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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Kannst du machen...

 

Unter uns gesagt: Ich hoffe, dass du erwischt wirst und löhnen musst ... So dass es wehtut.

Keine Angst: Ich würde dich nicht denunzieren ...

 

Sollte ich mal erwischt werden, werde ich nicht zahlen und vor Gericht auf einen gewissen Prof. Drosten berufen, der das Risiko für Reinfektionen für minimal hält (weltweit wurden 8 dokumentiert).

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psychische resilienz-faktoren

 

1. Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit auch unter extremen Belastungen
2. Optimismus
3. Soziale Unterstützung durch Familie und Freunde
4. Die Art und Weise, wie man negative Ereignisse betrachtet

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vor 18 Minuten schrieb rorro:
vor 32 Minuten schrieb Moriz:

Schweizer Regeln? In D sind diese Einreisebeschränkungen gerichtlich gekippt worden. Weil es nun wirklich nichts bringt, wenn jemand aus einem Ort mit Inzidenz 100 nicht in einen Ort mit Inzidenz 200 einreisen darf, nur weil ersterer im Ausland liegt.

 

Gilt nur für Rückkehrer. Nicht für im Ausland Lebende.

Na Super! Eigentlich würde sich eine Klage lohnen, die Familie ist grundgesetzlich geschützt.

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vor 22 Minuten schrieb laura:

Wenn aber die Abwägung lautet "Mich nervt die Maske" gegen die Gefährdung von Leben, sieht es ganz anders aus.

Was soll der Strohmann?

Selbstverständlich würde ich im OP 'ne Maske tragen (hoffentlich keine Narkosemaske 😉 )

Aber unsere Politiker überziehen die Maskenpflicht über jeden sinnvollen Einsatz (jetzt auch auf Supermarktparkplätzen???)

 

Und: Nein, wenn wir alle brav unsere Masken tragen würden, dann hätten wir mitnichten niedrigere Zahlen. Wir tragen alle brav unsere Masken! Die Verweigerer liegen im Promillebereich und fallen nun wirklich nicht ins Gewicht. Wir tragen die Masken nicht da, wo die Ansteckungen stattfinden: Im privaten Bereich, wo wir sie nicht tragen müssen.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Wir tragen die Masken nicht da, wo die Ansteckungen stattfinden: Im privaten Bereich, wo wir sie nicht tragen müssen.


Das sind nicht pauschal „Wir“. Dazu hat er sich die Gesundheitssenatorin von Bremen, Claudia Bernhard (Linke) schon am 9. November geäußert: Die Infektionen seien aktuell nicht mehr einheitlich im Stadtgebiet Bremen verteilt. „Hohe Inzidenzwerte finden sich tendenziell in Stadtteilen, die von beengten Wohnverhältnissen, niedrigen Einkommen und hohem Migrationsanteil gekennzeichnet sind“.

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2 minutes ago, Marcellinus said:


Das sind nicht pauschal „Wir“. Dazu hat er sich die Gesundheitssenatorin von Bremen, Claudia Bernhard (Linke) schon am 9. November geäußert: Die Infektionen seien aktuell nicht mehr einheitlich im Stadtgebiet Bremen verteilt. „Hohe Inzidenzwerte finden sich tendenziell in Stadtteilen, die von beengten Wohnverhältnissen, niedrigen Einkommen und hohem Migrationsanteil gekennzeichnet sind“.

Ist hier auch so. Man kann hohe Infektionsraten sogar auf einzelne Wohnblöcke lokalisieren. Was lernt man daraus? Gar nix.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Wir tragen die Masken nicht da, wo die Ansteckungen stattfinden: Im privaten Bereich, wo wir sie nicht tragen müssen.

Dann geh nach Frankreich. Da hast du nämlich Maskenpflicht im Haus, sobald ein Familienmitglied in Quarantäne ist.

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vor 8 Stunden schrieb rince:

Es liegt in der Natur der Dinge, dass ältere Menschen nun mal sterben.

 

 

Es liegt auch in der Natur der Dinge, dass alle Menschen sterben. Trotzdem versuchen wir über alle möglichen Maßnahmen, Einrichtungen, Gesetze und Empfehlungen diese Tatsache zeitlich nach hinten zu verlegen. Nur weil ohnehin alle Menschen einmal sterben, heben wir beispielsweise nicht die Pflicht auf, an Kreuzungen auf Fußgänger zu achten. Nur weil ohnehin alle Menschen sterben, verzichten wir dennoch nicht darauf, Menschen wie rorro den Arztberuf erlernen und ausüben zu lassen. Nur weil ohnehin alle Menschen sterben, kommen Menschen, die andere Menschen fahrlässig in Gefahr bringen oder gar mutwillig töten, nicht ungestraft davon.

 

Alle Menschen sterben. Trotzdem würde ich mich, wenn Du beispielsweise neben mir ins Wasser fällst und zu ertrinken drohst, nicht achselzuckend abwenden, philosophisch dem Gedanken nachhängend, dass hätte schon seine Ordnung, dass Du gerade wenige Meter von mir ersäufst, schließlich liegt es in der Natur der Dinge, dass alle Menschen sterben. Vielmehr würde ich Dir ein Seil zuwerfen, einen Rettungsring, oder - wenn es denn unbedingt sein muss - auch selber ins Wasser springen und Dich rausziehen. 

 

Alle Menschen sterben. Aber die meisten davon würden gerne noch ein wenig länger leben, auch wenn das Dir oder mir oder einigen anderen einige Beschwernis auferlegt. 

 

Mir kommt dieser Tage eine Aussage von Heinrich Böll in den Sinn, vor vielen Jahren erschienen in einem Buch von Karlheinz Deschner (Was halten Sie vom Christentum? 18 Antworten auf eine Umfrage). Böll meinte damals zu Deschners Umfrage (zu dessen ungläubigem Erstaunen):

 

Zitat

„Ich überlasse es jedem Einzelnen sich den Albtraum einer heidnischen Welt vorzustellen oder eine Welt, in der Gottlosigkeit konsequent praktiziert würde: Den Menschen in die Hände des Menschen fallen zu lassen. Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache, und mehr noch als Raum gab für sie: Liebe für die, die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos erschienen und erscheinen.

 

Wir sind noch nicht ganz so weit, wir hausen noch nicht in einer Welt, in der der Mensch alleine in die Hände des Mensch fiel; noch haben wir an der Wurzel unserer Herkunft, unserer Kultur, unseres Erbes, eine Ahnung von einer christlichen Welt, eine Welt, in der auch altes Leben Leben ist, das es zu schützen lohnt. Alle Menschen sterben. Wenn dem so ist, ist es doch gleich, ob jemand jung ist oder alt, wenn er stirbt. Am Ende wird ja doch gestorben in dieser Welt ohne Gott. Was also schert es mich, wenn Du neben mir ersäufst? Alle Menschen sterben. Das liegt in der Natur der Dinge. Und warum  in diese Natur eingreifen, ihre Ordnung stören, indem ich Dir ein Seil zuwerfe, einen Rettungsring? Du vollziehst, was Dir bestimmt ist: Du stirbst. Das liegt in der Natur der Dinge ... 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor einer Stunde schrieb laura:

Kannst du machen...

 

Unter uns gesagt: Ich hoffe, dass du erwischt wirst und löhnen musst ... So dass es wehtut.

Keine Angst: Ich würde dich nicht denunzieren ...

Bis zu den ersten 500 Euro lass ich es einfach mal darauf ankommen. Mal sehen, wann ich erwischt werde. Mein Tipp: Gar nicht.

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vor 29 Minuten schrieb laura:
vor 40 Minuten schrieb Moriz:

Wir tragen die Masken nicht da, wo die Ansteckungen stattfinden: Im privaten Bereich, wo wir sie nicht tragen müssen.

Dann geh nach Frankreich. Da hast du nämlich Maskenpflicht im Haus, sobald ein Familienmitglied in Quarantäne ist.

Die lassen mich grad' nicht rein...

 

Wenn ein Familienmitglied in Quarantäne ist gibt es zwei Möglichkeiten: Isolation dieses einen Menschen innerhalb des Haushaltes, so gut das eben möglich ist, ggf. auch mit Maske, oder Isolation der ganzen Familie. Die Androhung deutscher Gesundheitsämter, zu isolierende Kleinkinder aus den Familien zu nehmen finde ich schlimmer.

 

Aber um auf die sachliche Ebene zurück zu kommen:

Wann, endlich, werden sich die Maßnahmen auf die bekannten Fakten stützen? 

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Just now, Moriz said:

Wann, endlich, werden sich die Maßnahmen auf die bekannten Fakten stützen? 

wieso das denn?

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vor 14 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Alle Menschen sterben. Trotzdem würde ich mich, wenn Du beispielsweise neben mir ins Wasser fällst und zu ertrinken drohst, nicht achselzuckend abwenden, philosophisch dem Gedanken nachhängend, dass hätte schon seine Ordnung, dass Du gerade wenige Meter von mir ersäufst, schließlich liegt es in der Natur der Dinge, dass alle Menschen sterben. Vielmehr würde ich Dir ein Seil zuwerfen, einen Rettungsring, oder - wenn es denn unbedingt sein muss - auch selber ins Wasser springen und Dich rausziehen. 

Das würde ich mir gut überlegen. Rince ist 2 Meter groß, ziemlich schwer, und wenn der Panik hat, ersäufst du mit ihm. Das Gesetz verlangt jedenfalls nicht von dir, hineinzuspringen. Ein Zivilist muss sich nicht in Gefahr begeben, um einem anderen zu helfen.

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vor einer Stunde schrieb laura:

 

....das Infektionsrisiko an Schulen gegen die möglichen Nachteile durch Schulausfall abwägen. ....

zur berechnung des infektonsrisikos gibt es modelle, überprüfbar und damit verbesserungsfähig. das sind dann wahrscheinlichkeiten des auftrtens einer infektion.

 

gibt es modelle für die nachteile des schulausfalls? was wären die vergleichsfähigen kategorien? kann man einem schulausfall in einem zeitraum von 2 jahren wieder ausgleichen? etwas mühe, etwas geld.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Eben. Die ethischen Kosten des Schutzes müssen auch bedacht werden.

 

Ich gehe hier mal weiter.

Ich sehe in der Corona-Krise zwei neue, ethische Herausforderungen.

 

Zum Einen entstehen beim Schutz hoher Rechtsgüter wie Leben und körperliche Unversehrtheit derzeit ungewöhnlich hohe Kosten, auf die die bislang meist richtige Abwägung (Leben  und Gesundheit sind wichtiger) nicht so ohne Weiteres übertragbar ist. Hier gibt es mMn einen hohen Diskussionsbedarf, insbesondere im Bundestag.

 

Zum Anderen geht es um sehr indirekte Maßnahmen. Es reicht nicht, daß ich beim Besuch der Risikopersonen im Altenheim Mund und Nase bedeckt habe. Ich muß das auch im Supermarkt tun, damit nicht die Mutter der Klassenkameradin der Tochter der Verkäuferin, die im Altenheim arbeitet, dort keinen Infiziert.  Sonst fallen mir eigentlich nur direkte Maßnahmen ein: Ich darf nicht betrunken Auto fahren um andere nicht zu gefährden; ich bin aber nicht für den Heimweg meiner Partygäste verantwortlich.

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Just now, Moriz said:

ich bin aber nicht für den Heimweg meiner Partygäste verantwortlich.

wirklich? Hier schon, dh. sofern sie sich in deinem Haus besoffen haben, bist du mit-verantwortlich wenn sie nach Hause fahren und etwas passiert.

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vor 53 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Es liegt auch in der Natur der Dinge, dass alle Menschen sterben. Trotzdem versuchen wir über alle möglichen Maßnahmen, Einrichtungen, Gesetze und Empfehlungen diese Tatsache zeitlich nach hinten zu verlegen.

Jupp. Deswegen muss man inzwischen für das Recht, würdevoll und selbstbestimmt sterben zu können, vor Gericht kämpfen, weil einige das Unvermeidliche um jeden Preis hinauszögern wollen. Herr Spahn ignoriert entsprechende Gerichtsentscheidungen natürlich trotzdem. Mit Recht und Gesetzt haben es unsere Politiker halt nicht so.

 

Zum Kotzen.

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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Ist hier auch so. Man kann hohe Infektionsraten sogar auf einzelne Wohnblöcke lokalisieren. Was lernt man daraus? Gar nix.

Das wär ja rassistisch und diskriminierend, wenn man daraus Schlussfolgerungen ziehen würde. 

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:
vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Das sind nicht pauschal „Wir“. Dazu hat er sich die Gesundheitssenatorin von Bremen, Claudia Bernhard (Linke) schon am 9. November geäußert: Die Infektionen seien aktuell nicht mehr einheitlich im Stadtgebiet Bremen verteilt. „Hohe Inzidenzwerte finden sich tendenziell in Stadtteilen, die von beengten Wohnverhältnissen, niedrigen Einkommen und hohem Migrationsanteil gekennzeichnet sind“.

Ist hier auch so. Man kann hohe Infektionsraten sogar auf einzelne Wohnblöcke lokalisieren. Was lernt man daraus? Gar nix.

 

Es gibt in Deutschland gegenwärtig zwei politische Glaubensbekenntnisse, einerseits, daß Migration eine tolle Sache sei, und andererseits, daß die Ausbreitung des Corona-Virus von Staats wegen mit allen Mitteln verhindert werden muß. Leider schließen sich diese beiden Glaubensbekenntnisse gegenseitig aus. So ist das Scheitern mindestens des Corona-Regimes vorprogrammiert. 

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vor 50 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Es gibt in Deutschland gegenwärtig zwei politische Glaubensbekenntnisse, einerseits, daß Migration eine tolle Sache sei, und andererseits, daß die Ausbreitung des Corona-Virus von Staats wegen mit allen Mitteln verhindert werden muß. Leider schließen sich diese beiden Glaubensbekenntnisse gegenseitig aus. So ist das Scheitern mindestens des Corona-Regimes vorprogrammiert. 

meine glaubensbekenntnisse lauten:

 

migration ist eine schwierige sache, aber zu schaffen.

die corona-ausbreitung kann vom staat und seinen bürgern begrenzt werden. die mittel dazu sind nicht erschöpft.

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Mir ist der Zwang für andere in der Lehre Christi noch nicht begegnet. Wenn "christliche Gesellschaft" Zwang bedeutet, dann ist sie alles, nur nicht christlich.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:


Das sind nicht pauschal „Wir“. Dazu hat er sich die Gesundheitssenatorin von Bremen, Claudia Bernhard (Linke) schon am 9. November geäußert: Die Infektionen seien aktuell nicht mehr einheitlich im Stadtgebiet Bremen verteilt. „Hohe Inzidenzwerte finden sich tendenziell in Stadtteilen, die von beengten Wohnverhältnissen, niedrigen Einkommen und hohem Migrationsanteil gekennzeichnet sind“.

selber schuld. oder? mehr arbeiten, sich am riemen reißen, den willen haben.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Mir ist der Zwang für andere in der Lehre Christi noch nicht begegnet. Wenn "christliche Gesellschaft" Zwang bedeutet, dann ist sie alles, nur nicht christlich.

ein psychologischer zwang ist schon spürbar, bei manchen. so richtig frei kommst du mir nicht daher.

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Nein, christlich ist nur, wer für den 80jährigen das Leben der 20jährigen zerstört. 

 Das klingt, als würde man alle 20-jährigen gerade in den Krieg schicken.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Bis zu den ersten 500 Euro lass ich es einfach mal darauf ankommen. Mal sehen, wann ich erwischt werde. Mein Tipp: Gar nicht.

Wenn du Geld zu viel hast, verstehe ich nicht, warum du hier seit Monaten gegen die wirtschaftlichen Einbußen durch Corona ätzt ...

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