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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb laura:

Wo ist das Problem?

Mein pers. Kernproblem liegt in der Beschaffenheit der Debatte.

 

Bis März konnte uns infizieren was wollte, es hat außer ein paar Statistikern niemanden interessiert. Erst Sars-Cov19 wurde als kommender Weltuntergang gehypt ohne Ende.

 

Ja, ich kenne die Berichte aus den anderen Teilen der Welt. Mir konnte allerdings bisher noch NIEMAND schlüssig erklären, warum die Pandemie in Deutschland harmloser verläuft als in allen(?) anderen Teilen der Welt. Ob's nun an der Luft liegt oder wir ein spezielles Gen teilen, das uns weniger anfällig sein lässt, ob es tatsächlich unsere ohnehin etwas seltsame Art des Abstandhaltens ist - kein Mensch weiß es und kein Mensch konnte - oder wollte - das bisher auch schlüssig erklären. Ich weiß, ich weiß: die Idee am deutschen Wesen soll die Welt genesen ist nicht nur verbrannt, sondern auf vielen Ebenen und in vielen Kontexten problematisch, HIER würde es allerdings mal tatsächlich Sinn ergeben das deutsche Konzept umfassend zu beschreiben um zu sehen, was andere Länder - die teils weitaus dramatischere Maßnahmen ergreifen und die bürgerlichen Freiheiten noch sehr viel drastischer beschneiden als unsere Regierung es bisher gewagt hat - denn nun eigentlich "falsch" bzw. anders machen.

 

Stattdessen setzt sich der Fliegenträger in vom Gebührenzahler finanzierte Talkshows und verbreitet Panik.

 

Wir haben ein relativ teures Gesundheitssystem, das bestimmt nicht perfekt ist, aber in der Breite extremst gut funktioniert. Besser anscheinend als in allen anderen Ländern mit höheren Krankheits- und Todesfallzahlen. Dr. Gassen von KÄV schmiss gestern Abend nonchalant in den Raum, daß nichteinmal 1% der deutschen Intensivbetten aktuell durch Coronapatienten belegt seien, aber der Fliegenträger konnte nur mit "der Herbst kommt, das Wetter wird schlechter, die Zahlen werden steigen" argumentieren. Naja - Argument würde ich das nicht nennen, da es Lauterbach nicht um eine Diskussion zu gehen scheint sondern nur darum die Notstandssituation aufrechtzuerhalten. Was bei mir wieder mal die Cui Bono-Frage aufwirft, aber gut.

 

Oder um einen Gedanken von Dieter Hallervorden von gestern aufzugreifen: Wir brauchen eine Perspektive, eine Hoffnung. Und zwar nicht eine ungewisse Hoffnung auf einen Impfstoff (die ist für mich mittlerweile irrelevanter als die Hoffnung auf einen guten Ausgang des jüngsten Gerichts), sondern eine konkrete Idee, wie wir zukünftig mit Sars-Cov19 unser Zusammenleben gestalten wollen ohne psychisch und emotional zu verkrüppeln.

 

Letzteres ist ein Aspekt den ich einem Interview mit einem Physiotherapeuten mitbekommen habe, der die Wichtigkeit von Berührungen und Hautkontakt für unsere seelische Gesundheit gefährdet sieht, da andere Menschen zunehmend als Bedrohung und mögliche Krankmacher wahrgenommen werden. Interessanterweise sagte dieser Therapeut, daß er selbst die Aufgabe des "Streichlers" nur bei Patienten einnehmen könne, die ihm bereits langjährig vertraut sind, aber es bei "Fremden" schlicht nicht funktioniert. Sich selbst die Unterarme zu reiben hilft wohl ein wenig, aber sorry, daß klingt für mich doch sehr nach emotionaler Schonkost. 

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Oder darf man vermuten, dass Marcellinus von Regierungskritischen Kreisen bezahlt wird?

 

Schön wär‘s. Aber ich klinke mich hier aus. Argumente, Fakten, alles das interessiert keinen mehr. Auch mit meinen Zahlen hat sich niemand auseinandergesetzt, dafür reichlich persönliche Unterstellungen. Bleibt mir nur, euch noch viel Vergnügen zu wünschen. 

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vor 20 Minuten schrieb Chrysologus:

Oder darf man vermuten, dass Marcellinus von Regierungskritischen Kreisen bezahlt wird?

 

Das hätte ich fast übersehen! Ich dachte immer, wir lebten in einer Demokratie, in der Kritik an der Regierung etwas normales sei. Sind für dich "Regierungskritische Kreise" so etwas wie Staatsfeinde? Ich denke, der eine oder andere sollte, statt sich an anderen abzuarbeiten, mal mit sich selbst in "Quarantäne" gehen.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Ich kann ein Land, das bezogen auf die Bevölkerungszahl eine fünfmal so hohe Todesrate hat wie Deutschland nicht als Vorbild sehen.

Dann darfst du Spanien und seine Massnahmen nicht als Vorbild sehen. Weg mit dem Lockdown!

 

Will sagen, in Schweden gehen nicht wenige davon aus, dass auch mit Lockdown die Todesrate nicht signifikant geringer gewesen wäre.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Aber so einfach wird es gemacht, seit über einem halben Jahr, und es scheint kein Ende nehmen zu wollen. Jeden Tag neue Infektionszahlen, und erst jetzt hört man den einen oder anderen Allgemeinmediziner davon reden, daß Infektionen noch keine Krankheiten sind. Jeden Tag neue Infektionszahlen, ohne zu sagen, wieviele davon zu Krankheiten führen, geschweige denn zu ernsthaften Erkrankungen oder sogar Todesfällen. Von einer Einordnung in die allgemeinen Todeszahlen gar nicht zu reden, immerhin so um die 70.000 bis über 100.000 jeden Monat jedes Jahr, einfach so, ohne daß das bisher jemanden gekümmert hätte.

 

Und diese Desinformation beherrscht seit über einem halben Jahr unser Leben, und wer das hinterfragt, darf sich in aller Öffentlichkeit „Coronaleugner“ oder Schlimmeres nennen lassen. Und das alles im Namen der „Wahrheit“, der „Fakten“! Und die öffentlichen Medien vorneweg, die für ihre „gute Arbeit“ auch noch ausdrücklich mit mehr Geld belohnt werden sollen, und ein Virologe, der offen in seinem Blog Kollegen verächtlich macht, und genau dafür das Bundesverdienstkreuz bekommt. Kannst du dir vorstellen, daß es dem einen oder anderen langsam reicht?

 

Da hast du nicht zugehört ,das mit dem Infektion und der manifesten Krankheit wurde sehr wohl von Anfang an kommuniziert. Und die Todesfälle aufgrund von Covid wurden auch von Anfang an mit veröffentlicht.

 

Und Herr Drosten, den du wohl meinst, hat keinen Kollegen verächtlich gemacht, Wissenschaftler korrigieren einander öfter und das Bundesverdienstkreuz erhält er für den Podcast.

bearbeitet von mn1217
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vor 9 Minuten schrieb rince:

Dann darfst du Spanien und seine Massnahmen nicht als Vorbild sehen. Weg mit dem Lockdown!

 

Will sagen, in Schweden gehen nicht wenige davon aus, dass auch mit Lockdown die Todesrate nicht signifikant geringer gewesen wäre.

??? Wo habe ich Spanien als Vorbild gesehen???

 

Okay, es ist ein schönes Land, ich habe gute Erinnerungen - im Gegensatz zu Schweden kenne ich Land und Sprache ganz gut - aber bei so ziemlich allen politischen und gesellschaftlichen Fragen gefällt mir Deutschland besser.

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vor 43 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Schön wär‘s. Aber ich klinke mich hier aus. Argumente, Fakten, alles das interessiert keinen mehr. Auch mit meinen Zahlen hat sich niemand auseinandergesetzt, dafür reichlich persönliche Unterstellungen. Bleibt mir nur, euch noch viel Vergnügen zu wünschen. 

Ja, so funktioniert die "Argumentation": Fakten sind deine Meinungen und Interpretationen. Wer dir widerspricht, den interessiert die Wahrheit nicht und der hat sich nicht damit auseinandergesetzt.

 

Da ist es in der Tat schwer, dagegen zu argumentieren.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Mein pers. Kernproblem liegt in der Beschaffenheit der Debatte.

 

Bis März konnte uns infizieren was wollte, es hat außer ein paar Statistikern niemanden interessiert. Erst Sars-Cov19 wurde als kommender Weltuntergang gehypt ohne Ende.

 

Ja, ich kenne die Berichte aus den anderen Teilen der Welt. Mir konnte allerdings bisher noch NIEMAND schlüssig erklären, warum die Pandemie in Deutschland harmloser verläuft als in allen(?) anderen Teilen der Welt. Ob's nun an der Luft liegt oder wir ein spezielles Gen teilen, das uns weniger anfällig sein lässt, ob es tatsächlich unsere ohnehin etwas seltsame Art des Abstandhaltens ist - kein Mensch weiß es und kein Mensch konnte - oder wollte - das bisher auch schlüssig erklären. Ich weiß, ich weiß: die Idee am deutschen Wesen soll die Welt genesen ist nicht nur verbrannt, sondern auf vielen Ebenen und in vielen Kontexten problematisch, HIER würde es allerdings mal tatsächlich Sinn ergeben das deutsche Konzept umfassend zu beschreiben um zu sehen, was andere Länder - die teils weitaus dramatischere Maßnahmen ergreifen und die bürgerlichen Freiheiten noch sehr viel drastischer beschneiden als unsere Regierung es bisher gewagt hat - denn nun eigentlich "falsch" bzw. anders machen.

 

Stattdessen setzt sich der Fliegenträger in vom Gebührenzahler finanzierte Talkshows und verbreitet Panik.

 

Wir haben ein relativ teures Gesundheitssystem, das bestimmt nicht perfekt ist, aber in der Breite extremst gut funktioniert. Besser anscheinend als in allen anderen Ländern mit höheren Krankheits- und Todesfallzahlen. Dr. Gassen von KÄV schmiss gestern Abend nonchalant in den Raum, daß nichteinmal 1% der deutschen Intensivbetten aktuell durch Coronapatienten belegt seien, aber der Fliegenträger konnte nur mit "der Herbst kommt, das Wetter wird schlechter, die Zahlen werden steigen" argumentieren. Naja - Argument würde ich das nicht nennen, da es Lauterbach nicht um eine Diskussion zu gehen scheint sondern nur darum die Notstandssituation aufrechtzuerhalten. Was bei mir wieder mal die Cui Bono-Frage aufwirft, aber gut.

 

Oder um einen Gedanken von Dieter Hallervorden von gestern aufzugreifen: Wir brauchen eine Perspektive, eine Hoffnung. Und zwar nicht eine ungewisse Hoffnung auf einen Impfstoff (die ist für mich mittlerweile irrelevanter als die Hoffnung auf einen guten Ausgang des jüngsten Gerichts), sondern eine konkrete Idee, wie wir zukünftig mit Sars-Cov19 unser Zusammenleben gestalten wollen ohne psychisch und emotional zu verkrüppeln.

 

Letzteres ist ein Aspekt den ich einem Interview mit einem Physiotherapeuten mitbekommen habe, der die Wichtigkeit von Berührungen und Hautkontakt für unsere seelische Gesundheit gefährdet sieht, da andere Menschen zunehmend als Bedrohung und mögliche Krankmacher wahrgenommen werden. Interessanterweise sagte dieser Therapeut, daß er selbst die Aufgabe des "Streichlers" nur bei Patienten einnehmen könne, die ihm bereits langjährig vertraut sind, aber es bei "Fremden" schlicht nicht funktioniert. Sich selbst die Unterarme zu reiben hilft wohl ein wenig, aber sorry, daß klingt für mich doch sehr nach emotionaler Schonkost. 

 

 

Da war dann aber Herr Hallervorden schlecht drauf.

Herr Lauterbach warnt nicht zu Unrecht.  Panik verbreiten aber andere, die in den harmlosen Massnahmen eine Gefahr für das Zusammenleben sehen. Die Warnungen dürften auch bisher erheblich dazu beigetragen hat, dass es ganz gut läuft und eben keine KH  oder Intensivstationen überbelegt sind.

Ein bisschen Glück war wohl auch dabei.

 

Hoffnung ist übrigens eine Entscheidung, wer gerne schwarz sieht, entscheidet sich hält dagegen,darf dafür aber nicht Andere verantwortlich machen.

 

Das Problem mit den Berührungen\ Streicheln sehe ich nicht. Evtl in Altenheimen,da gab es aber noch ganz andere Probleme.  Enge Angehörige konnten das immer tun und sonst streichelt mich ja niemand. 

Wobei Sexarbeit ja auch wieder erlaubt ist.

 

Etwas weiter gefasst ist zu sagen: Physiotherapeuten und Masseure dürfen schon lange wieder arbeiten.

Medizinisch notwendige Therapien auch Physiotherapie,war die ganze Zeit über möglich.

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 15 Minuten schrieb rince:

Dann darfst du Spanien und seine Massnahmen nicht als Vorbild sehen. Weg mit dem Lockdown!

 

Will sagen, in Schweden gehen nicht wenige davon aus, dass auch mit Lockdown die Todesrate nicht signifikant geringer gewesen wäre.

 

Nun ja,das wird schwierig nachzuweisen sein.

Die Schweden waren aber wohl auch ohne Lockdown recht diszipliniert und haben sich an die Empfehlungen gehalten.

Die Deutschen übrigens auch,schon vor dem " Lockdown".  

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Will sagen, in Schweden gehen nicht wenige davon aus, dass auch mit Lockdown die Todesrate nicht signifikant geringer gewesen wäre.

Was ist eigentlich ein Lockdown? 

Da es in Schweden durchaus Maßnahmen gab, die deutlich härter waren als bei uns, ist es reichlich verzerrt, zu behaupten, wir hätten einen Lockdown gehabt und Schweden nicht. Z.b. im Bezug auf Veranstaltungen war in Deutschland bisher deutlich mehr möglich.

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3 hours ago, Marcellinus said:

 

Schön wär‘s. Aber ich klinke mich hier aus. Argumente, Fakten, alles das interessiert keinen mehr. Auch mit meinen Zahlen hat sich niemand auseinandergesetzt, dafür reichlich persönliche Unterstellungen. Bleibt mir nur, euch noch viel Vergnügen zu wünschen. 

Das Thema ist durch Marcellinus, reg dich nicht auf. Hier nochmals in Kürze:

 

1)      Die Virologen sind sich alles andere als einig.

2)      Die „Staats-Virologen“ (also die im öffentlichen Dienst) haben sich für die Politik einspannen lassen (die Lachnummer zu den nutzlosen Masken im März – einfach weil es nirgendwo welche gab), oder das ständig wechselnde Ziel, von „flatten the curve“ aber nachdem das Gesundheitssystems nicht mal ansatzweise in Nöte kam scheint man inzwischen eine Null-Neuinfektionsrate anzupeilen.

3)      Sie haben es versäumt, früh im Januar Alarm zu schlagen, was aufgrund der damals schon bekannten Fakten (Taiwan alarmierte den WHO,  das war wohl politisch inopportun, aber schert sich ein guter Virologe darum?) sehr sinnvoll gewesen wäre. In einer Pandemie haben verspätete Massnahmen von vornherein einen enormen Wirkungsverlust. Zuerst nachlässig, dann paranoid. Bewertung: Unfähig.

4)      Der Virus mutierte, selbst wenn bisher nur ein einziges Nucleotid von A nach G (glaub ich) wechselte, war das offenbar nützlich für die Verbreitung (Selektionsvorteil) weil die Tests neueren Datums überwiegend diese Mutation nachweisen. Dies könnte das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes mindern (es würde die zz niedrigen schweren Erkrankungen erklären) aber logo, wenn wir Pech haben natürlich auch erhöhen. Fazit: Mit dem Virus samt seinen Mutanten werden wir leben müssen, und je früher wir lernen, es normal mit minimalsten Einschränkungen zu tun desto besser; egal wann eine Impfung kommt, ganz ausgelöscht wird es nie.

5)      Ueber die Einschränkungen von Freiheiten und Grundrechten haben nicht die Virologen zu entscheiden.

6)      Die Schäden aus dem Lockdown sind immens, im Moment schieben es die Regierungen noch so vor sich her, weil alle Arbeitslosen und Kurzarbeiter und bankrotte Kleinunternehmer am Staatstopf hängen. Aber ad infinitum Geld drucken geht halt einfach nicht.

7)      Je länger man solche Notstandsmassnahmen aufrecht erhält und nix dramatisches passiert (Bergamo oder New York V2) desto abgestumpfter werden die Leute, und desto weniger scheren sie sich um die Vorschriften. Es ist wie mit den Nazikeulen, sie nutzen sich ab. Zudem laufen wir Gefahr, in einen Generationenkonflikt zu laufen. Vom Lockdown sind vor allem 20-40 jährige am schwersten betroffen, und gleichzeitig ist ihr Lethalitätsrisiko am geringsten und der Hang zu Parties am höchsten. Und von den Bildungslücken von Schulkindern fang ich besser gar nicht an.

On 9/15/2020 at 3:49 AM, mn1217 said:

Mach mal langsam.

Im Panikmodus sehe ich  eigentlich Niemanden.

 

Das könnte an deinem Durchblick liegen. Also zb gehen 20-50% Leute weniger zum Zahnarzt, Optiker oder Ophtalmologen. Weil so 2500 Infizierte (von denen die allermeisten auch brav in Quarantäne gehen) unter 2 Millionen Einwohnern ja echt lebensgefährlich sind. Im weiteren haben sich etwa 20% aller Eltern entschieden, die Kinder nicht zurück in die Schule zu schicken sondern online lernen zu lassen, was niemals ein vollwertiger Ersatz sein kann. Selbst mit krass eingeschränkten Kapazitäten sind die Restaurants immer noch nicht so gut besucht wie letztes Jahr, und die scheffelten auch damals nicht einfach dumm und dämlich Kohle zusammen; ergo um die 60% dürften permanent dicht machen. (alle Zahlenbeispiele aus Montreal). Verlockende Auswahl zwischen McKotzbald und Würgerking wenn du in Zukunft mal nett ausgehen willst. Für mich ist das allerdings ein Problem, und zwar ein gewaltiges, denn ich müsste in meinen alten Tagen noch kochen lernen.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Panik verbreiten aber andere, die in den harmlosen Massnahmen eine Gefahr für das Zusammenleben sehen.

Genau. 15 Mio. Arbeitslose sind doch keine Gefahr für das Zusammenleben! Die werden arm und schonen dann das Klima. Eine Win-Win-Situation.

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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:

Genau. 15 Mio. Arbeitslose sind doch keine Gefahr für das Zusammenleben! Die werden arm und schonen dann das Klima. Eine Win-Win-Situation.

Klar. Die 15 Millionen haben wir ja gerade auch ...

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Und die Todesfälle aufgrund von Covid wurden auch von Anfang an mit veröffentlicht.

 

Und warum soll man die Politik nicht daran ausrichten? Denn sie tut es ja offenbar nicht (seit Monaten ca. 50 Coronatote pro Woche, die kommen also zu den anderen ca. 18000 Toten pro Woche dazu, weniger als 1%).

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vor 45 Minuten schrieb phyllis:

Die „Staats-Virologen“ (also die im öffentlichen Dienst) haben sich für die Politik einspannen lassen (die Lachnummer zu den nutzlosen Masken im März – einfach weil es nirgendwo welche gab), oder das ständig wechselnde Ziel, von „flatten the curve“ aber nachdem das Gesundheitssystems nicht mal ansatzweise in Nöte kam scheint man inzwischen eine Null-Neuinfektionsrate anzupeilen.

Wie verträgt sich dieser Verdacht mit der Beobachtung das, zumindest in Deutschland, keine Maßnahmen verschärft wurden und das obwohl spätestens seit Juli die Zahlen der Neuinfektionen wieder steigen. Wir sind jetzt mit der Zahl der Neuinfektionen im Bereich von April, ohne aber zu den Maßnahmen von April zurückzukehren, von regionalen Reaktionen mal abgesehen.

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Klar. Die 15 Millionen haben wir ja gerade auch ...

 

Seit Monaten 5 Mio. in Kurzarbeit (im August 4,6 Mio., im Mai dagegen 7,3 Mio.!). Die werden nicht alle ihre Jobs verlieren (ich kenne selbst einige Mittelständler, deren Firmen in Dauer-Kurzarbeit sind), aber es werden viele leiden. Monate- bis jahrelange Kurzarbeit (ich rede nicht von kurzen Episoden, finde Kurzarbeit an sich super) ist ein Aufschub von Arbeitslosigkeit.

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vor 49 Minuten schrieb phyllis:

5)      Ueber die Einschränkungen von Freiheiten und Grundrechten haben nicht die Virologen zu entscheiden.

 

 

Tun sie auch nicht, das macht die Politik

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Wie verträgt sich dieser Verdacht mit der Beobachtung das, zumindest in Deutschland, keine Maßnahmen verschärft wurden und das obwohl spätestens seit Juli die Zahlen der Neuinfektionen wieder steigen.

Geld ist alle. Alle 6 Monate 200 Milliarden Neuverschuldung wird ein bisschen schwierig!

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2 minutes ago, Frank said:

Wie verträgt sich dieser Verdacht mit der Beobachtung das, zumindest in Deutschland, keine Maßnahmen verschärft wurden und das obwohl spätestens seit Juli die Zahlen der Neuinfektionen wieder steigen. Wir sind jetzt mit der Zahl der Neuinfektionen im Bereich von April, ohne aber zu den Maßnahmen von April zurückzukehren, von regionalen Reaktionen mal abgesehen.

wohl aus dem gleichen Grund wie hier. Der Staat ist faktisch pleite..

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Gerade eben schrieb phyllis:
vor 4 Minuten schrieb Frank:

Wie verträgt sich dieser Verdacht mit der Beobachtung das, zumindest in Deutschland, keine Maßnahmen verschärft wurden und das obwohl spätestens seit Juli die Zahlen der Neuinfektionen wieder steigen. Wir sind jetzt mit der Zahl der Neuinfektionen im Bereich von April, ohne aber zu den Maßnahmen von April zurückzukehren, von regionalen Reaktionen mal abgesehen.

wohl aus dem gleichen Grund wie hier. Der Staat ist faktisch pleite..

In Bezug auf einen neuerlichen Lockdown leuchtet das ein.

Aber wenn dann deiner Vermutung man "scheint inzwischen eine Null-Neuinfektionsrate anzupeilen" etwas dran wäre würde man dann nicht andere Maßnahmen diskutieren, wenn die bekannten zu teuer sind?

 

Seniorenheime wieder für Besuch dicht machen würde den Staat nichts kosten. Eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz würde den Staat nichts kosten. Eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum würde den Staat nichts kosten. Ob man damit eine "Neuinfektion = 0"- erreichen kann steht mal auf einem anderem Blatt. Aber alle diese Massnahmen könnte man dem Bürger mit diesem Ziel verkaufen, wenn man dieses Ziel hätte. Und sie sind zum Null-Tarif zu haben.

Nochmal: Du unterstellst das Ziel sei Neuinfektionszahl = 0; aber es lassen sich keine neue Massnahmen feststellen. Weder die mit denen wir die Neuinfektionszahlen bereits gesenkt haben, noch Alternativen dazu

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5 minutes ago, Frank said:

Seniorenheime wieder für Besuch dicht machen würde den Staat nichts kosten. Eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz würde den Staat nichts kosten. Eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum würde den Staat nichts kosten. Ob man damit eine "Neuinfektion = 0"- erreichen kann steht mal auf einem anderem Blatt. Aber alle diese Massnahmen könnte man dem Bürger mit diesem Ziel verkaufen, wenn man dieses Ziel hätte. Und sie sind zum Null-Tarif zu haben.

Nochmal: Du unterstellst das Ziel sei Neuinfektionszahl = 0; aber es lassen sich keine neue Massnahmen feststellen. Weder die mit denen wir die Neuinfektionszahlen bereits gesenkt haben, noch Alternativen dazu

Ich kenn die Details nicht aus Deutschland, aber hier bei uns sind durchaus wieder Massnahmen aus der Mottenkiste geholt worden, die den Staat nix kosten. Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden. Geht ja noch, hab mich daran gewöhnt. Verbot von Veranstaltungen über 20 Leute. Selbst-Isolation von 2 Wochen nach jeder Reise ins Ausland oder eine benachbarte Provinz. Nur die absurdeste Idee unserer Obervirologin, Masken beim Sex zu tragen, ist zum Glück noch nicht verbindlich.

bearbeitet von phyllis
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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum würde den Staat nichts kosten.

 

Doch: Glaubwürdigkeit bei einigen von denen, die ihm noch vertrauen. Denn die Evidenz vom Nutzen der Alltagsmasken (oder anderer) im Freien ist in hochsignifikanter Art und weise gleich Null.

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vor 11 Stunden schrieb mn1217:

 

Nun ja,das wird schwierig nachzuweisen sein.

Die Schweden waren aber wohl auch ohne Lockdown recht diszipliniert und haben sich an die Empfehlungen gehalten.

Die Deutschen übrigens auch,schon vor dem " Lockdown".  

Im Zusammenhang mit Corona ist verdammt viel schwierig nachzuweisen. Das ist ja einer der Knackpunkte.

 

Da ja in Deutschland schon VOR Inkrafttreten der Massnahmen die Infektionszahlen zu sinken begannen, ist auch da nicht nachzuweisen, welche Massnahmen sinnvoll waren und welche nicht.

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