Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2

[laura]

vor 9 Minuten schrieb Kara:

Stiko-Chef Mertens widerspricht Lauterbach

 

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, spricht sich gegen eine sofortige vierte Impfung für jüngere Bürgerinnen und Bürger aus. Er kenne keine Daten, die einen solchen Ratschlag rechtfertigten, sagte er der »Welt am Sonntag«: »Ich halte es für schlecht, medizinische Empfehlungen unter dem Motto ›Viel hilft viel‹ auszusprechen.«

 

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Hatten wir die gleichen Debatten nicht schon

- bei der Impfung der 12-17 Jährigen

- bei der Boosterimpfung für alle

- bei der Impfung für 5-11 Jährige ... ?????

 

Jede Wette: Spätestens Mitte Oktober stehen wieder alle Schlange bei den Impfzentren. 

Die einzig relevante Frage wird sein, ob es einen auf neue Varianten angepassten Impfstoff geben wird oder nicht. 

[rince]

vor 52 Minuten schrieb laura:

Jede Wette: Spätestens Mitte Oktober stehen wieder alle Schlange bei den Impfzentren. 

Wenn dem Panik-Orchester nichts anderes einfällt, den Zugang zum öffentlichen Leben von der 4. Impfung abhängig zu machen, bestimmt.

 

Aber wenn du andere Daten kennst, gerne her damit.

bearbeitet 15. Juli 2022 von rince

[Moriz]

vor 7 Minuten schrieb rince:

vor 59 Minuten schrieb laura:

Jede Wette: Spätestens Mitte Oktober stehen wieder alle Schlange bei den Impfzentren. 

Wenn dem Panik-Orchester nichts anderes einfällt, den Zugang zum öffentlichen Leben von der 4. Impfung abhängig zu machen, bestimmt.

 

Aber wenn du andere Daten kennst, gerne her damit.

Sollte es Mitte Oktober einen neuen Impfstoff geben, der bei den aktuell umlaufenden Varianten tatsächlich was bringt, dann kann ich mir die Schlangen vor den Impfzentren durchaus vorstellen.

 

Ich meine auch, von berufener Seite (also nicht vom Panikmister) gehört zu haben, daß sich die weniger gefährdeten Menschen besser erst im Herbst nachimpfen lassen sollten (war das vielleicht sogar der StiKo-Chef?)

 

Aber wer sich jetzt 'boostern' lässt, bei dem hat die Wirkung bis Mitte Oktober vermutlich schon wieder weitgehend nachgelassen. (Noch so ein Punkt, den ein gewisser, impfgeiler Politiker lieber ignoriert.)

[Moriz]

vor 2 Stunden schrieb UHU:

Es können gerne weitere Mitdiskutanten berichten, wieviele Menschen aus ihrem Umfeld sich auf Grund solcher Briefe zu einer Impfung überzeugen lassen haben.

Geht es ums überzeugen? Da zweifele ich mit dir!

Oder geht es ums erinnern? Das könnte sogar sinnvoll sein, siehe Spanien.

[laura]

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Aber wer sich jetzt 'boostern' lässt, bei dem hat die Wirkung bis Mitte Oktober vermutlich schon wieder weitgehend nachgelassen. 

 

Also wenn es meinen Sommerurlaub rettet, nehme ich gerne auch eine doppelte Dosis. Eine jetzt und eine Ende Oktober... 

[Marcellinus]

vor einer Stunde schrieb laura:

Die einzig relevante Frage wird sein, ob es einen auf neue Varianten angepassten Impfstoff geben wird oder nicht. 

Nein, die Frage ist entschieden. Da niemand weiß, welche Variante dann unterwegs sein wird, außer daß es keine der jetzt bekannten sein wird, wird es keinen angepaßten Impfstoff geben. Daher will Lauterbach jetzt impfen lassen, damit die Menge unnötig bestellten Impfstoffes nicht gar so groß ist. Positive Wirkung hat‘s keine, wie man an Habeck und Baerbock sieht. Man kann schon froh sein, wenn es keine negativen hat.

bearbeitet 15. Juli 2022 von Marcellinus

[Moriz]

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Interessant ist, dass  es jetzt der böse Minister ist, sonst war es immer die böse Stiko.

Wirfst du hier nicht was durcheinander?

 

Soweit ich weiß, war es für den bösen Minister immer die böse Stiko, die nicht nach seiner Pfeife tanzen wollte.

 

Ansonsten sieht man die Spaltung der Gesellschaft auch hier im Forum:

Für 'Team Freiheit' war es immer der böse Minister,

für 'Team Vorsicht' war es immer die böse StiKo.

... und bei ein paar Wackelkandidaten ging es eher nach Mond- (oder Menstruations-?)Kalender.

 

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Also immer, wie es gerade passt.

Wieder mal eine bösartige Unterstellung von dir. Muß doch nicht sein!

[rince]

vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Sollte es Mitte Oktober einen neuen Impfstoff geben, der bei den aktuell umlaufenden Varianten tatsächlich was bringt, dann kann ich mir die Schlangen vor den Impfzentren durchaus vorstellen.

Und wenn Mitte Oktober inzwischen ein anderer Muonkel seine Kreise dreht?

[laura]

Na ja. Bisher hat die "böse Stiko" immer nach ein paar Monaten die Meinung geändert ...

[Moriz]

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

vor einer Stunde schrieb laura:

Die einzig relevante Frage wird sein, ob es einen auf neue Varianten angepassten Impfstoff geben wird oder nicht. 

Nein, die Frage ist entschieden. Da niemand weiß, welche Variante dann unterwegs sein wird, außer daß es keine der jetzt bekannten sein wird, wird es keinen angepaßten Impfstoff geben. Daher will Lauterbach jetzt impfen lassen, damit die Menge unnötig bestellten Impfstoffes nicht gar so groß ist. Positive Wirkung hat‘s keine, wie man an Habeck und Baerbock sieht. Kan kann schon froh sein, wenn es keine negativen hat.

Deine Vermutung ist zwar böse, aber leider verdammt überzeugend...

Kann der Typ nicht die Eier haben sich hinzustellen und zu sagen: "Lieber zu viel Impfstoff als zu wenig" anstatt zu versuchen, daß Zeug auf Teufel-komm-Raus (= schwere Impfnebenwirkungen) unter (bzw. in) die Leute zu bringen?

 

Insgeheim hoffe ich ja, daß ein neuer Impfstoff im Herbst immer noch besser gegen die (dann) aktiven Varianten wirkt als die alten. Auch, wenn er nicht optimal sein kann.

[rince]

vor 7 Minuten schrieb laura:

 

Also wenn es meinen Sommerurlaub rettet, nehme ich gerne auch eine doppelte Dosis. Eine jetzt und eine Ende Oktober... 

Wie gesagt, die vorliegenden Daten zeigen, dass es für dich keinen Unterschied ausmacht, ob du dich jetzt nochmal boostern lässt oder nicht.

[Aristippos]

vor 4 Minuten schrieb laura:

Na ja. Bisher hat die "böse Stiko" immer nach ein paar Monaten die Meinung geändert ...

Ja, auf politischen Druck.

 

Sieht man zum Beispiel bei der Begründung der Impfempfehlung für die 5-11jährigen: "Um angemessene Sozialkontakte sicherzustellen...". Sprich: Epidemiologisch macht es zwar keinen Sinn, aber da der Spahn sonst eure Kinder zu Hause einsperrt, müssen sie das für ihre psychische Gesundheit wohl oder übel über sich ergehen lassen.

[Marcellinus]

Gerade eben schrieb Aristippos:

Ja, auf politischen Druck.

 

Genauso mit den Impfungen. Die allermeisten hätten sich höchstens ein- oder zweimal impfen lassen. Spätestens das dritte Mal war einfach der Versuch, politisch motivierten Beschränkungen zu entgehen. 

[Moriz]

vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

vor 11 Minuten schrieb laura:

Na ja. Bisher hat die "böse Stiko" immer nach ein paar Monaten die Meinung geändert ...

Ja, auf politischen Druck.

Oder nachdem entsprechende Daten vorlagen. Das ist ihre Aufgabe: Nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, nicht nach Prinzip Hoffnung.

Aber auch ich habe den Eindruck, daß so manche Entscheidung dem politischen Druck nicht standgehalten hat.

[rince]

Aber bei diesem unwissenschaftlichen Agieren von Lauterbach kann einem wieder nur Angst und Bange werden ob der Massnahmen im Herbst/Winter für Deutschland.

 

Wobei, dann wird sich die Regierung eventuell um ganz andere Probleme kümmern müssen als um eine Grippe-Welle

[Soulman]

vor 24 Minuten schrieb rince:

Aber bei diesem unwissenschaftlichen Agieren von Lauterbach kann einem wieder nur Angst und Bange werden ob der Massnahmen im Herbst/Winter für Deutschland.

 

Wobei, dann wird sich die Regierung eventuell um ganz andere Probleme kümmern müssen als um eine Grippe-Welle

Impfung mit Frostschutzmittel?

[rince]

Jetzt rudert das Gesundheitsministerium vom Dummschwätz seines Chefs zurück:

 

https://www.n-tv.de/23466946

bearbeitet 15. Juli 2022 von rince

[laura]

vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

Ja, auf politischen Druck.

 

Sieht man zum Beispiel bei der Begründung der Impfempfehlung für die 5-11jährigen: "Um angemessene Sozialkontakte sicherzustellen...". Sprich: Epidemiologisch macht es zwar keinen Sinn, aber da der Spahn sonst eure Kinder zu Hause einsperrt, müssen sie das für ihre psychische Gesundheit wohl oder übel über sich ergehen lassen.

Stimmt. Es ist eine echte Herausforderung, wenn man als Lehrkraft vor den traumatisierten Kindern steht, die von ihren opportunistischen Eltern gegen ihren eigenen Willen zur Impfung gezwungen wurden. Seit der Impfung für Kinder und Jugendliche habe ich keinen einzigen Schüler mehr lachen sehen. Es ist ein echtes Trauerspiel, was man ihnen mit der Zwangsimpfung angetan hat. 

[MartinO]

vor 7 Stunden schrieb Moriz:

 

Also alle drei Monate 'impfen' lassen? Denn länger schützt so eine 'Impfung' ja nun wirklich nicht vor einer Ansteckung.

Allerdings hat er auch nicht vom Schutz vor einer Ansteckung, sondern vor Long Covid gesprochen. Das scheint aber noch recht unsicher zu sein.

[MartinO]

vor 26 Minuten schrieb laura:

Stimmt. Es ist eine echte Herausforderung, wenn man als Lehrkraft vor den traumatisierten Kindern steht, die von ihren opportunistischen Eltern gegen ihren eigenen Willen zur Impfung gezwungen wurden. Seit der Impfung für Kinder und Jugendliche habe ich keinen einzigen Schüler mehr lachen sehen. Es ist ein echtes Trauerspiel, was man ihnen mit der Zwangsimpfung angetan hat. 

Nun ja, du wirst ja selbst wissen, dass es so gut wie alles gibt - von Eltern, die die Impfung für völlig unsinnig halten bis zu solchen, die ab liebsten weiterhin Lockdown hätten. (Und wenn man ausschließlich auf die Ansteckungsgefahr achtet, hätten diese sogar Recht.)

[laura]

vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Nun ja, du wirst ja selbst wissen, dass es so gut wie alles gibt - von Eltern, die die Impfung für völlig unsinnig halten bis zu solchen, die ab liebsten weiterhin Lockdown hätten. (Und wenn man ausschließlich auf die Ansteckungsgefahr achtet, hätten diese sogar Recht.)

Genau. Und genau das macht das Unterrichten gerade so anstrengend. Denn diese Eltern haben nicht nur extreme Positionen, sondern meinen auch noch, dass sich jeder dafür interessieren und ihre Ideen umsetzen müsste.

[MartinO]

vor 5 Minuten schrieb laura:

Genau. Und genau das macht das Unterrichten gerade so anstrengend. Denn diese Eltern haben nicht nur extreme Positionen, sondern meinen auch noch, dass sich jeder dafür interessieren und ihre Ideen umsetzen müsste.

Das haben Menschen mit extremen Positionen so an sich.

[Moriz]

vor 41 Minuten schrieb MartinO:

Allerdings hat er auch nicht vom Schutz vor einer Ansteckung, sondern vor Long Covid gesprochen. Das scheint aber noch recht unsicher zu sein.

Gibt es irgendwo irgendwelche Daten, die nahelegen, daß eine wiederholte Impfung gesunder Personen das Risiko von Long Covid reduziert?

Ich halte es für naheliegender, daß der Schutz vor Long Covid dem Schutz vor schweren Verläufen entspricht.

 

Nachtrag:

Ich habe immer mehr den Eindruck, es geht bei all den 'Maßnahmen' nicht mehr darum, die Volksgesundheit zu bewahren, sondern die Wünsche der Regierung durchzusetzen. Impfen, Impfen über alles. Und dafür erfindet man zur Not auch irgendwelche Argumente, falls einem die Begründungen ausgehen.

bearbeitet 15. Juli 2022 von Moriz

[rince]

vor einer Stunde schrieb laura:

Stimmt. Es ist eine echte Herausforderung, wenn man als Lehrkraft vor den traumatisierten Kindern steht, die von ihren opportunistischen Eltern gegen ihren eigenen Willen zur Impfung gezwungen wurden. Seit der Impfung für Kinder und Jugendliche habe ich keinen einzigen Schüler mehr lachen sehen. Es ist ein echtes Trauerspiel, was man ihnen mit der Zwangsimpfung angetan hat. 

So wie man vor dem Beginn des Genderns durch Lehrer nie Kinder hat lachen sehen? Ja, ein überzeugendes Argument  

[mn1217]

vor 3 Stunden schrieb rince:

Wie gesagt, die vorliegenden Daten zeigen, dass es für dich keinen Unterschied ausmacht, ob du dich jetzt nochmal boostern lässt oder nicht.

 

Das hieße aber auch,dass impfen nicht schadet- von wegen kein Unterschied.

 

Ich habe in den Nachrichten gehört,dass Herr Lauterbach sagt,die U 60 jährigen sollten es mit dem Hausarzt besprechen- das hielte ich auch für sinnvoll.

Es gibt ja individuelle Risiken\ Situationen,die in einem solchen Gespräch besser zu beurteilen sind als generell von aussen.