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Nachspiel zum Katholikentag


overkott

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Franciscus non papa
Kardinal Meisner hat den Finger in die Wunde gelegt.

sowas haben ungläubige thomase halt oft nötig.

 

im gegensatz zu dem hl. thomas hat es bei meisner offensichtlich nicht zu irgendwelchen erkenntnissen geführt. :blink:

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Franciscus non papa
In die Wunde des Katholikentags.

da kann man drüber streiten, ob es da wunden gibt. wenn es aber wunden geben sollte, da sollte mein sein finger besser von weg lassen, sonst heilen wunden nicht gut. nur kleine kinder müssen ständig dran rumfingern :blink:

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In die Wunde des Katholikentags.

Der Katholikentag, den ich vom 16. bis 20. Juni in Ulm besucht habe, scheint eher Herrn Meisners Wunde zu sein. Aber wenn er was davon hat, den Finger in die eigene Wunde zu legen???

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Manchmal wollen wir den Finger in die Wunde stecken um glauben zu können.

was will Meisner glauben können, wenn er den Finger in seine Wunde steckt? Kommt mir eher vor als ob er in der Nase bohrt.

bearbeitet von Franziska
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Meisner stürzt mich immer wieder in Wechselbäder.

 

Mal trifft er genau den Punkt, mal haut er daneben, daß einem der Mund offen bleibt.

 

Ich habe mal bei Phoenix ein Interview mit ihm gesehen, da war der Mann brillant.

 

Dann hält er einen Vortrag in Budapest - in dem zwar nicht drinsteht, was man ihm hinterher vorwarf - der aber derartig schlecht recherchiert, schwach in der Argumentation, kurz: schlecht ist, daß man gar nicht weiß, ob das derselbe Mann ist, der da spricht.

 

Eines jedenfalls macht ihn mir sympathisch: er lässt sich nicht verbiegen, und hat Ecken und Kanten. Das ist mir allemal lieber als jemand, der nach dem Motto "Allen wohl und keinem Wehe" pflaumenweich herumeiert, daß man oftmals gar nicht weiß, wo er eigentlich steht (wer jetzt an Kardinal Lehmann denkt - ich hab nix gesagt!)

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Meisner stürzt mich immer wieder in Wechselbäder.

 

Mal trifft er genau den Punkt, mal haut er daneben, daß einem der Mund offen bleibt.

 

Ich habe mal bei Phoenix ein Interview mit ihm gesehen, da war der Mann brillant.

 

Dann hält er einen Vortrag in Budapest - in dem zwar nicht drinsteht, was man ihm hinterher vorwarf - der aber derartig schlecht recherchiert, schwach in der Argumentation, kurz: schlecht ist, daß man gar nicht weiß, ob das derselbe Mann ist, der da spricht.

 

Eines jedenfalls macht ihn mir sympathisch: er lässt sich nicht verbiegen, und hat Ecken und Kanten. Das ist mir allemal lieber als jemand, der nach dem Motto "Allen wohl und keinem Wehe" pflaumenweich herumeiert, daß man oftmals gar nicht weiß, wo er eigentlich steht (wer jetzt an Kardinal Lehmann denkt - ich hab nix gesagt!)

Wahrscheinlich hat er mehrere Ghostwriter.

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Wo liegt eigentlich dieses Köln, wo Meisner Erzbischof ist?

Manche sagen, es sei ein Vorort von Hangelar.

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Kardinal Meisner steht heute nicht mehr für die Katholiken in Deutschland, sondern er steht nur noch für eine kleine Gruppe innerhalb der Katholiken.

Aber ich sehe schon, wer den deutschen (????) Katholizismus vertritt. Wie sieht der denn aus, wenn er nichts mit dem zu tun hat, was Kardinal Meisner, Kardinal Ratzinger, Erzbischof Schick und Bischof Müller etc. so von sich geben? Je nach Antwort kann ich ja überlegen, ob ich nicht aus der deutschen kath. Kirche austrete und direkt Mitglied in Rom (oder Köln, Bamberg, ...) werde (und damit dann wohl wieder zur Weltkirche gehöre.

 

Bin auf weiterführende Antworten gespannt. Aber bitte nicht nur so ganz allgemeine Eierkuchen-Auskünfte (piep, piep, piep, wir ha´m uns alle lieb), auch wenn das ein Teil (auch der Weltkirche) ist.

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Eines jedenfalls macht ihn mir sympathisch: er lässt sich nicht verbiegen, und hat Ecken und Kanten.

Solche Leute haben wir nötiger als diese Katholikentage.

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Eines jedenfalls macht ihn mir sympathisch: er lässt sich nicht verbiegen, und hat Ecken und Kanten.

Solche Leute haben wir nötiger als diese Katholikentage.

Du brauchst ja nicht hinzufahren.

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Eines jedenfalls macht ihn mir sympathisch: er lässt sich nicht verbiegen, und hat Ecken und Kanten.

Solche Leute haben wir nötiger als diese Katholikentage.

Das ist eine deplazierte, und zudem bodenlos arrogante Bermerkung.

 

Es gibt genügend katholische Christen, die aus "diesen Katholikentagen" Kraft und Freude für ihrn Glauben gewinnen.

 

Es gibt genügend Katholiken, die aus den Predigten und Vorträgen Kardinal Meisners Kraft und Freude für ihrn Glauben gewinnen.

 

Warum treibst einen Keil in die Una Sancta Catholica?

bearbeitet von ThomasBloemer
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Gabriele, Du warst doch in Ulm. Ist Meisner Dir da irgendwo aufgefallen? Oder taucht er im Programmheft auf?

 

Nach allem, was ich bisher gehört habe, hat er seine Infos aus der Presse. Und dass die tendenziös und nicht unbedings kirchenfreundlich oder ausgewogen berichtet, ist ja bekannt. Ich halte es für schlechten Stil, sich über eine Veranstaltung zu äußern, die man nicht besucht hat. Aber vielleicht tu' ich Meisner hier ja Unrecht, und er war doch da - nur im falschen Gebäude :blink: ??

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Kardinal Meisner geht es wohl vor allem um die Wirkung des Katholikentags und um den Diskussionsstil darüber.

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Kardinal Meisner geht es wohl vor allem um die Wirkung des Katholikentags und um den Diskussionsstil darüber.

Ich lasse mir von Meisner nicht erzählen, wie der Katholikentag auf mich gewirkt hat.

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Gabriele, Du warst doch in Ulm. Ist Meisner Dir da irgendwo aufgefallen? Oder taucht er im Programmheft auf?

 

Nach allem, was ich bisher gehört habe, hat er seine Infos aus der Presse. Und dass die tendenziös und nicht unbedings kirchenfreundlich oder ausgewogen berichtet, ist ja bekannt. Ich halte es für schlechten Stil, sich über eine Veranstaltung zu äußern, die man nicht besucht hat. Aber vielleicht tu' ich Meisner hier ja Unrecht, und er war doch da - nur im falschen Gebäude :P ??

Hallo Lucia,

 

Kardinal Meisner glänzte auf dem Katholikentag .... durch Abwesenheit.

Und da ich auch einen seiner glühendsten Verehrer aus diesem Forum in Ulm getroffen habe, kenne ich auch den genauen Grund dafür:

Kardinal Meisner hat am Samstag seinen Priesternachwuchs geweiht. Dieser Termin war selbstverständlich sehr viel wichtiger als der Katholikentag, und diese Terminkollision .... war wohl unvorhersehbar und ganz überraschend aufgetreten. :blink:

Kardinal Meisner hat also zumindest für den Samstag ein wasserdichtes Alibi. An dem Tag war doch die Diskussion von Küng und Lehmann?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Gabriele, Du warst doch in Ulm. Ist Meisner Dir da irgendwo aufgefallen? Oder taucht er im Programmheft auf?

 

Nach allem, was ich bisher gehört habe, hat er seine Infos aus der Presse. Und dass die tendenziös und nicht unbedings kirchenfreundlich oder ausgewogen berichtet, ist ja bekannt. Ich halte es für schlechten Stil, sich über eine Veranstaltung zu äußern, die man nicht besucht hat. Aber vielleicht tu' ich Meisner hier ja Unrecht, und er war doch da - nur im falschen Gebäude :P ??

So wie Kardinal Meisner sich geäußert hat, ging es ihm wohl eher um zwei Dinge:

1. Die ätzende Kirchenkritik eines Küng, Drewermann und Gaillot selbst zu kritisieren. Diesen ein Forum zu geben, führt zur Verunsicherung unter den Gläubigen; mithin zum Gegenteil von dem, was ein Katholikentag erreichen soll.

2. Erzbischof Schick gegen die überzogene Kritik von Kardinal Lehmann und Prof. Meyer in Schutz zu nehmen.

 

Weder an dem einen noch an dem anderen Ziel ist irgend etwas auszusetzen. :blink:

 

GsJC

Raphael

bearbeitet von Raphael
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