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Wichtiges von den Bistümern


Monika

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Besorgniserregend ist daran vorallem, daß unser Kardinalerzbischof nur noch 4 Monate im Amt ist.

 

Ich wollte nicht damit rechnen, daß eine Beschwerde noch besonders Frucht trüge.

 

(Und noch viel schlimmer ist, daß ich schon vor 2 Monaten sowas geahnt habe... Manchmal hasse ich es einfach Recht zu behalten.)

bearbeitet von Flo77
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Bistum Berlin geht in den Spagat zwischen Territorialpfarrei und freien Gemeinden: http://www.domradio.de/themen/bistuemer/2013-08-05/erzbistum-berlin-prozess-der-umstrukturierung-steht-noch-am-anfang

(Der letzte Satz:)

Förner: Wenn es eine Zentralisierung wird, habe ich Angst. Aber ich habe keine Angst, dass es eine Zentralisierung geben wird.

 

:unsure:

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Bistum Berlin geht in den Spagat zwischen Territorialpfarrei und freien Gemeinden: http://www.domradio.de/themen/bistuemer/2013-08-05/erzbistum-berlin-prozess-der-umstrukturierung-steht-noch-am-anfang

(Der letzte Satz:)

Förner: Wenn es eine Zentralisierung wird, habe ich Angst. Aber ich habe keine Angst, dass es eine Zentralisierung geben wird.

 

:unsure:

Wenn es Krieg gibt, habe ich Angst. Ich habe aber keine Angst, dass es zum Krieg kommt.

 

 

edit: Wobei ... wie war das mit "wenn" und "falls" ... ?

bearbeitet von mbo
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Bistum Berlin geht in den Spagat zwischen Territorialpfarrei und freien Gemeinden: http://www.domradio.de/themen/bistuemer/2013-08-05/erzbistum-berlin-prozess-der-umstrukturierung-steht-noch-am-anfang

Wo liest du denn die "freien Gemeinden" heraus? Ich lese hier eher, dass die bisherigen Pfarren zu Gemeinden in einer größeren Pfarre zusammengefasst werden. So quasi das Modell "Bistum Essen".

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Bistum Berlin geht in den Spagat zwischen Territorialpfarrei und freien Gemeinden: http://www.domradio.de/themen/bistuemer/2013-08-05/erzbistum-berlin-prozess-der-umstrukturierung-steht-noch-am-anfang

(Der letzte Satz:)

Förner: Wenn es eine Zentralisierung wird, habe ich Angst. Aber ich habe keine Angst, dass es eine Zentralisierung geben wird.

 

:unsure:

Wenn es Krieg gibt, habe ich Angst. Ich habe aber keine Angst, dass es zum Krieg kommt.

 

 

edit: Wobei ... wie war das mit "wenn" und "falls" ... ?

 

Kein Wunder, dass die in Berlin ein Kommunikationsproblem haben. :D Wenn mehr als zwei Drittel der Pfarreien gestrichen werden, es aber trotzdem mehr Gemeinden dadurch gibt, das Ganze jedoch nur wie eine Zentralisierung wirkt, aber in Wirklichkeit keine ist.

 

Da sollte jemand mal "Deutsch für einfache Leute" anwenden, damit es nicht zu noch mehr Stress und Protesten kommt.

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Bistum Berlin geht in den Spagat zwischen Territorialpfarrei und freien Gemeinden: http://www.domradio.de/themen/bistuemer/2013-08-05/erzbistum-berlin-prozess-der-umstrukturierung-steht-noch-am-anfang

Wo liest du denn die "freien Gemeinden" heraus? Ich lese hier eher, dass die bisherigen Pfarren zu Gemeinden in einer größeren Pfarre zusammengefasst werden. So quasi das Modell "Bistum Essen".

Sollte die Behauptung stimmen, dass es trotz Zusammenschluss der Gemeinden nicht zu einer Zentralisierung kommt, würde ich eher das Modell "Bistum Rottenburg-Stuttgart" darin sehen - jedoch mit deutlich weniger Seelsorgeeinheiten. Die Gretchenfrage ist letztlich, wie viel Eigenständigkeit die Gemeinden innerhalb einer (und gegenüber der) Pfarrei behalten.

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Im Prinzip passt diese Theorie zu dem Interview mit Ansgar Puff: Kirche wird in Zukunft vorallem in selbstgewählten Peergroups stattfinden - wie Woelki da allerdings die Eucharistie als Standard verankern will?

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Das Erzbistum Freiburg hat in Michael Gerber, dem Regens des Priesterseminars, einen neuen (und jungen) Weihbischof.

 

Am Sonntag ist Gerber nun geweiht worden und hat eine, wie ich finde,

gehalten. Leider habe ich keine schriftliche Version gefunden, sondern nur einen youtube-Link. Und ja, jemand müsste ihm noch beibringen, wie man eine Mitra aufsetzt, aber das gibt sich sicherlich...

 

 

Edit: Jetzt auch zum Nachlesen (ganz nach unten scrollen).

bearbeitet von chrk
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Der Bamberger Weihbischof Werner Radspieler ist im Ruhestand.

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Franciscus non papa

und... er bleibt weiterhin Vorsitzender der Bischofskonferenz.

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Das Erzbistum Freiburg ist seit heute vakant, Erzbischof Zollitsch bleibt als Apostolischer Administrator bis zur Ernennung eines Nachfolgers im Amt.

 

 

Die Administratoren-Lösung scheint immer beliebter zu werden, im Falle Zollitsch ist es sicherlich die beste Variante.

Mir ist gerade bei einem erneuten Blick auf die von mir verlinke Seite der Erzdiözese aufgefallen, dass das Bistum heute allen Roberts zum Namenstag gratuliert. Ein nettes Geschenk hat der Freiburger Erz-Robbi da bekommen... ;)

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Die Administratoren-Lösung scheint immer beliebter zu werden,

 

Mehr Papst, weniger Domkapitel, ob das so im Trend liegt?

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Die Administratoren-Lösung scheint immer beliebter zu werden, im Falle Zollitsch ist es sicherlich die beste Variante.

 

Welche Vorteile hat denn die Admin Lösung? Was hätte dagegen gesprochen, ihn als Erzbischof im Amt zu lassen?

Mir ist diese Administratorenlösung noch ein wenig suspekt.

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Die Administratoren-Lösung scheint immer beliebter zu werden, im Falle Zollitsch ist es sicherlich die beste Variante.

 

Welche Vorteile hat denn die Admin Lösung? Was hätte dagegen gesprochen, ihn als Erzbischof im Amt zu lassen?

Mir ist diese Administratorenlösung noch ein wenig suspekt.

 

Solang er im Amt ist, geht die Prozedur der Findung eines Nachfolgers nicht los. Aber ich verstehe nicht, was gegen das übliche Verfahren spricht, daß das Domkapitel einen Diözesanadministrator wählt.

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Ich finde es verwunderlich, dass ein Rücktrittsgesuch schon mit 75 Jahren angenommen wird. Bisher war es doch mehrheitlich so, dass die Bischöfe noch länger ran mussten. Ist das eine spezifische Entscheidung im Falle Zollitsch oder eine neue Entwicklung unter Franziskus, die Bischöfe früher aus dem Amt zu lassen?

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Ich finde es verwunderlich, dass ein Rücktrittsgesuch schon mit 75 Jahren angenommen wird. Bisher war es doch mehrheitlich so, dass die Bischöfe noch länger ran mussten. Ist das eine spezifische Entscheidung im Falle Zollitsch oder eine neue Entwicklung unter Franziskus, die Bischöfe früher aus dem Amt zu lassen?

In Deutschland ist die übergroße Mehrheit der Bischöfe in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit der Vollendung des 75. Lebensjahres in den Ruhestand getreten. Anders war es nur bei den Kardinälen und einigen wenigen Diözesanbischöfen.

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Ich finde es verwunderlich, dass ein Rücktrittsgesuch schon mit 75 Jahren angenommen wird. Bisher war es doch mehrheitlich so, dass die Bischöfe noch länger ran mussten. Ist das eine spezifische Entscheidung im Falle Zollitsch oder eine neue Entwicklung unter Franziskus, die Bischöfe früher aus dem Amt zu lassen?

In Deutschland ist die übergroße Mehrheit der Bischöfe in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit der Vollendung des 75. Lebensjahres in den Ruhestand getreten. Anders war es nur bei den Kardinälen und einigen wenigen Diözesanbischöfen.

Ah, ok, danke. Dann hatten sich die Kardinäle und einige Diözesanbischöfe in meiner Erinnerung recht breit gemacht. :)

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Die Administratoren-Lösung scheint immer beliebter zu werden, im Falle Zollitsch ist es sicherlich die beste Variante.

 

Welche Vorteile hat denn die Admin Lösung? Was hätte dagegen gesprochen, ihn als Erzbischof im Amt zu lassen?

Mir ist diese Administratorenlösung noch ein wenig suspekt.

 

Die Admin-Lösung hat zwei Vorteile:

Erstens kann mit der Suche eines Nachfolgers gemäß der konkordatären Vorschriften erst begonnen werden, sobald der Amtsverzicht des Bischofs angenommen worden ist. Warum das so sein muss, verstehe ich nicht, ein 75. Geburtstag kommt ja in der Regel nicht so überraschend, als das man nicht einen geregelten Übergang organisieren könnte. Aber so ist die Regel nun mal, und meistens läuft es auch so ab: Der Bischof geht am oder kurz nach dem 75. in Ruhestand, das Domapitel wählt einen Diözesanadminstrator, und zehn bis fünfzehn Monate später steht dann der neue Bischof fest(Die Admin-Lösung gabs in letzter Zeit für Kardinal Wetter und Schraml in Passau, darauf bezog ich mich mit "immer beliebter").

Ein weiterer Vorteil eines Administrators, der auch angesichts der Umstrukturierungen im Freiburger Erzbistum eine Rolle spielen dürfte, ist, dass er, im Gegensatz zu einem Diözesanadministrator, mit allen Rechten und Pflichten eines Diözesanbischofs amtiert. Der Amtsinhaber ist also deutlich weniger gebunden in seiner Amtsführung.

Bei Zollitsch kommt noch hinzu, dass man ihn bis zum regulären Ende seiner Amtszeit im März 2014 als Vorsitzenden der Bischofskonferenz im Amt halten will, aber dennoch schon mit der Nachfolgeregelung für Freiburg beginnen will. Deshalb halte ich die Lösung im Falle Zollitschs für ideal; er hat sie wohl auch selbst so vorgeschlagen.

 

Allgemein halte ich nicht so viel davon, das Wahlrecht der Kapitel auszuhebeln, man müsste eher den Ernennungsprozess beschleunigen, sodass Vakanzen von höchstens sechs Monaten die Regel würden.

bearbeitet von chrk
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In Deutschland ist die übergroße Mehrheit der Bischöfe in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit der Vollendung des 75. Lebensjahres in den Ruhestand getreten. Anders war es nur bei den Kardinälen und einigen wenigen Diözesanbischöfen.

 

Was aber den Linzer Nachrichtendienst nicht daran hindert, die schnelle Annahme des Rücktrittsgesuches als Unzufriedenheit Roms mit der Amtsführung Zollitschs zu interpretieren.

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