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Gesundheit im Allgemeinen


mn1217

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vor 1 Stunde schrieb UHU:

Irgendwann und irgendwo habe ich mal gehört, daß manche/einige zu lactose- bzw. glutenfreien Lebensmitteln greifen, weil sie meinen, die seien gesünder.

Ja,  die Leute gibt es bestimmt. 

Allerdings trifft es nur bedingt zu.

Für Menschen, die unter den genannten Unverträglichkeiten leiden,ist es gesünder.

Bei Zöliakie ist es sogar absolut erforderlich, glutenfrei zu essen.

Für Menschen,die die Unverträglichkeiten nicht haben,gilt: Schaden tun die LM nicht, aber es ist halt auch nicht nötig.

Und natürlich steckt in den Alternativen LM viel Technologie.

 

Den Hype um die alternativen LM sehen manche Betroffene zweischneidig: Auf der einen Seite kommt es ihnen mindestens seltsam vor,Produkte zu verzehren,die  gar nicht benötigt werden,weil es irgendwie schick ist. Au der anderen Seite führt es dazu,dass die LM überall ,sogar im Discounter,erhältlich sind und deutlich günstiger geworden sind.

Die Zeiten,in denen glutenfreie Produkte nur im Reformhaus und in versteckten Nischen des Internets zu finden waren,sind vorbei.

Für die Betroffenen ist das gut.

bearbeitet von mn1217
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Noch ein kleines update an shubashi:: Kurzes googeln hat mich zu einer thieme- Seite geführt,in der ( sehr kurz zusammengefasst) stand,dass die Zunahme von Allergien wohl nur bezüglich Erdnussallergie tatsächlich wirklich belegt ist.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

...

Wirklich Erkrankte/Betroffene kaufen logischerweise die für sie richtigen Lebensmittel.

You wish.

Nein,tun sie leider nicht immer.

Was auch an nicht immer korrekter Information liegt.

Und manchmal auch daran,dass es schwer zu machen ist.

Geld spielt auch eine Rolle.

Des Weiteren gibt es für manche  Krankheiten Ersatzprodukte,deren Geschmack, vorsichtig formuliert  gewöhnungsbedürftig ist.

Und so richtig lustig im Alltag ist es halt auch nicht,immer extra zu essen. 

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Gestern wurde im Zusammenhang mit Trans-/Intersexualität respektive Anzahl von Geschlechtern von Gendefekte geschrieben. 

Das ust aberxwohl gar nicht so,zumindest habe ich da nix gefunden.

Es gibt Mebschen mit einer abweichenden Anzahl vonnGeschlechtschromosimen( zB Klinfelter- oder Turnerpersonen). Das ust aber kein Gebdefekt. Die Entstehung ist bei Klinefelter wie beim Downsyndrom,wo ein Autosom zuviel vorhanden ist.

Bei Turner geht wohl ein y verloren.

Diese Menschen sind aber auch nicht unbedingt transsexuell.

Intersexualität,also die Anlage beider Geschlechtsmerkmale,entsteht in der Embryonalentwicklung und beruht auch Nichtraucher einem Gendefekt,sondern wohl auf hormonellen Verschiebungen.

 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb UHU:

Kannst oder willst Du meine Kernaussage nicht verstehen? :huh:

Die da lautet "Menschen essen Produkte ohne xy (Gluten,Laktose...), obwohl sie es nicht müssten, weil sie denken,es sei gesünder"?

Das ist wahr und das habe ich auch schon direkt so geschrieben. 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Gestern wurde im Zusammenhang mit Trans-/Intersexualität respektive Anzahl von Geschlechtern von Gendefekte geschrieben. 

Das ust aberxwohl gar nicht so,zumindest habe ich da nix gefunden.

Es gibt Mebschen mit einer abweichenden Anzahl vonnGeschlechtschromosimen( zB Klinfelter- oder Turnerpersonen). Das ust aber kein Gebdefekt. Die Entstehung ist bei Klinefelter wie beim Downsyndrom,wo ein Autosom zuviel vorhanden ist.

Bei Turner geht wohl ein y verloren.

Diese Menschen sind aber auch nicht unbedingt transsexuell.

Intersexualität,also die Anlage beider Geschlechtsmerkmale,entsteht in der Embryonalentwicklung und beruht auch Nichtraucher einem Gendefekt,sondern wohl auf hormonellen Verschiebungen.

 

 

 

Worauf willst Du hinaus?

 

Daß eine Geschlechtschromosomenanomalie kein Gendefekt in dem Sinne ist, daß ein Gen defekt ist ukd man doch bitte einen Defekt im ganzen Chromosomensatz nicht als Defekt bezeichnen sollte (obwohl er eine normale Geschlechtsentwicklung verhindert und damit ebenso wirksam ist, wie ein defektes Gen).

 

Ist das jetzt Wortklauberei in dem Sinne, man darf nicht krankmachend nennen, was krank macht, damit sich die Träger nicht diskriminiert fühlen?

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"Bei Säugetieren legen die Gene (XX- resp. XY-Chromosomen) das biologische Geschlecht des Individuums fest. Dieses biologische Geschlecht bleibt zeitlebens unverändert."

 

https://www.zoo.ch/de/zoonews/wenn-tiere-das-geschlecht-wechseln#:~:text=Im Zoo Zürich gibt es,biologische Geschlecht des Individuums fest.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Bei Turner geht wohl ein y verloren.

Nein. Es geht ein Geschlechtschromosom, meist das des Spermiums, verloren.

Menschen mit Turner-Syndrom sind immer Frauen (Karyotyp X0).

Der Fachbegriff für diese und andere Abweichungen auf chromosomaler Ebene lautet "Chromosomenaberration". Wie beim "Gendefekt" handelt es sich dabei auch um einer Veränderung des Erbguts, nur eben auf chromosomaler Ebene. 

 

Die Auswirkung von Chromosomenaberrationen reichen von "nicht lebensfähig" (bspw. Y0) bis phänotypisch völlig unauffällig (bspw. balancierte Translokation).

 

vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Intersexualität,also die Anlage beider Geschlechtsmerkmale,entsteht in der Embryonalentwicklung und beruht auch Nichtraucher einem Gendefekt,sondern wohl auf hormonellen Verschiebungen.

Intersexualiät kann viele verschiedene Ursachen haben, die nicht alle auf "hormonellen Verschiebungen" basieren. Auch ein Gendefekt (der z.B. die Funktion von Androgenrezeptoren beeinträchtigt) kann dafür in Frage kommen, aber niemals das Nichtrauchen.

bearbeitet von Kara
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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Gestern wurde im Zusammenhang mit Trans-/Intersexualität respektive Anzahl von Geschlechtern von Gendefekte geschrieben. 

Das ust aberxwohl gar nicht so,zumindest habe ich da nix gefunden.

Es gibt Mebschen mit einer abweichenden Anzahl vonnGeschlechtschromosimen( zB Klinfelter- oder Turnerpersonen). Das ust aber kein Gebdefekt. Die Entstehung ist bei Klinefelter wie beim Downsyndrom,wo ein Autosom zuviel vorhanden ist.

Bei Turner geht wohl ein y verloren.

Diese Menschen sind aber auch nicht unbedingt transsexuell.

Intersexualität,also die Anlage beider Geschlechtsmerkmale,entsteht in der Embryonalentwicklung und beruht auch Nichtraucher einem Gendefekt,sondern wohl auf hormonellen Verschiebungen.

 

 

 

 

Keine Korrektur mehr möglich.

Also so( in Reihenfolge der Tippfehler/ Autokorrekturmassnahmen):

Das ist aber gar nicht so

Menschen

Geschlechtschromosomen

Ist...kein Gendefekt

Beruht nicht auf einem Gendefekt

 

 

Ich schreibe oft "zwischendurch" und habe dann nicht immer Zeit,zu sehen,was die Autokorrektur so fabriziert hat oder die Tippfehler zu korrigieren. 

Leider hat mykath auch nur ein kurzes Korrekturfenster.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb Kara:

 

Das Nichtrauchen war auch nur die Autokorrektur.

Den Karyotyp von Turnerpersonen weiss ich.   So viel ich weiss,ist die Theorie aber schon,dass eher das y als das x verlustig geht( klar vom Spermium. Die Eizelle hat ja kein y).

 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

"Bei Säugetieren legen die Gene (XX- resp. XY-Chromosomen) das biologische Geschlecht des Individuums fest. Dieses biologische Geschlecht bleibt zeitlebens unverändert."

 

https://www.zoo.ch/de/zoonews/wenn-tiere-das-geschlecht-wechseln#:~:text=Im Zoo Zürich gibt es,biologische Geschlecht des Individuums fest.

Und weiter?

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Worauf willst Du hinaus?

 

Daß eine Geschlechtschromosomenanomalie kein Gendefekt in dem Sinne ist, daß ein Gen defekt ist ukd man doch bitte einen Defekt im ganzen Chromosomensatz nicht als Defekt bezeichnen sollte (obwohl er eine normale Geschlechtsentwicklung verhindert und damit ebenso wirksam ist, wie ein defektes Gen).

 

Ist das jetzt Wortklauberei in dem Sinne, man darf nicht krankmachend nennen, was krank macht, damit sich die Träger nicht diskriminiert fühlen?

Ganz ruhig.

Das mit dem Gendefekt war biologisch mindestens nicht ganz richtig. 

Sonst war da gar nix dahinter.

 

Zu "krank" hat kara ja schon was geschrieben. 

bearbeitet von mn1217
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Bezüglich der Nährstoffen gab es auch eine Ungenauigkeit.

Menschen benötigen keinen Zucker im Sinne von Haushaltszucker.

Energie liefern Kohlenhydrate, Proteine und Fette.

Kohlenhydrate werden im Körper zu Glukose abgebaut( der Ein oder Andere erinnert sich vielleicht noch an den Zitronensäurezyklus).

Wenn zu viel KH da sind,werden sie umgebaut und als Fett gespeichert (ganz grob geschildert).

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

So viel ich weiss,ist die Theorie aber schon,dass eher das y als das x verlustig geht( klar vom Spermium. Die Eizelle hat ja kein y).

Nein, nicht dass ich wüsste. Beim Spermium dürfte die Chance 50/50 sein. Und bei der Eizelle kann nur das X verloren gehen (der Weg über eine gonosomenfreie Eizelle ist auch möglich).

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Am 14.9.2023 um 17:40 schrieb UHU:

Irgendwann und irgendwo habe ich mal gehört, daß manche/einige zu lactose- bzw. glutenfreien Lebensmitteln greifen, weil sie meinen, die seien gesünder.

 

Nu ja, wenn man ne Laktoseintoleranz oder ne Glutenunverträglichkeit hat, dann ist das ja auch gesünder.

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In Deutschland wird das Leaky-Gut-Syndrom im Gegensatz zu den USA noch nicht wirklich anerkannt. Da meine Kinder es haben (bzw. hatten), kenn ich mich damit jetzt auch aus.

 

Es handelt sich dabei weder um eine Allergie noch um eine "Unverträglichkeit" im Sinne von "macht Magen-Darm-Beschwerden", sondern bestimmte Lebensmittel (insbesondere die jedem Rheumatologen bekannte Trias Gluten, Saccharose/Zucker und Schweinefleisch) sorgen für eine Dauerentzündung unterhalb der Dünndarmschleimhaut, was sich bei meinen Kindern als ständiges Kranksein geäußert hat (beide >150 Fehlstunden pro Halbjahr in der Schule), also ständige prolongierte Atemwegsinfekte.

 

Gemessen wird das sog. Zonulin, am besten im Stuhl, Blutproben sind möglich, aber weniger aussagekräftig.

 

Seit Ostern gibt es ein strikte Vermeidung dieser Trias (plus keine Milchprodukte) - die Lebensqualität meiner Kinder hat massiv zugenommen bei gleichzeitiger massiver Abnahme der Krankheitszeiten.

 

Ach ja, die Kinderärztin hielt die ganzen Erkrankungen natürlich für normal. Daran war nichts mehr normal, doch die Pädiater sind da so schmerzbefreit wie Gynnies bei Fehlgeburten. Und was sie nicht studiert haben gibt es nicht (nicht umsonst sagte in meinem Studium ein Prof, neues Wissen braucht oft eine Ärztegeneration, um an der Basis anzukommen). Die Fähigkeit Studien zu lesen und zu verstehen ist katastrophal bei meiner Kollegenschar ...

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Danke - klingt sehr interessant.

Hat man dieses Syndrom von Geburt an oder kann sich irgendwann im Laufe des Lebens entwickeln?

 

vor 8 Stunden schrieb rorro:

... Daran war nichts mehr normal, doch die Pädiater sind da so schmerzbefreit wie Gynnies bei Fehlgeburten. Und was sie nicht studiert haben gibt es nicht (nicht umsonst sagte in meinem Studium ein Prof, neues Wissen braucht oft eine Ärztegeneration, um an der Basis anzukommen). Die Fähigkeit Studien zu lesen und zu verstehen ist katastrophal bei meiner Kollegenschar ...

Gilt auch für andere Fachrichtungen. :(

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

Es handelt sich dabei weder um eine Allergie noch um eine "Unverträglichkeit" im Sinne von "macht Magen-Darm-Beschwerden", sondern bestimmte Lebensmittel (insbesondere die jedem Rheumatologen bekannte Trias Gluten, Saccharose/Zucker und Schweinefleisch) sorgen für eine Dauerentzündung unterhalb der Dünndarmschleimhaut, was sich bei meinen Kindern als ständiges Kranksein geäußert hat (beide >150 Fehlstunden pro Halbjahr in der Schule), also ständige prolongierte Atemwegsinfekte.

Klingt in meinen Ohren ziemlich esoterisch. (Unterstreichung und Fettung duch mich)

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13 hours ago, rorro said:

In Deutschland wird das Leaky-Gut-Syndrom im Gegensatz zu den USA noch nicht wirklich anerkannt. Da meine Kinder es haben (bzw. hatten), kenn ich mich damit jetzt auch aus.

 

 


Vielen Dank, das habe ich jetzt zum ersten Mal gehört.

So ganz anerkannt scheint die Theorie auch in den USA noch nicht zu sein, und beim Gugeln trifft man leider überwiegend auf allerlei geldgierige Schlangenöl-Händler.

https://medizin-transparent.at/leaky-gut-syndrom/

https://www.webmd.com/digestive-disorders/features/leaky-gut-syndrome

 

Darmbeschwerden können allerdings einen Haufen Ursachen haben, und da keine Hilfe zu bekommen, dürfte viele Menschen dazu bringen, mal was anderes, noch nicht so richtig etabliertes auszuprobieren.

 

Die Kombo „Schweinebraten karamellisiert im Teigmantel“ klingt verzichtbar; jetzt wird mir klar, warum „Filet Wellington“ mit Rindfleisch zubereitet wird.

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