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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Alles Hater. Wahrscheinlich muss sich auch Habeck selber nochmal von @Thofrock erklären lassen, dass doch alles wunderbar läuft.


Keine Sorge, diese Aussagen von Habeck werden jetzt entweder ignoriert, oder relativiert.
 

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vor 3 Minuten schrieb Einsteinchen:

Putin wünscht sich Biden als Wahlsieger.

Was bedeutet das?

 

Umgekehrte Püschologie... ;) 

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Hier wieder ein aktuelles Beispiel aus meiner Branche (Medizintechnik), warum die EU mit ihrem Überregulierungswahn nicht gerade beliebt ist, und dass am Ende eine gut gemeinte Vorlage dem Bürger sogar schaden kann:

 

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/Notstand-bei-medizinischen-Produkten-100.html

 

Die Intention war gut gemeint, die Umsetzung aber ein bürokratischer Alptraum. Speziell, weil auch seit Jahrzehnten auf dem Markt bewährte Produkte komplett neu dokumentiert und zertifiziert werden müssen. Je nach Marge lohnt sich das schlicht und ergreifend nicht. Wenn da die Kosten-Nutzen Rechnung nicht stimmt, nehmen auch wir halt das Produkt in der EU lieber vom Markt. 

 

Aber das passiert halt, wenn Dummbratzen über Dinge abstimmen, von denen sie keine Ahnung haben und deren Konsequenzen sie schlicht und ergreifend intellektuell nicht erfassen können.

bearbeitet von rince
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Das kommt davon, wenn jedes Land seine Dummköpfe und Minderleister*innen nach Brüssel abschiebt. Die sitzen da ja nicht einfach nur rum und kassieren das viel zu viele Geld, sondern fangen vor allen Dingen auch an, irgendwas zu tun und dann wird es übel. Oder wie sagte Goethe so schön: „Nichts schlimmer als tätige Unwissenheit.“

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Das kommt davon, wenn jedes Land seine Dummköpfe und Minderleister*innen nach Brüssel abschiebt. 

Nach der Logik wären ja dann die klugen Köpfe in den Ländern geblieben. Da du aber bekanntlich alle für *biep* hältst, ist das wohl eher das Gegenteil von Logik.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Hier wieder ein aktuelles Beispiel aus meiner Branche (Medizintechnik), warum die EU mit ihrem Überregulierungswahn nicht gerade beliebt ist, und dass am Ende eine gut gemeinte Vorlage dem Bürger sogar schaden kann:

 

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/Notstand-bei-medizinischen-Produkten-100.html

 

Die Intention war gut gemeint, die Umsetzung aber ein bürokratischer Alptraum. Speziell, weil auch seit Jahrzehnten auf dem Markt bewährte Produkte komplett neu dokumentiert und zertifiziert werden müssen. Je nach Marge lohnt sich das schlicht und ergreifend nicht. Wenn da die Kosten-Nutzen Rechnung nicht stimmt, nehmen auch wir halt das Produkt in der EU lieber vom Markt. 

 

Aber das passiert halt, wenn Dummbratzen über Dinge abstimmen, von denen sie keine Ahnung haben und deren Konsequenzen sie schlicht und ergreifend intellektuell nicht erfassen können.

 

Ich erlebe auch immer mehr, in meiner kleinen Arbeitsnische, daß etwas reguliert wird, bloß weil man es kann. Nicht weil man es muß, nicht einmal weil es notwendig wäre und etwas verebessern würde, sondern bloß weil man es kann. Es gibt bestimmte Gremien, die brauchen eine Existenzberechtiung, und die bedeutet Regulierung anderer.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Nach der Logik wären ja dann die klugen Köpfe in den Ländern geblieben.

Logik ist nicht so, deins, gelle? Das würde nur stimmen, wenn es einen Mangel an Dummköpfen und Minderleister*innen gäbe.
 

Dafür, dass es auch hier noch genug davon gibt, kennen wir ja wohl einige Beispiele! Streng genommen sitzt die ganze Regierung davon voll. 

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

Logik ist nicht so, deins, gelle? Das würde nur stimmen, wenn es einen Mangel an Dummköpfen und Minderleister*innen gäbe.
 

Dafür, dass es auch hier noch genug davon gibt, kennen wir ja wohl einige Beispiele! Streng genommen sitzt die ganze Regierung davon voll. 

Ich weiß, dass du dich für klüger hältst als jedes einzelne Mitglied der Bundesregierung. Dass du auch klüger bist als jeder einzelne Abgeordnete in Brüssel, hatte ich bisher noch nicht gelesen. Aber wenn du das meinst, sollte man da nicht widersprechen.

 

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Übrigens ist Deutschland wieder auf Platz 3 der weltweit größten Volkswirtschaften geklettert, vorbei an Japan also. 

Nur weil ja gelegentlich behauptet wird, die Ampel würde unsere Wirtschaft ruinieren.

 

Um auch noch die USA und China zu überholen, bräuchten wir natürlich eine AfD-geführte Bundesregierung.

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Übrigens ist Deutschland wieder auf Platz 3 der weltweit größten Volkswirtschaften geklettert, vorbei an Japan also. 

Nur weil ja gelegentlich behauptet wird, die Ampel würde unsere Wirtschaft ruinieren.

 

Um auch noch die USA und China zu überholen, bräuchten wir natürlich eine AfD-geführte Bundesregierung.

Und in jedem seriösen Bericht wird erwähnt, dass das eben nicht an der Leistung der deutschen Wirtschaft liegt, sondern an der stark schwächelnden Wirtschaft in Japan durch den Einbruch Binnen-Nachfrage dort. Sprich: Nicht Deutschland ist aktiv nach oben geklettert, sondern einer von weiter oben ist noch stärker an Deutschland vorbei nach unten abgerutscht. Der Wechselkurs vom Euro bzw. Yen zum Dollar spielt auch noch mit rein.

 

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftslage-in-deutschland-besser-von-japan-lernen-19522068.html

 

Zu suggerieren, der Aufstieg in der Liste sei wohlmöglich der starken Leistung der deutschen Wirtschaft zu verdanken, und in Deutschland laufe alles prima, so wie du es tust, kommt schon einer Propaganda-Lüge gleich.

bearbeitet von rince
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10 hours ago, Thofrock said:

Ich weiß, dass du dich für klüger hältst als jedes einzelne Mitglied der Bundesregierung. Dass du auch klüger bist als jeder einzelne Abgeordnete in Brüssel, hatte ich bisher noch nicht gelesen. Aber wenn du das meinst, sollte man da nicht widersprechen.

 


Erstmal würde ich sagen, dass es wichtiger wäre, auch in Straßburg klüger zu werden, denn da ist offiziell der Sitz des EU-Parlaments und der Abgeordneten. Brüssel ist Sitz der Räte und der Kommission. 

Inhaltlich gab es bei uns in der Ecke gerade eine Versammlung der Lokalbehörden und Handwerksbetriebe - und da stand ganz oben seitens der Betriebe nun mal die immer bizarrere europäischere Regulierung, die es kleineren Betrieben auf dem Markt immer schwerer macht. Wenn irgendwann ein lokaler Tischler oder Glaser kein Fenster mehr einbauen kann, weil er für jeden Typ eine besondere teure Zertifizierung vorweisen muss, läuft die EU nun mal auf eine immer größere Macht von Konzernen und Behörden hinaus - und auch eine Schwächung von Bürgern und Demokratie.

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vor 8 Minuten schrieb rorro:

Hier unterstützt ein Ökonom eine Volkswirtschaft ohne Wertschöpfung:

 

Wer Staatshilfen will, kann gehen - Volkswirt Reint Gropp im "Klima-Labor" - n-tv.de

 

Selten so einen BS gelesen ...

Daraus: "Unsere Klimaziele sind unstrittig. Es geht nur darum, wie wir sie möglichst effizient erreichen, ohne unnötig große Kosten."

 

Wenn schon die Prämisse ihre Flausen hat...

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vor 33 Minuten schrieb rorro:

Hier unterstützt ein Ökonom eine Volkswirtschaft ohne Wertschöpfung:

 

Wer Staatshilfen will, kann gehen - Volkswirt Reint Gropp im "Klima-Labor" - n-tv.de

 

Selten so einen BS gelesen ...

Daraus:

 

Zitat

Nein. Das ist Teil eines größeren, sehr lange anhaltenden Prozesses, der durch die Klimaziele beschleunigt wird. Gerade in Europa und in Deutschland. Wir befinden uns in einem Strukturwandel, in dem es nicht nur Gewinner geben kann. Wir werden Arbeitsplätze in der Industrie verlieren und in anderen Sektoren dazugewinnen.

(Fettung von mir)

 

sollen sie doch Kuchen essen. Was für ein |diot

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23 minutes ago, rorro said:

Hier unterstützt ein Ökonom eine Volkswirtschaft ohne Wertschöpfung:

 

Wer Staatshilfen will, kann gehen - Volkswirt Reint Gropp im "Klima-Labor" - n-tv.de

 

Selten so einen BS gelesen ...


Da fehlt halt ein bisschen was…die Weltwirtschaft funktioniert halt nicht politikfrei wie aus dem Lehrbuch von Adam Smith.

Wenn China z.B. knapp 80% der Weltproduktion an Solarzellen kontrolliert, wie funktioniert dann ein Handelskrieg gegen China (darauf laufen CO2-Zölle nämlich hinaus) mit gleichzeitiger Energiewende? Dieser typische europäische Größenwahn, dass wir zu bestimmen hätten, wie die Welt den Handel, Subventionen und Klimapolitik regeln. Wenn wir meinen, wir könnten mit Zöllen der Welt ein Handels- und Klimaregime aufzwingen, dann wird Europa schlicht im Welthandel umgangen werden, und hier wird gleichzeitig der Alltag unbezahlbar, weil wir eben auf fast alles teure Zölle erheben. 
Dann wird selbst Fahrradfahren zum Luxus.

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Zitat

Wir befinden uns in einem Strukturwandel, in dem es nicht nur Gewinner geben kann. Wir werden Arbeitsplätze in der Industrie verlieren und in anderen Sektoren dazugewinnen.

Das ist eine Binse. Das geschieht hier seit Jahrzehnten.

 

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vor 12 Minuten schrieb Soulman:

 

Zitat

Nein. Das ist Teil eines größeren, sehr lange anhaltenden Prozesses, der durch die Klimaziele beschleunigt wird. Gerade in Europa und in Deutschland. Wir befinden uns in einem Strukturwandel, in dem es nicht nur Gewinner geben kann. Wir werden Arbeitsplätze in der Industrie verlieren und in anderen Sektoren dazugewinnen.

(Fettung von mir)

 

sollen sie doch Kuchen essen. Was für ein |diot

 

Das ist ja eben der Punkt. Ohne Wertschöpfung kein Wohlstand. Bereiche wie der öffentliche Dienst und das Gesundheitswesen sind nicht wertschöpfend. 

 

Man nenne mir einen "Sektor", der wertschöpfend ist und keine Industrie.

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Das ist eine Binse. Das geschieht hier seit Jahrzehnten.

 

Und weil die Amis gemerkt haben, daß das kein gutes Ende nimmt (Wertschöpfung, ich wiederhole mich), streben sie die Re-Industrialisierung an.

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1 hour ago, rorro said:

 

Und weil die Amis gemerkt haben, daß das kein gutes Ende nimmt (Wertschöpfung, ich wiederhole mich), streben sie die Re-Industrialisierung an.


Hmmm, ein bisschen komplizierter ist es schon, Wertschöpfung betreiben auch Händler und Banken, zumindest als Unternehmen. 
Es ist ja letztlich egal, wo etwas produziert wird, der Kapitalgeber und Händler verdienen daran. Problematisch wäre nur, wenn jede Art von Gewinn der Wertschöpfung beim Produzenten verbliebe.

Ich denke, hier geht es eher um das, was in den Klassikern „produktive und nichtproduktive Arbeit“ genannt wird.

Nur heißt das nicht, dass Dienstleistungen und Finanzkapital deshalb quasi „überflüssig“ oder „unproduktiv“ wären. 
Z.B. steigt der Anteil rein immaterieller Software in der Produktion immer weiter an, diese entsteht aber durch „Dienstleistung“.

 

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vor 31 Minuten schrieb Moriz:
vor 3 Stunden schrieb rorro:

Man nenne mir einen "Sektor", der wertschöpfend ist und keine Industrie.

Der primäre Sektor: Landwirtschaft.

Das war einfach.

 

Dem die aktuelle Regierung aber genauso an die Existenz will, wie der Industrie 

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vor 29 Minuten schrieb Marcellinus:

Dem die aktuelle Regierung aber genauso an die Existenz will, wie der Industrie 

Behaupten die Bauern. Wobei die mir zu aggressiv sind, als daß ich ihnen das glauben könnte.

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vor 45 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Dem die aktuelle Regierung aber genauso an die Existenz will, wie der Industrie 

Behaupten die Bauern. Wobei die mir zu aggressiv sind, als daß ich ihnen das glauben könnte.

 

Mit glauben hat das nichts zu tun (schon gar nicht mit Glauben). ;) Es geht um die gleiche Überregulierung wie in allen anderen Bereichen auch, mit der Fantasie, einen ökologischen "Fußabdruck" von Null zu erreichen. Eine der neueren Ideen ist zB die "Renaturierung" der Moore, wobei man wissen muß, daß unsere heutige Landwirtschaft besonders hier in Norddeutschland mit der Trockenlegung der Moore begonnen hat. Man kann nicht einerseits eine sowieso schon große Bevölkerung von über 80 Mio. Menschen durch immer weitere Millionen ausweiten und gleichzeitig eine Landschaft haben wollen wie vor der Industrialisierung. Und das ist nur ein Beispiel. 

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