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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Lauterbach hat das mal so formuliert: „Wir müssen die Leute so lange nötigen, bis sie sich ‚freiwillig‘ impfen lassen.“

 

Du denkst vermutlich an das folgende Zitat?

 

"Es wird niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt."

 

Ich hatte ja schon auf folgenden Artikel aus dem Juni 2020 hingewiesen, wo Gunter Frank über den damaligen Abgeordneten Herrn Lauterbach schrieb:

 

"Als Experte-für-alles-Mögliche warnt er besonders gerne vor den Gefahren des normalen Lebens. Mal warnt er vorm Grillen, vor Fleisch, vor Zucker, vor Übergewicht, vor Salz, vorm Trinken, aber auch vor Feinstaub, Masern, Sonnenstudios, einfach vor fast allem. Geben Sie einfach mal bei Google ein: Lauterbach warnt. Auch warnte er übrigens davor, dass Deutschland zu viele Krankenhäuser hat. Doch gerade die relativ vielen Krankenhausbetten sind eine Stärke unseres Gesundheitssystems, wie sich nicht nur bei gefährlichen Winterepidemien zeigt. Doch Lauterbach setzt sich schon lange dafür ein, besonders kleine Häuser zu schließen, was übrigens genau im Sinne der großen, privatgeführten Klinikketten ist.

In der Coronakrise warnt Lauterbach natürlich vor Viren und Pandemien, der ersten, zweiten, dritten und vierten Welle, vor Schweden, vor Demonstrationen, Superspreadern und davor, den regulären Schulbetrieb auf keinen Fall vor Ablauf eines Jahres wieder zuzulassen. Belastbare Quellen oder Belege dazu liefert er wie üblich nicht. [...] Nur vor einem warnt er nicht, dem unseligen Einfluss der Bertelsmann-Stiftung auf das deutsche Gesundheitssystem. Dort ruft man nämlich schon lange nach dem Generalunternehmer Gesundheit und versucht, das öffentliche Gesundheitssystem mit aller Macht in ein privates, kapitalgesteuertes umzuwandeln, ganz nach dem Vorbild USA. Dazu benötigt man Gesetzesänderungen, die vor allem unter der Gesundheitsministerien Ulla Schmidt vollzogen worden sind, als deren Chefberater Karl Lauterbach fungierte. Zusammen mit Frau Brigitte Mohn von der Bertelsmann Stiftung saß er lange Zeit, gut dotiert, im Aufsichtsrat der privaten Rhönkliniken. Die Folgen dieser Privatisierungen spüren wir heute deutlich. Überall da, wo sich mit den neuen Regeln viel Geld verdienen lässt, boomt die Medizin, vor allem in der Ausweitung oft unnötiger, teurer Spezialbehandlungen – und dort, wo die Pleiten drohen, wird abgebaut."

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_16.6.2020der_seltsame_professor

 

Ich kann denjenigen, die den Artikel noch nicht gelesen haben und sich immer noch Illusionen hingeben, nur empfehlen, ihn in Gänze zur Kenntnis zu nehmen. Wie gesagt stammt er aus einer Zeit, als der mediale Mainstream den Mann noch völlig unkritisch hochgejazzt hat.

 

 

 

bearbeitet von iskander
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vor 22 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 30 Minuten schrieb iskander:

Mich würde es übrigens nicht einmal allzu sehr wundern, wenn es irgendwann hinter vorgehaltener Hand heißt. 'Die mRNA-Impfung beruht doch auf einem nahezu neuen, noch völlig unzureichend erforschten Wirkprinzip. Das war doch bekannt. Eine solide Erforschung hätte vielleicht zehn Jahre gedauert. Wer diese neue Impfung, in in ein paar Monaten übers Knie gebrochen wurde, sich hat injizieren lassen, ist doch selbst schuld uns soll sich jetzt nicht so anstellen!'

 

Lauterbach hat das mal so formuliert: „Wir müssen die Leute so lange nötigen, bis sie sich ‚freiwillig‘ impfen lassen.“

Ich meine mich ganz dunkel daran zu erinnern, daß es irgendwo mal hieß, an den Grundlagen einer mRNA-Impfung wird schon sehr lange geforscht. Wenn auch für ein anderes Einsatzgebiet, nämlich Krebsarten.

SO mega "übers Knie gebrochen" fand ich das dann auch nicht.

Außerdem wurde irgendwo erwähnt, daß sich viele (Impf-)Forschung ewig hinziehen, weil das Geld nur spärlich und kleckerweise fließt. Jetzt mit den Geldmassen aus der Politik ist vieles schneller.

Aber alles nach meiner ganz dunklen Erinnerung.

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vor 58 Minuten schrieb UHU:

Ich meine mich ganz dunkel daran zu erinnern, daß es irgendwo mal hieß, an den Grundlagen einer mRNA-Impfung wird schon sehr lange geforscht.

 

Zwischen Grundlagenforschung und klinischen Anwendung liegen allerdings oft Welten bzw. Dekaden.

 

Zitat

Wenn auch für ein anderes Einsatzgebiet, nämlich Krebsarten.

 

Wenn jemand sich im terminalen Stadium einer Krebserkrankung befindet, sehen die Nutzen-Risiko-Erwägungen allerdings vollkommen anders aus als beispielsweise bei einem gesunden 20-Jährigen, dessen Risiko, an Corona schwer zu erkranken oder zu sterben, extrem gering ist. Aber selbst bei der Krebstherapie sind diese impfungen mittels mRNA meines Wissens noch experimentell und schlecht erforscht.

 

Zitat

SO mega "übers Knie gebrochen" fand ich das dann auch nicht.

 

Das kommt vermutlich darauf an, wem man eher glaubt. Experten, die bis zum Ausbruch der Corona-Krise noch als renommierte Wissenschaftler galten, haben geäußert, dass die Entwicklung eines wirklich neuen Impfstoffes selbst bei schnellem Fortschreiten normalerweise mindestens sieben Jahre dauern würden.

 

Zitat

Außerdem wurde irgendwo erwähnt, daß sich viele (Impf-)Forschung ewig hinziehen, weil das Geld nur spärlich und kleckerweise fließt. Jetzt mit den Geldmassen aus der Politik ist vieles schneller.

 

Nur kann man die Zeit dummerweise nicht mit Geld verkürzen!

 

Meines Wissens sind zahlreiche Fragen völlig unbeantwortet. Zum Beispiel, wie viele Antigene der Impfstoff produziert und wie lange die mRNA aktiv bleibt. Was man nur weiß ist, dass sich die mRNA, anders als m.W. ursprünglich behauptet, im ganzen Körper verteilt.

 

Zitat

Aber alles nach meiner ganz dunklen Erinnerung.

 

Ja, das ist die mediale Darstellung. Alles super, alles sicher, alles bestens erforscht!

 

Nur, dass beispielsweise einer der Haupt-Mitherausgeber des BMJ, eines der renommiertesten medizinischen Journals, zusammen mit seinem Kollegen zu folgenden deprimierenden Resultat im Hinblick auf das Risiko-Nutzen-Profil verschiedener Gruppen gelangt:

 

"Full transparency of the COVID-19 vaccine clinical trial data is needed to properly evaluate these questions. Unfortunately, as we approach 2 years after release of COVID-19 vaccines, participant level data remain inaccessible."

 

(Der besagte Dsohi hat sich nach meiner Erinnerung auch öffentlich gewundert, wie einseitig und unkritisch die Medien über die Covid-Impfstoffe berichten.)

 

Die Kritiker sind der Meinung, dass die Forschung und die Daten zu den neuen Impfstoffen völlig ungenügend seien. Der Immuntoxikologe Prof. Stefan Hockertz hatte nach eigenen Angaben die Forschungsleiterin von (ich glaube) Pfizer nach Daten zu toxikologischen Untersuchungen befragt, und er habe die Antwort erhalten: "Wir haben keine".  (Zitiert aus dem Gedächtnis.)

 

Jörg Matysik, einer der fünf Chemie-Professoren, die sich erst an BioNTech und dann ans PEI wandten, scheint das ähnlich zu sehen:

 

"Aber wenn es schon bei den einfachsten Kriterien wie der Farbe derartige Probleme gibt, die offenbar nicht angegangen werden, ist das sehr beunruhigend. Wir hatten dem Hersteller und dem PEI sogar unsere Hilfe angeboten, aber darauf reagierte man nicht. [...] Es existiert zum Thema ein geleaktes Dokument und einige der darin enthaltenen Angaben hat der PEI-Mitarbeiter vor Gericht bestätigt: Der Durchmesser der Partikel darf von 40 bis 180 Nanometern variieren. Im Volumen ist das ein Faktor über 90. Diese Partikel haben also ganz unterschiedliche Eigenschaften, etwa in der Mobilität, in der zellulären Dynamik, dem Überwinden der Blut-Hirn-Schranke, in der Pharmakokinetik. Das bedeutet dann auch, dass Chargen extrem unterschiedliche Eigenschaften haben können. Im Übrigen sagte der PEI-Mitarbeiter, dass die Partikelgrößenverteilung gar nicht gemessen wird, obwohl das kein so schwieriges Experiment ist. [...] Selbst der pH-Wert darf um eine ganze Einheit variieren. Auch das ist für biologische Präparationen enorm. [...] Der Mitarbeiter vom PEI sagte vor dem Bundesverwaltungsgericht aus, er habe nicht einmal die pH-Abhängigkeit der Stabilität untersucht. [...] Bei den Lipiden unter den Handelsnamen „ALC-0159“ und „ALC-0315“ sind die Toleranzen für die Konzentrationen, zumindest nach dem geleakten Dokument, unverständlich hoch. Offenbar sind diese Verbindungen gar nicht auf Gentoxizität und Kanzerogenität geprüft worden und auch das PEI hat uns dazu bislang keinerlei Informationen gegeben. In einem Dokument der Europäischen Arzneimittelbehörde steht, Gentoxizität sei „nicht zu erwarten“. Das sehen wir als Chemiker anders: Eine Verbindung, die für die Wechselwirkung mit RNA optimiert wurde, ist sehr verdächtig und muss unbedingt genauer untersucht werden. [...] Die offensichtlich falsche Information zur Farbe des Impfstoffs auf dem Beipackzettel haben wir erst zu fünft diskutiert. Auf unser anschließendes Nachfragen erhielten wir von BioNTech und dem PEI keine, falsche und sich widersprechende Antworten. Zum Beispiel hat das PEI auf unsere Frage zur Farbkontrolle auf eine Vorschrift zur Messung des Erweichungspunkts von Zäpfchen verwiesen. In Examensprüfungen erhält man selten Antworten, die so daneben liegen. [...] Unsere Chancen vor den Gerichten werden auch von der Großwetterlage abhängen. Der Widerstand gegen die Aufarbeitung nimmt aber ab. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass die Richter am Ende feststellen werden, dass die Naturgesetze auch beim PEI gelten. [...]"

 

https://www.nachdenkseiten.de/?p=89043

 

Ich bin nun kein Experte, und vielleicht stellt sich tatsächlich heraus, dass alles bestens war und es keine Probleme gab oder gibt und alle Kritiker Unrecht hatten. Ich hoffe es. Aber nach allem, was ich bisher zur Kenntnis genommen habe, würde ich mich sehr wundern, wenn das tatsächlich das Ende vom Lied sein sollte.

bearbeitet von iskander
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vor 8 Stunden schrieb iskander:

Ich kann denjenigen, die den Artikel noch nicht gelesen haben und sich immer noch Illusionen hingeben, nur empfehlen, ihn in Gänze zur Kenntnis zu nehmen.

Aber 'achgut' ist doch genau wie Reitschuster pööööse, weil nicht mainstream-linksgrünversifft...

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vor 9 Stunden schrieb iskander:

Nur kann man die Zeit dummerweise nicht mit Geld verkürzen!

Aber Abläufe straffen, Stillstandszeiten streichen, ggf. dies und das parallel laufen lassen.

vor 9 Stunden schrieb iskander:

Meines Wissens sind zahlreiche Fragen völlig unbeantwortet. Zum Beispiel, wie viele Antigene der Impfstoff produziert und wie lange die mRNA aktiv bleibt. Was man nur weiß ist, dass sich die mRNA, anders als m.W. ursprünglich behauptet, im ganzen Körper verteilt.

Wie soll die mRNA aus einem Muskel sich körperweit verteilen?

vor 9 Stunden schrieb iskander:

 

Zitat

Aber alles nach meiner ganz dunklen Erinnerung.

 

Ja, das ist die mediale Darstellung. Alles super, alles sicher, alles bestens erforscht!

:blink:

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Aber 'achgut' ist doch genau wie Reitschuster pööööse, weil nicht mainstream-linksgrünversifft...

 

Und der Artikel wurde, wenn ich mich richtig erinnere, auch von kritischen "linken" Portalen verlinkt. Weil: Wenn etwas treffend ist, ist es treffend. Deshalb verlinke ich selbst ja sowohl Texte von Quellen, die politisch einem Willy Brandt nahestehen wie auch von relativ "konservativen" - weil es eben auf den jeweiligen Inhalt ankommt.

 

vor 9 Stunden schrieb UHU:

Aber Abläufe straffen, Stillstandszeiten streichen, ggf. dies und das parallel laufen lassen.

 

Ja. Nur ist die Frage, wie viel Zeit man damit einspart. Laut dem offiziellen Narrativ reicht das wunderbar, während Kritiker sagen, dass selbst, wenn mit Hochdruck gearbeitet wird, mindestens sieben Jahre, wenn nicht mehr, fällig wären. 

 

vor 9 Stunden schrieb UHU:

Wie soll die mRNA aus einem Muskel sich körperweit verteilen?

 

Vermutlich über Blutkreislauf und lymphatisches System? Tatsächlich gelangt die mRNA in sehr geringen Dosen sogar noch in die Muttermilch (wenn letzteres hoffentlich auch ungefährlich ist). Ebenfalls scheinen die Nano-Partikel in den gesamten Körper zu gelangen.

 

Besonders wurde in diesem Zusammenhang ja auch die WHO-Empfehlung, der Impf-Arzt brauche nicht zu aspirieren, kritisiert. ('Aspiration' bedeutet ein kurzes "Anziehen" der Spritze, um sicherzustellen, dass man kein Blutgefäß getroffen hat.)

 

vor 9 Stunden schrieb UHU:

:blink:

 

Ja, aber das ist doch richtig, wie ich es geschrieben habe! Das ist doch genau die mediale Darstellung. Lange Zeit gab es überhaupt keine Nebenwirkungen, und jetzt sind das extrem seltene Einzelfälle!

(Ach ja, und hochgradig effektiv war die Impfung auch - merkwürdigerweise stellten die Ungeimpften aber dennoch eine große Bedrohung für die so gut geschützten Geimpften dar; und eine sterile Immunität erzeugte die Impfung auch.)

 

Es gibt aus meiner Sicht, und ich habe das ja lange und breit dargelegt, einfach genügend Anhaltspunkte zum Misstrauen gegenüber dem offiziellen Narrativ.

 

Nur um nochmals auf ein Beispiel zurückzukommen: Im Jahr 2020 gab es in Deutschland überhaupt keine auffällige Sterblichkeit. Das haben auch die Statistiker der LMU München bestätigt, und das kann man auch selbst anhand der Original-Zahlen erkennen. Wohl etwa seit der zweiten Hälfte 2021 gibt es hingegen eine erhebliche Übersterblichkeit, die erstaunliche Ausmaße erreicht hat, selbst wenn man die Altersstruktur der Bevölkerung berücksichtigt - und diese ist offenbar nicht durch Corona zu erklären, erst recht nicht alleine.

 

Ich weiß nicht, ob die Exzess-Mortalität (großteils) auf die Impfung zurückzuführen ist, wie die Analyse von Kuhbandner und seinem Kollegen es nahelegen würde. Vielleicht hat sie auch etwas mit den Lockdowns zu tun. Oder mit anderen Dingen.

 

Ich finde es aber merkwürdig, dass das offenbar kein Thema ist:

Als nicht mehr Menschen gestorben sind als normal, da ist das ganze Land in eine Panik verfallen. Da war jeder einzelne Tote einer zu viel. (Oder genauer gesagt: Jeder einzelne Corona-Tote.)

Jetzt, wo zehntausende Menschen sterben, die normalerweise noch leben würden, interessiert das keine Sau.

 

Und es ist beileibe nicht die einzige Merkwürdigkeit. Es stellt sich für mich die Frage, ob man überhaupt an der Entdeckung der Wahrheit interessiert ist, oder ob man nicht eher Angst vor ihr hat. Transparent und rational ist das alles jedenfalls nicht.

bearbeitet von iskander
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vor 42 Minuten schrieb iskander:

Ich finde es aber merkwürdig, dass das offenbar kein Thema ist:

Als nicht mehr Menschen gestorben sind als normal, da ist das ganze Land in eine Panik verfallen. Da war jeder einzelne Tote einer zu viel. (Oder genauer gesagt: Jeder einzelne Corona-Tote.)

Jetzt, wo zehntausende Menschen sterben, die normalerweise noch leben würden, interessiert das keine Sau.

 

Ja, komisch, nicht wahr?

 

vor 42 Minuten schrieb iskander:

Und es ist beileibe nicht die einzige Merkwürdigkeit. Es stellt sich für mich die Frage, ob man überhaupt an der Entdeckung der Wahrheit interessiert ist, oder ob man nicht eher Angst vor ihr hat.

 

Dreimal darfst du raten! 

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@Marcellinus

 

Ich halte es da mit Sebastian Krämer:

 

"Manchmal wenn ich Rasen mähe, Fenster putze, Blumen gieß, oder die Kaninchen fütt're, denk ich mir so das und dies [....]😁

 

Aber ich bin ja ganz bescheiden in meinen Ansprüchen. Ich würde mich schon freuen, wenn ich vielleicht den einen oder anderen davon überzeugen könnte, dass manches etwas merkwürdig und vielleicht doch nicht so glatt ist, wie das gerne suggeriert wird.

 

bearbeitet von iskander
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Auch interessant ist das Folgende, zitiert aus einem Bericht der Berliner Zeitung:

 

"Bekannt ist: Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) waren 2021 insgesamt knapp 2,5 Millionen Menschen mit Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung. Das entsprach ziemlich exakt einer Analyse im Datenbestand von 70 Betriebskrankenkassen mit 10,9 Millionen Versicherten. 'Heftiges Warnsignal bei codierten Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfung', hatte der (kurz darauf gefeuerte) Vorstand der Betriebskrankenkasse ProVita, Andreas Schöfbeck, am 21. Februar 2022 in einem Brief an den Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts, Prof. Klaus Cichutek, geschrieben. Offen blieb, wie schwer und anhaltend diese Impfnebenwirkungen waren.

Der Autor dieses Textes hat mehrfach bei PEI und Gesundheitsministerium nachgefragt, zuletzt im November 2022. Resultat: Eine angeblich bereits vor Beginn der Impfkampagne geplante Studie, der Abgleich mit den Kassendaten, wurde auch nach zwei Jahren und 189,5 Millionen verabreichten Impfdosen nicht gestartet.

Also folgte eine eigene Anfrage bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung am 4. Januar 2023. Viele Wochen später dann die endgültige Absage von KBV-Pressesprecher Roland Stahl: 'Wir werden die Daten nicht rausgeben.' Vom Bundesgesundheitsminister war zu dem Thema bislang nichts zu hören. Dabei ist das PEI kein unabhängiges Institut, sondern dem Minister unterstellt – und letztlich weisungsgebunden."

 

https://www.corodok.de/wie-karl-lauterbach-3/

 

In Gänze lesenswert. Hier noch ausführlicher in der Berliner Zeitung.

 

Langsam kommt auch in den Mainstream Bewegung, wobei die Berliner Zeitung immer schon zu den - vergleichsweise  - kritischsten Mainstream-Medien gehörte.

 

bearbeitet von iskander
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Hier noch was von der Berliner Zeitung über Impfgeschädigte:

 

"Die schwer kranken Patienten werden nicht nur mit ihren Beschwerden und den privat zu zahlenden Untersuchungs- und Behandlungskosten alleine gelassen, sondern auch mit dem Umstand, dass viele von ihnen nicht mehr für ihren Lebensunterhalt sorgen können, Hilfe vom Staat im Gegensatz zu vielen anderen aber trotzdem nicht erhalten. Und das, nachdem sie von der Politik zur Impfung geradezu gedrängt wurden, einige gar gezwungen – wenn sie ihren Job behalten wollten. [...] Impfgeschädigte sind daher, psychologisch gesehen, noch schlimmer dran als Long-Covid-Patienten, obwohl sich das Krankheitsbild auffallend ähnelt. Denn sie haben sich impfen lassen in der Annahme, sich solidarisch zu verhalten, sich und andere zu schützen, sie haben vertraut und wollten alles richtig machen. Dass sie nur kurz darauf derart fallen gelassen würden, sich nicht mehr öffentlich äußern könnten, ohne in die Schmuddelecke gedrängt zu werden, dass sich Ärzte von ihnen abwenden, einige auf Social Media mit dem Tode bedroht, andere gar von ihren Familien verlassen würden, weil man ihnen ihre Symptome nicht glaubte – mit dieser traumatischen Erfahrung hätten die Betroffenen niemals gerechnet. Sonst hätten sie sich wohl nicht impfen lassen. Viele Impfgeschädigte berichten davon, das Vertrauen in die gesamte Gesellschaft verloren zu haben, nicht nur in staatliche Institutionen, auch in Medizin und Wissenschaft."

 

Und hoffentlich, so kann man nur ergänzen, auch insbesondere in das Gros der etablierten Medien. Immerhin übt die Berliner Zeitung ein wenig Kritik an der eigenen Branche:

 

"Auch viele vor allem große Medien berichteten sehr lange nur mit vornehmster Zurückhaltung – erst in den letzten Wochen häuften sich die Berichte zu schwer Impfgeschädigten."

 

Dass es solche Fälle gibt, dass die Impfung keine sterile Immunität erzeugt, dass die positiven Effekte, soweit überhaupt vorhanden, transitorisch sind usw: Das wussten diejenigen, die sich kritisch informiert haben, schon zu einem Zeitpunkt, als die Republik noch über die Impfpflicht diskutiert hat und jeder, der die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung auch nur leise angezweifelt hat, noch ein gefährlicher Irrer war.

 

Den Gipfel der Heuchelei allerdings findet man wohl beim Tübinger OB Palmer, der nicht nur eine Impfpflicht forderte, sondern diese sogar mit Beugehaft durchsetzen wollte. Und dies zu einem Zeitpunkt, als er offenbar selbst schon wusste oder wenigstens ahnte, dass die Impfung nicht harmlos ist:

 

"Am 10. Dezember 2021 schrieben die Tübinger Pandemiebeauftragte Lisa Federle und Oberbürgermeister Boris Palmer gemeinsam einen Brandbrief an Lauterbach. Darin gratulierten die beiden auch bundesweit für den 'Tübinger Weg' in der Pandemie bekannten Gesichter dem Minister zu seinem neuen Amt – und konfrontierten ihn dann gleich ('Die Pandemie lässt uns allen keine Ruhephase') mit 'einem Anliegen von großer Dringlichkeit': Obschon die Impfung 'ohne Zweifel der beste Weg aus der Pandemie' sei, hätten sich zuletzt kritische Nachrichten zum Thema Corona-Impfungen gehäuft: 'Das statistische Bundesamt berichtet seit KW 40 von einer auffälligen Übersterblichkeit auch jüngerer Jahrgänge, die nicht durch die Todesfälle in Folge einer Erkrankung mit COVID 19 erklärt werden kann. Wir haben beide im engsten Familienkreis Fälle schwerer bis sehr schwerer Nebenwirkungen nach Impfungen erlebt, die nach Auffassung der behandelnden (neurologischen) Ärzte mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die kurz zuvor erfolgte Impfung mit mRNA-Impfstoffen zurückzuführen sind.' [...] Sie wüssten nicht, so Federle und Palmer weiter, ob das alles Zufall sei. 'Wir wissen aber, dass solche Fälle häufig nicht als mögliche Impfnebenwirkungen gemeldet werden.'"

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/lebenslauf-und-impfnebenwirkungen-wie-haelt-es-karl-lauterbach-mit-der-wahrheit-li.341955

bearbeitet von iskander
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vor 4 Stunden schrieb rince:

 

Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich mal davon aus, daß davon nichts kommen wird. 

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Wahrscheinlich wird sie wieder damit durchkommen, wie seinerzeit als Verteidigungsministerndes.

 

Der Fisch stinkt vom Kopf.

bearbeitet von rince
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Die Berliner Zeitung traut sich heute mal wieder was:

 

"Warum sind in Deutschland 2021/22 circa 100.000 Menschen mehr gestorben, als statistisch zu erwarten war? Eine neue Studie drängt dem Interessierten viele Fragen auf. Warum gab es 2020 keine statistisch relevante Übersterblichkeit in Deutschland, obwohl so dramatisch über die Corona-Pandemie berichtet wurde? Warum aber stiegen die Todesfälle hierzulande ab April 2021 über die statistisch zu erwartenden Werte an? Was geschah ab April 2021, das vorher nicht geschah? Hat jemand eine Idee? [...]

Was könnte diese circa 100.000 in den Jahren 2021 und 2022 unerwartet Gestorbenen das Leben gekostet haben? Warum kann die Kurve der amtlich gemeldeten Covid-Todesfälle die Übersterblichkeit nicht erklären, obwohl doch die Corona-Pandemie vor sich ging? Warum ist ab September 2021 die Übersterblichkeit höher als die Zahl der amtlichen Covid-Todesfälle, und warum steigt sie 2022 kräftig an, während die amtlichen Covid-Todesfälle sinken? Hat jemand eine Idee? [...]

Wenn wir aber nicht ausschließen können, dass dieselben Ursachen weiter Todesfälle zeitigen – was ist jetzt wichtiger, als die Ursachen festzustellen und abzustellen? Warum hat der Bundestag die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses abgelehnt? Wollen Regierung und Abgeordnete den Hinterbliebenen der unerwartet Gestorbenen nicht Antworten auf ihre Fragen geben? Hat jemand eine Idee?"

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/uebersterblichkeit-2022-staerker-gestiegen-als-im-vorjahr-hat-jemand-eine-idee-li.353301

 

In voller Länge lesenswert.

 

Was die Berliner Zeitung sich allerdings noch (nicht) getraut ist, direkt die Impfung als potentiellen Faktor zu benennen. Immerhin verlinkt sie die fragliche Studie, so dass die interessierte Leserschaft selbst herausfinden kann, dass es Indizien gibt, die auf die Rolle der Impfung hindeuten.

 

Die Berliner Zeitung ist damit wohl das erste Mainstream-Medium, das überhaupt auf einen möglichen Zusammenhang der Übersterblichkeit mit der Impfung (wenn auch indirekt) aufmerksam macht. Das ehrt sie. Dennoch zum Vergleich: In den alternativen Medien ist diese Frage schon längst ein Thema.

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vor 13 Stunden schrieb rince:

 

Dabei sollte doch alles eh so schön unter Verschluss bleiben. Siehe hier, vor allem ab 2:40 min.

 

https://www.facebook.com/Joyce-Onyemuwa-183894321620831/videos/romanian-mep-christian-terhes-the-secret-dealings-of-governments-pharmaceutical-/408753401019216/

bearbeitet von iskander
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Treffender Kommentar zu einem Übel der ganz besonderen Art, den sog. "Faktencheckern":

 

"... Seit geraumer Zeit gibt es noch einen Checker. Den Faktenchecker nämlich. Gemeinhin verbindet man damit irgendwas mit Journalismus. Und diese Definition ist richtig: Der Faktenchecker hat irgendwas mit Journalismus zu tun – nämlich dessen Unterminierung, dessen Sabotage und Zerstörung. Stellen Sie sich einen Augenblick den Optimalfall eines Journalisten vor, so wie man ihn in weltfremden Spielfilmen sieht. Sehen Sie ihn? Den neugierigen, auf Fakten schielenden, nachfragenden, nicht vor der Macht kuschenden Typus Chronist? Ja? Gut! Und jetzt ziehen Sie alles ins Gegenteil davon. Wenn Sie das getan haben, bekommen Sie einen Faktenchecker heraus. [...]

Das geht damit los, dass der Faktencheck, wie er sich in den letzten Jahren etabliert hat, kein ergebnisoffenes Unterfangen ist. Er arbeitet auf Zuruf. Er strampelt sich an der veröffentlichen Meinung ab, nicht aber, um sie einer Prüfung zu unterziehen, sondern um sie zu flankieren, sie mit Argumenten auszustatten – oft sind das nur mit viel Popanz aufgeblasene Scheinargumente oder Argumentationsausschnitte, die nur einem Umstand dienen: Die ohnehin verfestigte Meinung oder Haltung sattelfest zu machen. [...]

Faktenchecker kontrollieren die Macht im Lande nicht etwa, gemäß der romantischen Vorstellung, dass der Journalismus die vierte Gewalt im Lande sein könne: Die Publikative nämlich. Sie tun alles dafür, dass sich die Macht der Kontrolle entzieht."

 

https://overton-magazin.de/kommentar/gesellschaft-kommentar/die-checken-rein-gar-nichts/

bearbeitet von iskander
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Interview mit dem Mathematik-Professor Matthias Reitzner, einem der beiden Autoren der jüngst erscheinen Studie zur Übersterblichkeit:

 

https://blog.bastian-barucker.de/uebersterblichkeit-pandemie/

 

Es gib auf der gerade verlinkten Seite (noch) eine Video-Version, nämlich ein auf Youtube veröffentlichtes Interview.

 

Zitat Reitzner:

 

"Wir haben zu Beginn der Pandemie keine Übersterblichkeit gehabt und ein sehr hektischer Aktivismus ist ausgebrochen. Und wir haben im Jahr 2022 eine Übersterblichkeit, die ich seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen habe, und alle lehnen sich beruhigt zurück und sagen: 'Jetzt ist es vorbei.' Das irritiert mich als Mathematiker sehr."

bearbeitet von iskander
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Die WHO ist fleißig, wie Norbert Häring herausarbeitet:

 

"Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe zur Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) hat gesagt, Maßnahmen zur Einschränkung der individuellen Freiheiten müssten priorisiert werden. Offener hat bis jetzt noch kein Verantwortlicher bestätigt, dass mit dem Tandem aus WHO-Pandemievertrag und verschärften Gesundheitsvorschriften die WHO die Kompetenz bekommen soll, Einschränkungen der bürgerlichen Rechte zu verfügen. [...]

[Der Vorsitzende] Assiri [sagte] (ab min 14, Zitat ab min 17:20):

'Die Welt braucht jedoch eine andere Ebene von Rechtsgrundlagen, wie den Pandemievertrag, um durch eine bestimmte Pandemie zu navigieren, sollte sie eintreten, und das wird sie. Die Priorisierung von Maßnahmen, die die individuellen Freiheiten einschränken können, die Anordnung und der Austausch von Informationen, Wissen und Ressourcen und vor allem die Bereitstellung von Mitteln für Pandemiebekämpfungsmaßnahmen sind während einer Pandemie notwendig. Die Mittel zur Durchführung dieser Maßnahmen stehen derzeit einfach nicht zur Verfügung.'

[...] Auch die WHO selbst verschwieg in ihrem Tagesbericht vom 22. Mai diesen Tagesordnungspunkt und verlinkte nur am Rand unkommentiert auf eine Vorankündigung des Panels.

Wundern muss man sich darüber nicht mehr. Schließlich waren die Weltgesundheitsversammlungen und die Arbeiten am Pandemievertrag und der IHR-Reform den Mainstream-Medien schon bisher allenfalls 'Faktenchecks' zur Diskreditierung der wenigen unabhängigen und warnenden Berichte wert. Ich bin gespannt auf die Richtigstellung der 'Faktenchecker', was Assiri tatsächlich gesagt oder gemeint hat."

https://norberthaering.de/macht-kontrolle/who-assiri/

 

 

Gleichzeitig, ebenfalls berichtet von Häring:

 

"Auf der Weltgesundheitsversammlung in Genf haben die Mitgliedstaaten eine Resolution verabschiedet, die alle Regierungen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auffordert, die Verhaltenswissenschaften verstärkt und systematischer zu nutzen, um 'gesundheitsbezogene Fehlinformationen und Desinformationen' zu konterkarieren und die Nachfrage nach Impfstoffen sicherzustellen."

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/who-resolution/

 

Dies hat ja in der Vergangenheit bereits gut geklappt, man denke a das Panik-Papier oder an diese Studie, nach der man die Leute am besten zur Impfung bringen kann, wenn man die Ungeimpften dämonisiert und als Feinde der Gesellschaft darstellt.

 

 

Und eine "Fehlinformation" oder "Desinformation" dürfte dabei alles sein, was dem gerade gültigen offiziellen Narrativ widerspricht. Und es hilft einem dann auch nicht, wenn man vielleicht durchaus gute Argumente auf seiner Seite hat, wenn die Frage selbst unter Wissenschaftlern umstritten ist oder wenn man Medizin-Professor in Oxford, Stanford oder Harvard ist:

 

"GBD [Great Barrington Declaration] co-author Jay Bhattacharya was slapped with a secret “Trends Blacklist” tag by Twitter executives at some point after his account was created in September 2021, Weiss’s thread confirms. The blacklist tag effectively suppressed Bhattacharya’s tweets by preventing them from going viral or being picked up by Twitter’s trends algorithm. By all appearances, one or more persons on the company’s SIP-PES team made the decision to suppress scientifically grounded dissent against lockdowns. [...]

What we do know is that Twitter’s actions are consistent with other social media censorship of the declaration, its authors, and supporters. Posts referencing the GBD were removed from popular Reddit threads such as r/COVID-19 and r/Coronavirus, and large online communities with millions of members. Google also played a role. [...] These acts of censorship occurred at a time when government officials were working hard behind the scenes to discredit the GBD and its authors. Most notably, NIAID director Anthony Fauci and NIH director Francis Collins collaborated to wage a “devastating published take down” campaign against the GBD, labeling it “nonsense” or “misinformation.”"

https://www.independent.org/news/article.asp?id=14366

 

 

Aber nicht nur ketzerische Aussagen, die der "Wahrheit" (lies: dem jeweiligen regierungsamtlichen Narrativ) widersprechen, sind eo ipso Desinformationen, sondern offenbar auch alles, was geeignet sein könnte, Zweifel an der "Wahrheit" zu wecken:

 

"Twitter sei mitgeteilt worden, dass „Wahrheiten, die zu Verunsicherung führen könnten“, standardmäßig als Fehlinformation eingestuft werden sollten. Als Beispiele werden Todesfälle von Prominenten im Zusammenhang mit der Impfung oder die Schließung einer New Yorker Schule infolge einer Durchbruchsinfektion genannt. In ähnlicher Weise verfuhr Twitter daraufhin auch mit „Behauptungen“, dass Regierungen die Einführung von Impfpässen oder einer Impfpflicht planen würden – was vielerorts eher früher als später dann doch Realität wurde. [...] Und selbst das freie Denken wurde im Rahmen des „Viratily Project“ zu einem Verbrechen. Wenn Menschen behaupten würden, dass sie „nur Fragen stellen“ bzw. bestimmte Dinge hinterfragen wollten, so handele es sich dabei um eine Taktik, „die häufig von Verbeitern von Fehlinformationen angewendet“ werde. So wurde etwa eine über Telegram angekündigte weltweite Kundgebung für die Freiheit von der Zensurmaschine kurzerhand zur „Desinformationsveranstaltung“ erklärt. [...]

Überhaupt scheint es beim „Viratily Project“ vor allem darum zu gehen, wo und vor allem von wem etwas verbreitet wird. Taibbi spricht in diesem Zusammenhang von einer „Vorkriminalitätslogik im Stil von Minority Reports“. Will heißen: Bei sogenannten „Wiederholungstätern“ – als Beispiel wird Robert Kennedy Jr. genannt – ist der Inhalt von Beiträgen zweitrangig. Schon allein der Name seines Absenders reicht aus, um einen Post für die Zensoren der sozialen Medien verdächtig erscheinen zu lassen.

Tatsächlich hatte der Anwalt und Neffe von JFK nichts Anderes gemacht, als zum Beispiel die von den CDC geänderte Methodik bei der Erfassung von Covid-19-Fällen unter Geimpften zu kritisieren. Die Behörde war zuvor dazu übergegangen, nur noch solche Fälle zu zählen, in denen Geimpfte nach einer Infektion ins Krankenhaus kamen oder gestorben sind. [...]

Dass das bewusste Ignorieren von Fakten zum Wesensmerkmal des „Viratily Project“ gehört, zeigt auch das Beispiel einer frühen Studie der Cleveland Clinic. Die Forscher konnten zeigen, dass eine Infektion mit dem Virus „die gleiche Immunität“ erzeugt wie eine „Impfung“. In einer E-Mail aus den Twitter-Files steht dazu dieser Satz: „Ob sich der wissenschaftliche Konsens ändert oder nicht, die ‚natürliche Immunität‘ ist ein Schlüssel-Narrativ unter Anti-Impfaktivisten.“ Und darf allem Anschein nach schon deshalb nicht „wahr“ sein."

https://reitschuster.de/post/enthuellt-wie-das-virality-project-zur-grossen-zensur-maschine-wurde/

 

 

Eines ist klar: Wenn die ganze Covid-Geschichte nicht schonungslos aufgearbeitet wird, wird es irgendwann vermutlich eine neue Version von alledem geben, und die ist dann vielleicht noch schlimmer.

bearbeitet von iskander
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vor 2 Minuten schrieb iskander:

Eines ist klar: Wenn die ganze Covid-Geschichte nicht schonungslos aufgearbeitet wird, wird es irgendwann ziemlich sicher eine neue Version von alledem geben, und die ist dann vielleicht noch schlimmer.

 

Und sich wird nicht aufgearbeitet, soviel ist wohl sicher. 

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und sich wird nicht aufgearbeitet, soviel ist wohl sicher. 

 

Freiwillig sicher nicht. Es müsste entsprechenden öffentlichen Druck geben. Und den gibt es nur, wenn die Leute ordentlich informiert sind. Dank des Gros der Mainstream-Medienhalten sich viele Leute für gut informiert, während sie schlecht informiert sind, und das ist besonders schlimm.

 

Trotzdem bin ich in diesem Fall vorsichtig optimistisch, dass sich die Wahrheit hier nicht ewig unter der Decke halten lässt, weil einfach auch zu viel Schaden entstanden ist.

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Das ist sicher wie die unendliche Verlängerung der Ausgangsregularien....

 

Die es, wie Jens Spahn sagte (ich meine im Sommer 2020), überhaupt nicht mehr geben würde. Wie es so schön heißt: Wir brauchen neue vershwörungstheorien, die alten haben sich bewahrheitet:

 

https://reitschuster.de/post/gestern-noch-fakenews/

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vor 29 Minuten schrieb iskander:
vor 40 Minuten schrieb Marcellinus:

Und sich wird nicht aufgearbeitet, soviel ist wohl sicher. 

Freiwillig sicher nicht.

 

Vielleicht sollte ich meine Aussage etwas präzisieren, damit @Chrysologus nicht wieder Schnappatmung bekommt. Ja, die Corona-Zeit wird (vermutlich) aufgearbeitet werden, allerdings nicht von Journalisten, und schon gar nicht von Politikern, sondern von Historikern, so ca. in 30 Jahren, wenn alle Fälle verjährt sind. 

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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

Ja, die Corona-Zeit wird (vermutlich) aufgearbeitet werden, allerdings nicht von Journalisten, und schon gar nicht von Politikern, sondern von Historikern, so ca. in 30 Jahren, wenn alle Fälle verjährt sind. 

 

Das ist auch bei sehr emotionalen Themen nicht anders möglich. Ohne eine gewisse Nüchternheit geht das nicht und die geht nur bei persönlicher Nichtbetroffenheit.

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vor 21 Minuten schrieb rorro:

 

Das ist auch bei sehr emotionalen Themen nicht anders möglich. Ohne eine gewisse Nüchternheit geht das nicht und die geht nur bei persönlicher Nichtbetroffenheit.

Das sollte aber bei Verbrechen - und um solche geht es, wenn man von Lauterbach, Spahn, dem Merkel, Söder und sämtlichen verantwortlichen PolitikerX in diesem "Staat" spricht - anders sein. 1945 hat es auch nicht 30 Jahre gedauert.

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