ich dem passiven Rauchen definitiv nicht ausweichen kann, nämlich am Arbeitsplatz.

Im Stau im Auto zu rauchen, wenn man Kinder mitfahren, halte ich aus heutiger Sicht für Kindesmisshandlung.

 

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Den Gedanken hatte ich auch schon.

Allerdings bin ich beim Thema Rauchen alles andere als unvoreingenommen, da ich als Kind gezwungenermaßen jahrelang zu passivem Rauchen gezwungen war. Daher begrüße ich es durchaus, dass Rauchen heute dort verboten ist, wo ich dem passiven Rauchen definitiv nicht ausweichen kann, nämlich am Arbeitsplatz.

Im Stau im Auto zu rauchen, wenn man Kinder mitfahren, halte ich aus heutiger Sicht für Kindesmisshandlung.

 

Ich würde auch sie Sinnhaftigkeit des Rauchverbots nicht in Fragestellen.

 

Mir ging es vielmehr darum, daß dieses Verbot - daß ja nicht nur das Rauchverbot selbst umfasst, sondern auch gleich mit einem Werbeverbot und massiven Vertriebseinschränkungen verbunden ist - ein Art Bewusstseinswandel in der Bevölkerung ausgelöst hat, der z.B durch die Prohibition nicht erreicht wurde.

 

Nach den Drogenerfahrungen des 20. Jahrhunderts scheint ein staatliches Eingreifen immer eher akzeptiert worden zu sein.

 

Wenn man die so implizierte Fürsorgepflicht des Staates auf die Spitze treibt, wird es halt seltsam.

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Der Unterschied zum Rauchverbot an sich besteht darin, daß vom Rauchen konkret eine Gesundheitsgefahr für die Nichtraucher ausgeht, die dem Rauch ausgesetzt sind, nicht abstrakt oder potenziell, sondern ganz konkret. Das ist kein Vergleich zu unserer Corona-Politik, die Beschränkungen nicht für bestimmte Handlungen ausspricht (der Raucher darf ja durchaus ins Lokal, nur dort eben nicht rauchen), sondern für Menschen ganz allgemein, vollkommen unabhängig davon, ob diese eine Gefahr für andere darstellen oder nicht. Es wurde auch gar nicht erst der Versuch gemacht, wirklich herauszufinden, wer infiziert ist und wer nicht, und unter welchen Bedingungen eine Weitergabe der Infektion wahrscheinlich ist. Im Gegenteil, es wurde und wird bis heute einfach gesagt: irgendetwas müsse man ja tun. Es wird auch nicht mehr mit einer konkreten Gefährdung argumentiert, sondern zunehmend mit einer potentiellen: mit der 5. oder 6. Mutante, die irgendwann kommen könnte. Damit haben sich die Maßnahmen endgültig von der Wirklichkeit verabschiedet, und sind ins Wolkenkuckucksheim der Fantasie umgezogen. Es könnte ja sein, daß ... 

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Es wurde auch bis heute nicht erklärt, worin eigentlich noch der Unterschied zwischen einer Infektionskrankheit besteht, für die man alle anderen Lebensäußerungen der Menschen unter Vorbehalt stellt, und solchen, wie die Influenza, für die man das nicht tut. 

 

Am Anfang der Pandemie, als die Corona-Maßnahmen noch etwas besonderes waren, hat Frau Merkel einmal erklärt, der Unterschied bestehe darin, daß es keine Impfung und keine Behandlungsmöglichkeiten gegen Covid-19 gäbe. Wäre auch nur eines von beiden verfügbar, wäre der Ausnahmezustand beendet.

 

Leider hat sie sich nicht daran gehalten. Vielmehr gibt es mittlerweile die regierungsamtliche Argumentation, man brauche eine Verstetigung der Notstandsgesetzgebung, um im Falle einer neuen Pandemie, sofort per Erlaß handeln zu können. Streng genommen soll der Ausnahmezustand gar nicht enden, und tut es bis heute ja auch nicht. 

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vor 42 Minuten schrieb Marcellinus:

Es wurde auch bis heute nicht erklärt, worin eigentlich noch der Unterschied zwischen einer Infektionskrankheit besteht, für die man alle anderen Lebensäußerungen der Menschen unter Vorbehalt stellt, und solchen, wie die Influenza, für die man das nicht tut. 

 

Am Anfang der Pandemie, als die Corona-Maßnahmen noch etwas besonderes waren, hat Frau Merkel einmal erklärt, der Unterschied bestehe darin, daß es keine Impfung und keine Behandlungsmöglichkeiten gegen Covid-19 gäbe. Wäre auch nur eines von beiden verfügbar, wäre der Ausnahmezustand beendet.

 

Leider hat sie sich nicht daran gehalten. Vielmehr gibt es mittlerweile die regierungsamtliche Argumentation, man brauche eine Verstetigung der Notstandsgesetzgebung, um im Falle einer neuen Pandemie, sofort per Erlaß handeln zu können. Streng genommen soll der Ausnahmezustand gar nicht enden, und tut es bis heute ja auch nicht. 

Die " Notbremse" ist ausgelaufen- wobei die ja ohnehin nur bei Inzidenzen über hundert gegolten hat.

Die Pandemielage wurde bis Ende September verlängert,was mich etwas überrascht hat,aber  endlos ist das nicht. Bis dahin gibt es ja ohnehin bei e neue Regierung.

Ausnahmezustand gilt glaube ich nirgendwo mehr in D.

 

Menschen haben schon immer Massnahmen gegen ansteckende Krankheiten unternommen und daran waren auch Regierungen beteiligt.

Quarantäne Anordnungen sind ja zB nix Neues.

 

Bei ansteckenden Krankheiten,die eine Inkubationszeit haben,ist tatsächlich erst Mal jeder "gefährlich".  Und weiss es nichtmal. Das ist es ein Risiko,auf dass der Staat reagieren muss,denn er hat die Bürger ja auch zu schützen.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Im Stau im Auto zu rauchen, wenn man Kinder mitfahren, halte ich aus heutiger Sicht für Kindesmisshandlung.

Ungeimpfte Kinder bei hohen Inzidenzen in einem engen Klassenraum ohne Lüftungsgerät zu unterrichten auch ....

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vor 46 Minuten schrieb laura:

Ungeimpfte Kinder bei hohen Inzidenzen in einem engen Klassenraum ohne Lüftungsgerät zu unterrichten auch ....

Zum einen gibt es bisher kaum Hinweise, dass die Kinder selbst gefährdet sind. Wenn, dann besteht die Gefahr, dass sie das Virus, das ihnen selbst wenig schadet, weitertragen.
Zum anderen hätte man - entsprechendes Interesse an vernünftiger Schulbildung vorausgesetzt - längst Lüftungsgeräte installieren können.
Erschiene mir jedenfalls eine sinnvollere Investition als ein weiteres verlorenes Schuljahr oder eine Impfpflicht mit einem Impfstoff, den die Stiko für Kinder und Jugendliche nicht verpflichtend empfiehlt.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Der Unterschied zum Rauchverbot an sich besteht darin, daß vom Rauchen konkret eine Gesundheitsgefahr für die Nichtraucher ausgeht, die dem Rauch ausgesetzt sind, nicht abstrakt oder potenziell, sondern ganz konkret. Das ist kein Vergleich zu unserer Corona-Politik, die Beschränkungen nicht für bestimmte Handlungen ausspricht (der Raucher darf ja durchaus ins Lokal, nur dort eben nicht rauchen), sondern für Menschen ganz allgemein, vollkommen unabhängig davon, ob diese eine Gefahr für andere darstellen oder nicht. Es wurde auch gar nicht erst der Versuch gemacht, wirklich herauszufinden, wer infiziert ist und wer nicht, und unter welchen Bedingungen eine Weitergabe der Infektion wahrscheinlich ist. Im Gegenteil, es wurde und wird bis heute einfach gesagt: irgendetwas müsse man ja tun. Es wird auch nicht mehr mit einer konkreten Gefährdung argumentiert, sondern zunehmend mit einer potentiellen: mit der 5. oder 6. Mutante, die irgendwann kommen könnte. Damit haben sich die Maßnahmen endgültig von der Wirklichkeit verabschiedet, und sind ins Wolkenkuckucksheim der Fantasie umgezogen. Es könnte ja sein, daß ... 

Es geht nicht um eine "5. oder 6. Mutante, die irgendwann kommen könnte", es geht um eine Variante, die in Großbritannien, Russland und Portugal längst dominiert und auch in Deutschland längst da ist.

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Gemäß den RLT-Nachrichten müssen Reiserückkehrer aus Portugal, die ab Dienstag wieder nach Deutschland kommen, unabhängig vom G&G-bzw.-Teststatus in Quarantäne wegen Virusvariatnegebiet.

Warum erst ab Dienstag? Warum nicht ab morgen? Ich versteh's mal wieder nicht.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Es geht nicht um eine "5. oder 6. Mutante, die irgendwann kommen könnte", es geht um eine Variante, die in Großbritannien, Russland und Portugal längst dominiert und auch in Deutschland längst da ist.

 

Und zwar ohne daß die Welt untergeht, wie mit der "britischen" Variante vorher, und mit all denen danach, die noch kommen werden.

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vor 57 Minuten schrieb laura:

Ungeimpfte Kinder bei hohen Inzidenzen in einem engen Klassenraum ohne Lüftungsgerät zu unterrichten auch ....

 

Dann sollte man halt endlich die bezuschussten Lüftungsgeräte anschaffen, anstatt das Recht auf Bildung per sonstiger Coronamaßnahmen in nur noch mikroskopisch wahrnehmbare Teilchen zu zerschießen

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Dann sollte man halt endlich die bezuschussten Lüftungsgeräte anschaffen, anstatt das Recht auf Bildung per sonstiger Coronamaßnahmen in nur noch mikroskopisch wahrnehmbare Teilchen zu zerschießen

Der OB war auf der Abschlussfeier meines Sohnes - im nachhinein hätte der Abend so gesehen tatsächlich sehr nett werden können.

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Leider steigt der R-Wert wieder.

Ich fürchte, die vierte Welle hat schon begonnen, auch in Deutschland. 

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Gerade eben schrieb MartinO:

Leider steigt der R-Wert wieder.

Ich fürchte, die vierte Welle hat schon begonnen, auch in Deutschland. 

Ja vielleicht. Vielleicht schlägt auch morgen Abend der Mond auf die Erde.

 

Ich hätte mir und meiner Familie durchaus noch Chancen zum Glück erhofft, aber ich fang jetzt nicht an Erwachsenenwindeln zu horten.

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vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Der OB war auf der Abschlussfeier meines Sohnes - im nachhinein hätte der Abend so gesehen tatsächlich sehr nett werden können.

 

ICh steh grad auf der Leitung und guck dumm

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Die Pandemielage wurde bis Ende September verlängert,was mich etwas überrascht hat,aber  endlos ist das nicht. Bis dahin gibt es ja ohnehin bei e neue Regierung.

Wir werden zwar Ende September einen neuen Bundestag gewählt haben, aber der wird bis dahin kaum schon zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten sein. Und ich fürchte, das mit der neuen Regierung, das kann dann noch richtig lange dauern. Beim letzen Mal war's rund ein viertel Jahr...

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Zur behaupteten Knappheit der Intensivbetten und angeblichen Überlastung der Intensivstationen...

 

https://the-germanz.de/es-ging-nicht-nur-ums-abkassieren-warum-die-intensivbetten-leer-bleiben-mussten/

 

Wenn das so stimmt, dann müsste man den DIVI-Präsidenten und diverse Politiker wegen Freiheitsberaubung anzeigen...

 

Jetzt sagt mir allerdings die Quelle nichts, und der nonchalente Hinweis auf die angeblichen fast zehntausen Impftoten stößt mir doch kritisch auf - wenn das stimmen sollte, dann müssten die Impfungen eigentlich verboten werden - das wäre ja schon fast ein Achtel der meist greisen Corona-Toten, und das in den eher jüngeren Jahrgängen...

bearbeitet von Moriz
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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Dann sollte man halt endlich die bezuschussten Lüftungsgeräte anschaffen, anstatt das Recht auf Bildung per sonstiger Coronamaßnahmen in nur noch mikroskopisch wahrnehmbare Teilchen zu zerschießen

Das sollte man differenzierter betrachten. 

Klar braucht man Lüftungsgeräte - keine Frage. 

Aber ist es nun auch nicht so, dass alle Schüler*innen gar nichts gelernt haben im letzten Jahr...

Da ist viel mehr gelaufen als in den Medien berichtet.

Und Präsenzunterricht ist auch nicht immer effektiv. Da geht auch viel Zeitverloren ...

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Die Idee andere für sein Unglück verantwortlich zu machen, ist Grundlage des Hexenwahns - insofern ist der Gedanke durch andere krank gemacht zu werden schon uralt, aber die Delegation dieser Verantwortung an das Kollektiv erscheint mir ein Phänomen des jüngeren 20. Jahrhunderts zu sein. Vielleicht sogar erst mit der Entwicklung der Schadenersatzurteile in den Ländern des Common Law.

[fett duch mich]

Letzteres hat andere Ursachen. Wenn Entschädigen günstiger ist als Unglücke vermeiden (und das ist leider manches mal der Fall), dann muß man das entweder so hinnehmen, oder braucht einen starken Staat, der Vorsorge vorschreibt, oder braucht ein starkes Rechtssystem, daß das verhindert. Die USA leiden an letzterem (und viele Firmen sind über das deutsche Ordnungsrecht nicht unglücklich, da wissen sie nämlich, was sie machen müssen.)

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

 

Wenn das so stimmt, dann müsste man den DIVI-Präsidenten und diverse Politiker wegen Freiheitsberaubung anzeigen...

 

Jetzt sagt mir allerdings die Quelle nichts, und der nonchalente Hinweis auf die angeblichen fast zehntausen Impftoten stößt mir doch kritisch auf - wenn das stimmen sollte, dann müssten die Impfungen eigentlich verboten werden - das wäre ja schon fast ein Achtel der meist greisen Corona-Toten, und das in den eher jüngeren Jahrgängen...

...man kann auch mal den Autor googeln... 🤔☹☹☹

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vor 15 Minuten schrieb laura:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Dann sollte man halt endlich die bezuschussten Lüftungsgeräte anschaffen, anstatt das Recht auf Bildung per sonstiger Coronamaßnahmen in nur noch mikroskopisch wahrnehmbare Teilchen zu zerschießen

Das sollte man differenzierter betrachten. 

Klar braucht man Lüftungsgeräte - keine Frage. 

Aber ist es nun auch nicht so, dass alle Schüler*innen gar nichts gelernt haben im letzten Jahr...

Da ist viel mehr gelaufen als in den Medien berichtet.

Und Präsenzunterricht ist auch nicht immer effektiv. Da geht auch viel Zeitverloren ...

 

Und?

Meiner Erinnerung nach ging es gerade nicht um den Lerneffekt, sondern darum, wie Gesundheit geschützt wird.

Hier hast du dann eingeworfen, dass umgeimpfte Kinder in einem engen Klassenraum ohne Lüftungsgeräte zu unterrichten ebenso Kindesmisshandlung sei wie im mit Kindern im Auto im Stau stehend zu rauchen.

Der Unterschied ist jedoch, dass den Kindern im Klassenraum durch Lüftungsgeräte geholfen wäre, anstatt sie einer Impfung auszusetzen, bei der die gesundheitlichen Risiken für sie noch nicht hinreichend erforscht sind.

Nun wechselst du das Thema hin zum Lerneffekt von Präsenz- und Onlineunterricht. Das ist auch ein netter Aspekt, führt aber vom Gesundheitsthema weg. Ich halte das für einen geschickten Derailingversuch.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

ICh steh grad auf der Leitung und guck dumm

Och - ich hätte meinen Spaß gemacht ihn zum Beispiel für die fehlenden Luftfilter rundzumachen...

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vor 15 Stunden schrieb MartinO:

Zum anderen hätte man - entsprechendes Interesse an vernünftiger Schulbildung vorausgesetzt - längst Lüftungsgeräte installieren können.

Da ist was dran, und doch ist diese Aussage noch zweifelhaft. Gibt es irgendeine Studie, die belegt, daß moblie Luftfiltergeräte einen sinnvollen Beitrag zur Infektionsprophylaxe in Schulen beitragen können? Oder daß sie das nicht können? Das man damit vielleicht die Maskenpflicht während des Unterrichts ersetzen könnte? Oder wenigstens das winterliche Dauerlüften? Oder das sie im Gegenteil eher dazu beitragen, Aerosole gründlich im Raum zu verteilen?

Für 'Hauptsache, wir haben irgendwas gemacht' scheinen mir die Teile dann doch zu teuer zu sein. Als zusätzliche Maßnahme erst recht, jedenfalls solange alles dafür spricht, daß Schulen eben keine Superspreaderorte sind.

Was man auch bedenken sollte: Die Dinger brauchen Strom, und das in der Summe nicht mal wenig; und sie müsssen gewartet werden. Ich schätze, daß die Filter darin mindestens jährlich ausgetauscht werden müssen. Und sie brauchen Kontrollen, damit aus einem effektiven luftfilternden Infektionsveremeider nicht durch einen unbemerkten Riss im Filter ein effektiver Infektionsverbreiter wird.

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vor 15 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Und zwar ohne daß die Welt untergeht, wie mit der "britischen" Variante vorher, und mit all denen danach, die noch kommen werden.

Von Weltuntergang war allerdings nie die Rede.

Das war das letzte Mal 2012. Maya Kalender und so.

 

Mutationen sind völlig normal und dass eine ansteckendere Mutante sich durchsetzt, liegt auf der Hand.

Die üblichen Schutzmaßnahmen helfen auch gegen die Deltavariante und ich wage mal zu prognostizieren , auch noch gegen ein paar weitere Mutanten, die noch kommen werden.

Die Impfstoffe werden auch schon fleißig angepasst, wobei der von BioNtech ganz gut bei delta anschlägt, vorausgesetzt, Mensch ist zweifach geimpft.

 

Es geht janur darum , vorsichtig, und vernünftig zu sein, mehr ist gar nicht nötig. 

 

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