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Warum gibt es uns Menschen?


Sainty

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Wenn ein Mensch in seinem langen Leben zwanzig oder vierzig Fehler und manche gravierende Fehler macht, dann begehe ich ein großes Unrecht, ...

Die kath Kirche ist angeblich von Gott gelenkt.

 

Dein Argument zieht nur, wenn es ausschliesslkich Menschen sind, die Einfluss auf die Kirche haben.

 

Ups... :blink:

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Wenn ein Mensch in seinem langen Leben zwanzig oder vierzig Fehler und manche gravierende Fehler macht, dann begehe ich ein großes Unrecht, ...

Die kath Kirche ist angeblich von Gott gelenkt.

 

Dein Argument zieht nur, wenn es ausschliesslkich Menschen sind, die Einfluss auf die Kirche haben.

 

Ups... :blink:

In der Kirche ist Göttliches und Menschliches vermischt. Menschliches Versagen ist jener äußere Mantel, der schon etwas Tiefblick und starken Glauben fordert, um bei all dem menschlichen Versagen in der Kirche Jesus Christus gegenwärtig zu finden. Dazu:

 

Zum weisen Einsiedler kam eines Tages ein junger Mensch und sagte, er sei von der Kirche enttäuscht und suche die vollkommene Gemeinschaft der Gläubigen. Da führte ihn der Alte zum Mauerwerk seiner kleinen Kapelle und fragte ihn: "Sag mir, was du siehst." "Ich sehe ein altes Gemäuer mit viel Unkraut und Moos." entgegnete der Besucher. "Und doch wohnt Gott in diesem scheinbar ungepflegten Haus" meinte der Einsiedler. "So ist es auch mit der Kirche. Sie kann nicht rein und perfekt sein, weil sie aus Menschen besteht. Auch du bist ein Mensch und ich sage dir: selbst wenn du die vollkommene Kirche findest, wird sie es in dem Augenblick nicht mehr sein, in dem du ihr beitrittst."

 

 

Ein Inder saß eines Tages am Ufer eines Gebirgsbaches im Himalaya. Er schaute auf die Wellen, freute sich über das klare Wasser und zog schließlich einen Kieselstein aus dem Flußbett. Einen schönen, runden harten Stein. Er zerschlug ihn und stellte fest, daß er innen ganz trocken war. Der Stein hatte doch Jahrhunderte, Jahrtausende im Wasser gelegen, doch es war nicht ins Innere vorgedrungen. Und er begann zu meditieren: Ist es nicht ebenso mit uns Menschen? Umflutet von den Segnungen der Religionen, doch wie hart sind die Menschen geblieben! Die Schuld liegt offenbar nicht an den Religionsstiftern oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Herzen verhärtet sind.

 

 

Ärgernis "Kirche":

Jemand, der sich taufen lassen wollte, reiste nach Rom und kehrte enttäuscht zurück. Ein paar Wochen später wurde er dennoch Katholik. Den vorwurfsvollen Fragen begegnete er mit selbstsicherem Lächeln: "Glaubt mir: Eine Religion, die das aushält, ist die wahre!"

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ich sage nicht, dasser lügt. Aber er schreibt allzu oft nicht sachlich, sondern voreingenommen.

Ja, Lucia, er ist eingenommen, allerdings nicht vor-eingenommen. Er ist parteiisch, das sagt er selbst.

 

Nichtsdestoweniger beruhen seine Ausführungen auf einem genauen Quellenstudium. Wie Volker schon schrieb, gilt Deschner als die Quelle schlechthin (und damit, weil alles akribisch belegt ist, als Tor zu den Originalquellen.

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Ein Inder saß eines Tages am Ufer eines Gebirgsbaches im Himalaya. Er schaute auf die Wellen, freute sich über das klare Wasser und zog schließlich einen Kieselstein aus dem Flußbett. Einen schönen, runden harten Stein. Er zerschlug ihn und stellte fest, daß er innen ganz trocken war. Der Stein hatte doch Jahrhunderte, Jahrtausende im Wasser gelegen, doch es war nicht ins Innere vorgedrungen. Und er begann zu meditieren: Ist es nicht ebenso mit uns Menschen? Umflutet von den Segnungen der Religionen, doch wie hart sind die Menschen geblieben! Die Schuld liegt offenbar nicht an den Religionsstiftern oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Herzen verhärtet sind.

Dieses Geschichtchen gefällt mir sehr! Zeigt es doch, dass es einem mit viel Nachdenken gelingen kann, gegenüber den "Segnungen" der Religionen sozusagen wasserdicht zu sein. Allerdings sind ja bekanntlicherweise nicht nur Steine wasserdicht. :blink:

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Die Schuld liegt offenbar nicht an den Religionsstiftern oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Herzen verhärtet sind.

Was hat Dein Herz gegen Shiva verhaertet?

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Ein Inder saß eines Tages am Ufer eines Gebirgsbaches im Himalaya. Er schaute auf die Wellen, freute sich über das klare Wasser und zog schließlich einen Kieselstein aus dem Flußbett. Einen schönen, runden harten Stein. Er zerschlug ihn und stellte fest, daß er innen ganz trocken war. Der Stein hatte doch Jahrhunderte, Jahrtausende im Wasser gelegen, doch es war nicht ins Innere vorgedrungen. Und er begann zu meditieren: Ist es nicht ebenso mit uns Menschen? Umflutet von den Segnungen der Religionen, doch wie hart sind die Menschen geblieben! Die Schuld liegt offenbar nicht an den Religionsstiftern oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Herzen verhärtet sind.

Dieses Geschichtchen gefällt mir sehr! Zeigt es doch, dass es einem mit viel Nachdenken gelingen kann, gegenüber den "Segnungen" der Religionen sozusagen wasserdicht zu sein. Allerdings sind ja bekanntlicherweise nicht nur Steine wasserdicht. :blink:

Deine Beispiele sind sehr gut gewählt , und ich stimme zu, dass es schlicht unfair ist nur Fehler zu betonen -sowohl bei einem Menschen als auch bei einer Religion.

 

Die Kirche soll uns schliesslich stützen und helfen, und das hat sie auch getan.

 

Leider ist es auch wahr, dass das, was "Menschenwerk " in der Kirche ist, sich auch in den Gesetzen und Regeln niedergeschlagen hat und die die Herzenshärte dieser "Macher" in der Kirche betreffen.

 

Der marginale Vorwurf, der zu Recht erhoben wird, ist, dass Forderungen und Ansichten an die Gläubigen gestellt wurden und werden, die von Menschen kreiert, aber als "gottgewollt" dargestellt wurden.

 

Beispiel wäre die Übertreibung der Ablässe, die gar zur Religionsspaltung

führte.

 

Die Kirchenleitung hat so manchen Gläubigenschwund hingenommen, um ganz unverständliche Interessen durchzusetzen.

 

Man hätte auch mit weiser Voraussicht eine Abspaltung der anglikanischen Kirche verhindern können.

 

Das ist alles -auch von den Päpsten- verschuldetes Menschenwerk.

 

Schlimme Fehlentscheidungen von Hirten, die meinten im Sinne Gottes zu handeln und die vor allem aus der Herzenshärte der Kirchenführung den Gläubigen gegenüber sprachen.

 

Das klingt wieder sehr vorwurfsvoll, aber diese Beispiele zeigen, dass nicht alles, was "von oben" sprich von der Kirchenleitung bestimmt wurde und wird, gut , richtig und gottgewollt ist; so wird es aber gern dargestellt.

 

Gleichwohl ist Hierarchie und auch die Beachtung der Loyalität wichtig, um ihr Form und Bestand zu geben.

Was "Ihr auf Erden bindet, wird auch im Himmel gebunden sein".

 

Es heisst aber noch lange nicht, dass nichht jede Entscheidung so gottgewollt ist, wie sie letztlich dargestellt wird,sondern dass man loyal nach den Entscheidungen handeln soll.

 

Zum Beispiel, die Tatsache, dass es früher eine Todsünde gewesen sein soll, wenn man Sonntags nicht zur Hl. Messe ging.

Ein späterer Papst hat diese Unsinnigkeit Gott sei Dank erkannt und beseitigt.

 

Ich bin überzeugt, dass es einfach nie eine Todsünde war vor Gott, wenn man nicht in die Kirche gehen wollte, trotzdem geht man als Gläubiger halt in die Kirche, weil es einem letztlich nicht schwer fällt.

 

Die Hartherzigkeit aber liegt in der Drohung, eine Todsünde zu begehen, damit Druck auszuüben und Loyalität erzwingen zu wollen.

Das ist Sünde gegen den Hl. Geist, denn Gottes Liebe wurde dadurch verzerrt dargestellt.

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Liebe Barbarosina. Danke für deine durchaus ausgewogenen Beiträge.

Es stimmt, dass im Laufe der Geschichte auch in der Kirche durch Menschen, die ihr Amt missbrauchten oder sündigten viel Unheil geschah.

 

Eine kleine Einschränkung möchte ich in der herben Beurteilung der Vergangenheit allerdings machen: Wir sehen die Sünden und Verbrechen der Vergangenheit mit dem heutigen Wissen. Das hatten Menschen damals noch nicht. Daher ist manche Blindheit für irriges Verhalten zur Zeit als es passierte anders gewesen, wie wir es heute sehen. Manche sind ja auch für die heutigen Verbrechen die passieren blind.

 

Es freut mich sehr, wenn die Beispiele oder Gleichnisse die ich in früherer zeit als ich nur die Schreibmaschine hatte etwas mühsam zusammen suchte dem einen oder anderen gefallen können. Danke. Vergelts Gott.

 

Da ich vom Wirken Gottes überzeugt bin glaube ich, dass Gott dann, wenn es Verirrungen auch in der Kirche gab, Propheten oder Heilige schickte, die hier wirklich reformierten. Zur Zeit, als sich die Kirche zu sehr von Macht und Geld verführen ließ, war es z.B. der hl. Franziskus.

 

In unserer Zeit wo die Liebe erkaltet ist und man die Armen oder Alten oft an den Rand stellt war es eine Mutter Teresa- ein Pater Pio. Manche sind uns bekannt- manche werden in ihrer Bedeutung erst von einer späteren Zeit gesehen.

 

Wenn diese Kirche, in der es sicher viele Missbräuche gab- Kämpfe von innen und aussen- nicht "von Gott" wäre, dann wäre sie sicher schon längst zugrunde gegangen. Das hatten auch zwei Kommunisten, die Kirchengeschichte studierten so gesehen, und bekehrten sich.

 

Manche hier schauen nicht auf das, was in Geschichten und Gleichnissen gezeigt wird- sondern starren auf den Zeigefinder und kritisierne, das ser zu kurz ist, zu schmutzig- aber in die Richtung, in die er zeigt-schauen sie nicht. Es wundert mich bei manchen nicht, dass sie wenig Verständnis für bidliche Aussagen haben. Aber ich freue mich natürlich umso mehr, wenn der eine oder andere positiv etwas mit diesen Gedanken anfangen kann. Und jedem recht getan ist eine Kunst, die niemand kann.

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Die Schuld liegt offenbar nicht an den Religionsstiftern oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Herzen verhärtet sind.

Was hat Dein Herz gegen Shiva verhaertet?

Hallo Trollchen. Trollige Provokation von dir.

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Ein Inder saß eines Tages am Ufer eines Gebirgsbaches im Himalaya. Er schaute auf die Wellen, freute sich über das klare Wasser und zog schließlich einen Kieselstein aus dem Flußbett. Einen schönen, runden harten Stein. Er zerschlug ihn und stellte fest, daß er innen ganz trocken war. Der Stein hatte doch Jahrhunderte, Jahrtausende im Wasser gelegen, doch es war nicht ins Innere vorgedrungen. Und er begann zu meditieren: Ist es nicht ebenso mit uns Menschen? Umflutet von den Segnungen der Vernunft, doch wie unvernünftig sind die Menschen geblieben! Die Schuld liegt offenbar nicht an den Aufklärern und Philosophen der Vernunft oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Verstand nicht in der Lage ist, das zu fassen.

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Zum weisen Einsiedler kam eines Tages ein junger Mensch und sagte, er sei von der Vernunft enttäuscht und suche die vollkommene Gemeinschaft der Vernünftigen. Da führte ihn der Alte zum Mauerwerk seiner kleinen Bibliothek und fragte ihn: "Sag mir, was du siehst." "Ich sehe ein altes Gemäuer mit viel Unkraut und Moos." entgegnete der Besucher. "Und doch wohnt die Vernunft in diesem scheinbar ungepflegten Haus" meinte der Einsiedler. "So ist es auch mit der Vernunft. Sie kann nicht rein und perfekt sein, weil sie aus Menschen besteht. Auch du bist ein Mensch und ich sage dir: selbst wenn du die vollkommene Gemeinschaft der Vernünftigen findest, wird sie es in dem Augenblick nicht mehr sein, in dem du ihr beitrittst."

bearbeitet von Volker
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Obwohl weit off topic doch ein Gedanke zu Deschner, Corvin und anderen Kirchenkritikern:

 

Wenn ein Mensch in seinem langen Leben zwanzig oder vierzig Fehler und manche gravierende Fehler macht, dann begehe ich ein großes Unrecht, wnen ich ihn nur an diesen Fehlern messe und von diesem Versagen her beurteile. Auch wenn es keine Lüge ist, wenn ich diese Fehler anführe- so ist es doch eine einseitige, falsche Darstellung dieses Menschenm, wenn ich seine vielen guten Taten unerwähnt lasse.

Wieviele Bücher von Deschner hast Du denn gelesen, um zu diesem Schluss zu kommen?

 

Denn entgegen einem von Christen sorgsam gehüteten Vorurteil: Das stimmt schlicht nicht! So gibt es von Deschner z. B. eine sehr wohlwollende und positive Beurteilung von Papst Johannes dem XXIII.

 

Es ist erstaunlich, wie häufig Christen über Deschner urteilen, obwohl sie nichts von ihm gelesen haben. Da kann man nur Dieter Nuhr zitieren:

 

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

 

Wenn man nichts von Deschner gelesen hat, dann sollte man keine Urteile über ihn fällen.

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kurz und bindig - um uns für die Wohnungen im Himmel zu bewähren die durch den Engelsfall freigeworden sind.

 

und der Teufel setzt alles daran uns seine Wohnungen einzureden weil er uns die des Himmels nicht gönnt und selbst gern dort wäre .

 

Leider erkennen viele Menschen ihre Chance nicht !

bearbeitet von Poliven
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Die Schuld liegt offenbar nicht an den Religionsstiftern oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Herzen verhärtet sind.

Was hat Dein Herz gegen Shiva verhaertet?

Hallo Trollchen. Trollige Provokation von dir.

Habe ich bereits erwaehnt, dass Du nicht faehig oder willens bist, Deine Argumente zu erklaeren/belegen/verteidigen?

 

Ich glaube schon..

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Was ein ad-hominem ist, weisst Du mittlerweile?

Das, was du hier schreibst, nicht wahr?

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Die Schuld liegt offenbar nicht an den Religionsstiftern oder ihren Lehren, sondern an denen, deren Herzen verhärtet sind.

Was hat Dein Herz gegen Shiva verhaertet?

Hallo Trollchen. Trollige Provokation von dir.

Habe ich bereits erwaehnt, dass Du nicht faehig oder willens bist, Deine Argumente zu erklaeren/belegen/verteidigen?

 

Ich glaube schon..

Deine eigenen "Argumente " bestanden im Verdrehen von Aussagen, provokanten Wiederhlolungen von öfters beantworteten Fragen (wie soames dir auch mitteilte) etc.

 

Wenn du meine Argumenten nicht folgen kannst, weil sie von spirituellen Voraussetzungen ausgehen, bzw. sie nicht zur Kenntnis nehmen willst-so ist das deine Sache. Primitive Versuche mich und andere Gläubige auf Grund unseres Glaubens herabzusetzen werde ich mit entsprechender Kritik beantworten bzw. entsprechend "auf einen groben Klotz ein grober Keil" reagieren- obgleich Reinhard May in seinem Lied sagte:

 

Was kümmert es die Eiche...usw.

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Wenn du meine Argumenten nicht folgen kannst, weil sie von spirituellen Voraussetzungen ausgehen, bzw. sie nicht zur Kenntnis nehmen willst-so ist das deine Sache.

Ich finde, Deine Postings sind erstens weitgehend frei von Argumenten - ich wüsste nicht, wo Du welche gebracht hättest - und zweitens gehst Du offensichtlich grundsätzlich nicht auf Gegenargumente ein.

 

Man kann also Deinen Argumenten nicht folgen, weil Du kaum welche gebracht hast. Was Du an Argumenten hattest, haben wir widerlegt, was Du bislang ignoriert hast. Wer also nimmt bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis?

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Obwohl weit off topic doch ein Gedanke zu Deschner, Corvin und anderen Kirchenkritikern:

 

Wenn ein Mensch in seinem langen Leben zwanzig oder vierzig Fehler und manche gravierende Fehler macht, dann begehe ich ein großes Unrecht, wnen ich ihn nur an diesen Fehlern messe und von diesem Versagen her beurteile. Auch wenn es keine Lüge ist, wenn ich diese Fehler anführe- so ist es doch eine einseitige, falsche Darstellung dieses Menschenm, wenn ich seine vielen guten Taten unerwähnt lasse.

Wieviele Bücher von Deschner hast Du denn gelesen, um zu diesem Schluss zu kommen?

 

Denn entgegen einem von Christen sorgsam gehüteten Vorurteil: Das stimmt schlicht nicht! So gibt es von Deschner z. B. eine sehr wohlwollende und positive Beurteilung von Papst Johannes dem XXIII.

 

Es ist erstaunlich, wie häufig Christen über Deschner urteilen, obwohl sie nichts von ihm gelesen haben. Da kann man nur Dieter Nuhr zitieren:

 

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

 

Wenn man nichts von Deschner gelesen hat, dann sollte man keine Urteile über ihn fällen.

Nun- ein Theologiestudent war in Kursen, die sich auch intensiver mit Deschner beschäftigten. Und dort wurde u.a. festgestellt, dass die Quellengaben von Herrn Deschner nicht immer stimmten. Aber das sind ja alles Kleinigkeiten.

 

Im übrigen muss man nicht alle Krankheiten gehabt haben, um sie als schlecht anzusehen.

 

Und an die Atheisten: Hier wird doch dauernd von Atheisten über Gott und den Glauben geschrieben obgleich sie keinerlei Ahnung von Gott und vom Glauben haben. Dich trifft das vielleicht nicht- denn du warst ja vielleicht einmal gläubig, lehnst jetzt aber Gott ab und versuchst mit einer Unmenge von Verstandesklügeleien deine Rebelllion gegen Gott zu rechtfertigen. Pech ist allerdings, dass man Gott mit den Mitteln des Verstandes leider nicht erschöpfend erfassen kann. Und wer Gott gegenüber Glaube und Liebe verweigert, der bleibt eben bei sich selbst stecken - und da wundert es mich nicht, dass man Gott nicht sieht. Das eigene ich mit seinem Stolz, seinem Stolz auf seinen ach so erhabenen,logischen Vestand steht der Sicht auf Gott nämlich gründlich im Weg.

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Wenn du meine Argumenten nicht folgen kannst, weil sie von spirituellen Voraussetzungen ausgehen, bzw. sie nicht zur Kenntnis nehmen willst-so ist das deine Sache.

Ich finde, Deine Postings sind erstens weitgehend frei von Argumenten - ich wüsste nicht, wo Du welche gebracht hättest - und zweitens gehst Du offensichtlich grundsätzlich nicht auf Gegenargumente ein.

 

Man kann also Deinen Argumenten nicht folgen, weil Du kaum welche gebracht hast. Was Du an Argumenten hattest, haben wir widerlegt, was Du bislang ignoriert hast. Wer also nimmt bestimmte Dinge nicht zur Kenntnis?

Wüsste nicht wo du widerlegt hättest, dass Leidenschaften den Menschenblind machen.

 

Triebe, Leidenschaften, Stolz, Hochmut machen den Menschen blind- das waren z.B. Teile meiner Argumenation. Wo du oder andere das widerlegt hätten - vielleicht kannst du das genauer anführen?

 

Wo Du oder andere die Existenz Gott "widerlegt" hätten ist mir ebenfalls nicht bekannt. Ihr könnt höchstens eure Vorstellungen darlegen - und dass gewisse Vorstellungen von Gott widerlegbar sind - aber da ein Gott den Verstand und auch die irdische Logik übersteigt, sind derartige

"Widerlegungen" eigentlich nur ein Selbstbild.

 

Dass du keine "Argumente" bei mir finden konntest läßt mich schlußfolgern, dass du sehr egozentrisch denkst und für das Denken gläubiger Menschen nicht zugänglich bist. Nietzsche erging es übrigens ähnlich- auch wenn der geniale dichterphilospoph dich natürlich unermesslich weit überragt.

 

Aber die Biografen feststellen, war es auch bei Nietzsche unmöglich, ihm eine Sichtweise nahe zu bringen, die über seinen Stolz hinaus ging. Dieser Stolz war es wohl auch, der ihn letztlich Gott ablehnen ließ- obgleich man die letzte, persönliche Entscheidung nicht wirklich schlüssig erkennen mag- denn in jedem Menschen sind Abgründe,die man nicht so leicht erkennen oder erklären kann. Das Leben ist eben nun mal nicht so "rationell" wie es manche gerne hätten.

 

Und wenn du bei anderen keine "Argumente" finden kannst, so scheint mir das in dieselbe Kerbe zu schlagen

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Nun- ein Theologiestudent war in Kursen, die sich auch intensiver mit Deschner beschäftigten. Und dort wurde u.a. festgestellt, dass die Quellengaben von Herrn Deschner nicht immer stimmten. Aber das sind ja alles Kleinigkeiten.

Wie soll man mit jemanden diskutieren, der meint, das wäre ein Argument?

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Nun- ein Theologiestudent war in Kursen, die sich auch intensiver mit Deschner beschäftigten. Und dort wurde u.a. festgestellt, dass die Quellengaben von Herrn Deschner nicht immer stimmten. Aber das sind ja alles Kleinigkeiten.

Wie soll man mit jemanden diskutieren, der meint, das wäre ein Argument?

Das Herausreissen einzelner Sätze aus dem Gesamttext halte ich für einen Versuch der Denunziation. Es gibt in meinen verschiedenen Postings genügend an Argumenten- freilich sind sie für manche Atheisten, Antichristen und Kirchenfeinde ein wenig unangenehme, weil sie nicht in ihr Denkkonzept hinein passen.

 

Ist vielleicht Gott für viele auch deswegen unangenehm, weil er nicht in ihr Denkkonzept hinein passt, weil er anders ist, als sie es gerne hätten - und auf Grund dessen lehnen gewisse Atheisten einen solchen Gott ab, der sich ihrem Denkschema nicht fügt?

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Nun- ein Theologiestudent war in Kursen, die sich auch intensiver mit Deschner beschäftigten. Und dort wurde u.a. festgestellt, dass die Quellengaben von Herrn Deschner nicht immer stimmten. Aber das sind ja alles Kleinigkeiten.

Wie soll man mit jemanden diskutieren, der meint, das wäre ein Argument?

Das Herausreissen einzelner Sätze aus dem Gesamttext halte ich für einen Versuch der Denunziation.

Du scheinst Deine Beiträge nicht zu lesen. Der von mir zitierte Absatz steht im Ursprungsposting für sich alleine.

 

Es gibt in meinen verschiedenen Postings genügend an Argumenten- freilich sind sie für manche Atheisten, Antichristen und Kirchenfeinde ein wenig unangenehme, weil sie nicht in ihr Denkkonzept hinein passen.

 

Nein.

 

Ist vielleicht Gott für viele auch deswegen unangenehm, weil er nicht in ihr Denkkonzept hinein passt, weil er anders ist, als sie es gerne hätten - und auf Grund dessen lehnen gewisse Atheisten einen solchen Gott ab, der sich ihrem Denkschema nicht fügt?

 

Nein.

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Du scheinst Deine Beiträge nicht zu lesen. Der von mir zitierte Absatz steht  im Ursprungsposting für sich alleine.

 

Besser theozentrisch als egozentrisch. Warum die eigenen Beiträge 10 mal lesen? Im übrigen habe ich gemeint- dass von manchen aus meinen Beiträgen einzelne Stellen herausgepickt werden, weil sie kontrovers sind. Q.E.D.

 

 

ad 2; Ja

ad 3: Ja

 

usw.

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Nun- ein Theologiestudent war in Kursen, die sich auch intensiver mit Deschner beschäftigten. Und dort wurde u.a. festgestellt, dass die Quellengaben von Herrn Deschner nicht immer stimmten. Aber das sind ja alles Kleinigkeiten.

Wie soll man mit jemanden diskutieren, der meint, das wäre ein Argument?

am besten man hört erstmal damit auf in F&A zu posten *muhaha*

 

PS: Stefan -> Ich bin ja immer noch da :blink::)

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Nun- ein Theologiestudent war in Kursen, die sich auch intensiver mit Deschner beschäftigten. Und dort wurde u.a. festgestellt, dass die Quellengaben von Herrn Deschner nicht immer stimmten. Aber das sind ja alles Kleinigkeiten.

Wie soll man mit jemanden diskutieren, der meint, das wäre ein Argument?

Das Herausreissen einzelner Sätze aus dem Gesamttext halte ich für einen Versuch der Denunziation.

Du scheinst Deine Beiträge nicht zu lesen. Der von mir zitierte Absatz steht im Ursprungsposting für sich alleine.

:blink:

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