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Der weite Garten der Wörter


Shubashi

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Die Butter, ein Spezi, eine Cola, das Maggi, das Apfelmus...

 

Der Butter, das Spezi, das Teller, die Cola, das Maggi.

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vor 7 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Der Butter, das Spezi, das Teller, die Cola, das Maggi.

Der Vegistreich, die Weinschorle, der Espresso, das Kräutersalz.

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was hast du gegen "Espresso"?

 

Bei Cola und Spezi ist mir das wurscht, gehört nicht zu meinen Getränken. Aus meiner Jugendzeit habe ich da nur "ä" (also den unbestimmten Artikel) in Erinnerung. Und das steht wohl für "eine".

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Sorry Leute: DIE Butter!

Mit Cola, Spezi & Maggi könnt ihr machen, was ihr wollt - brauche ich nicht, dafür umso mehr von der Butter :unsure:

 

Der Teller, das Apfelmus.

 

Wo bin ich nur gelandet? *verwirrtab*

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vor 26 Minuten schrieb UHU:

Sorry Leute: DIE Butter!

Mit Cola, Spezi & Maggi könnt ihr machen, was ihr wollt - brauche ich nicht, dafür umso mehr von der Butter :unsure:

 

Der Teller, das Apfelmus.

 

Wo bin ich nur gelandet? *verwirrtab*

Ja, die Butter und der Apfel

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vor 2 Minuten schrieb Elima:

Ja, die Butter und der Apfel

Genau: der Apfel und das Apfelmus, analog allen Musarten: das Pflaumenmus, das Birnenmus, usw.

Warum aber der Apfel und die Birne bzw. die Pflaume ... keine Ahnung ...

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vor 3 Minuten schrieb UHU:

Warum aber der Apfel und die Birne bzw. die Pflaume ... keine Ahnung ...

Mich würde nicht wundern, wenn das - wie auch bei Sonne und Mond - mit der ursprünglichen anthropomorphen Manifestation der Baumgottheit und deren angenommenen Geschlecht zu tun hat.

bearbeitet von Flo77
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Also im Lateinischen sind alle Bäume weiblich und die Früchte "weder noch", also neutrum.

 

Eine andere Frage ist, warum manche Flüsse (und Ströme) im Deutschen maskulin, andere feminin sind (der Rhein, aber die Donau, die Elbe, die Saale). Ein  Zusammenhang mit dem Lateinischen ist hier nicht ersichtlich, also nicht "schon die alten Römer". (Dort sind die Flüsse maskulin .... wegen der Flussgötter).

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vor 39 Minuten schrieb Elima:

Also im Lateinischen sind alle Bäume weiblich und die Früchte "weder noch", also neutrum.

 

Eine andere Frage ist, warum manche Flüsse (und Ströme) im Deutschen maskulin, andere feminin sind (der Rhein, aber die Donau, die Elbe, die Saale). Ein  Zusammenhang mit dem Lateinischen ist hier nicht ersichtlich, also nicht "schon die alten Römer". (Dort sind die Flüsse maskulin .... wegen der Flussgötter).

Sprachen entwickeln sich historisch, nicht systematisch. Offenbar hat es Zeiten gegeben, in denen das grammatikalische Geschlecht von Objekten noch nicht so wichtig genommen wurde.

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

Sprachen entwickeln sich historisch, nicht systematisch. Offenbar hat es Zeiten gegeben, in denen das grammatikalische Geschlecht von Objekten noch nicht so wichtig genommen wurde.

Das müssen schlimme, dunkle Zeiten gewesen sein... :ninja: 

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vor einer Stunde schrieb Elima:

Also im Lateinischen sind alle Bäume weiblich und die Früchte "weder noch", also neutrum.

 

Eine andere Frage ist, warum manche Flüsse (und Ströme) im Deutschen maskulin, andere feminin sind (der Rhein, aber die Donau, die Elbe, die Saale). Ein  Zusammenhang mit dem Lateinischen ist hier nicht ersichtlich, also nicht "schon die alten Römer". (Dort sind die Flüsse maskulin .... wegen der Flussgötter).

In anderen Teilen der Welt gibt es männliche und weibliche Flussgötter.

 

Darauf basierend empfehle ich "The Rivers of London" von Ben Aaronowitch

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Gerade eben schrieb rince:

Das müssen schlimme, dunkle Zeiten gewesen sein... :ninja: 

Oh ja... 1981... 1986..., 1990...

 

*inErinnerungenschwelg*

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vor 3 Stunden schrieb Elima:

Also im Lateinischen sind alle Bäume weiblich und die Früchte "weder noch", also neutrum.

 

Eine andere Frage ist, warum manche Flüsse (und Ströme) im Deutschen maskulin, andere feminin sind (der Rhein, aber die Donau, die Elbe, die Saale). Ein  Zusammenhang mit dem Lateinischen ist hier nicht ersichtlich, also nicht "schon die alten Römer". (Dort sind die Flüsse maskulin .... wegen der Flussgötter).

 

Das grammatikalische Geschlecht dient zumindest nach einer Theorie dazu, Substantive in verschiedene Klassen aufzuteilen, die dann verschiedene Endungen bei den darauf bezogenen Adjektiven und Pronomen bedingen, so dass man oft genug ihr Bezugswort leichter/eindeutiger erkennen kann (außer man hat Pech und alle Substantive im betreffenden Satz haben dasselbe Geschlecht - das ist aber statistich seltener). Das braucht nicht mit dem natürlichen Geschlecht zu tun haben, und in vielen nicht-indoeuropäischen Sprachen werden Substantive ganz anders kategorisiert (zB Dinge, die man isst, Dinge, vor denen man Angst hat usw.). Im Indogermanischen scheint das Femininum anfangs gar nichts mit Weiblichkeit zu tun gehabt zu haben, es hat sich aber dann dazu entwickelt, was zur gegenwärtigen Situation geführt hat.

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vor 46 Minuten schrieb o_aus_h:

Gar nichts – mag eben (auch) nur keine Cola.

 

Oh. Ohne Cola würde mir etwas fehlen. 

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vor 15 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Oh. Ohne Cola würde mir etwas fehlen. 

Zumindest drei bis 13 Tage.

 

Der Entzug ist echt gruselig.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Magst Du drüber reden? :unsure:

Da gibt es nicht viel zu reden.

 

Drei Tage Kopfschmerzen, weitere drei Tage herumschleichen um die Flasche, dann ist man irgendwann auf Wasser und Saft umgestiegen. "Ein Glas geht schon"... Zack! Wieder von vorne.

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Schmäerpösel = umgangssprachlich für Schmutzfink oder komplett eingedreckter Mitarbeiter

 

(Gibt es komischerweise nur als der-Form - die Schmäerpöseline ist mir noch nicht begegnet.)

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Spiele gerade „ab und zu“ ein Boggle™-artiges Wortspiel, wo man also in 16 zufälligen Buchstaben Wörter finden muss. Ab und zu wundere ich mich doch, welch verschiedene Bedeutung sich nur durch einen einzigen Buchstaben unterscheiden – oder was hat „WEIHE“ mit „WEIHER“ zu tun?

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vor 24 Minuten schrieb o_aus_h:

Spiele gerade „ab und zu“ ein Boggle™-artiges Wortspiel, wo man also in 16 zufälligen Buchstaben Wörter finden muss. Ab und zu wundere ich mich doch, welch verschiedene Bedeutung sich nur durch einen einzigen Buchstaben unterscheiden – oder was hat „WEIHE“ mit „WEIHER“ zu tun?

Weihe von althd. "Wîh" = Heilig

 

Weiher von althd "wiwari" zu lat. "Vivarium" (Tiergehege, dann Fischbehälter)

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vor 28 Minuten schrieb o_aus_h:

Spiele gerade „ab und zu“ ein Boggle™-artiges Wortspiel, wo man also in 16 zufälligen Buchstaben Wörter finden muss. Ab und zu wundere ich mich doch, welch verschiedene Bedeutung sich nur durch einen einzigen Buchstaben unterscheiden – oder was hat „WEIHE“ mit „WEIHER“ zu tun?

Es gibt sogar Wörter, die unterscheiden sich gar nicht und bedeuten das Gegenteil:

A: Haare wachsen

B: Haare wachsen

 

Bei A kommen die Haare und werden länger. bei B verschwinden die Haare

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Es gibt sogar Wörter, die unterscheiden sich gar nicht und bedeuten das Gegenteil:

A: Haare wachsen

B: Haare wachsen

 

Bei A kommen die Haare und werden länger. bei B verschwinden die Haare

 

Werner

Es gibt ja auch noch die Bedeutung C, bei der die Frisur stacheliger gemacht wird, ohne die Haarlänge zu ändern. 

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