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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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Ist hier OT.

An sich nicht.

Wenn ich Mitglied einer Gruppe bin,muss ich mich aber dagegen aussprechen wenn dort extremistische, gewalttätige Tendenzen auftreten.

Aber nur auf den Wahlsieg einer Partei zu hoffen ist etwas Anderes und macht xy nicht zum Teil der Partei( als Deutscher oder Österreicher oder so ist mensch vermutlich auch nicht Mitglied einer US Partei)

Und Abtreibung ist ja nicht das einzige Thema- laut einem tagesschau Artikel gerät es momentan in den USA auch in den Hintergrund.

bearbeitet von mn1217
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Die Welt ist komplex.

Sehr komplex.

Es ist einfacher, sich einen einzelnen Aspekt herauszugreifen und nach dem alles zu beurteilen.

Ob man da die Abtreibung nimmt, oder Förderung von Kindern, oder Klimaschutz, oder Umweltschutz, oder Leute aus dem Mittelmeer ziehen, oder Migranten eine Perspektive schaffen oder, oder, das ist letztlich Geschmackssache.

Und noch ein Stück einfacher erscheint die Welt, wenn man alle, die anders denken, einfach als dumm oder schlecht ansieht 

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Und auch nicht alle Republikaner sind für Amokläufer.

 

Welcher Republikaner ist denn für Amokläufer? Das habe ich noch nie gehört.

 

Die Republikaner sind soviel ich weiss gegen weitreichende Einschränkungen Grundrechts auf Waffenbesitz. Deswegen sind sie aber nicht für Amokläufer. Oder wollen Amokläufer begünstigen. Genauso wie jemand, der gegen ein Verbot von Autos ist, nicht für Geisterfahrer und Verkehrsunfälle ist.

 

Aber darum gehts hier ja auch nicht. Ich muss nicht alles gut finden, was viele Republikaner so vertreten. Aber beim Thema Abtreibung stehen sie auf der Seite des Guten.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

 

Welcher Republikaner ist denn für Amokläufer? Das habe ich noch nie gehört.

 

Die Republikaner sind soviel ich weiss gegen weitreichende Einschränkungen Grundrechts auf Waffenbesitz. Deswegen sind sie aber nicht für Amokläufer. Oder wollen Amokläufer begünstigen. Genauso wie jemand, der gegen ein Verbot von Autos ist, nicht für Geisterfahrer und Verkehrsunfälle ist.

 

Aber darum gehts hier ja auch nicht. Ich muss nicht alles gut finden, was viele Republikaner so vertreten. Aber beim Thema Abtreibung stehen sie auf der Seite des Guten.

durch liberale Waffen gesetzte werden Amokläufe automatische gefördert

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Ein Grundrecht auf Waffenbesitz???

Interessant, was zu den Grundrechten gehört. Waffenbesitz - ja, eigene Wohnung - nein!  

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

Die Republikaner sind soviel ich weiss gegen weitreichende Einschränkungen Grundrechts auf Waffenbesitz. Deswegen sind sie aber nicht für Amokläufer. Oder wollen Amokläufer begünstigen. Genauso wie jemand, der gegen ein Verbot von Autos ist, nicht für Geisterfahrer und Verkehrsunfälle ist.

 

Ich bin gegen ein Verbot von Alkohol. Also begünstige ich Trunkenheitsfahrten und Leberzirrose...

 

Ich hätte nie gedacht, ich würde je Guppy in diesem Thread zustimmen.

bearbeitet von Domingo
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vor 27 Minuten schrieb laura:

Ein Grundrecht auf Waffenbesitz???

Interessant, was zu den Grundrechten gehört. Waffenbesitz - ja, eigene Wohnung - nein!  

 

Wobei dies eine falsche Analogie ist. Niemand behauptet, er hätte auf jeden Fall einen Anspruch darauf, eine Waffe zu besitzen, so dass ihm, wenn er sich keine leisten kann, eine kostenfrei von Staat gegeben werden soll. Man will nur in Ruhe gelassen werden, wenn man eine kauft (Abwehrrecht gegend en Staat). Bei den Wohnungen besteht das angebliche Grundrecht darin, dass der Staat einem eine geben soll, wenn man sie sich nicht leisten kann.

Denn ansonsten greift der Staat nicht ein, um jemandem zu verbieten eine Wohnung zu kaufen...

 

vor einer Stunde schrieb Spadafora:

durch liberale Waffen gesetzte werden Amokläufe automatische gefördert

 Durch liberale Auto- und Alkoholgesetze werden Trunkenheiitsfahrten automatisch begünstigt.

bearbeitet von Domingo
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Soweit ich weiß, kommt es kaum vor dass Teenager mit Autos in Schulen fahren und mutwillig Leute töten jeden weiteren Kommentar zu diesem Vergleich spar ich mir den es könnte sein dass ich dadurch Regeln des Forums hier verletze

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vor 50 Minuten schrieb Spadafora:

Soweit ich weiß, kommt es kaum vor dass Teenager mit Autos in Schulen fahren und mutwillig Leute töten

 

Das ist sowas von am Argument vorbei, dass es weh tut. Wenn wir aber schon auf dieser Schiene sind: Leute haben schon mal mit Fahrzeugen Amokläufe begangen. In Nice hat jemand mit einem Laster 80 Menschen getötet, weit mehr, als jeder Amoklauf mit Schusswaffen.

 

vor 50 Minuten schrieb Spadafora:

jeden weiteren Kommentar zu diesem Vergleich spar ich mir den es könnte sein dass ich dadurch Regeln des Forums hier verletze

 

Spar dir ruhig alle Kommentare. Ich denke nicht, dass sie dich schlau aussehen lassen wrden.

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Welcher Republikaner ist denn für Amokläufer? Das habe ich noch nie gehört.

Welcher Demokrat ist denn für Abtreibungen? Es geht um die Frage, ob die verboten oder erlaubt sein sollen - das ist der Punkt. Um nichts anderes. Wenn jemand, der gegen ein Verbot von Abtreibungen, ein Abtreibungsbefürworter ist, dann ist jemand, der gegen Waffenverbote ist, auch dafür, dass Menschen sich gegenseitig erschießen.

vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Aber beim Thema Abtreibung stehen sie auf der Seite des Guten.

Deswegen wurden dort, wo Republikaner regieren, auch mehr Kinder abgetrieben als dort, wo Demokraten regieren. Weil es billiger ist, Abtreibungen zu verbieten als Alternativen dazu zu finanzieren. 

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vor 3 Stunden schrieb Domingo:

Man will nur in Ruhe gelassen werden, wenn man eine kauft (Abwehrrecht gegen den Staat)

Auch wenn letzteres immer wieder behauptet wird, geht es beim 2nd Amandment doch ziemlich eindeutig um die Landesverteidigung. 
 

Werner

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vor 32 Minuten schrieb Werner001:

Auch wenn letzteres immer wieder behauptet wird, geht es beim 2nd Amandment doch ziemlich eindeutig um die Landesverteidigung. 

 Na schön, das stimmt. Dennoch besteht mMn immer noch ein wesentlicher Unterschied: Im einen Fall soll der Staat sich aus den Kaufentscheidungen der Bürger raushalten, im anderen soll er Bürgern etwas kostenlos zur Verfügung stellen.

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vor 6 Stunden schrieb Domingo:

 

Wobei dies eine falsche Analogie ist. Niemand behauptet, er hätte auf jeden Fall einen Anspruch darauf, eine Waffe zu besitzen, so dass ihm, wenn er sich keine leisten kann, eine kostenfrei von Staat gegeben werden soll. Man will nur in Ruhe gelassen werden, wenn man eine kauft (Abwehrrecht gegend en Staat).

Das schlechteste Argument für liberale Waffengesetze, das es gibt. Der Staat ist im Zweifelsfall stärker - und wenn man gegenüber einem US-Polizisten den Colt zieht, wird sich dieser nicht unbedingt fluchtartig verkriechen. Höchstwahrscheinlich wird man dann erschossen.

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Das schlechteste Argument für liberale Waffengesetze, das es gibt.

 

Du hast meine Aussage völlig in den falschen Hals bekommen. Ein "Abwehhrecht gegen den Staat" heißt nicht, dass man das Recht hat, sich gegen Vollzugsbeamte mit Gewalt zu wehren. Es heißt, dass der Staat von Verfassungs wegen etwas nicht verbieten darf. In den USA hat man ein Grundrecht (*), Waffen zu besitzen (mit Einschränkungen, aber die gibt es bei allen Rechten). Dieses Grundrecht ist eines der klassischen Abwehrrechte gegen den Staat: Dieser soll bitteschön die Leute in Ruhe lassen, die Waffen kaufen wollen, ist aber wiederum nicht verpflichtet, dafür zu sorgen, dass auch ein Obdachloser mit nicht mehr als 10 Dollar in der Tasche an seine Waffe kommt.

 

Dass Rechte Abwehrrechte sind, also den Staat dazu verpflichten, sich da rauszuhalten, nicht daber dazu, den Menschen aktiv dabei zu helfen, war das klassische Rechtsverständnis des 18. Jh.: Die Leute, die Gesellschaft soll ihre Dinge tun, ohne dass der König oder seine Beamten tyrannisch dazwischentreten. Später kam nach sozialistischer/linker Denkweise die Vorstellung auf den Plan, dass der Staat aktiv eingreifen soll, damit die Armen, Schwachen und Unterdrückten alles bekommen, was sie benötigen.

 

Ich wollte nun @laura den Unterschied erklären, da sie das Recht auf Waffenbesizt mit dem auf eine eigene Wohnung verglichen hat, obwohl ersteres ein Abwehrrecht gegen den Staat ist und zweiteres nicht, weswegen man sie mMn nicht wirklich kann.

 

 

 

(*) Nunja, wie @Werner001 schon angemerkt hat, ging es da urprünglich um die Miliz; wir wollen es hier aber vereinfachend wie ein individuelles Recht behandeln.

bearbeitet von Domingo
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vor 9 Stunden schrieb Domingo:

 

Dass Rechte Abwehrrechte sind, also den Staat dazu verpflichten, sich da rauszuhalten, nicht daber dazu, den Menschen aktiv dabei zu helfen, war das klassische Rechtsverständnis des 18. Jh.: Die Leute, die Gesellschaft soll ihre Dinge tun, ohne dass der König oder seine Beamten tyrannisch dazwischentreten. Später kam nach sozialistischer/linker Denkweise die Vorstellung auf den Plan, dass der Staat aktiv eingreifen soll, damit die Armen, Schwachen und Unterdrückten alles bekommen, was sie benötigen.

 

Ich wollte nun @laura den Unterschied erklären, da sie das Recht auf Waffenbesizt mit dem auf eine eigene Wohnung verglichen hat, obwohl ersteres ein Abwehrrecht gegen den Staat ist und zweiteres nicht, weswegen man sie mMn nicht wirklich kann.

 

 

 

(*) Nunja, wie @Werner001 schon angemerkt hat, ging es da urprünglich um die Miliz; wir wollen es hier aber vereinfachend wie ein individuelles Recht behandeln.

Ich verstehe deine Argumentation, finde sie aber nicht mehr zeitgemäß: Der Staat ist eben heute nicht ein absoluter Monarch, der sagen kann "der Staat bin ich", sondern (idealerweise) alle Bürger, deren Mehrheit eine bestimmte Regierung wählt. Dass das Ideal weder in Deutschland noch in den USA erfüllt ist, ist mir klar.

Weil das so ist, verbindet sich mit jedem Recht aber gleichzeitig eine Pflicht bzw. eine Einschränkung von Rechten: Ich habe Rechte, die ich auch gegenüber einer andersdenkenden Regierung oder einer andersdenkenden Mehrheit im Parlament oder im Volk einfordern kann. Diese habe ich (und die Leute, die meine Meinung teilen) aber umgekehrt auch zu gewähren, wenn eine Regierung, die meine Meinung teilt, an die Macht kommt.

 

P.S.: Dass manche (sicher nicht alle) Befürworter des Rechts auf Waffenbesitz dieses Recht so betrachten wie ich, sieht man an der Reaktion der "Brave Boys" auf das Wahlergebnis der letzten US-Präsidentschaftswahlen und einigen Aussagen Donald Trumps dazu.

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vor 18 Stunden schrieb Guppy:

 

Welcher Republikaner ist denn für Amokläufer? Das habe ich noch nie gehört.

 

Die Republikaner sind soviel ich weiss gegen weitreichende Einschränkungen Grundrechts auf Waffenbesitz. Deswegen sind sie aber nicht für Amokläufer. Oder wollen Amokläufer begünstigen. Genauso wie jemand, der gegen ein Verbot von Autos ist, nicht für Geisterfahrer und Verkehrsunfälle ist.

 

Aber darum gehts hier ja auch nicht. Ich muss nicht alles gut finden, was viele Republikaner so vertreten. Aber beim Thema Abtreibung stehen sie auf der Seite des Guten.

 

" des Guten"- was soll das denn sein?

Waffen bestimmt nicht.

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vor 21 Stunden schrieb mn1217:

Ist hier OT.

An sich nicht.

Wenn ich Mitglied einer Gruppe bin,muss ich mich aber dagegen aussprechen wenn dort extremistische, gewalttätige Tendenzen auftreten.

Aber nur auf den Wahlsieg einer Partei zu hoffen ist etwas Anderes und macht xy nicht zum Teil der Partei( als Deutscher oder Österreicher oder so ist mensch vermutlich auch nicht Mitglied einer US Partei)

Und Abtreibung ist ja nicht das einzige Thema- laut einem tagesschau Artikel gerät es momentan in den USA auch in den Hintergrund.

 

Fettung von mir.

Also wenn ich nun auf den Wahlsieg der AfD hoffte, dann wäre das deiner Meinung nach noch kein Problem, weil es mich nicht zum Teil der Partei machen würde?

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vor 15 Stunden schrieb Domingo:

 Na schön, das stimmt. Dennoch besteht mMn immer noch ein wesentlicher Unterschied: Im einen Fall soll der Staat sich aus den Kaufentscheidungen der Bürger raushalten, im anderen soll er Bürgern etwas kostenlos zur Verfügung stellen.

 

Und dann kommen wir jetzt mal wieder zum Thema Abtreibung zurück:

Im einen Fall soll sich der Staat aus den Kaufentscheidungen der Bürger raushalten, im anderen soll der Staat sich raushalten, wenn Bürger zum Arzt gehen und sich behandeln lassen. 😎

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir.

Also wenn ich nun auf den Wahlsieg der AfD hoffte, dann wäre das deiner Meinung nach noch kein Problem, weil es mich nicht zum Teil der Partei machen würde?

 

Hoffe, worauf du willst.

Ich hoffe auf Beiträge, die nicht OT sind.

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vor 6 Stunden schrieb MartinO:

Ich verstehe deine Argumentation, finde sie aber nicht mehr zeitgemäß: Der Staat ist eben heute nicht ein absoluter Monarch, der sagen kann "der Staat bin ich", sondern (idealerweise) alle Bürger, deren Mehrheit eine bestimmte Regierung wählt. Dass das Ideal weder in Deutschland noch in den USA erfüllt ist, ist mir klar.

Weil das so ist, verbindet sich mit jedem Recht aber gleichzeitig eine Pflicht bzw. eine Einschränkung von Rechten: Ich habe Rechte, die ich auch gegenüber einer andersdenkenden Regierung oder einer andersdenkenden Mehrheit im Parlament oder im Volk einfordern kann. Diese habe ich (und die Leute, die meine Meinung teilen) aber umgekehrt auch zu gewähren, wenn eine Regierung, die meine Meinung teilt, an die Macht kommt.

 

Alles schön und richtig, ich verstehe aber nicht, was es mit dem Inhalt meines Postings zu tun hat.

 

vor 6 Stunden schrieb MartinO:

 

P.S.: Dass manche (sicher nicht alle) Befürworter des Rechts auf Waffenbesitz dieses Recht so betrachten wie ich, sieht man an der Reaktion der "Brave Boys" auf das Wahlergebnis der letzten US-Präsidentschaftswahlen und einigen Aussagen Donald Trumps dazu.

 

Fehlt da ein "nicht"?

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Und dann kommen wir jetzt mal wieder zum Thema Abtreibung zurück:

Im einen Fall soll sich der Staat aus den Kaufentscheidungen der Bürger raushalten, im anderen soll der Staat sich raushalten, wenn Bürger zum Arzt gehen und sich behandeln lassen. 😎

 

Ich wäre mit solch einer Situation zufrieden 😎

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vor 36 Minuten schrieb Domingo:

 

Fehlt da ein "nicht"?

Nein.
Trump hat in einigen Reden nach der verlorenen Wahl ausdrücklich zum Widerstand gegen die Staatsgewalt ermuntert und dazu gesagt, es gebe glücklicherweise ein Recht auf Waffenbesitz.

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vor 22 Minuten schrieb MartinO:

Nein.
Trump hat in einigen Reden nach der verlorenen Wahl ausdrücklich zum Widerstand gegen die Staatsgewalt ermuntert und dazu gesagt, es gebe glücklicherweise ein Recht auf Waffenbesitz.

 Und ich dachte, Du siehst es anders? Aber ok.

 

Mein Argument hier war nur (da ich keine Lust habe, in diesem Thread eine Waffendiskussion zu führen), dass der Vergleich von Waffen und Wohnungen hinkt, denn in dem USA hat jeder das Recht, eine Wohnung zu mieten oder zu kaufen, genauso wie jeder (mit Ausnahmen) das Recht hat, eine Waffe zu kaufen. (Eigentlich ist es viel schwieriger, ein Waffe zu kaufen, man muss viele Formulare ausfüllen und dann auf den Strafregisterauszug warten usw. usf.) Also lässt einen in beiden Fällen der Staat in Ruhe.

 

In keinem der beiden Fälle ist der Staat selbst dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass jeder das Gewünschte kaufen kann, egal, ob dessen eigene Finanzielle Lage das zulässt.

bearbeitet von Domingo
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On 10/29/2022 at 10:03 AM, Guppy said:

Die Republikaner sind soviel ich weiss gegen weitreichende Einschränkungen Grundrechts auf Waffenbesitz. Deswegen sind sie aber nicht für Amokläufer. Oder wollen Amokläufer begünstigen. Genauso wie jemand, der gegen ein Verbot von Autos ist, nicht für Geisterfahrer und Verkehrsunfälle ist.

Die Republikaner nehmen die Konsequenzen des Grundrechts auf Waffenbesitz in Kauf, eben Amokläufe und Mordraten in den Innenstädten welche nahe an denen von Drittweltländern sind. Bei der ganzen Diskussion geht es ja auch nicht darum das Recht abzuschaffen, sondern hauptsächlich darum vollautomatische Waffen zu verbieten resp. die Berechtigten dahingehend einzuschränken, ob sie diese Dinger wirklich brauchen. Und ausserhalb der Armee kann ich mir wirklich nicht vorstellen wozu man diese braucht. Aber für Amokläufe sind sie natürlich geeignet, und das wissen die republikanischen "Lebensschützer" und nehmen es in Kauf.

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Am 29.10.2022 um 18:57 schrieb Domingo:

Leute haben schon mal mit Fahrzeugen Amokläufe begangen. In Nice hat jemand mit einem Laster 80 Menschen getötet, weit mehr, als jeder Amoklauf mit Schusswaffen.

Naja, Utøya 2011 69 Tote, Las Vegas 2017 58 Tote und mehr als 800 Verletzte …

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