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Und es reicht wohl nicht, dass man wie Du oder Wolfgang, Wortschöpfungen sinnentstellt und vergewaltigt.

 

Na, dann schauen wir mal, ob wir Wolfgang und ich tatsächlich den Begriff "Gewaltpornographie" sinnentstellt und vergewaltigt haben wie du hier so leichtfertig behauptest. Als Diskussionsgrundlage erkenne ich sogar die Prämisse an, dass er ursprünglich und eigentlich die Bedeutung hat, die ihr ihm zuschreibt. Aber was ist der eigentliche Kern, was ist das Wesen der Gewaltpornographie? Doch sicher nicht, dass explizite Zeigen von Geschlechtsorganen, das ist heute noch nichtmal mehr ein sicheres Kennzeichen der Pornographie, nein, das was die Gewaltpornographie so besonders und abstoßend macht, ist die demütigende und entwürdigende Darstellung eines gequälten Menschen, der sich der rohen Gewalt anderer ausgesetzt sieht, mit der Absicht den Zuschauer zu erregen, ihn aufzugeilen.

Wenn man das im Hinterkopf hat und dazu die teilweise bizarr lustvolle Leidenschaft gewisser katholischer Kreise am Leiden Christi nimmt und die Passion Christi, die die Folter Jesu penibelst nachhält, dann ist der Vorwurf der religiös verbrämten Gewaltpornographie vielleicht polemisch, aber erscheint mir durchaus angemessen.

 

100% Zustimmung. Just genau so ist es.

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Und es reicht wohl nicht, dass man wie Du oder Wolfgang, Wortschöpfungen sinnentstellt und vergewaltigt.

 

Na, dann schauen wir mal, ob wir Wolfgang und ich tatsächlich den Begriff "Gewaltpornographie" sinnentstellt und vergewaltigt haben wie du hier so leichtfertig behauptest. Als Diskussionsgrundlage erkenne ich sogar die Prämisse an, dass er ursprünglich und eigentlich die Bedeutung hat, die ihr ihm zuschreibt. Aber was ist der eigentliche Kern, was ist das Wesen der Gewaltpornographie? Doch sicher nicht, dass explizite Zeigen von Geschlechtsorganen, das ist heute noch nichtmal mehr ein sicheres Kennzeichen der Pornographie, nein, das was die Gewaltpornographie so besonders und abstoßend macht, ist die demütigende und entwürdigende Darstellung eines gequälten Menschen, der sich der rohen Gewalt anderer ausgesetzt sieht, mit der Absicht den Zuschauer zu erregen, ihn aufzugeilen.

Wenn man das im Hinterkopf hat und dazu die teilweise bizarr lustvolle Leidenschaft gewisser katholischer Kreise am Leiden Christi nimmt und die Passion Christi, die die Folter Jesu penibelst nachhält, dann ist der Vorwurf der religiös verbrämten Gewaltpornographie vielleicht polemisch, aber erscheint mir durchaus angemessen.

 

 

 

Jetzt hast Du doch endlich mal die Maske abgenommen und kundgetan, dass es Deiner Ansicht nach Gläubigen, die sich diesen Film ansehen, nur um das eigene "aufgeilen" geht. Dann wäre es in der Tat Gewaltpornographie.

 

Mich wundert nur, dass niemand z. B. den Film Schindlers Liste als Gewaltpornographie bezeichnet. Mir ist da z. B. noch eine Szene in Erinnerung wo der Lagerkommandant mit seinem Gewehr auf die KZ-Häftlinge schießt. Ist das auch Gewaltpornographie oder denkst Du bei Gewalt immer nur an Blutspritzen und Gemetzel?

bearbeitet von Felix1234
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Beutelschneider
Jetzt hast Du doch endlich mal die Maske abgenommen und kundgetan, dass es Deiner Ansicht nach Gläubigen, die sich diesen Film ansehen, nur um das eigene "aufgeilen" geht. Dann wäre es in der Tat Gewaltpornographie.

 

Mich wundert nur, dass niemand z. B. den Film Schindlers Liste als Gewaltpornographie bezeichnet. Mir ist da z. B. noch eine Szene in Erinnerung wo der Lagerkommandant mit seinem Gewehr auf die KZ-Häftlinge schießt. Ist das auch Gewaltpornographie oder denkst Du bei Gewalt immer nur an Blutspritzen und Gemetzel?

 

 

Wenn es bei Schindlers Liste auch stundenlang nur darum gegangen wäre, in prächtigen Bildern zu zeigen, wie Menschen gefoltert und umgebracht werden, wäre die Beurteilung angemessen.

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Jetzt hast Du doch endlich mal die Maske abgenommen und kundgetan, dass es Deiner Ansicht nach Gläubigen, die sich diesen Film ansehen, nur um das eigene "aufgeilen" geht. Dann wäre es in der Tat Gewaltpornographie.

 

So etwas habe ich niemals kundgetan, genauer lesen bitte! Ich habe lediglich auf das wollüstige Leidensbild Christi bei einigen Katholiken (allerdings vor allem solchen, die sich von der KK gelöst haben, Piusse, Sedisvakantisten und die True Catholics) im Kontext der Gibsonschen Blutorgie hingewiesen.

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Jetzt hast Du doch endlich mal die Maske abgenommen und kundgetan, dass es Deiner Ansicht nach Gläubigen, die sich diesen Film ansehen, nur um das eigene "aufgeilen" geht. Dann wäre es in der Tat Gewaltpornographie.

 

Mich wundert nur, dass niemand z. B. den Film Schindlers Liste als Gewaltpornographie bezeichnet. Mir ist da z. B. noch eine Szene in Erinnerung wo der Lagerkommandant mit seinem Gewehr auf die KZ-Häftlinge schießt. Ist das auch Gewaltpornographie oder denkst Du bei Gewalt immer nur an Blutspritzen und Gemetzel?

 

 

Wenn es bei Schindlers Liste auch stundenlang nur darum gegangen wäre, in prächtigen Bildern zu zeigen, wie Menschen gefoltert und umgebracht werden, wäre die Beurteilung angemessen.

 

 

Ich stelle mir bei Gewaltszenen eigentlich immer nur die Frage, ob diese hinsichtlich der Beförderung der Botschaft des Films irgendeine Berechtigung haben. Einen Kriegsfilm würde ich auch genauso brutal darstellen, wie Krieg eben ist.

 

Dementsprechend finde ich es auch nicht verwerflich die Leiden Christi so darzustellen, wie sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach dargestellt haben. Auch hier ist eine dramaturgische berechtigung gegeben.

bearbeitet von Felix1234
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Und es reicht wohl nicht, dass man wie Du oder Wolfgang, Wortschöpfungen sinnentstellt und vergewaltigt.

 

Na, dann schauen wir mal, ob wir Wolfgang und ich tatsächlich den Begriff "Gewaltpornographie" sinnentstellt und vergewaltigt haben wie du hier so leichtfertig behauptest. Als Diskussionsgrundlage erkenne ich sogar die Prämisse an, dass er ursprünglich und eigentlich die Bedeutung hat, die ihr ihm zuschreibt. Aber was ist der eigentliche Kern, was ist das Wesen der Gewaltpornographie? Doch sicher nicht das explizite Zeigen von Geschlechtsorganen, das ist heute noch nichtmal mehr ein sicheres Kennzeichen der Pornographie, nein, das was die Gewaltpornographie so besonders und abstoßend macht, ist die demütigende und entwürdigende Darstellung eines gequälten Menschen, der sich der rohen Gewalt anderer ausgesetzt sieht, mit der Absicht den Zuschauer zu erregen, ihn aufzugeilen.

Wenn man das im Hinterkopf hat und dazu die teilweise bizarr lustvolle Leidenschaft gewisser katholischer Kreise am Leiden Christi nimmt und die Passion Christi, die die Folter Jesu penibelst nachhält, dann ist der Vorwurf der religiös verbrämten Gewaltpornographie vielleicht polemisch, aber erscheint mir durchaus angemessen.

 

Edit: Peinlicher dass/das-Fehler editiert (entstanden aufgrund unklarer Satzbauvorstellungen).

Es mag sein, dass Splatterfilme das Kriterium der Gewaltpornographie erfüllen, aber der Film "The Passion of Christ" hat mit der Darstellung von Gewalt eine andere Botschaft.

 

Zum einen soll er realistisch wirken. (Jesus wurde nicht mit einer Feder gefoltert und pfiff garantiert nicht am Kreuz).

 

zum zweiten sollte die biblische Authentizität gewahrt bleiben (vgl. Jesaja)

 

zum dritten und entscheidenen Punkt. Sinn und Zweck der Gewaltszenen ist es, die ganze abgrundtiefe menschliche Boshaftigkeit der Menschen an Unschuldigen zur Schau zu stellen.

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Wenn es bei Schindlers Liste auch stundenlang nur darum gegangen wäre, in prächtigen Bildern zu zeigen, wie Menschen gefoltert und umgebracht werden, wäre die Beurteilung angemessen.

Dann nimm halt die Szene in "Der Feuersturm", wo Menschen vergast wurden. In Dolby 5.1 und bester Farbqualität.

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Beutelschneider

Wenn es bei Schindlers Liste auch stundenlang nur darum gegangen wäre, in prächtigen Bildern zu zeigen, wie Menschen gefoltert und umgebracht werden, wäre die Beurteilung angemessen.

Dann nimm halt die Szene in "Der Feuersturm", wo Menschen vergast wurden. In Dolby 5.1 und bester Farbqualität.

 

 

Muss man den kennen?

 

Soll doch jeder für sich selbst entscheiden, welchen Film er sich anschauen möchte und warum.

Da es allerdings eine genügend große Auswahl und schlechten, sehr schlechten, grottenschlechten, noch schlechteren und auch ein paar guten Filmen gibt, werde ich weiter die Empfehlungen meiner Freunde beachten bei meiner Vorauswahl.

 

Viel Spaß beim Kreuzigen!

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Es mag sein, dass Splatterfilme das Kriterium der Gewaltpornographie erfüllen, aber der Film "The Passion of Christ" hat mit der Darstellung von Gewalt eine andere Botschaft.

Eine Botschaft, die bereits hinlänglich bekannt war, und sicher nicht zwingend so dargestellt werden muß.

 

Und ebenso die Botschaft "Hollywood is calling"

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Es mag sein, dass Splatterfilme das Kriterium der Gewaltpornographie erfüllen, aber der Film "The Passion of Christ" hat mit der Darstellung von Gewalt eine andere Botschaft.

Eine Botschaft, die bereits hinlänglich bekannt war, und sicher nicht zwingend so dargestellt werden muß.

 

Und ebenso die Botschaft "Hollywood is calling"

Es bleibt Dir unvoreingenommen, den Film nicht anzuschauen.

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Es mag sein, dass Splatterfilme das Kriterium der Gewaltpornographie erfüllen, aber der Film "The Passion of Christ" hat mit der Darstellung von Gewalt eine andere Botschaft.

Eine Botschaft, die bereits hinlänglich bekannt war, und sicher nicht zwingend so dargestellt werden muß.

 

Und ebenso die Botschaft "Hollywood is calling"

Es bleibt Dir unvoreingenommen, den Film nicht anzuschauen.

 

<_<

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Es bleibt Dir unvoreingenommen, den Film nicht anzuschauen.

Du meinst "unbenommen", oder ?

Klappt aber nicht. Bei dem Film wäre ich nach 5 Minuten benommen.

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Und es reicht wohl nicht, dass man wie Du oder Wolfgang, Wortschöpfungen sinnentstellt und vergewaltigt.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung

 

Vergewaltigung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Als Vergewaltigung werden bestimmte strafbare sexuelle Übergriffe bezeichnet, denen Personen gegen ihren ausdrücklichen Willen ausgesetzt sind.

 

Du machst mit dem Wort "vergewaltigen" das, was Du anderen bei der Verwendung von "Gewaltpornografie" anlastest: Du erlaubst Dir eine Verwendung im übertragenen Sinn.

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Leg Dir doch noch schnell einen shift.tv Probeaccount an.
War nicht mehr nötig, die Sendung ist online zu sehen: http://www.swr.de/quergefragt/index.html

Och mönsch, ist das inzwischen nicht mehr per Videostream zu sehen? <_< oder weiß jemand, wo?

Doch - wenn Du den link anklickst und nach unten scrollst kommst Du zu den Sendungen.

Danke! Boah was ist dieser Schmidt-Salomon für ein überheblicher Bubi. Schade eigentlich.

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Leg Dir doch noch schnell einen shift.tv Probeaccount an.
War nicht mehr nötig, die Sendung ist online zu sehen: http://www.swr.de/quergefragt/index.html

Och mönsch, ist das inzwischen nicht mehr per Videostream zu sehen? <_< oder weiß jemand, wo?

Doch - wenn Du den link anklickst und nach unten scrollst kommst Du zu den Sendungen.

Danke! Boah was ist dieser Schmidt-Salomon für ein überheblicher Bubi. Schade eigentlich.

 

Ich hab ihn mal live im Schlagabtausch mit einem Evangelikalen erlebt, das war sehr unterhaltsam.

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Boah was ist dieser Schmidt-Salomon für ein überheblicher Bubi. Schade eigentlich.

 

An was machst du das fest?

An dem was er gesagt hat? Weil da ist ja normal hier für's Forum ;-)

 

Oder eher ein seinem Gesichtsausdruck? Da habe ich auch viele Fecetten drin gesehen ;-)

 

Herrn Wieben war mir am sympathischsten.

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Boah was ist dieser Schmidt-Salomon für ein überheblicher Bubi. Schade eigentlich.

 

An was machst du das fest?

 

Das frage ich mich auch. In den atheistischen Foren wurde bemängelt, dass Schmidt-Salomon sich viel zu defensiv verhalten hat. Ich konnte die Sendung nur hören, mein Realplayer wollte das Bild nicht anzeigen. Ich weiss daher nicht, wie oft

Schmidt-Salomon im Bild war, aber gesagt hat er relativ wenig.

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Boah was ist dieser Schmidt-Salomon für ein überheblicher Bubi. Schade eigentlich.

 

An was machst du das fest?

An dem was er gesagt hat? Weil da ist ja normal hier für's Forum ;-)

 

Oder eher ein seinem Gesichtsausdruck? Da habe ich auch viele Fecetten drin gesehen ;-)

 

Herrn Wieben war mir am sympathischsten.

Ja, an seinem überheblichen Lächeln, das er aufsetzte, während andere redeten. Was er so gesagt hat, höre ich mir eigentlich gerne an, das sind wichtige Dinge.

 

Lehmann setzt ja ein unfassbar mürrisches Gesicht auf, wenn andere reden, aber ich muss sagen, das ist mir eindeutig lieber als so ein pubertäres Grinsen.

 

Herr Wieben war für mich auch sozusagen eine Entdeckung, er hat leider nicht viel gesagt, aber der kann ja vielleicht wohlgesetzt reden! Und sympathisch war er mir auch.

bearbeitet von Kirisiyana
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Boah was ist dieser Schmidt-Salomon für ein überheblicher Bubi. Schade eigentlich.

An was machst du das fest?

Das frage ich mich auch. In den atheistischen Foren wurde bemängelt, dass Schmidt-Salomon sich viel zu defensiv verhalten hat. Ich konnte die Sendung nur hören, mein Realplayer wollte das Bild nicht anzeigen. Ich weiss daher nicht, wie oft

Schmidt-Salomon im Bild war, aber gesagt hat er relativ wenig.

Er war schon recht präsent. Ich fragte mich nach der Sendung, was ihn eigentlich treibt - kenne mich noch nicht so aus mit dem Mann. Jedenfalls ruhte er für meinen Geschmack viel zu wenig in sich. Hauptanliegen schien ihm zu sein aufzuzeigen, dass die Kirche und der Glaube im Grunde was Schlechtes sind. (Ich finde, als Atheist sollte man sich nicht allzu lange damit aufhalten die böse Kirche anzuprangern, sondern damit die eigenen (Gegen-)thesen aufzustellen.) Die Argumente, die da kamen, waren keine besonderen, die üblichen halt und nicht in der nötigen Kürze dargelegt. Vielleicht merkte er das und dass ihm nicht genug Zeit bleiben würde, das mag einen defensiven Eindruck gemacht haben. Zeit hatten sie allerdings alle viel zu wenig, so richtig an die Substanz wäre es erst nach Sendeschluss gegangen, die hatten sich grad erst warmgeredet.

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Ich fragte mich nach der Sendung, was ihn eigentlich treibt - kenne mich noch nicht so aus mit dem Mann. Jedenfalls ruhte er für meinen Geschmack viel zu wenig in sich. Hauptanliegen schien ihm zu sein aufzuzeigen, dass die Kirche und der Glaube im Grunde was Schlechtes sind. (Ich finde, als Atheist sollte man sich nicht allzu lange damit aufhalten die böse Kirche anzuprangern, sondern damit die eigenen (Gegen-)thesen aufzustellen.)

Kann ich nur unterschreiben, auch wenn´s wieder Schelte hagelt, weil ich einen Atheisten-Guru kritisiere...<_<

Genauso überheblich ist er auch in der Talkrunde aufgetreten, die hier schon mal diskutiert wurde. Da saß er neben einer 80jährigen Frau, die ihr Leben benachteiligten Kindern in Indien gewidmet hat, und redete wieder den Glauben klein (*naiver Kinderglaube* und das alles).

 

Ich hatte, als sein *Manifest des evolutionären Humanismus* erschien, wirklich große Hoffnung, daß es mal diese von Dir zurecht gewünshcten Gegenthesen gibt bzw eine Alternative, die Menschen auch ansatzweise Halt geben kann - was ich vor allem gelernt habe, war, daß *Humanisten* genauso intolerant, einseitig, feindbildverliebt und überheblich sein können wie Hardcore-Gläubige. Ich bin von ihm echt voll enttäuscht.

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(Ich finde, als Atheist sollte man sich nicht allzu lange damit aufhalten die böse Kirche anzuprangern, sondern damit die eigenen (Gegen-)thesen aufzustellen.)

Wozu? Die wenigsten Atheisten wollen den Kirchgängern ihren Spaß daran mittels Gegenthesen nehmen. Politisch geht es doch einzig und allein darum, den Einfluß der Kirchen auf unser Leben auszuschalten.

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Den Kirchen geht es aber um mehr als um Politik, im positiven wie negativen sinne.

Eben. Ich will die Kirchen in der Politik nicht haben.

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Wozu? Die wenigsten Atheisten wollen den Kirchgängern ihren Spaß daran mittels Gegenthesen nehmen. Politisch geht es doch einzig und allein darum, den Einfluß der Kirchen auf unser Leben auszuschalten.

Was denn nu, den Kirchgängern ihren Spaß nehmen oder den Einfluss der Kirchen auf das einzelne Atheistenleben ausschalten? Ersteres ist, mit Verlaub, präpotenter Blödsinn und zweiteres diskussionswürdig. Du willst die Kirchen in der Politik nicht haben, aber alle sollen mit Atheismus in der Politik leben; hört sich ungleichgewichtig an. Aber das können wir woanders diskutieren.

bearbeitet von Kirisiyana
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Beutelschneider

Wozu? Die wenigsten Atheisten wollen den Kirchgängern ihren Spaß daran mittels Gegenthesen nehmen. Politisch geht es doch einzig und allein darum, den Einfluß der Kirchen auf unser Leben auszuschalten.

Was denn nu, den Kirchgängern ihren Spaß nehmen oder den Einfluss der Kirchen auf das einzelne Atheistenleben ausschalten? Ersteres ist, mit Verlaub, Blödsinn und zweiteres diskussionswürdig.

 

Punkt 1 ist wirklich Blödsinn, hatte GH ja auch so geschrieben.

 

Was ist aber an Punkt 2 diskussionswürdig, bzw. wieso sollte es nicht selbstverständlich sein?

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