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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Für mich ist wichtig, dass wir uns in einer historischen Stunde befinden, in der die Menschheit beweisen muss, dass sie kein der Natur hilflos ausgelieferter Stamm von Tieren ist, sondern durch Disziplin, Technik und Medizin diese Krise durchstehen kann.

Du kannst doch nicht allen Ernstes behaupten, so etwas hätte es nie gegeben.

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vor 37 Minuten schrieb Aristippos:

Der Staat verordnet ihr ganz großzügig Arbeitslosigkeit. Da wird sie sich aber freuen!

keine florierende  indutrielle wirtschaft, kein geld, keine kirmes. nicht staat, die wirtschaft denkt rational, gott sei es gedankt.

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vor 12 Minuten schrieb Aristippos:

Damit müsste man jedenfalls immer noch auf weniger verzichten, als was der heutigen Jugend für den Rest ihres Lebens zugemutet wird. Gebrochene Bildungsbiographie, Start ins Berufsleben während einer regierungsverordneten Rezession, die Zerstörung des Soziallebens, wenn es am wichtigsten ist, und ein hübsches Päckchen Neuschulden zum Abzahlen als Sahnehäubchen drauf. An den Schäden, die jetzt angerichtet werden, wird diese Generation ein Leben lang leiden.

 

Und wofür? Für ein Deutschland, in dem Rentner und Beamte gut und gerne leben. Fedidrubgugl - Könnte sich die Union als neuen Slogan zulegen. Leider ist der Tauber schon weg, der fände das super.

ballastexistenzen eben.

 

oder sind das ballastexistenzen :

Gebrochene Bildungsbiographie, Start ins Berufsleben während einer regierungsverordneten Rezession, die Zerstörung des Soziallebens,

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vor 6 Minuten schrieb ThomasB.:

Du kannst doch nicht allen Ernstes behaupten, so etwas hätte es nie gegeben.

 

Natürlich nicht. Dergleichen gab es immer wieder. Und dennoch sind "wir" heute noch hier. Jedes Mal, teils mit horrenden Verlusten, hat es die Menschheit geschafft. Die Pest hat weite Teile Europas dahingerafft. Ich bin lediglich der Meinung, dass wir - mit Jahrhunderten Abstand und Quantensprüngen in Medizin und Technik, diesmal versuchen sollten, ohne größere Blessuren diese Krise zu bewältigen. Und wenn es diesmal reicht, Kontakte zu vermeiden, Hände zu waschen und Masken zu tragen, dann sollten wir diese historische Chance nicht vorbeiziehen lassen. 

 

Mich ärgert nur eines: Die Menschen früher Zeiten mussten dem Siechtum und dem Sterben, mangels Diagnostik und medizinischem Wissen, passiv zusehen. Wir Menschen des 21 Jahrhunderts wüssten, was zu tun ist, und dennoch tun es viele nicht. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Minuten schrieb Studiosus:

 

Ist beides nicht mein Zugang. Mutter Erden oder Pachapapa or whatever hat kein Bewusstsein. Für mich sind das verzweifelte Formeln. Da könnt ich ebenso gut sagen "Gott straft die Menschheit ob der vielen Beleidigung wider ihn". Halte ich, wie gesagt, für ebenso unangebracht. 

 

Letztlich ist es mir auch gleichgültig, woher dieses Virus stammt. Obs nun Mutter Erde ausgespuckt hat oder einem chinesischen Labor entkommen ist. Für mich ist wichtig, dass wir uns in einer historischen Stunde befinden, in der die Menschheit beweisen muss, dass sie kein der Natur hilflos ausgelieferter Stamm von Tieren ist, sondern durch Disziplin, Technik und Medizin diese Krise durchstehen kann.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

politisch ist es einfach: söder for chancellor mit 60-80%. die restlichen 20 % gehen in opposition.

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vor 17 Minuten schrieb Aristippos:

....

 

Und wofür? Für ein Deutschland, in dem Rentner ..... gut und gerne leben. ....

junge jammerlappen müssen nicht sein, aber dürfen.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Das Problem dürfte hier sein, dass man letztlich völlig widersprüchlich handelt.

 

Das ist nicht nur "hier" (Maßnahmen an Schulen), sondern beim gesamten Maßnahmenpaket der Fall. 

Wer das von Anfang an kritisiert hat, steht auch hier im Forum unter Generalverdacht, wahlweise Egoist, *biep*, Verschwörungstheoretiker u.ä zu sein. 

Du kannst dir jetzt also aussuchen, welches Etikett du nach deiner Erkenntnis aufgeklebt haben willst. 

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vor 37 Minuten schrieb ThomasB.:

...... unter johlenden Beifall von gut alimentierten Zynikern für den Rest ihres Lebens zur Armut verurteilt werden. .....

ich bin für das gegenteil

 

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Rückblickend wärs wohl tatsächlich ökonomischer und sinnvoller gewesen, einfach die Risikogruppen in Heimisolation zu schicken und Renten und Gehälter durch staatliche Substitution weiter zu zahlen. 

 

Aber Frau Dr. Merkel wollte ja keine Bevölkerungsgruppen diskriminieren, deshalb bleiben bald wieder alle zuhause. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Ich habe den dumpfen Verdacht, dass der Ruf nach dem "Kindeswohl" tlw. nur vorgeschoben ist.

So so! Wie kommt es denn, dass du jetzt plötzlich die Verfügungen deiner weisen Landesregierung hinterfragst? Im Frühjahr hast du ja noch von allen gefordert, dass sie die Klappe halten und annehmen sollen, was von oben kommt, weil die ja das alles viel besser wissen als du oder ich. Gilt das jetzt nicht mehr? Weißt du jetzt plötzlich besser als die Landesregierung, was getan werden sollte?

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ich würde dringend empfehlen dieses Argument ernster zu nehmen.

Das meine ich auch als Mahnung an mich selbst. Auch ich werde bei dem gejammere zunehmend verständnisloser, mitunter auch schon mal aggressiv.

Aber wenn wir wollen das selbst die, die Regeln einhalten, welche sie ablehnen ist Empathie erfolgversprechender als Aggression. 

"Ja, es ist nervig. Aber hilft ja nx! Da müss mer jetzt durch!" nimmt die Leute eher mit als "Stell dich nicht so an".

 

Grundsätzlich Zustimmung, nur ein kleiner Einwand:

Es ist kein Gejammere, wenn Lehrkräfte Probleme mit dieser Form von Maskenpflicht haben. Die stehen 5 Stunden mit Maske sprechend vor Klassen, insbesondere jetzt, wo man andere Unterrichtsmethoden, die sprechentlastend sind, nicht anwenden kann wegen Abstandsregeln. Das kann schon ohne Maske zu gesundheitlichen Problemen mit den Stimmbändern führen., mit Maske, wo ständig letztlich schlechte Luft wieder eingeatmet wird, ist das echt schlimm. Ich befürchte, dass das nicht lange gut gehen wird. 

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Wieder geöffnet, mit der Bitte, zur Sache zu diskutieren.

 

bearbeitet von Alfons
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6 hours ago, Naja said:

 

Ich habe diese geschätzte Zahl mal nachgerechnet:

 

Die infection fatality rate ab 65 Jahren lag in einer Erhebung in Genf bei 5,6%.

https://www.spektrum.de/news/covid-sterberate-aeltere-maenner-sind-besonders-gefaehrdet/1765438

 

Der Anteil der über 67-Jährigen an der Bevölkerung in Deutschland liegt 2020 bei 19,5%.

https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61541/altersstruktur

 

Demnach käme man bei einer aktuellen Bevölkerungszahl von 83.800.000 Personen auf über 900.000 Toten bei unkontrollierter vollständiger Durchseuchung.

Wenn man davon ausgeht, dass bei einer Durchseuchungsrate >67% die Pandemie in sich zusammenfällt, wären es immer noch über 600.000 Tote. Also das 15-fache der Hongkong-Grippe.

 

P.S.: Das ist das Szenario ohne überfüllte Intensivstationen mit Triage, und ohne Herzinfarktpatienten, die sich aus Angst vor Ansteckung nicht in die Notaufnahme trauen.

Nun sterben in der erwähnten Altergruppe die Leute auch ohne Corona. Hab mal kurz nachgeschaut. 2018 waren es in der Altersgruppe 65 und älter ca. 800,000 Leute. Bei 16 Mio Leuten ergibt das rein altersbedingt eine Sterblichkeitsrate von 5%. 2018 gabs noch kein Corona.

Wenn man jetzt, mit welcher Formel auch immer, auf schlimmstenfalls 900,000 Corona-Tote in einem Jahr kommt für diese Altersgruppe, gibt es eine leichte Uebersterblichkeit. Aber schon nur mit leichten Massnahmen, Masken, Schnelltests und Schutz der Altersheime wäre die Uebersterblichkeit ziemlich sicher dahin. Die Leute sind dann an Corona statt an sonstwas gestorben. Berücksichtigt man im weiteren die einsetzende Herdenimmunität ist sie endgültig weg. Auch in diesem Jahr gibt es mw (bei uns wenigstens) keine Uebersterblichkeit laut provisorischen Zahlen. Anderseits dürfte bei fortgesetzten Lockdowns die Sterblichkeit anderswo zunehmen. Dass Lockdown Leben rettet kann also mmn ruhig ins Märchenreich geschoben werden. Womöglich trifft das Gegenteil zu.

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9 hours ago, laura said:

Man will um jeden Preis die Schulen offen halten. Ich persönlich habe ja den bösen Verdacht, dass es weniger um das Kindeswohl geht als darum, dass die Kinder betreut sind, damit die Eltern arbeiten können. Also nicht um die Kinder, sondern um die Arbeit der Eltern.

Kindeswohl ist zu einem beträchtlichen Anteil vom Wohlergehen der Familie abhängig, und das wiederum zu einem beträchtlichen Anteil vom Einkommen. Eine Nebenwirkung der Lockdowns war ja auch eine Zunahme häuslicher Gewalt, wohl verursacht durch langes beisammensein auf engem Raum, Ueberforderung mit Home Office und gleichzeitiger Kindsbetreung und online-lernen Support (ich weiss wie das stresst!), finanzielle Unsicherheit uä Faktoren.

 

Was haben die Regierenden daraus gelernt? Hier nicht viel. Die Schulen können jederzeit wieder geschlossen werden. So ein yoyo-Kurs verunmöglicht eine Planung des Berufslebens, vor allem für Frauen.

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vor 6 Stunden schrieb Studiosus:

Rückblickend wärs wohl tatsächlich ökonomischer und sinnvoller gewesen, einfach die Risikogruppen in Heimisolation zu schicken und Renten und Gehälter durch staatliche Substitution weiter zu zahlen. 

 

Aber Frau Dr. Merkel wollte ja keine Bevölkerungsgruppen diskriminieren, deshalb bleiben bald wieder alle zuhause. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Der Staat zahlt die Renten ohnehin,daran lag es also nicht,sondern daran,dass das nicht funktioniert. Es gibt dann trotzdem zu hohe Todeszahlen. Ist ja nicht soydass das nicht alles durchgerechnet würde.

Und die Älteren werdenüber Gebühr belastet.

 

bearbeitet von mn1217
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Wofür war hier eigentlich zu?

Vieles Problematische steht noch hier und weniger aggressiv ist es auch nicht geworden.

 

Okay ,OT.

bearbeitet von mn1217
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Am 18.10.2020 um 20:51 schrieb UHU:

Komisch finde ich den Unterschied zwischen den Angaben des RKI und unserem LAGUS. Da tauchen gerne mal Differenzen von bis zu 14 Infizierten (pro 100.000 pro Woche) allein für meinen Landkreis auf. Eine Übertragungsverzögerung kann es nicht sein, da die absoluten Zahlen nicht passen.

Ist nur unwesentlich besser geworden - kann und muß ich nicht verstehen.

Zumal es an mehreren Tagen sogar drei verschiedene Zahlen gab: RKI, LAGUS und Land-TV-Programm.

 

Am 18.10.2020 um 20:51 schrieb UHU:

Jedenfalls scheint „mein“ Landrat nur darauf gewartet zu haben, daß sich irgendeine Zahl so halb einer kritischen Marke zu nähern scheint, um dann vor die Presse zu springen und pseudoseriöse Maßnahmen zu verkünden.

Für seriöse Maßnahmen müßte man (= das gemeine Fußvolk) mal erfahren, wo denn hier im Landkreis die Hauptinfektionsorte sind. Diese und alle anderen Anfragen der Presse werden immer abgewiesen, weil es erstens Datenschutz ist und zweitens es die Bevölkerung verunsichert.

Mich verunsichert eher diese Informationszurückhaltung.

*trälleran* Wunder gibt es immer wieder *trälleraus*

Es gab inzwischen eine Teilinformation: ca. 40 % der Neuinfektionen lassen sich Familienfeiern jeglicher Art zurückführen. Ein weiterer Punkt sind Reiserückkehrer, die keine Prozentangabe bekamen.

 

Am 18.10.2020 um 20:51 schrieb UHU:

 

Bspw. soll ab irgendwann demnächst (???) eine Maskenpflicht im Unterricht sein.

Da frage ich mich: Bringt das was?

1. Die Kinder/Jugendlichen sitzen je nach Jahrgang zwischen fünf und acht Unterrichtsstunden auf einem Haufen.

2. Busse fahren morgens nur einmal die jeweilige Schule und nachmittags max. zweimal zurück. (Aber nein! Ein Landespolitiker hatte gesagt: Solange alle Maske im Bus tragen, kann man sich nicht infizieren EGAL wie übervoll der Bus ist.)

3. Bisher habe ich von einer einzigen Klassen- oder Schulschließung hier im Landkreis gehört.

4. Ich frage mich auch, ob die schulischen Leistungen nicht eher leiden. (Ob alle Kinder/Jugendlichen das auch psychisch gut wegstecken?)

Diese Maskenpflicht hat die Landesregierung deutlich nach hinten geschoben - und das ist gut so.

 

Am 18.10.2020 um 20:51 schrieb UHU:

Desweiteren möchte er ganz rigorose Beschränkungen von Privatfeiern.

Für Feiern sind inzwischen dermaßen viele verschiedene Zahlen und Zusammenstellungen mit und ohne Ortsangabe durch den Raum geflogen, daß ich nicht mehr weiß, was jetzt gilt. Ist für mich persönlich auch nicht gaaaaanz so wichtig.

 

Am 18.10.2020 um 20:51 schrieb UHU:

Noch eine Sache, die ich nicht verstehe: Für unser Gesundheitsamt „entstehen“ Kontaktperson nur drinnen und dann unabhängig von Abstand, Dauer, usw. Ist das überall so???

Ein Kumpel stand gute 20 min mit einem positiven (der wußte das zu dem Zeitpunkt noch nicht!) draußen am Gartenzaun, Entfernung unter 1 m. Der Nachbar gab meinen Kumpel als Kontaktperson an, aber das Gesundheitsamt hat ihn sofort von der Kontakteliste gestrichen. Irrelevant. Mein Kumpel hat versucht, irgendwo einen Test zu bekommen. Sogar mit selber bezahlen. Keine Chance! Nirgends!

Diese Vorgehensweise hat mich total verunsichert. Ich habe was weniger 1,5 m und länger als 15 min als Richtwert im Hinterkopf - funktioniert nicht so auch die App?

Hat jemand weitere Erfahrungen, wer für welches Gesundheitsamt als Kontaktperson gilt?

Nach unserem hätte ja das komplette Bundeskabinett in Quarantäne gemußt.

Ich bin verwirrt.

 

Frage an alle aus Pflege & Co.: Werdet ihr regelmäßig getestet? Habt Ihr genug Schutzmaterial?

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vor 14 Minuten schrieb phyllis:

Nun sterben in der erwähnten Altergruppe die Leute auch ohne Corona. Hab mal kurz nachgeschaut. 2018 waren es in der Altersgruppe 65 und älter ca. 800,000 Leute. Bei 16 Mio Leuten ergibt das rein altersbedingt eine Sterblichkeitsrate von 5%. 2018 gabs noch kein Corona.

 

 

 

Wenn man jetzt, mit welcher Formel auch immer, auf schlimmstenfalls 900,000 Corona-Tote in einem Jahr kommt für diese Altersgruppe, gibt es eine leichte Uebersterblichkeit. Aber schon nur mit leichten Massnahmen, Masken, Schnelltests und Schutz der Altersheime wäre die Uebersterblichkeit ziemlich sicher dahin. Die Leute sind dann an Corona statt an sonstwas gestorben. Berücksichtigt man im weiteren die einsetzende Herdenimmunität ist sie endgültig weg. Auch in diesem Jahr gibt es mw (bei uns wenigstens) keine Uebersterblichkeit laut provisorischen Zahlen. Anderseits dürfte bei fortgesetzten Lockdowns die Sterblichkeit anderswo zunehmen. Dass Lockdown Leben rettet kann also mmn ruhig ins Märchenreich geschoben werden. Womöglich trifft das Gegenteil zu.

 

 

Momentan respektive bis vor Kurzem war ja nur Maske, Abstand, Hygieneregeln( Schnelltests gibt es ja noch nicht so lange ), dass Altenheime geschützt werden, hoffe ich einfach mal. 

Aber ganz anscheinend hat das nicht gereicht respektive es hat im Sommer gereicht.

Wenn natürlich diese einfachen Massnahmen umgangen werden ,dann ist es kein Wunder,wenn es wieder härtere gibt.

Hier ist aber nur in Berchtesgaden " Lockdown".

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vor 13 Minuten schrieb phyllis:

Kindeswohl ist zu einem beträchtlichen Anteil vom Wohlergehen der Familie abhängig, und das wiederum zu einem beträchtlichen Anteil vom Einkommen. Eine Nebenwirkung der Lockdowns war ja auch eine Zunahme häuslicher Gewalt, wohl verursacht durch langes beisammensein auf engem Raum, Ueberforderung mit Home Office und gleichzeitiger Kindsbetreung und online-lernen Support (ich weiss wie das stresst!), finanzielle Unsicherheit uä Faktoren.

 

 

 

Was haben die Regierenden daraus gelernt? Hier nicht viel. Die Schulen können jederzeit wieder geschlossen werden. So ein yoyo-Kurs verunmöglicht eine Planung des Berufslebens, vor allem für Frauen.

 

 

Das ist leider wahr und warum in einem Dreivierteljahr nix getan wurde ( Konzepte für Schulen usw), ist nur mit Nichtwollen aller Beteiligten ( mit Ausnahme der Schüler) zu erklären.

Es ist nämlich nicht so,dass es nicht schon im Frühling die Ideen gab.

Es hiess immer nur : Geht nicht.

Und zwar auch von Lehrer und Elternseite.

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vor 26 Minuten schrieb phyllis:

Nun sterben in der erwähnten Altergruppe die Leute auch ohne Corona. Hab mal kurz nachgeschaut. 2018 waren es in der Altersgruppe 65 und älter ca. 800,000 Leute. Bei 16 Mio Leuten ergibt das rein altersbedingt eine Sterblichkeitsrate von 5%. 2018 gabs noch kein Corona.

 

 

 

Wenn man jetzt, mit welcher Formel auch immer, auf schlimmstenfalls 900,000 Corona-Tote in einem Jahr kommt für diese Altersgruppe, gibt es eine leichte Uebersterblichkeit. Aber schon nur mit leichten Massnahmen, Masken, Schnelltests und Schutz der Altersheime wäre die Uebersterblichkeit ziemlich sicher dahin. Die Leute sind dann an Corona statt an sonstwas gestorben. Berücksichtigt man im weiteren die einsetzende Herdenimmunität ist sie endgültig weg. Auch in diesem Jahr gibt es mw (bei uns wenigstens) keine Uebersterblichkeit laut provisorischen Zahlen. Anderseits dürfte bei fortgesetzten Lockdowns die Sterblichkeit anderswo zunehmen. Dass Lockdown Leben rettet kann also mmn ruhig ins Märchenreich geschoben werden. Womöglich trifft das Gegenteil zu.

 

 

Völlig richtig - wenn man davon ausgeht, dass alle, die Corona überleben, danach geraume Zeit auch immun gegen alle anderen Todesursachen sind.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Studiosus:

Für mich ist wichtig, dass wir uns in einer historischen Stunde befinden, in der die Menschheit beweisen muss, dass sie kein der Natur hilflos ausgelieferter Stamm von Tieren ist, sondern durch Disziplin, Technik und Medizin diese Krise durchstehen kann.

 

Ach komm, die Menschheit hat schon ganz andere Sachen überstanden, und keine davon durch „Disziplin, Technik und Medizin“, sondern schlicht genau so wie alle anderen Lebewesen auch: „Survival of the Fittest“, oder auf deutsch: durch einen Kombination von Anpassungsfähigkeit und Fortpflanzungsfreude. 

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vor einer Stunde schrieb UHU:

Frage an alle aus Pflege & Co.: Werdet ihr regelmäßig getestet? Habt Ihr genug Schutzmaterial?

Was für den Fall der Fälle - also einem eventuellen Ausbruch bei uns in der Einrichtung - liegt kann ich nicht sagen.

Nachdem wir mit Glück Virusfrei durch die erste Welle gekommen. Für den Alltag kann ich sagen: Mundschützer wurden Anfangs streng rationiert (einen pro Pflegekraft pro Schicht) die Rationierung wurde sukzessive gelockert und ist seit etwa Juli/August aufgehoben. Handschuhe und Händedesinfektion wurden nie knapp. Über echten Mangel konnten wir uns nie beklagen. Wobei man einschränkend anfügen muss das eine Maskenpflicht bei uns erst etwa seit Mai besteht, voeher wurde das nicht für nötig befunden. Als dann ein Kollege an Covid erkrankte und mit Glück niemanden angesteckt hatte wurde die dann auch bei uns durchgesetzt.

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vor 7 Stunden schrieb Studiosus:

Letztlich ist es mir auch gleichgültig, woher dieses Virus stammt. Obs nun Mutter Erde ausgespuckt hat oder einem chinesischen Labor entkommen ist. Für mich ist wichtig, dass wir uns in einer historischen Stunde befinden, in der die Menschheit beweisen muss, dass sie kein der Natur hilflos ausgelieferter Stamm von Tieren ist, sondern durch Disziplin, Technik und Medizin diese Krise durchstehen kann.

Ich stimme dir ja nur selten zu, hier aber umso überzeugter.

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vor 7 Stunden schrieb rince:

Ja, der Schuldenberg für die nächste Generation ist jetzt schon bemerkenswert...

 Vor allem in den Staaten, in denen Schutz vor Corona nur halbherzig stattfindet. 

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