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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Quelle?

 

Ich halte das für übertrieben.

Wenn zB der minderjährige Azubi erst im (Spaet)sommer geimpft wurde, oder die Boosterung einfach noch nicht im ganzen Betrieb erfolgen könnte( zB aus organisatorischen Gründen).

Der Impfschutz ist ja nicht von heute auf morgen weg.

Auf Intensivstationen war ja viel Personal schon in Gruppe eins\ zwei dran und haben auch jetzt erst ihre Boosterung gekommen, einfach,weil das jetzt erst gemacht wurde. Da kamen auch schon Mal sieben bis acht Monate zusammen.

 

https://www.kbv.de/html/1150_55527.php

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Wenn man über eine Impfpflicht diskutiert, dann muß man auch diskutieren, ob es nicht mildere Mittel gibt und ob wir die wirklich schon alle ausgeschöpft haben.

Da wäre zunächst die Frage: Warum sind so viele noch nicht geimpft?

 

Die Ungeimpften dürften eine bunte Mischung sein:

-  echte Impfgegner

- Zögerliche

- Leute, die einfach Angst haben

- Abgehängte  

- Leute, die sehr abgeschieden leben (ich habe sowas über die ländlichen Hotspots in Bayern und BW gelesen)

- Querdenker mit tiefem Misstrauen in Staat und Gesundheitssystem

- extrem fromme Milieus (es gibt z.B. unter Katholiban das Gerücht, der Impfstoff würde aus abgetriebenen Föten gemacht)

- Esoteriker, Anthroposphen etc. 

- Parallelmilieus (Migranten, u.a. aus Russland - es soll im russischen Fernsehen Warnungen vor den europäischen Impfstoffen geben)

 

Die Frage ist, wie viele von diesen Personengruppen sich wirklich langfristig einer Impfpflicht widersetzen würden. Wahrscheinlich nur die echten Impfgegner (und auch nur dann, wenn die Strafe nicht zu hoch wäre). 

 

Ich bin seit gestern geboostert. Impfaktion mehrerer Schulen. 

bearbeitet von laura
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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Eine Impfpflicht ist rechtlich,demokratisch und menschlich auch problematisch.

Es gibt gute Gruende,dass es das so selten gibt\ gab.

Und nur bei ausrottbaren Krankheiten.

Ist Masern ausrottbar? 

Da gibt es ja für Kinder und Jugendliche eine quasi-Impfpflicht. 

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vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Du bist ja auch vernünftig...

Naja.

 

Aber Danke für die Blumen.

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vor 30 Minuten schrieb laura:

Ist Masern ausrottbar? 

Da gibt es ja für Kinder und Jugendliche eine quasi-Impfpflicht. 

 

Ich meine, prinzipiell ja.

 

Die Impfung verhindert eine Infektion,das ist ja auch ein Punkt.

 

Ich finde es auch nicht gut,dass es in einzelnen Bereichen eine Pflicht gibt,da ich Impfpflicht ganz generell für fragwürdig halte.

 

Ganz individuell war es nervig,dass ich dem Verein zweimal den Schrieb über den Titernachweis ( hust) einreichen musste. Das wurde wohl verlegt. Wofür mach ich das dann- also das Einreichen.

bearbeitet von mn1217
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vor 27 Minuten schrieb laura:

...

 

Die Frage ist, wie viele von diesen Personengruppen sich wirklich langfristig einer Impfpflicht widersetzen würden. Wahrscheinlich nur die echten Impfgegner (und auch nur dann, wenn die Strafe nicht zu hoch wäre). 

 

...

Die viel wichtigere Frage ist,wie viele dieser Personen( Gruppen) völlig ohne Impfpflicht mit zielgerichteter Kommunikation  schon längst geimpft waeren.

Aber nein,es wurde nur auf sie geschimpft.

Das schafft halt keine Impfbereitschaft.

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vor 47 Minuten schrieb MartinO:
vor 50 Minuten schrieb Marcellinus:

Ab Mittwoch auf Weihnachtsmärkten DRAUSSEN (!) Maskenpflicht!  Ich wußte es: Corona ist vor allem eine Geisteskrankheit!

Sei froh, dass du noch auf den Weihnachtsmarkt gehen kannst

 

Nein, das ist ein Missverständnis. Der Weihnachtsmarkt braucht mich mehr als ich ihn. 

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vor 32 Minuten schrieb Janus:

Das ist ja nur die Testpflicht,die ist ja sinnig.

Von Pflichtboosterung hab ich nix gelesen( ok,auf die Schnelle).

Von kein Test bei Booster auch nicht.

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Das ist ja nur die Testpflicht,die ist ja sinnig.

Von Pflichtboosterung hab ich nix gelesen( ok,auf die Schnelle).

Von kein Test bei Booster auch nicht.

Zitat: Vor dem Hintergrund aktueller Studien aus Israel wäre zudem zu prüfen, ob die Testpflicht in Arztpraxen bei dreimal geimpften Beschäftigten entfallen könne.

bearbeitet von Janus
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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Jeder Ungeimpfte kann ungetestet in die Arztpraxis. Nur der Arzt braucht selbst geimpft einen Test. Sehr sinnig!


Er muss allerdings verpflichtend eine Maske tragen, es sei denn es liegen Ausnahmegründe vor. Aber ja, er darf prinzipiell ungeimpft und ungetestet sein.wobei natürlich spezielle Hygieneregeln verpflichtend sind.

bearbeitet von Janus
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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ab Mittwoch auf Weihnachtsmärkten DRAUSSEN (!) Maskenpflicht!  Ich wußte es: Corona ist vor allem eine Geisteskrankheit!

 

Du musst nur die ganze Zeit gebrannte Mandeln essen und Glühwein trinken. Dann kannst Du die Maske abnehmen 🙂

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vor 2 Minuten schrieb Janus:


Er muss allerdings verpflichtend eine Maske tragen, es sei denn es liegen Ausnahmegründe vor. 

Das muss der Arzt auch. Aber er und seine Angestellten sind die einzigen, bei denen das anscheinend nicht reicht.

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Gerade eben schrieb Higgs Boson:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ab Mittwoch auf Weihnachtsmärkten DRAUSSEN (!) Maskenpflicht!  Ich wußte es: Corona ist vor allem eine Geisteskrankheit!

Du musst nur die ganze Zeit gebrannte Mandeln essen und Glühwein trinken. Dann kannst Du die Maske abnehmen 🙂

 

Das wird meinen Arzt in den Wahnsinn treiben, und die Viren mit Sicherheit schwer beeindrucken. 

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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Das muss der Arzt auch. Aber er und seine Angestellten sind die einzigen, bei denen das anscheinend nicht reicht.


Ich habe zum Glück kein Problem damit mich impfen, boostern zu lassen und täglich zu testen, und bin sogar überzeugt davon dass eine Fürsorgepflicht meinen Patienten gegenüber sinnvoll ist. Trotzdem halte ich diese Regelung für völlig Banane.

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vor 6 Minuten schrieb Janus:

Vor dem Hintergrund aktueller Studien aus Israel wäre zudem zu prüfen, ob die Testpflicht in Arztpraxen bei dreimal geimpften Beschäftigten entfallen könne.

 

Was aber uninteressant ist, da es kaum Möglichkeiten zur dritten Impfung gibt. Es ist wie immer in diesem Land: die Regierenden lassen, was sie tun sollten, und tun, was sie lassen sollten. Und so existieren wieder zwei Universen beziehungslos nebeneinander: das eine, in dem die Politik kenntnisfrei und erfahrungsresistent immer neue "Maßnahmen" erfindet, und das andere, in der sich das Virus nach seinen eigenen Regeln ausbreitet.

 

Im späten Frühjahr werden dann die Infektionszahlen runtergehen und die Regierenden, die bis dahin noch nicht abgewählt worden sind, werden sich auf die Schulter klopfen und ihren "Erfolg" feiern. Das ist zwar fern jeder Wirklichkeit, aber da viel zu viele von dieser Illusion leben, egal ob in Politik, akademischem Betrieb oder Medien, werden sie sich gegenseitig ihre vermeintliche Leistung bestätigen.

 

Bis dahin werden die staatlichen Maßnahmen vermutlich noch mal mehr wirtschaftliche und soziale Werte zerstören als in den ersten zwei Jahren. Das ist in jedem Krieg so: die Kosten sind dann am höchsten, wenn man sich verzweifelt gegen die doch unvermeidliche Erkenntnis stemmt, den Krieg verloren zu haben. 

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vor 23 Minuten schrieb Aristippos:
vor 26 Minuten schrieb Marcellinus:

Das wird meinen Arzt in den Wahnsinn treiben, und die Viren mit Sicherheit schwer beeindrucken. 

Du musst es ihm ja nicht sagen.

 

Ich hasse Glühwein, und Mandeln sagen mir nix. Wegen mir müßten Weihnachtsmärkte nicht stattfinden. Diese Jahr habe ich nur einmal einen besucht, und mir fiel vor allem auf, wie verzweifelt die Schausteller waren nach zwei Jahre Pandemie-Wahnsinn. Ich weiß nicht, ob jemals eine Schlußrechnung aufgestellt wird, aber man muß ja nur durch unsere Innenstädte gehen, um zumindest den einen Teil des Elends zu sehen. Der andere Teil findet in den Häuser und Wohnungen statt, und ist weniger offensichtlich, aber nicht weniger schlimm. Unsere Politiker gehen alle mit einer dicken Pension nach Hause, und wir bleiben mit den Folgen zurück. Wir haben in den letzten zwei Jahren viel von Vernunft und Wissenschaft und Wahrheit gehört, aber ich habe noch keine Zeit erlebt, in der mit Vernunft so wenig auszurichten war wie jetzt. 

 

Diese Welt ist ein gefährlicher und feindlicher Ort. Das Elend kam nicht erst nachträglich in diese Welt. Die Büchse der Pandora war von Anfang an offen. Aber wie wir unglücklich darüber sind, daß unsere Glück nicht ewig währt, so sollten wir glücklich darüber sein, daß es unserem Unglück genauso geht.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Wenn man über eine Impfpflicht diskutiert, dann muß man auch diskutieren, ob es nicht mildere Mittel gibt und ob wir die wirklich schon alle ausgeschöpft haben.

Politisch ist die Frage falsch gestellt.

Die Frage muss doch sein: was ist der gesellschaftlich verträglichere Weg?

Impfpflicht für einige wenige (die knapp unter 70% doppelt geimpfte betrifft eine Impfpflicht kaum bzw. nur die die boostern müssten) oder Lockdown für alle.

 

Denn: so berechtigt deine Anfragen und Vorschläge sind - sie werden es nicht schaffen zügig auf eine Impfquote zu kommen die die Welle bricht, bzw. die nächste Welle verhindert.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Na ja. Kretschmann und Söder argumentieren ja so, dass die Impfpflicht letztlich die Sache klärt und eben diese dämliche Grauzone beendet.

Derzeit ist es ja so, dass man sich nicht impfen lassen muss, es aber einen nicht unerheblichen Druck auf die Ungeimpften gibt, sich doch impfen zu lassen. 

Und dann ist menschlich und rechtlich problematisch

Das von mir Fettmarkierte nehme ich mal als Aufhänger, denn ein Verfassungsrechtler aus Bielefeld meinte bei den RTL-Nachrichten: Rechtlich kein Problem, eine Impfpflicht einzuführen.

Ich habe jedoch den Eindruck: Frage drei Juristen und du bekommst fünf Meinungen.

Ich behaupte mal - als Nichtjurist - sooooo einfach wird es dann doch nicht sein.

Wir werden es ja erleben ... oder auch nicht.

 

vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Die Ungeimpften dürften eine bunte Mischung sein:

-  echte Impfgegner

- Zögerliche

- Leute, die einfach Angst haben

- Abgehängte  

- Leute, die sehr abgeschieden leben (ich habe sowas über die ländlichen Hotspots in Bayern und BW gelesen)

- Querdenker mit tiefem Misstrauen in Staat und Gesundheitssystem

- extrem fromme Milieus (es gibt z.B. unter Katholiban das Gerücht, der Impfstoff würde aus abgetriebenen Föten gemacht)

- Esoteriker, Anthroposphen etc. 

- Parallelmilieus (Migranten, u.a. aus Russland - es soll im russischen Fernsehen Warnungen vor den europäischen Impfstoffen geben)

Darf ich Deine Liste ergänzen:

- Leute, die meinen, der Staat hätte ihnen in solchen Dinge überhaupt nichts zu empfehlen oder gar zu sagen

- Leute, die meinen, alles besser zu wissen entgegen jeglicher Wissenschaft

- Trotz

 

vor 1 Stunde schrieb laura:

Ich bin seit gestern geboostert. Impfaktion mehrerer Schulen. 

Und wie hast Du diese Runde vertragen?
(Ich habe aus der sehr begrenzten Anzahl bisher von bis alles gehört.)

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ich finde es auch nicht gut,dass es in einzelnen Bereichen eine Pflicht gibt,da ich Impfpflicht ganz generell für fragwürdig halte.

... nur als Aufhänger ...

Die Tage habe ich verschiedene Mitarbeiter von Intensivstationen gehört. Dort war die duchgehende Meinung: Impfpflicht nicht für die Mitarbeiter sondern für alle.

Gründe:

1. Die Menschen, die dort arbeiten, sind zu über 90 % geimpft, so daß eine Impfpflicht nicht so wahnsinnig viele Leute betrifft und es daher relativ wenig Sinn macht. (Im Bereich Altenpflege sieht die Impfquote wohl etwas anders aus.)

2. Den Mitarbeitern, die dort an der allervordersten Corona-Front kämpfen, jetzt auch noch eine Pflicht aufzuerlegen, hat so einen komischen Beigeschmack.

3. Was nützt es, wenn die relativ geringe Anzahl von ITS geimpft sind, aber es Massen von ungeimpften Patienten, Angehörigen, usw. gibt. Die Arbeit nimmt ja dadurch nicht ab. Sie nimmt nur mit einer allgemeinen Impfpflicht ab.

Irgendwie fand ich die Argumentation grundsätzlich nachvollziehbar.

 

vor 43 Minuten schrieb Marcellinus:

...

Im späten Frühjahr werden dann die Infektionszahlen runtergehen und die Regierenden, die bis dahin noch nicht abgewählt worden sind, werden sich auf die Schulter klopfen und ihren "Erfolg" feiern. Das ist zwar fern jeder Wirklichkeit, aber da viel zu viele von dieser Illusion leben, egal ob in Politik, akademischem Betrieb oder Medien, werden sie sich gegenseitig ihre vermeintliche Leistung bestätigen.

...

Davon rede ich seit Monaten (gefühlt Jahren): Wenn die Zahlen sinken, sind es die guten Maßnahmen der Poltik. Wenn sie steigen, sind die (unvernünftigen) Mitmenschen schuld. Und zwar in diesem Schwarz-Weiß-Schema.

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vor 17 Minuten schrieb Frank:

Politisch ist die Frage falsch gestellt.

Die Frage muss doch sein: was ist der gesellschaftlich verträglichere Weg?

Impfpflicht für einige wenige (die knapp unter 70% doppelt geimpfte betrifft eine Impfpflicht kaum bzw. nur die die boostern müssten) oder Lockdown für alle.

 

Denn: so berechtigt deine Anfragen und Vorschläge sind - sie werden es nicht schaffen zügig auf eine Impfquote zu kommen die die Welle bricht, bzw. die nächste Welle verhindert.

Eine Impfpflicht kann die aktuelle Welle nicht brechen, die nächste stark abschwächen bis verhindern schon eher.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Zum einen: hast du schon mal überlegt, daß solche Vorschläge aus genau diesem Grunde kommen?

Zum anderen: Was würde eine Impfpflicht ändern? In diesem Land hat doch noch nichts funktioniert, was unsere Regierenden angeordnet haben. Warum sollte das mit einer Impfpflicht anders sein?

 

Impfpflicht ist im Vergleich zu allen anderen Maßnahmen ein vom Prinzip her einfaches Konzept. Nicht, dass es bei uns vermutlich nicht doch zeitweilig chaotisch ablaufen würde, aber es wäre halt eine auf Jahresfrist auf 3 Termine beschränkt. Alles andere ist viel umständlicher, Maskenpflicht, Lockdown, 3G, 2G, 2 1/2 G usw. usf. Nur ist Deutschland schon seit etlichen Jahren so gegen den Wind, insofern ist Deine Skepsis nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber zuerst mal muss man sich auf eine Impfpflicht einigen, und ob das mit den Liberalen und den Grünen möglich sein, auch wenn es hier mit Kretschmann und Stamp auch aus diesen Lagern Befürworter gibt, steht in den Sternen. Ich vermute, man wird weitermurksen bis es schließlich nicht mehr geht. Die WHO befürchtet übrigens, dass in Europa (EU plus andere europäische Länder inklusive Russland, Ukraine und Türkei) bis zum Frühjahr die Zahl der gemeldeten Corona-Todesfälle von derzeit rd. 1,5 Millionen auf über 2,2 Millionen ansteigen wird. 

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vor 13 Minuten schrieb UHU:

Eine Impfpflicht kann die aktuelle Welle nicht brechen, die nächste stark abschwächen bis verhindern schon eher.

 

Wir wissen nicht, wie lange die aktuelle Welle dauert, insofern kann man nicht sagen, ob eine Impfpflicht noch wirksam würde oder nicht. In Israel hat man durch die Booster-Impfungen die 4. Welle erfolgreich brechen können. 

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vor 5 Stunden schrieb laura:
vor 5 Stunden schrieb UHU:

Bericht aus der nahen Grundschule: In der 1. Klasse sind drei positiv getestete Kinder. Sonntagabend ging per Chatgruppe* die Info an die Eltern, daß die anderen Kinder als Arbeitsquarantäne zur Schule kommen dürfen. D. h. keine Busfahrt (betrifft mehr als die Hälfte der Schüler), später anfangen, ohne Mittag sofort nach der letzten Stunde nach Hause ODER ganz zu Hause bleiben.

Die Kinder waren/sind von verunsichert bis total traurig, die Eltern überfordert, die AG der Eltern begeistert..

Bei drei infizierten Kindern in einer Klasse, kann man froh sein, dass man die Klasse nicht völlig dicht gemacht hat. 

Hier müsste es nämlich schon ein ziemlicher großer Zufall sein, wenn die drei Infektionen alle völlig unabhängig voneinander von Zuhause mitgebracht wurden. 

Und damit ist das Risiko, dass in den nächsten Tagen noch weitere Kinder positiv getestet werden, sehr hoch, 

Ich finde das gesamte Vorgehen schwierig.

Sich auf die Informationsweitergabe per Chatgruppe zu verlassen, ist äußerst zweifelhaft. Es kann nur schiefgehen - zum Leidwesen der Kinder.

Die Eltern (bzw. ein Elternteil) können eh nicht arbeiten gehen in der Zeit. Das Kind muß zur Schule gekutscht werden, abgeholt werden und beim Erstklässler mit drei bis vier U-Stunden lohnt sich auch kaum, für diese Zeit zur Arbeit zu fahren. Eine deutliche Schere zwischen den sozialen Schichten wird sehr deutlich - gerade für die Kinder.

Bei drei infizierten Kindern können schnell weitere dazu kommen, da hast Du Recht. Durch die dann entstehende zeitliche Staffelung der Quarantäne zieht sich die Rückkehr in den vollen Präsenzunterricht. Ist auch keinem so wirklich geholfen.

Eine perfekte Lösung zu finden, ist schwierig. Mir tun die Knipse nur sehr leid.

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