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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 18 Minuten schrieb Moriz:

Weil es mit der Zeit immer schwerer zu begründen (und durchzusetzen) ist, auch ungefährdeten Bevölkerungsteilen massive Einschränkungen abzuverlangen.


Was aber eben dazu führt, dass dann wieder die richtig massiven Einschränkungen verhängt werden, wie wir gerade in den umliegenden europäischen Ländern sehen. 
„Kein Lockdown mehr“ wird so zur unhaltbaren Illusion.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Und das rechtfertig alle Maßnahmen?

Ja. Leben steht über Kirmes.

Zumal wir ja gerade seeeeeehr großzügige Regelungen haben.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Lockdown aber auch. 

Schau mal, was in unseren  Nachbarländern passiert 

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vor 23 Minuten schrieb laura:

Schau mal, was in unseren  Nachbarländern passiert 

 

Und es wird wieder scheitern. Nicht weil die Beteiligten, Regierende wie Regierte, etwas falsch machen, sondern weil man Seuchen dieser Art nicht kontrollieren kann. Sich das einzugestehen, muß offenbar noch schwerer sein als alles andere. Ich bin gespannt, wieviel Porzellan sie noch zerschlagen, bis sie es einsehen.

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Lockdown aber auch. 


Offensichtlich nicht, wenn ich mich in Europa so umschaue. 
Das Problem der ganzen „Bloß-keine-Covid-Übertreibung“-Theorien ist halt, dass sie anscheinend als „gelebte Privatwahrheit“ enorme Schäden anrichten und genau zu dem führen, was deren Vertreter angeblich so vehement bewahren wollen: immer massivere wirtschaftliche Schäden und wieder stärkere Einschränkungen demokratischer Freiheiten.

Allein aufgrund der faktenfreien Fantasie, der Staat werden den gravierenden Auswirkungen der kleinen Alltagsdisziplinlosigkeiten schon nachgeben.

Tut er offensichtlich aber nicht.

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@Shubashi

Du hast es immer noch nicht verstanden. Stattdessen moralisierst du, suchst Schuldige. Der eigentliche Irrtum ist, zu meinen, man könne eine Seuche durch staatliche Maßnahmen welcher Art auch immer kontrollieren. O-Ton unserer Regierenden: Wir dürfen die Kontrolle nicht verlieren. Sie haben sie nie gehabt. Der Gedanke muß wohl schwerer zu ertragen sein als die Seuche selbst.

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Shubashi hat es ganz gut verstanden.

 

Es ist ja auch so, dass wir mehr Freiheiten haben, wenn die Zahlen niedrig sind.

Allein das sollte Ansporn genug sein,die Zahlen niedrig zu halten.

Und mit AHAL bekommt man schon wss hin. 

Klar, nicht null, darum geht es aber auch nicht.

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vor 47 Minuten schrieb laura:
vor 52 Minuten schrieb Moriz:

Und das rechtfertig alle Maßnahmen?

Ja. Leben steht über Kirmes.

Zumal wir ja gerade seeeeeehr großzügige Regelungen haben.

 

Wer liest hier eigentlich noch aufmerksam? 

Moriz schrieb von " alle Maßnahmen", du argumentierst manipulative mit Leben über Kirmes, als ob alle bisher getroffenen und erwägen Maßnahmen auf dem Kirmeslevel angesiedelt seien. 

Wenn so diskutiert wird, ist wohl das Niveau einer Schaudiskussion erreicht. 

Ich habe das jetzt nur als Beispiel genommen, es ließen sich hinreichend weitere hier finden, sowohl von Befürwortern wie Kritikern der Maßnahmen. 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:

Der eigentliche Irrtum ist, zu meinen, man könne eine Seuche durch staatliche Maßnahmen welcher Art auch immer kontrollieren. O-Ton unserer Regierenden: Wir dürfen die Kontrolle nicht verlieren. Sie haben sie nie gehabt. Der Gedanke muß wohl schwerer zu ertragen sein als die Seuche selbst.

 

Das Staatsfernsehen fragt unterdessen, ob die Regierungsfähigkeit Schaden nimmt, wenn der Gesundheitsminister infiziert ist.

 

Aber einen Schuldigen zu haben, wenn die Kontrolle bei exponentiellen Vorgängen mathematisch unausweichlich versagt, ist natürlich angebracht. Alle, die nicht 100% auf Spur sind, sind Leugner, Verschwörungstheoretiker, am besten gleich Reichsbürgernazirassisten. Denunzieren erwüscht, siehe Essen. Hexenjagd eröffnet. Dabei könnte ETWAS Vernunft im Volke schon eine Menge erreichen. Vielleicht braucht man doch Neofaschismus, um den Deppen vernünftiges Handeln einzuprügeln. Leider sind damit Türen geöffnet, die wohl nach der Epidemie nicht wieder geschlossen würden.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 52 Minuten schrieb laura:
vor 57 Minuten schrieb Moriz:

Und das rechtfertig alle Maßnahmen?

Ja. Leben steht über Kirmes.

Zumal wir ja gerade seeeeeehr großzügige Regelungen haben.

 

Wer liest hier eigentlich noch aufmerksam? 

Moriz schrieb von " alle Maßnahmen", du argumentierst manipulative mit Leben über Kirmes, als ob alle bisher getroffenen und erwägen Maßnahmen auf dem Kirmeslevel angesiedelt seien. 

Wenn so diskutiert wird, ist wohl das Niveau einer Schaudiskussion erreicht. 

Ich habe das jetzt nur als Beispiel genommen, es ließen sich hinreichend weitere hier finden, sowohl von Befürwortern wie Kritikern der Maßnahmen. 

So manipulativ ist das gar nicht.

Zwangsmassnahmen wie in China - Zwangstests, Abriegelung von Stadtteilen oder Ortschaften selbst bei geringsten Fallzahlen - will hier keiner und sind auch nie ersnthaft angedacht worden.

Wenn man hingegen über das Diskutiert was hier als Maßnahmen verhängt wurde, bzw. was noch aufrechterhalten ist, dann bleibt nicht mehr viel übrig als "Leben oder Kirmes".

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Sobald wir hier 200.000 Corona-Tote haben sind wir so gut wie durch! Sehr viel mehr würden wir nämlich nicht bekommen.

Wo hast du das denn her?

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vor 32 Minuten schrieb Marcellinus:

@Shubashi

Du hast es immer noch nicht verstanden. Stattdessen moralisierst du, suchst Schuldige. Der eigentliche Irrtum ist, zu meinen, man könne eine Seuche durch staatliche Maßnahmen welcher Art auch immer kontrollieren. O-Ton unserer Regierenden: Wir dürfen die Kontrolle nicht verlieren. Sie haben sie nie gehabt. Der Gedanke muß wohl schwerer zu ertragen sein als die Seuche selbst.

 Merkwürdig, dass du dich bisher gar nicht infiziert hast. Das muss ja wohl auch irgendwas mit den staatlichen Maßnahmen zu tun haben.

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vor 29 Minuten schrieb Thofrock:
vor 2 Stunden schrieb Moriz:


Sobald wir hier 200.000 Corona-Tote haben sind wir so gut wie durch! Sehr viel mehr würden wir nämlich nicht bekommen.

Wo hast du das denn her?

Das hatte ich hier abgeschätzt.

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Es ist aber nicht "alles oder nichts".

Msrcellinus scheint ja auch laufen lassen zu befürworten. 

Das widerspricht aber neben gewissen  ethischen und ärztlichen Prinzipien auch der Natur von Menschen. Irgendwas nachen Menschen immer, und wenn es früher Glocken für Leprakranke waren o.ä.

 

 

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Wir haben zZ eine Todesrate von etwa 0,5%, wenn das bis zu kompletten Durchseuchung so bliebe, können wir mit grob 500.000 Toten rechnen.
Plus natürlich die, wenn bei weiterem exponentiellen Verlauf das System zusammenbricht, weil die KHs überfüllt sind. Dann stirbt man auch an Dingen, bei denen man sonst nicht wegtriagiert wurde.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 46 Minuten schrieb Frank:

So manipulativ ist das gar nicht.

Zwangsmassnahmen wie in China - Zwangstests, Abriegelung von Stadtteilen oder Ortschaften selbst bei geringsten Fallzahlen - will hier keiner und sind auch nie ersnthaft angedacht worden.

Wenn man hingegen über das Diskutiert was hier als Maßnahmen verhängt wurde, bzw. was noch aufrechterhalten ist, dann bleibt nicht mehr viel übrig als "Leben oder Kirmes".

Wobei das mit der Kirmes schade ist,aber nicht lebensbedrohlich.

Ich finde diese Zuspitzung sehr problematisch. 

bearbeitet von mn1217
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vor 25 Minuten schrieb Thofrock:

 Merkwürdig, dass du dich bisher gar nicht infiziert hast. Das muss ja wohl auch irgendwas mit den staatlichen Maßnahmen zu tun haben.

 

Quatsch! Ich tue das, was ist in jeder Grippe-Saison auch tue: ich gehe anderen so weit wie möglich aus dem Weg. Und nein, eine Garantie ist das nicht. Und über acht Monate hinweg oder länger geht das nicht immer. 

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Vielleicht sollte man die derzeit geltendenMaßnahmen mal genauer anschauen - und überlegen, für wen sie eine wie hohe Belastung darstellen.

Ich fange mal an - bitte die Liste vervollständigen:

- Maskenpflicht: Für Otto Normalbürger im Wesentlichen nervig, unklar ist, ob sie Konsequenzen auf das Konsumverhalten hat (Shopping macht weniger Spaß)

- AHA-Regeln: Für Otto Normalbürger nervig, für Gastronomie etc. führen sie zu Einbußen

- Verbot von Großveranstaltungen: wirtschaftlich problematisch für die betroffene Branche, für den Bürger nervig

- Diskos etc. Für den Bürger nervig, für die Betreiber existentiell

- Beschränkung bei privaten Feiern: 100 Person dürfte nur die wenigsten wirklich treffen (wie oft im Leben lädt man mehr als 100 Leute ein?), 25 ist eine Einschränkung für alle größeren Feste, 10 ist eine massive Einschränkung

- kein Singen im Gottesdienst: Nun denn, kann man überlegen.

- Vereine, Chöre, ...?

 

Wo könnte man hier lockern? Und: Welche Konsequenzen hätte das? Was würde z.B. passieren, wenn man einfach alles öffnen würde. Business as usual?

Ich sehe zwei Szenarien:

1. Bürger schützen sich selbst, das heißt aber auch, dass die wirtschaftlichen Einbußen der betroffenen Branchen bleiben

2. Bürger leben wie vor Corona, das heißt aber auch, dass die Infektionszahlen exponentiell hochgehen.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Quatsch! Ich tue das, was ist in jeder Grippe-Saison auch tue: ich gehe anderen so weit wie möglich aus dem Weg. Und nein, eine Garantie ist das nicht. Und über acht Monate hinweg oder länger geht das nicht immer. 

Und offensichtlich hast du beruflich und privat das Glück, das auch zu können.

 

Wenn ich mich gemütlich in meinem Homeoffice oder in einem weitestgehend leeren Büro oder Labor einigeln könnte und die Gefährdungen im Wesentlichen beim Einkaufen und im Privatleben hätte, wäre ich auch der Meinung, dass es zu viele Einschränkungen gibt.

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Marcellinus scheint ja auch laufen lassen zu befürworten. 

 

Einmal noch, dann geb ich‘s auf: Ich befürworte das, was man auch in jeder Grippe-Saison tun sollte: Abstand halten und die Alten und Kranken schützen, und ansonsten sehen, daß man da so schnell wie möglich durchkommt. Dadurch, daß sich das nun schon 8 Monate hinschleppt, wird es immer schwerer, die wirklich Vulnerablen zu schützen. Die sind nämlich mittlerweile mit Nerven und Lebenswillen am Ende. Von den Opfern anderer Krankheiten gar nicht zu reden. Aber um eine wirklich realistische Abwägung der Möglichkeiten und Risiken geht es schon lange nicht mehr, nur noch um menschenferne Prinzipien. 

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Ich kapiere nicht, was an einer Maskenpflicht so nervig sein kann. In Japan macht das jeder mit leichtem Schnupfen, ohne jeden Befehl.

Der entscheidenste Schutzfaktor ist der Abstand. Deshalb sind Ansammlungen zu vermeiden, und Großveranstaltungen erst recht. Branchen, die auf diese beiden Dingen angewiesen sind, müssen sich entweder anpassen oder gehen ein. Ist schade, ist aber so. Die Gastronomie kommt damit eigentlich ganz gut klar, einfach über Abholung. Die Event- und Partybranche natürlich nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Einmal noch, dann geb ich‘s auf: Ich befürworte das, was man auch in jeder Grippe-Saison tun sollte: Abstand halten und die Alten und Kranken schützen, und ansonsten sehen, daß man da so schnell wie möglich durchkommt. Dadurch, daß sich das nun schon 8 Monate hinschleppt, wird es immer schwerer, die wirklich Vulnerablen zu schützen. Die sind nämlich mittlerweile mit Nerven und Lebenswillen am Ende. Von den Opfern anderer Krankheiten gar nicht zu reden. Aber um eine wirklich realistische Abwägung der Möglichkeiten und Risiken geht es schon lange nicht mehr, nur noch um menschenferne Prinzipien. 

 

Ich lese aus deinen Postings, dass du - trotz zahlreicher Gegenargumente und -belege - immer noch davon ausgehst, dass Corona letztlich in seiner Gefahr für die Menschen einer normalen Grippe mehr oder weniger entspricht. So lange man davon ausgeht, machen die Maßnahmen in der Tat keinen oder nur wenig Sinn.

Die Virologen und Politiker weltweit (ok, abgesehen von ein paar Typen in Brasilien, den USA etc.) sehen es aber anders. Und ich gehe davon aus, dass sie ihre Maßnahmen sehr gut überlegt haben.

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vor 1 Minute schrieb GermanHeretic:

Ich kapiere nicht, was an einer Maskenpflicht so nervig sein kann.

 

 

Ich bin echt kein Maskengegner. Wir haben aber in BW seit dieser Woche Maskenpflicht auch im Unterricht. Konkret heißt das: Maske von Betreten bis zum Verlassen des Schulgeländes, also z.B. von 7.15 bis 15.40 Uhr ohne jeden Pause zum Durchatmen.

Offen gestanden: Selbst mit einer relativ dünnen Maske habe ich anschließend ziemlich Kopfschmerzen und bin deutlich kaputter als ohne.

Und Hut ab vor Pflegern, die das seit Monaten mitmachen ...

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Wer liest hier eigentlich noch aufmerksam? 

Moriz schrieb von " alle Maßnahmen", du argumentierst manipulative mit Leben über Kirmes, als ob alle bisher getroffenen und erwägen Maßnahmen auf dem Kirmeslevel angesiedelt seien. 

Wenn so diskutiert wird, ist wohl das Niveau einer Schaudiskussion erreicht. 

Ich habe das jetzt nur als Beispiel genommen, es ließen sich hinreichend weitere hier finden, sowohl von Befürwortern wie Kritikern der Maßnahmen. 

nun wieder konkret:

 

laura stellte 200.000 tote dem kirmesleben gegenüber. da sind ALLE maßnahmen erlaubt. es sei denn, jemand wägt ab. wäge ab! welche maßnahmen gegen 200.000 tote?

ich bin für alle maßahmen.

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