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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 11 Minuten schrieb phyllis:

Ich würde die beste Flasche aus deinem Weinkeller wetten dass es an den Massnahmen liegt.

Das würde aber nicht die auffällige Zunahme an Herzproblemen bei 'mittelalten' Leuten erklären.

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vor 6 Stunden schrieb rince:

Zum Thema Korrelationen:

 

https://www.tylervigen.com/spurious-correlations

 

Aber in diesem Fall sollte man schon genauer hinschauen...

 

Kuhbandner, der wohl als einer der ersten auf die Korrelation hingewiesen hat, hatte sich übrigens aus seiner Sicht zu dieser Frage hier im Februar 2022 geäußert, vor allem im Kapitel "Was ist nun vom Argument einer 'Scheinkorrelation' zu halten?".

 

 

vor 46 Minuten schrieb phyllis:

Ich würde die beste Flasche aus deinem Weinkeller wetten dass es an den Massnahmen liegt.

 

Zumindest einer der Koautoren der genannten Studie, Reitzner, meinte, dass dies nicht plausibel sei (ich glaube wegen des plötzlichen Einsetzens). Ich meine, er äußerte es in diesem Interview. Ich möchte das erst mal so wiedergeben, ohne es zu bewerten.

 

Zitat

Schweden hatte 2022 eine normale Uebersterblichkeit, dafür 2020 höhere Opferzahlen wegen Covid. Das ist mmn ein starkes Indiz. Allerdings hat es Schweden nun überstanden, wie lange die Uebersterblichkeit in DE anhalten wird wissen die Götter.

 

Wobei das mit den höheren Opferzahlen 2020 sich womöglich relativiert, wenn man bedenkt, dass 2019 ein ungewöhnlich mildes Sterbejahr war, so dass es 2020 besonders viele alte und fragile Menschen gegeben haben muss, die anfällig für Corona, aber vielleicht auch für eine normale, heftige Grippe-Welle waren. Das sieht man auch, wenn man die Sterblichkeit von immer zwei Jahren zusammen betrachtet (Darstellung übernommen vom Mathematiker Thomas Rießinger, siehe hier). Sterbefälle pro 100.000 Einwohner:

 

2013/2014:  186,84

2015/2016:  185,62

2017/2018:  183,10

2019/2020:  181,82

 

(Für eine genauere Darstellung siehe den verlinkten Artikel.) Dies sieht nicht nach einer Auffälligkeit aus. Laut Reitzner (siehe Interview oben) reichen derartige Analysen aber nicht aus, um viel zu einer möglichen Übersterblichkeit sagen zu können. Insofern müsste man dann wohl auch bei Schweden genauer hinsehen, und bei anderen Ländern, zu welchen Erklärungen die Verläufe passen.

 

(Allerdings verraten die schwedischen Daten sicherlich zumindest eines: Eine dramatisches oder gar katastrophales Sterbegeschehen, wie es von vielen Medien suggeriert wurde, gab es in Schweden nicht.)

 

 

Zitat

Mit den Impfungen hat es mmn wenig bis gar nix zu tun. Mit der Impfung gestorben heisst sowenig wie mit Covid gestorben. Etikettenschwindel um den Panik-Level hochzuhalten. Funktioniert leider recht gut.

 

Zumindest Kuhbandner und Reitzner betonen selbst, dass es sich erst einmal nur um Korrelationen handelt, und dass die Frage nach der Kausalität erst genauer zu untersuchen wäre - wobei sie ja zumindest Indizien nennen. Es kommt hinzu, dass offenbar neun Monate der Impfung ein Geburtenrückgang eingesetzt hat. Man hat versucht, das damit zu erklären, dass viele Frauen mit der Schwangerschaft bis nach die Impfung hätten waren wollen. Laut Kuhbandner ist das aber nicht überzeugend:

 

" Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigt sich im ersten Quartal 2022 plötzlich ein massiver und historisch sehr ungewöhnlicher Einbruch der Anzahl der Geburten um 14 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren. Dieser Rückgang erfolgt genau neun Monate nach Beginn der Impfkampagne und kann laut den Analysen des BiB nicht durch Veränderungen in der Arbeitslosigkeit oder durch COVID-bezogene Faktoren erklärt werden. [...] Das BiB selbst versucht diesen plötzlichen massiven Rückgang der Geburten genau neun Monate nach Beginn der Impfkampagne – ohne dass empirische Belege dafür vorliegen würden – dadurch zu erklären, dass Frauen beim Start der Impfkampagne ihren Kinderwunsch zunächst zurückgestellt hätten. [...] Diese mögliche Erklärung wird allerdings durch die KBV-Zahlen zu den abgerechneten Leistungen zur Feststellung einer Schwangerschaft widerlegt. [...] Sollte der Rückgang der Geburten tatsächlich darauf beruhen, dass Frauen den Kinderwunsch aufgeschoben hätten, müsste sich ein vergleichbar massiver Einbruch wie beim Verlauf der Geburtszahlen auch im Verlauf der Zahlen zur Feststellung einer Schwangerschaft zeigen, und zwar im zweiten Quartal 2021, als die Impfkampagne begann.

Wie bereits in der obigen Abbildung gezeigt, ist bei den Leistungen zur Feststellung einer Schwangerschaft aber im Jahr 2021 kein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren zu beobachten. [...]

Gegen eine solche Erklärung spricht auch der Verlauf der abgerechneten Leistungen von empfängnisverhütenden Maßnahmen (Z30.9). Sollten Paare mit Beginn der Impfkampagne versucht haben, eine mögliche Schwangerschaft aufzuschieben, wäre hier eigentlich ein Anstieg der Fallzahlen zu erwarten. Allerdings zeigt sich überraschenderweise genau das Gegenteil: Bis zum Beginn der Impfkampagne zeigt sich ein stabiler Verlauf über die Jahre hinweg. Mit Beginn der Impfkampagne beginnt die Anzahl der abgerechneten empfängnisverhütenden Maßnahmen plötzlich zunehmend zu sinken:"

 

Falls Kuhbandners Darstellung so stimmt - und zumindest "prima vista" sieht sie für mich plausibel aus - wäre die Frage, was dann die Korrelation erklärt, wenn es nicht die Impfung ist. Es wäre wohl eine Frage, die wenigstens einer genaueren Untersuchung wert wäre, so wie andere Fragen auch.

 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das würde aber nicht die auffällige Zunahme an Herzproblemen bei 'mittelalten' Leuten erklären.

 

Genau solche Fragen müsste man anhand umfassender Datensätze, Untersuchungen, Obduktionen usw. untersuchen.

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vor 2 Stunden schrieb iskander:

 

Genau solche Fragen müsste man anhand umfassender Datensätze, Untersuchungen, Obduktionen usw. untersuchen.

Wenn es denn wen interessieren würde, interessieren dürfte... man schweigt es anscheinend lieber tot, um beim nächsten Mal den gleichen scheyc wiederholen zu können.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Wenn es denn wen interessieren würde, interessieren dürfte... man schweigt es anscheinend lieber tot, um beim nächsten Mal den gleichen scheyc wiederholen zu können.

 

Dafür scheint man sich allerdings darauf vorzubereiten, "Desinformationen" künftig noch effektiver zu marginalisieren. Immerhin hatte es ja diesmal schon ganz gut geklappt:

 

"Jetzt konnte ein Team um den Medienwissenschaftler Yaffa Shir-Raz von der Universität Haifa (Israel) zeigen, dass die Zensur und Diffamierung von Andersdenkenden in den Medien viel mehr ist als nur eine weitere Verschwörungstheorie. Sie ist Fakt. [...] Anhand mehrerer Beispiele belegen die Forscher, dass der „wissenschaftliche und politische Diskurs um COVID-19“ zu keinem Zeitpunkt unter „gleichen Wettbewerbsbedingungen“ geführt werden konnte. Was Anfang 2020 mit der Debatte über eine möglicherweise übertriebene Darstellung von Todeszahlen (an/mit Corona), der Herkunft des Virus oder die Effektivität bestimmter Maßnahmen begonnen habe, sei insbesondere mit Beginn der weltweiten Impfkampagne immer deutlicher zu spüren gewesen.[...] „Einige Regierungen und Technologieunternehmen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn haben Maßnahmen ergriffen, um gegensätzliche Standpunkte zu zensieren, und argumentieren, dass Ansichten, die die Regierungspolitik in Frage stellen, gefährliche Fehlinformationen seien und daher Zensur zum Schutz der öffentlichen Gesundheit gerechtfertigt sei.“ [...] Der Mechanismus dahinter ist denkbar einfach: Eine missliebige Meinung wird verächtlich gemacht und ihr Träger diffamiert. Im Gegenzug berichten die Medien über die „offizielle Darstellung“ umso häufiger und wohlwollender. Und wenn sich die „Verschwörungstheorie“ eines Tages dann doch als wahr herausstellen sollte – was gerade im Zusammenhang mit Corona nicht selten vorkam – kräht nach denen, die es von Anfang an gesagt haben, schon längst kein Hahn mehr. Und an einer Wiederherstellung der Reputation der Betroffenen zeigen Regierungen und Medien ohnehin kein Interesse, selbst eine Entschuldigung scheint in den allermeisten Fällen zu viel verlangt zu sein. [...]"

 

https://reitschuster.de/post/studie-belegt-zensur-von-andersdenkenden/

 

Aber es geht in Zukunft sicher noch besser. Sollten die Leute das Opfer von "Desinformationen" werden, könnten sie am Ende ja noch Zweifel daran bekommen, dass die Regierungspolitik alternativlos ist.

bearbeitet von iskander
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@Marcellinus

 

Diejenigen, die der Corona-Politik skeptisch gegenüberstanden, haben sicher das Gefühl der Hilflosigkeit gespürt.

Aber der Rest? Hat die Masse derjenigen, die alles geglaubt haben, ernsthafte Zweifel entwickelt?

Es ist ja auch schwierig, sich selbst einzugestehen, dass man womöglich auf ein falsches Narrativ reingefallen ist und dass vielleicht der verachtete Corona-Leugner" und "Cvidiot" von einem Nachbar, der skeptischer war, mehr oder weniger recht gehabt haben könnte.

Der Gesellschaft als ganzer hat es sicher geschadet. Aber was lernt "man" daraus?

 

Aus dem Vietnam-Krieg haben die Regierung und regierungsnahe Kreise nicht die Lehre gezogen, dass es enorm wichtig ist, dass die Medien künftig viel besser und kritischer berichten, sondern im Gegenteil, dass man die Berichterstattung (insbesondere die Bilder) besser kontrollieren muss ("embedded journalism" usw.).

Und aus der Corona-Krise scheint "man" auf Seiten der Mächtigen nicht zu lernen, dass kritische Meinungen ohne Zensur zugelassen werden müssen, sondern eher, dass sie in der nächsten Krise noch besser unterdrückt werden müssen. Und nicht, dass der Lockdown ein Fehler war, sondern dass man den nächsten Lockdown noch rigider und noch weniger gehemmt von Demokratie durchsetzen muss (man denke an die Vorbereitungen zum globalen Pandemie-Vertrag).

 

Und die breite Öffentlichkeit? Sieht sie es anders? Hat sie etwas gelernt? Genug, um der Politik in den Arm zu fallen? Genug, um ein tiefes Misstrauen in die Mainstream-Medien zu entwickeln?

 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb iskander:

Und die breite Öffentlichkeit? Sieht sie es anders? Hat sie etwas gelernt? Genug, um der Politik in den Arm zu fallen? Genug, um ein tiefes Misstrauen in die Mainstream-Medien zu entwickeln?

Sei beruhigt: garantiert nicht.

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vor 10 Stunden schrieb iskander:

@Marcellinus

 

Diejenigen, die der Corona-Politik skeptisch gegenüberstanden, haben sicher das Gefühl der Hilflosigkeit gespürt.

Aber der Rest? Hat die Masse derjenigen, die alles geglaubt haben, ernsthafte Zweifel entwickelt?

Es ist ja auch schwierig, sich selbst einzugestehen, dass man womöglich auf ein falsches Narrativ reingefallen ist und dass vielleicht der verachtete Corona-Leugner" und "Cvidiot" von einem Nachbar, der skeptischer war, mehr oder weniger recht gehabt haben könnte.

Der Gesellschaft als ganzer hat es sicher geschadet. Aber was lernt "man" daraus?

 

Aus dem Vietnam-Krieg haben die Regierung und regierungsnahe Kreise nicht die Lehre gezogen, dass es enorm wichtig ist, dass die Medien künftig viel besser und kritischer berichten, sondern im Gegenteil, dass man die Berichterstattung (insbesondere die Bilder) besser kontrollieren muss ("embedded journalism" usw.).

Und aus der Corona-Krise scheint "man" auf Seiten der Mächtigen nicht zu lernen, dass kritische Meinungen ohne Zensur zugelassen werden müssen, sondern eher, dass sie in der nächsten Krise noch besser unterdrückt werden müssen. Und nicht, dass der Lockdown ein Fehler war, sondern dass man den nächsten Lockdown noch rigider und noch weniger gehemmt von Demokratie durchsetzen muss (man denke an die Vorbereitungen zum globalen Pandemie-Vertrag).

 

Und die breite Öffentlichkeit? Sieht sie es anders? Hat sie etwas gelernt? Genug, um der Politik in den Arm zu fallen? Genug, um ein tiefes Misstrauen in die Mainstream-Medien zu entwickeln?

 

 

 

absolut nicht bin bestens durch die Zeit gekommen 4 mal geimpft war nie positiv habe mich strikt an alles gehalten  die Schwurbler habe ich nicht ernst genommen und nehme ich nicht ernst

 

vor 20 Minuten schrieb Flo77:

Sei beruhigt: garantiert nicht.

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Gerade eben schrieb Spadafora:

und das ist auch richtig so

Natürlich.

 

Wo kämen wir denn hin, wenn sich eine demokratisch gewählte Regierung mit so was lästigem wie Widerstand aus dem Volk und wohlmöglich unkooperativen Medien herumschlagen müsste.

 

Das ist selbstverständlich vollkommen indiskutabel schließlich hat die Regierung ja recht.

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

absolut nicht bin bestens durch die Zeit gekommen 4 mal geimpft war nie positiv habe mich strikt an alles gehalten  die Schwurbler habe ich nicht ernst genommen und nehme ich nicht ernst

 

Gutes Material für Nordkorea und China. Weiter machen, Genosse!

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vor 29 Minuten schrieb rince:

Gutes Material für Nordkorea und China. Weiter machen, Genosse!

BLÖDSINN

 

vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Natürlich.

 

Wo kämen wir denn hin, wenn sich eine demokratisch gewählte Regierung mit so was lästigem wie Widerstand aus dem Volk und wohlmöglich unkooperativen Medien herumschlagen müsste.

 

Das ist selbstverständlich vollkommen indiskutabel schließlich hat die Regierung ja recht.

wie sich dieser Widerstand aufgeführt hat sich mit Juden in der NS-Zeit vergleichen das waren rechtsradikale Esoteriker und *biep* nichts anderes und eine kl. Minderheit, die verunsichert war und nicht gemerkt hat dass das rechtsradikale Gesindel sie für ihre Zwecke missbraucht hat

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Gerade eben schrieb Spadafora:

BLÖDSINN

Alles was du sagst, Genosse! Die Partei hat bekanntlich immer recht! Oder link. Was dir lieber ist.

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

BLÖDSINN

 

wie sich dieser Widerstand aufgeführt hat sich mit Juden in der NS-Zeit vergleichen das waren rechtsradikale Esoteriker und *biep* nichts anderes und eine kl. Minderheit, die verunsichert war und nicht gemerkt hat dass das rechtsradikale Gesindel sie für ihre Zwecke missbraucht hat

 

Du bist derjenige, der einen Blödsinn schreibt. Erstens ist das Vergleichen etwas anders als das Gleichsetzen. Zweitens ging es beim Vergleichen nicht um den Massenmord an Juden, sondern um die Anfänge der NS-Zeit. Es geht um die Parallelen bei Diskriminierung und die Stigmatisierung. (Aussagen über die Ungeimpften: "Gefährliche Sozialschädlinge"; "Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen" usw.).

Es geht auch darum, vor möglichen Entwicklungen zu warnen, wie die britischen "Jews for Justice" es tun:

 

"Obwohl die öffentliche Feindseligkeit gegenüber den Juden in Nazi-Deutschland von Beginn des Regimes im Jahr 1933 an offensichtlich war, wurden die Juden bis 1938 nicht in großer Zahl in Konzentrationslager geschickt, bis 1939 nicht in Ghettos eingeschlossen und bis 1941 nicht gezwungen, gelbe Erkennungsmarken zu tragen; und erst im selben Jahr 1941 wurden die Konzentrationslager zu Vernichtungslagern.

Mitte der 1930er Jahre war also noch nicht abzusehen, wohin die Judenfeindschaft in Deutschland führen würde. Aber wir wissen, was geschehen ist, und es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass wir die Lehren aus der Geschichte ziehen.

Die Aufgabe unserer Organisation Jews for Justice besteht darin, unsere einzigartige Position als britische Juden zu nutzen, um die breite Öffentlichkeit zu warnen, dass sich die Geschichte zu wiederholen droht."

 

Deine Texte offenbaren, wie extrem schlecht informiert Du bist, wie wenig Du reflektierst, und wie sehr Du noch immer auf die medialen Erzählungen und die medialen Hetzkampagnen herein fällst - selbst jetzt noch, da das Kartenhaus, das der mediale Mainstream aufgebaut hat, vor aller Augen mehr und mehr einstürzt. Offenbar ist noch immer jeder, der die offiziellen Erzählungen kritisiert, für Dich ein Spinner ("Schwurbler"), wenn nicht gar ein nützlicher  I*d*i*o*t  rechtsextremer Gruppierungen.

 

Das zeigt sich auch daran, dass Du die dümmlichen Kampfbegriffe für Kritiker des offiziellen Narrativs selbst jetzt noch nutzt, wo sie wohl selbst vielen Mainstream-Journalisten peinlich geworden zu sein scheinen.

Ich hatte Dich ja vor nicht so langer Zeit gefragt, was denn ein "Impfgegner" ist, nachdem Du diesen Begriff benutzt hattest. Eine Antwort kam nie. Klar, die einzige Antwort hätte ja lauten können:

 

"Jemand, der womöglich gar nichts gegen Impfungen im allgemeinen hat, vielleicht selbst gegen alles mögliche geimpft ist, und der auch kein Problem hat, wenn andere sich speziell gegen Corona impfen lassen möchten, der aber selbst entscheiden möchte, ob auch er selbst sich gegen Corona impfen lässt, und der also nicht zur Impfung gezwungen werden will. Das ist ein 'Impfgegener'."

 

Und spätestens da wäre klar geworden, wie absurd und manipulativ das alles ist.

 

bearbeitet von iskander
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vor 18 Stunden schrieb Marcellinus:

Aber all das ist nicht ohne Folgen geblieben. Die Menschen haben noch in Erinnerung, welche Schäden angerichtet wurden, und das vieles davon nicht erforderlich gewesen. wäre. Und es ist ein Gefühl der Hilflosigkeit zurückgeblieben, die Erinnerung daran, wie wenig man ausrichten konnte gegen das, was doch so offensichtlich falsch war. Das hat Mißtrauen erzeugt gegen bestimmte Aktivistenden und Mitläufigen, und die Folge ist Mißtrauen allgemein und auch Zynismus. Mit anderen Worten: das Gemeinwesen insgesamt hat Schaden genommen. 

Hervorhebung von mir

 

Punktuell scheint diese Erinnerung schon zu verblassen. Das sind zu 100 % Leute, die kaum bis gar nicht von den einschneidesten Maßnahmen betroffen waren ...

... und manche wollen diese gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen nicht wahr haben und erklären das Thema für "vorbei".

 

Welches Feld mit diesem Denken und dessen Auswirkungen bestellt wird, möchte ich mir nicht vorstellen und hoffe auf eine seriöse Aufarbeitung.

 

 

 

Und die Hoffnung stirbt zuletzt :(

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vor 23 Minuten schrieb UHU:

Punktuell scheint diese Erinnerung schon zu verblassen. Das sind zu 100 % Leute, die kaum bis gar nicht von den einschneidesten Maßnahmen betroffen waren ...

... und manche wollen diese gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen nicht wahr haben und erklären das Thema für "vorbei".

 

Und doch kommt es immer wieder hoch. In unserem Supermarkt hatte die Geschäftsleitung zwischen den Kassen Plastikfolien aufhängen lassen, damit sich die Schlangen von Käufern nicht zu nahe kämen (in einem Markt, in dem man sich in den Gängen sowieso nicht ausweichen konnte). Nun nach Monaten waren die Folien auf einmal verschwunden, und ganz zwanglos entspann sich mit einem der Kassierer und einer Angestellten ein Gespräch, das fast zwangsläufig auch zu all den absurden Regeln führte und den Opfern, die das gekostet hat, wirtschaftlich und auch menschlich. Ich habe den Eindruck, die Menschen erinnern sich noch zu gut. Sie wollen nur in der Regel nicht darüber reden.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Und doch kommt es immer wieder hoch. In unserem Supermarkt hatte die Geschäftsleitung zwischen den Kassen Plastikfolien aufhängen lassen, damit sich die Schlangen von Käufern nicht zu nahe kämen (in einem Markt, in dem man sich in den Gängen sowieso nicht ausweichen konnte). Nun nach Monaten waren die Folien auf einmal verschwunden, und ganz zwanglos entspann sich mit einem der Kassierer und einer Angestellten ein Gespräch, das fast zwangsläufig auch zu all den absurden Regeln führte und den Opfern, die das gekostet hat, wirtschaftlich und auch menschlich. Ich habe den Eindruck, die Menschen erinnern sich noch zu gut. Sie wollen nur in der Regel nicht darüber reden.

Hier hat einer von vieren Supermärkten&Discountern die Plastewände nicht abgebaut.

 

Und warum wollen die Menschen Deiner Ansicht nach nicht "darüber" reden?

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Und warum wollen die Menschen Deiner Ansicht nach nicht "darüber" reden?

 

Man möchte an all den Mist nicht mehr erinnert werden?

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Und doch kommt es immer wieder hoch. In unserem Supermarkt hatte die Geschäftsleitung zwischen den Kassen Plastikfolien aufhängen lassen, damit sich die Schlangen von Käufern nicht zu nahe kämen (in einem Markt, in dem man sich in den Gängen sowieso nicht ausweichen konnte). Nun nach Monaten waren die Folien auf einmal verschwunden, und ganz zwanglos entspann sich mit einem der Kassierer und einer Angestellten ein Gespräch, das fast zwangsläufig auch zu all den absurden Regeln führte und den Opfern, die das gekostet hat, wirtschaftlich und auch menschlich. Ich habe den Eindruck, die Menschen erinnern sich noch zu gut. Sie wollen nur in der Regel nicht darüber reden.

 

 

Gerade unter denjenigen, wie ökonomisch gelitten haben (viele Selbständige, Kleinunternehmer usw.) gibt es nach meinem Eindruck mehr Kritiker als unter denjenigen, die beim Staat angestellt sind und so oder ihr Geld kriegen.

 

Zu den fehlenden Gesprächen muss man auch sagen, dass es eben nicht immer eine Gelegenheit gibt, und man sich vielleicht unsicher ist, wo die anderen stehen, und manches auch etwas Abstand und Zeit braucht. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es gaaaanz langsam auch in der veröffentlichten Meinung zu einem Wandel kommt. Zeitweise hatte ich das Gefühl, dass es stockt, aber es scheint doch weiterzugehen, nur eben gaaaanz langsam.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Von dir als 'Schwurbler' Diffamierten haben vor Gericht gewonnen:

 

https://www.n-tv.de/24206726

 

Im Freien kommt es ohnehin nur sehr selten zu Ansteckungen, und erst recht nicht zu Cluster-Infektionen. Selbst wenn man alle anderen Corona-Prämissen für wahr hielte, bleibe völlig klar, dass Demonstrationen im Freien niemals jene erhebliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit waren, als welche der politisch-mediale Komplex sie gerne hingestellt hat. Indirekt wird das ja sogar von Lauterbach bestätigt, der Maßnahmen wie die Maskenpflicht im Freien "Schwachsinn" gewesen seien.

 

Insoweit war das von vornherein erkennbar absurd. Schön, dass das jetzt höchstrichterlich (wenigstens teilweise) bestätigt wurde. Nur nutzt es jetzt nicht mehr viel. Aber wer weiß, was die Zukunft noch an gefährlichen Pandemien führt, welche in keiner Sterbe-Statistik erkennbar sind. 

 

 

Zweitens:

 

"Der Vorwurf, viele Covid-19-Patienten seien vor allem in Deutschland fälschlicherweise künstlich beatmet worden und gerade deshalb gestorben (oder schwer geschädigt worden) ist seit dem zweiten Pandemiejahr schon gelegentlich in den Medien erhoben worden. Die hohen Sterberaten von Beatmeten hatten schon zu Beginn der Pandemie aufgeschreckt, etwa mit der Meldung, in New York würden 80 Prozent dieser Intensiv-Patienten versterben.

In einem Interview mit der Welt hat kürzlich einer der prominenten Kritiker sogar eine Zahl benannt: Thomas Voshaar, Chefarzt der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde der Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers [und Vorsitzender des Verbandes Pneumologischer Kliniken e. V.  VPK], geht von mindestens 20.000 unnötigen Todesfällen in Deutschland aus, die eine zu frühe invasive Beatmung verursacht haben soll. [...] In einer Art Triage seien in deutschen Krankenhäusern bei knappen Beatmungsplätzen zum Teil jüngere Menschen für diese Behandlung ausgewählt worden, weil sie die vermeintlich besseren Überlebenschancen hätten. Die Realität habe dann aber oft ein anderes Bild gezeigt: Die jungen, invasiv beatmeten Patienten seien verstorben, während Alte auf Normalstation überlebt hätten. [...] Ein Grund für das frühe und zum Teil auch besonders heikle Intubieren dürfte eine massive Angst des Personals vor einer eigenen Corona-Ansteckung gewesen sein. So heißt es in 'Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit Covid-19' vom 12. März 2020 [...]"

https://www.telepolis.de/features/Covid-Schwere-Vorwuerfe-wegen-massenhafter-kuenstlicher-Beatmung-9048800.html?seite=all

 

Ich bin kein Experte für solche Fragen und möchte mich mit starken Meinungen zurückhalten, aber ich hatte mich damals doch etwas genauer mit dieser Art von Kritik befasst, und sie erscheint mir als durchaus plausibel. Des Weiteren scheinen intubierte Patienten unter vergleichbaren Bedingungen eine wesentlich längere Liege-Zeit zu haben scheinen als nicht-intubierte. Das heißt, dass zu viele Intubationen die Intensivstationen unnötig belasten, und dieser Effekt ist laut Voshaar erheblich.

Es ist auch zu beachten, dass in anderen Ländern viel weniger Corona-Patienten auf Intensivstationen behandelt wurden und die Überlebens-Chancen wohl auch nicht schlechter waren.

 

Wenn man sich das alles ansieht, und manches mehr, wundert man sich geradezu, wieso es in Deutschland im Jahr 2020 zu keiner auffälligen Sterblichkeit kam.

Die obige Kritik an der schnellen Beatmung wurde zwar durchaus von einigen Mainstream-Medien abgebildet, aber sehr oft wurde von den Medien gesagt, dass soundso viele Patienten beatmet werden müssten - so als hätten wir es hier mit einer völlig unstrittigen Tatsache zu tun.

 

 

Ansonsten noch Norbert Häring gewohnt deutlich:

 

"Ein Faktenchecker der ARD, dessen Aufgabe es ist, als Kettenhund der Regierung diejenigen zu beißen, die das regierungsamtliche Narrativ in Frage stellen, darf nichts ungewöhnlich daran finden, wenn diese Regierung die Gründe für die hohe Übersterblichkeit seit Beginn der Impfkampagne nicht wissen und nicht herausfinden will. Aber wenn jemand die Aufgabe übernimmt, danach zu forschen, dann hat er in Aktion zu treten und mit allen faulen Tricks, die er kennt, am Ergebnis herumzumäkeln. [...]

Hauptsächlich auf Basis der wenig überzeugenden Einwände eines einfachen Wissenschaftlichen Mitarbeiters belegt Pascal Siggelkow die Analyse zweier Professoren in einer gutachtergeprüften Fachzeitschrift mit dem Urteil 'irreführend'. Das ist eine Schande für den Journalismus und die ARD, die wir mit unseren Beiträgen zwangsfinanzieren müssen.

Fast unnötig zu sagen, dass Siggelkow und Kollegen natürlich nicht die vielen Falschbehauptungen von Immernochgesundheitsminister Lauterbach überprüft haben [...]"

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/siggelkow-uebersterblichkeit/

bearbeitet von iskander
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Was die Beatmung angeht: Soweit ich weiß verzichtet man nach Möglichkeit darauf und beatmet einen Patienten nur, wenn es unumgänglich scheint, da sie auch eine ganze Reihe von Nachteilen hat. Ich vermute mal, daß man auch bei Covid-Patienten nur dann beatmet hat, wenn es unumgänglich schien. Ich weiß auch nicht, ab wann klar wurde, daß gerade bei Covid-Patienten die Beatmung möglicherweise kontraproduktiv ist. Möglicherweise fällt das tatsächlich in die Rubrik "Wir wussten es wirklich nicht besser".

 

vor 37 Minuten schrieb iskander:

Wenn man sich das alles ansieht, und manches mehr, wundert man sich geradezu, wieso es in Deutschland im Jahr 2020 zu keiner auffälligen Sterblichkeit kam.

2020 hatte sich das Virus noch nicht allzu weit ausgebreitet. Ich schätze mal, daß am Ende des Jahres vielleicht 5-10% der Bevölkerung infiziert waren, während es Ende 2021 wohl eher 50% und Ende 2022 beinahe 100% gewesen sein dürften. Das 'Reservoir' für die Übersterblichkeit war 2020 also noch deutlich kleiner. Dazu kommt, daß diverse Maßnahmen auch allgemeine Effekte hatten: Während der Lockdowns gab es weniger Verkehr und damit auch weniger Verkehrsunfälle,vermutlich auch weniger Betriebsunfälle. Wer sich mit Kontaktbeschränkungen und Masken vor Covid geschützt hat, der war damit auch vor anderen Erkältungskrankheiten geschützt - wichtig für Risikogruppen am Ende ihres Lebens. Wenn selbst die nächst Erkältung zu viel ist, dann kommt die dank Maske (und Abstand) halt später.

Und noch ein Aspekt: An (oder mit?) Corona sind insbesondere Greise gestorben, die eben keine allzu lange Lebenserwartung mehr hatten. Wenn sich deren Lebenserwartung 'dank' Corona um 10 Wochen verkürzt hat, dann wirkt sich das auf die Jahres-Übersterblichkeit nur sehr begrenzt aus, da es dafür egal ist, ob jemand schon im August oder erst im November gestorben ist.

 

Die Langzeitwirkungen sehen allerdings anders aus. Von (zu weit) verschobenen Vorsorgeuntersuchungen über (zu weit) verschobene OPs bis hin zu psychischen Folgen wie einem Anstieg von Depressionen. All das kann zu einer erhöhten Sterblichkeit führen. Und natürlich die 'aufgeschobenen' Tode: Irgendwann erwischt es Omma Hilde halt doch, trotz Masken und Kontaktbeschränkungen.

 

bearbeitet von Moriz
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