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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich habe inzwischen ausgehandelt, meine Überstunden für die frühere Rente zu sammeln.

Könntest Du nicht von Vollarbeitszeit reduzieren? Ich würde Vollzeit definitiv nicht mehr schaffen, und denke auch, dass mit den ganzen Nächten, die 67 Jahre schwierig werden könnten.

(Vor einigen Tagen einen Ex-Kollegen gefahren, mit 68 so fertig. Ich möchte das, ehrlich gesagt, nicht für mich. Eigentlich ist gerade die allerschönste Zeit….nicht nur für Arbeit…)

 

Bei der Arbeit bringt es rein gar nichts, auf Teilzeit zu gehen,  weil die trotzdem auf 5 Tage in der Woche verteilt wäre oder aber in 4 Tagen Zusatzstress bedeuten würde,  weil du deine Azubis (zwar weniger) an 4 Tagen zeitlich unterbringen müsstest. Mein kranker Kollege hat ne 32Stunden auf 4 Tage verteilt gearbeitet ....  

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Schöne, leider nicht mehr ganz so neue, bunte Migrations-Welt in Europa, Schweden macht es weiterhin vorbildhaft vor:

 

In Stockholm will ein Vater mit seinem 12-jährigen Sohn ins Schwimmbad – unterwegs wird er von Jugendlichen erschossen (msn.com)

 

Wir brauchen einfach noch viel viel mehr kulturfremde Migranten ohne Perspektive in Europa... 

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Schöne, leider nicht mehr ganz so neue, bunte Migrations-Welt in Europa, Schweden macht es weiterhin vorbildhaft vor:

 

In Stockholm will ein Vater mit seinem 12-jährigen Sohn ins Schwimmbad – unterwegs wird er von Jugendlichen erschossen (msn.com)

 

Wir brauchen einfach noch viel viel mehr kulturfremde Migranten ohne Perspektive in Europa... 

woraus geht in dem Artikel hervor, dass es sich um Migranten handelt, ich sage, nicht, dass es nicht so war, sondern hätte nur gerne gewusst wo das in dem Artikel steht
In Österreich und ich vermute auch in Deutschland, würden solche Maßnahmen, die nur auf Verdacht und Einstufung bestehen, vor keinem Verfassungsgericht halten das ist gut so

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

woraus geht in dem Artikel hervor, dass es sich um Migranten handelt, ich sage, nicht, dass es nicht so war, sondern hätte nur gerne gewusst wo das in dem Artikel steht
In Österreich und ich vermute auch in Deutschland, würden solche Maßnahmen, die nur auf Verdacht und Einstufung bestehen, vor keinem Verfassungsgericht halten das ist gut so

Das Verfassungsgericht wäre in einem solchen Fall auch nicht zuständig - jedenfalls in Deutschland nicht, ich denke, auch nicht in Schweden. Zunächst einmal ist das Mord und landet vor dem Strafgericht; wenn es sich um Ausländer ("Migrant" wäre in diesem Fall in Deutschland rechtlich der falsche Begriff) handelt, wäre es zusätzlich ein Fall für die Ausländerbehörde, weil bei Mord die Aufenthaltserlaubnis erlischt. Außerdem müsste sich in Deutschland wohl auch die Polizei bzw. ein Gericht damit beschäftigen, woher die Jugendlichen die Waffen hatten - die Weitergabe von Schusswaffen an Nichtberechtigte, zumal an Jugendliche, ist hier streng verboten. Das mag in Schweden anders sein.
Vor das Verfassungsgericht müsste erst ein daraus folgendes Gesetz (etwa: Ausländern bzw. Migranten ist der Besuch von Schwimmbädern bzw. der Aufenthalt in deren Umkreis verboten). Das würde in der Tat kassiert.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Das Verfassungsgericht wäre in einem solchen Fall auch nicht zuständig - jedenfalls in Deutschland nicht, ich denke, auch nicht in Schweden. Zunächst einmal ist das Mord und landet vor dem Strafgericht; wenn es sich um Ausländer ("Migrant" wäre in diesem Fall in Deutschland rechtlich der falsche Begriff) handelt, wäre es zusätzlich ein Fall für die Ausländerbehörde, weil bei Mord die Aufenthaltserlaubnis erlischt. Außerdem müsste sich in Deutschland wohl auch die Polizei bzw. ein Gericht damit beschäftigen, woher die Jugendlichen die Waffen hatten - die Weitergabe von Schusswaffen an Nichtberechtigte, zumal an Jugendliche, ist hier streng verboten. Das mag in Schweden anders sein.
Vor das Verfassungsgericht müsste erst ein daraus folgendes Gesetz (etwa: Ausländern bzw. Migranten ist der Besuch von Schwimmbädern bzw. der Aufenthalt in deren Umkreis verboten). Das würde in der Tat kassiert.

oh da habe ich mich missverständlich ausgedrückt ich meine keine dieser Maßnahmen die die schwedische Regierung  vor hat würde vor einem Verfassungsgericht bestehen

der Fall selber ist eine Strafrechtssache das ist klar
Entschuldigung für die Verwirrung

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

oh da habe ich mich missverständlich ausgedrückt ich meine keine dieser Maßnahmen die die schwedische Regierung  vor hat würde vor einem Verfassungsgericht bestehen

der Fall selber ist eine Strafrechtssache das ist klar
Entschuldigung für die Verwirrung

Ähnliche Gesetze wie in Schwede werden auch in Deutschland diskutiert oder gelten schon. 

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

In meiner Verwandtschaft erzähle ich eh schon kaum was diesbezüglich,

Das macht die Welt dann in der Tat sicherer und besser...

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vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

nicht so krass hier wäre das in der Art wie Schweden das macht undenkbar

 

So konkret wird der Artikel nicht. 

Dass "Gefährder" in ihren Rechten eingeschränkt werden, auch wenn sie noch nicht strafrechtlich verurteilt worden sind, ist in Deutschland schon vorgekommen (Stichwort Radikalenerlass). Ab wann jemand zu einem Gefährder wird, ist allerdings unklar. Sicher würde ein Gesetz kassiert, das Staatsbürger eines Landes, dessen Staatsbürger überdurchschnittlich oft kriminell sind, grundsätzlich zu Gefährdern erklärt, kassiert. Anders sieht es aus, wenn jemand Mitglied einer Gruppe ist, die später verboten wird.

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Das macht die Welt dann in der Tat sicherer und besser...

 

nein, das macht die Welt nicht sicherer und besser.

Aber aus meiner Wahrnehmung heraus ist es nach wie vor nicht vertretbar, die AfD zu wählen. Also werde ich nichts tun, was Wahlwerbung für sie ist. Und sorry, politische Diskussionen sind mit Teilen meiner Verwandtschaft ziemlich unfruchtbar. Das wäre Zeitverschwendung oder eben sogar kontraproduktiv.

Ich habe die Fernsehdiskussion zwischen Höcke und Voigt im Fernsehen zwar nicht gesehen, finde es aber richtig und wichtig, dass sie stattgefunden hat. Man muss sich mit der AfD sachlich auseinandersetzen und es muss klar werden, wo sie grundsätzlich berechtigte Kritik an der gegenwärtigen Politik übt, aber eben wenig Lösungen anzubieten hat, die aus christlicher oder humanistischer Sicht vertretbar wären

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vor 11 Minuten schrieb Spadafora:

besteht diese Absicht beim Verwandten Besuch?

 

Bei Teilen schon seit Jahren, beim Partner meiner Schwester bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass er mittlerweile AfD wählt.

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6 hours ago, Die Angelika said:

Migranten


Ich habe jetzt angefangen, dieses Buch zu lesen.

Ein wichtige Bemerkung von Prof de Haas scheint mir diese zu sein:

Migration ist ein quasi unvermeidliches Phänomen, und es ist sinnlos, jede Diskussion als ein aggressives Für und Wider abzuhalten.

Zum Thema Integration schreibt er im wesentlichen, dass es eben mindestens ein paar Generationen dauert, und der wichtigste Weg immer über die Arbeit verläuft.

Bei Schweden berichtet er, dass trotz der liberalen Zuwanderung dort Zuwanderer vergleichsweise schlecht integriert werden - ein zugewanderter Bewerber hat im Vergleich nur halb so hohe Chancen, den Job zu bekommen wie ein einheimischer Schwede, während der Vorteil des Deutschen hier gerade mal 25% besser ist.

Was mir allerdings unbestreitbar scheint, dass sehr hohe Zahlen die Integrationsfähigkeit ein Land überfordern können, und zudem hohe Hürden der Arbeitsaufnahme den Integrationsprozess erschweren.

Wie gesagt, ich muss das Buch erstmal ganz lesen, aber die Idee, Migration weitgehend zu unterbinden, scheint danach definitiv eine Illusion zu sein. Besser scheint es zu sein, pragmatisch auf eine gelingende Zuwanderung zu setzen, und rauszufinden, welche Bedingungen dazu erfüllt sein müssen.

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vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Und wo siehst du diese "völlig überarbeiteten Menschen". Nein, lautes Stöhnen ist für sich noch kein Zeichen von Überarbeitung. 

Die stöhnen dann auch nicht mehr.

 

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vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, darauf wird es wohl hinauslaufen: immer mehr Menschen werden durch Maschinen und KI ersetzt. 

...

Ja,vermutlich. Wobei ja jede Technologie auf unterschiedliche Weise genutzt werden kann.

 

Aber Innovation ist ja nicht nur im technischen Bereich,sondern auch im sozialen Miteinander. 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Wenn ich „faktenbasiert“ in einer Rezension lese, dann rollen sich mir schon die Fußnägel hoch. 

Auch eine Corona-Folge :(

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3 hours ago, Marcellinus said:

Wenn ich „faktenbasiert“ in einer Rezension lese, dann rollen sich mir schon die Fußnägel hoch. 


Na ja, einige Sachen in dem dürften wohl auch einfach kontrafaktisch - dass z.B. Migration keinerlei negativen Einfluß auf die Kriminalitätsentwicklung hat, passt nun mal nicht zu den statistischen Beobachtungen.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Aber Innovation ist ja nicht nur im technischen Bereich,sondern auch im sozialen Miteinander. 

 

Wo eine zunehmende Zahl von Menschen dauerhaft aus dem Erwerbsprozeß herausfällt, leidet auch das soziale Miteinander, weil die gegenseitige Angewiesenheit aufeinander schwindet. Nicht zufällig gelten die Bezirke mit einem hohen Anteil an Sozialhilfeempfängern gleichzeitig als soziale Brennpunkte. 

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Aber wie ich letzte Woche im Forum hier gelernt habe, sind Messerangriffe  in Deutschland inzwischen als ganz alltäglich und als harmlos zu betrachten. Damit muss man halt leben.

 

https://www.n-tv.de/regionales/niedersachsen-und-bremen/Nienburg-Polizist-hat-wohl-Stiche-mit-Schild-abgewehrt-article24864279.html

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vor 49 Minuten schrieb rince:

Aber wie ich letzte Woche im Forum hier gelernt habe, sind Messerangriffe  in Deutschland inzwischen als ganz alltäglich und als harmlos zu betrachten. Damit muss man halt leben.

 

https://www.n-tv.de/regionales/niedersachsen-und-bremen/Nienburg-Polizist-hat-wohl-Stiche-mit-Schild-abgewehrt-article24864279.html

Wer behauptet so etwas?

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vor 18 Stunden schrieb Shubashi:


Ich habe jetzt angefangen, dieses Buch zu lesen.

Ein wichtige Bemerkung von Prof de Haas scheint mir diese zu sein:

Migration ist ein quasi unvermeidliches Phänomen, und es ist sinnlos, jede Diskussion als ein aggressives Für und Wider abzuhalten.

 

Von einer aggressiven Für-und-Wider-Diskussion halte ich auch nichts. Genau so wenig halte ich aber davon, eine Diskussion darüber unterbinden zu wollen, wie viel an Migration ein Zielland verträgt. Da gibt es leider erfahrungsgemäß Grenzen. 

 

Zitat

Zum Thema Integration schreibt er im wesentlichen, dass es eben mindestens ein paar Generationen dauert, und der wichtigste Weg immer über die Arbeit verläuft.

Bei Schweden berichtet er, dass trotz der liberalen Zuwanderung dort Zuwanderer vergleichsweise schlecht integriert werden - ein zugewanderter Bewerber hat im Vergleich nur halb so hohe Chancen, den Job zu bekommen wie ein einheimischer Schwede, während der Vorteil des Deutschen hier gerade mal 25% besser ist.

Was mir allerdings unbestreitbar scheint, dass sehr hohe Zahlen die Integrationsfähigkeit ein Land überfordern können, und zudem hohe Hürden der Arbeitsaufnahme den Integrationsprozess erschweren.

 

In Deutschland zeigt sich, dass der angeblich  immer über die Arbeit laufende wichtigste Weg nicht zur Integration führt. Man sehe sich nur türkischstämmige Deutsche an. Wer Migranten primär als Arbeitskräfte sieht, hat meines Erachtens nicht verstanden, dass in vielen Berufen nur sehr begrenzt Sprachkenntnisse im Deutschen notwendig sind. Beim Arbeiten wird eine Sprache nicht erlernt, sondern  es findet lediglich der für die Verrichtung der Arbeit notwendige Spracherwerb statt. Mit Integration hat das recht wenig zu tun.

Je mehr Nichtdeutsche in einem Arbeitsbereich arbeiten, umso eher wird dann nicht die deutsche Sprache gesprochen, sondern die englische. Das kann dann auch bei den viel zitierten Fachkräften aus dem Ausland dazu führen, dass die die deutsche Sprache nie richtig lernen. Wozu auch? Die Deutschen geben sich ja super weltoffen und wechseln ganz von selbst ins Englische, sobald auch nur ein Mitarbeiter aus dem Ausland an einer Teamsitzung teilnimmt.

Wenn dann auch noch hinzukommt, dass in einem Berufsfeld fast ausschließlich Nichtdeutsche eines Herkunftlandes beschäftigt sind (Gastronomie z.B. Küche), dann bleiben die logischerweise in ihrer Muttersprache.

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vor 14 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wo eine zunehmende Zahl von Menschen dauerhaft aus dem Erwerbsprozeß herausfällt, leidet auch das soziale Miteinander, weil die gegenseitige Angewiesenheit aufeinander schwindet. 

Dann schaffen wir doch die Verrentung ganz ab. Dann haben wir sogar dich im Erwerbsprozess.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Je mehr Nichtdeutsche in einem Arbeitsbereich arbeiten, umso eher wird dann nicht die deutsche Sprache gesprochen, sondern die englische

Ich habe die Tage den Versuch eines Gesprächs zwischen zwei Leuten einer Servicefirma mitbekommen: Er offensichtlich zentralafrikanischer Aszendenz, sie - ihm anscheinend vorgesetzt - türkischer oder nahöstlicher Aszendenz beim Versuch ihm zu erklären, was er zu tun habe. Ein Gemisch aus Zeichensprache, rudimentärstem Deutsch und rudimentärstem Englisch. Es war faszinierend und erschreckend zugleich.

 

vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Wenn dann auch noch hinzukommt, dass in einem Berufsfeld fast ausschließlich Nichtdeutsche eines Herkunftlandes beschäftigt sind (Gastronomie z.B. Küche), dann bleiben die logischerweise in ihrer Muttersprache.

Die Belegschaft meines Stamm-Griechen spricht untereinander überwiegend Griechisch. Sind allerdings wohl auch fast alles Familienmitglieder. Interessant wäre, wielange sich das noch hält und ob nicht irgendwann das Klischee nur noch zu Marketingzwecken gepflegt wird.

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