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Heilungstaten GOTTES heute


Nachfolger

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Ich kenne Gott nicht.

 

Lesen kann ich, aber Du gibst keine konkrete Antwort auf meine Frage.

 

Welche Frage ist mit Gott (besser) beantwortet?

Wenn man an die Offenbarung des christlichen Gottes glaubt, so wird im AT vom Fall der Geister und auch Adams und Evas gesprochen. Vertreibung aus dem Paradies usw. Jeder wird wissen, dass wir hier auf der Erde absolut kein Paradies haben, wegen des Falls der Geschöpfe.

Nun will Gott aber, dass der Mensch wieder zu ihm zurückfindet und dazu lässt Gott auch Leiden zu. Das habe ich oben angedeutet.

 

Wer nicht an Gott glaubt, hat m.E. gar keine Erklärung für manche Beobachtungen. Er kann natürlich auch obige Erklärung ablehnen, selber hat er mit Sicherheit auch keine bessere.

Also ich verweise nun mal wieder zu gerne auf Volker´s Homepage, denn besser könnte ich es nicht wiedergeben.

 

Auf der seite wird logisch gezeigt, dass die Vertreibung aus dem Paradies mit dem "Fall der Geschöpfe" nur zeigt, dass wenn es einen Gott gibt, der nicht Allmächtig, Allwissen usw usf sein kann. Unter anderem deshalb kann man mit ihm auch nicht alles beantworten.

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Wenn man an die Offenbarung des christlichen Gottes glaubt, so wird im AT vom Fall der Geister und auch Adams und Evas gesprochen. Vertreibung aus dem Paradies usw. Jeder wird wissen, dass wir hier auf der Erde absolut kein Paradies haben, wegen des Falls der Geschöpfe.

Nun will Gott aber, dass der Mensch wieder zu ihm zurückfindet und dazu lässt Gott auch Leiden zu. Das habe ich oben angedeutet.

Ja, aber wie ist das logisch zu erklären?

 

Gott läßt Leid zu, DAMIT wir zu ihm zurück finden? Wieso hat er A&E aus dem Paradies vertrieben, und deren Unwissenheit ausgenutzt? Warum ist diese Ausnutzung die Strafe für alle Menschen? Warum gibt es Leid, gegen das man nichts unternehmen kann - wo ist da Gottes Liebe?

Wer nicht an Gott glaubt, hat m.E. gar keine Erklärung für manche Beobachtungen.

Für welche?

Gib mir bitte ein paar Beispiele.

Er kann natürlich auch obige Erklärung ablehnen, selber hat er mit Sicherheit auch keine bessere.

Wofür genau ist das eine Erklärung gewesen? Daß es Leid überhaupt gibt?

 

Glaubst Du wirklich, irgendwann war Gott auf der Erde und formte die Menschen nach seinem Bilde? Und die Erde war mal ein Paradies?

 

Wenn Du das nicht wörtlich glaubst, kann das von oben auch keine Erklärung sein.

 

Grüße,

Claudia

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Dass wir Menschen unheil sind zeigt ich täglich.

 

Die Versuche, die menschlichen Probleme mit Hilfe von Wissenschaft oder Technik zu lösen sind zahlreich. Aber wer in die sogenannten zivilivierten Länder schaut, und dort die beinahe täglichen Skandale wir zugeben: Trotz allen Fortschritts in den genannten Bereichen sind wir Unheil und es herrscht viel Chaos.

 

Dort wo Menschen sich dafür entschieden haben, mit der Heilung in ihrem eigenen Herzen und ihrem eigenen Leben zu beginnen, dort taucht jenes Licht auf, das den Menschen Hoffnung macht. Die Heiligen sind jene Beispiele göttlicher Heilungskraft, die uns auf unseren Wege Zuversicht geben. Aus den verschiedensten Lagern kommen jene von Gott berührten Menschen, die zu lebendigen Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit wurden:

 

Die Bibel berichtet von einfachen Fischern, die durch die Begegnung mit Jesus zu Aposteln und Trägern der Kirche Jesu Christi wurden. Seelisch und moralisch verwundete Menschen wie Maria Magdalena fanden einen Weg, der sie aus Sünde und Schuld heraus holt, und zur Liebe fähig macht.

 

Ein gebildeter Mann wie Paulus wird in besonderer Weise Träger der christlichen Botschaft. Bekehrte und Gelehrte wie Augustinus- und geistvolle Frauen wie Teresa von Avila zeigen uns in der Geschichte des Christentum, wie der Geist Gottes wirkt. Eine Edith Stein- Philosophin - wurde durch die heilsame Wirkung der Schriften einer Teresa an Avila zutiefst berührt - und erkannte in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben.

 

Die heilende Wirkung Gottes ist gerade in den Heiligen lebendig. Und die Kraft des Heiligen Geistes drängte Menschen wie Elisabeth von Thüringen, Don Bosco, Hl. Vinzenz oder Mutter Teresa, sich der Not der Menschen auf verschiedene Weise anzunehmen- und so selbst zu einem Segen für viele zu werden. So danke ich Gott von Herzen, dass er durch die Heiligen den Menschen etwas von jener heilenden Kraft Seiner Gnade zeigt, die uns in jeder Lage mit Liebe, Segen und Freude erfüllen kann, so dass unser Leben in ein helles Licht kommen kann, welches die Finsternis überwindet.

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Dass wir Menschen unheil sind zeigt ich täglich.

Das ist Gottes Plan und Gottes Schöpfung.

 

Er schafft uns milliardenfach *unheil*, wie Du es nennst, und dann sollen wir auf Knien danken, wenn einige wenige von uns ungeahnte Heilung erfahren?

 

Wahre mal bitte die Verhältnismäßigkeit und sieh den großen Zusammenhang, nicht - wie auch Nachfolger - immer nur die eine nette Situation.

 

Schreibt das wenige Gute Gott zu, und den ganzen großen Murx - der gehört nicht dazu, oder wie?

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@Claudia

 

Nun waren Adam und Eva von Gott gewarnt worden.

Dass Leiden zu Gott zurückführen können, bezeugen viele viele Menschen, die durch ihr Leiden nach Gott und seinem Willen zu fragen begannen.

 

Wie gesagt, hat aber niemand die Erkärung auf alle Fragen. Die Kritiker, die meinen es gäbe keinen Gott, haben sie auch nicht. Was Gott von uns will, ist dies, dass wir ihn lieben sollen und je mehr jemand Gott liebt, eröffnet ihm Gott Antworten auf viele Fragen und gibt ihm eine innere Ruhe und Geborgenheit. Das ist das Entscheidende. Wer es erreicht ganz intensiv am Herzen Gottes zu sein, der hat auch keine Probleme mehr damit, dass es immer noch unbeantwortete Fragen geben wird.

Wir Menschen können doch mit unserem kleinen Verstand nicht alle Gedanken Gottes bis ins letzte erfassen, weil diese viel höher sind als unsere. Steht schon in neuen Testament.

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Nun waren Adam und Eva von Gott gewarnt worden.

Verwarnt worden?

 

Wollte Gott also DOCH von Anfang an Marionetten haben, die aufs Wort hören?

 

A&E konnte noch nicht gut und böse unterscheiden, sie waren quasi moralisch *dumm*. Wie kann Gott sich da wundern, daß sie nicht gehorcht haben?

 

Werner, wenn Du das als Begründung für irgendwas heran ziehen willst, mußt Du es wirklich für WAHR, also tatsächlich geschehen halten.

 

Tust Du das wirklich???

Dass Leiden zu Gott zurückführen können, bezeugen viele viele Menschen, die durch ihr Leiden nach Gott und seinem Willen zu fragen begannen.

Sie können nichts *bezeugen*, das sind alles Interpretationen im Sinne ihres Glaubens, keine Zeugnisse, Belege oder gar Beweise.

 

Andere interpretieren es anders, sie haben einen anderen Glauben.

 

Was bezeugen die denn dann? Etwas völlig anderes? Nur halten sie dies auch für *wahr*.

Wie gesagt, hat aber niemand die Erkärung auf alle Fragen. Die Kritiker, die meinen es gäbe keinen Gott, haben sie auch nicht.

Stimmt, aber wäre es nicht ehrlich zu sagen *ich weiß es nicht*, als Gott, den Glauben und Interpretationen vorzuschieben?

Was Gott von uns will, ist dies, dass wir ihn lieben sollen und je mehr jemand Gott liebt, eröffnet ihm Gott Antworten auf viele Fragen und gibt ihm eine innere Ruhe und Geborgenheit. Das ist das Entscheidende.

Letzteres ist ein wirkliches Argument FÜR den Glauben. Hat aber mit Wahrheit und richtigen Antworten nix zu tun.

 

Und das Entscheidende ist, daß man damit anderen Menschen keinen Schaden zufügt.

Wer es erreicht ganz  intensiv am Herzen Gottes zu sein, der hat auch keine Probleme mehr damit, dass es immer noch unbeantwortete Fragen geben wird.

Er darf nur nicht zu genau fragen...

Wir Menschen können doch mit unserem kleinen Verstand nicht alle Gedanken Gottes bis ins letzte erfassen, weil diese viel höher sind als unsere. Steht schon in neuen Testament.

Und nur der, der es schafft, sich vor seinem Glauben klein zu reden, wird das annehmen können.

Die, die sagen *ich WILL aber verstehen, und zwar nicht nur mit dem Herzen, sondern auch mit dem Verstand*, haben bei Deinem Gott schlechte Karten....:blink:

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Die, die sagen *ich WILL aber verstehen, und zwar nicht nur mit dem Herzen, sondern auch mit dem Verstand*, haben bei Deinem Gott schlechte Karten....:)

nein nein Claudia-Schatz,....

das wird schon... keine Angst.

:blink:

 

Irgendwann greift Er Dir ins Herz, und dann platzt auch der Knoten im Kopf.

 

Edith geht jetzt weiterbeten.,...

:)

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Claudia, diejenige die alles verstehen wollen, u.a. auch wissen wollen wie die Welt entstand und warum, haben bis heute schlechte Karten und trotzdem existiert die Menschheit schon eine geraume Zeit, ohne auf solche Fragen eine alles erklärende Antwort zu haben.

 

Begreift du denn nicht, dass der kleine Mensch, der nicht einmal einen Käfer erschaffen kann, ja nicht einmal aus totem Stoff ein Bakterium, mehr Achtung vor der Schöpfung haben sollte und wenn er an einen Gott glaubt auch vor dem Schöpfer. Wer einen Gott animmt, der muss doch staunen, welche Intelligenz hinter so einem Gott stecken muss, der das alles geschaffen hat, was kein Mensch fähig ist zu erschaffen. Wer sich mit manchen biologischen Fragen auseinandersetzt, erfährt immer wieder neu, wie geordnet und kontrolliert und auch kompliziert vernetzt viele Systeme in der Natur sind, aber doch auf das Wohl des Ganzen ausgerichtet. Auch derart Zusammenhänge werden nur bruchstückweise verstanden, wahrscheinlich auch wohl nie komplett.

bearbeitet von werner
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Claudia, diejenige die alles verstehen wollen, u.a. auch wissen wollen wie die Welt entstand und warum, haben bis heute schlechte Karten

Wieso haben die schlechte Karten? Versteh ich nicht... wir arbeiten uns doch wissenschaftlich an die Erklärungen heran...? Niemand will alles auf einmal und sofort und richtig erklären - außer die Religionen, die lassen nix offen und haben auf alles die gleiche Antwort: GOTT.

Begreift du denn nicht, dass der kleine Mensch,  der nicht einmal einen Käfer erschaffen kann, ja nicht einmal aus totem Stoff ein Bakterium, mehr Achtung vor der Schöpfung haben sollte und wenn er an einen Gott glaubt auch vor dem Schöpfer.

Für mich gibt es keinen Schöpfer.

Beweise ihn mir und ich habe Achtung vor ihm.

Wer einen Gott animmt, der muss doch staunen, welche Intelligenz hinter so einem Gott stecken muss, der das alles geschaffen hat, was kein Mensch fähig ist zu erschaffen.

Ja, aber nur, wer ihn ANNIMMT.

Alle anderen bewundern die Natur und versuchen sie zu erklären. Ohne Gott. Und das klappt schon ganz gut, seit die Kirche nicht mehr so wissens(chafts)feindlich ist.

 

Du bist mir immernoch die Antwort schuldig, lieber Werner, WELCHE Fragen konkret Gott beantwortet. Kommen wir da noch hin, oder WILL ich da zu wenig rein lesen...?

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@Claudia

 

Die Frage warum Leiden z.B., aber das wird von dir ja nicht verstanden, weil es Fälle gibt, wo auch Christen keine Antwort haben oder nur jene, die Gott ganz nahe stehen. Oder auch nicht verstanden, weil du generell die Existenz Gottes leugnest. Immerhin habe bedeutendere Menschen als wir, z.B. auch grosse Naturwissenschaftler Gottes Existenz anerkannt, soweit ich weiss auch Einstein. Selbstverständlich haben auch diese nicht auf alle Fragen Antworten gehabt.

 

Warum sollen Christen alle Antworten haben, wenn Atheisten erst recht keine haben?

 

Übrigens weiss die Naturwissenschaft nicht wie Leben entstanden ist. Man hat eine Art "Ursuppe" gekocht und Aminosäuren, die Bestandteile des Eiweißes erzeugen können, mehr aber nicht. Und was heute in der Biologie alles möglich ist, geht nur auf lebende Zellen zurück, von denen man Bausteine entnimmt und sie in andere Zellen einfügt, was die Bakterien z.B. schon immer machen.

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Warum sollen Christen alle Antworten haben, wenn Atheisten erst recht keine haben?

Wer behauptet, denn einen allwissenden Gott auf seiner Seite zu haben? Christen oder Atheisten?

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Warum sollen Christen alle Antworten haben, wenn Atheisten erst recht keine haben?

Wer behauptet, denn einen allwissenden Gott auf seiner Seite zu haben? Christen oder Atheisten?

Wenn du jemand allwissendes an deiner Seite hast, heißt es noch lange nicht, daß du allwissend bist. Genausowenig, wie wenn du einen Trottel an deiner Seite hast, du gleich blöd bist.

 

Zum Rest meld ich mich irgendwann demnächst.

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Wenn man an die Offenbarung des christlichen Gottes glaubt, so wird im AT vom Fall der Geister und auch Adams und Evas gesprochen. Vertreibung aus dem Paradies usw. Jeder wird wissen, dass wir hier auf der Erde absolut kein Paradies haben, wegen des Falls der Geschöpfe.

Nun will Gott aber, dass der Mensch wieder zu ihm zurückfindet und dazu lässt Gott auch Leiden zu. Das habe ich oben angedeutet.

 

Gott hat den Menschen unvollkommen geschaffen. Nun müsste man meinen, dass ein vollkommenes Wesen nichts Unvollkommenes schaffen könnte. Aber entweder hatte Gott nicht den Willen oder nicht die Fähigkeit, Menschen besser zu erschaffen, als sie es sind. Menschen für ihre gottgeschaffene Unvollkommenheit zu bestrafen ist zutiefst ungerecht, denn die Menschen können nichts dafür, wohl aber Gott (wenn er es nicht besser wollte), oder auch Gott kann nichts dafür, wenn er es nicht besser konnten.

 

Den Menschen für seine Unvollkommenheit zu bestrafen ist aber so oder so ungerecht, gleich, ob Gott nichts anders konnte oder wollte.

 

Und Gott gab dem Menschen Freiheit (sagen die Theologen). Sie dafür zu bestrafen, dass sie die Freiheit dazu benutzen, wofür ihnen die Freiheit gegeben wurde, ist wiederum zutiefst ungerecht. Ich kann nicht jemandem die Freiheit geben, A oder B zu tun, und ihn dann dafür bestrafen, wenn er A oder B tut.

 

Wenn man nun sagt, dass Gottes Gerechtigkeit nicht die unsere ist, so bedeutet dies, dass man den Begriff "gerecht" nicht auf Gott anwenden kann, also sollte man ihn auch nicht als "gerecht" bezeichnen. Das wäre so, als wenn ich sage, dass die rote Tasse schwarz ist, aber von einem "anderen Schwarz", als wir normalerweise sagen, weil sie nämlich rot ist. Das ist nur ein Missbrauch von Worten. Hinzu kommt, dass man damit zugibt, nichts von göttlicher Gerechtigkeit zu verstehen, wie sollte ich auf die Gerechtigkeit von jemandem vertrauen können, wenn ich sage, dass ich seine Gerechtigkeit nicht verstehe und dass sie anders ist als meine Auffassung von Gerechtigkeit?

 

Außerdem, wenn Gott keine andere, bessere Welt als diese erschaffen konnte, dann gibt es keine Hoffnung auf ein Paradies. Also muss man sagen, dass er nicht den guten Menschen schaffen wollte, bösartig zu sein entspricht also göttlichem Wollen. Wenn Gott will, dass wir bösartig sind, ist er ein brutaler Tyrann, wenn er uns dafür verurteilt. Wenn er es nicht will, dann konnte er den Menschen nicht so schaffen, dass er immer gut ist, was bedeutet, dass es auch (wie im Paradies von Adam und Eva) auch dort immer Bösartigkeit geben wird. Wenn Gott uns ohne Bösartigkeit schaffen konnte, es aber nicht tat, ist Gott für jede Bösartigkeit, die er in uns veranlagt hat, auch voll verantwortlich, bestraft er uns dafür, dann ist er ungerecht, also nicht gut. Außerdem kann man Gott auch nicht gut nennen, wenn er die Bösartigkeit des Menschen verhindern konnte, es aber nicht wollte.

 

Schlimmer noch: Man kann dann behaupten, dass jede Bösartigkeit von Gott gewollt ist, womit man jede mögliche Moral vernichtet hat. Sagt man, dass Gott keine bösartigen Menschen wollte, dann gibt man zu, dass Gott nicht mächtig genug war, um rein gutartige Menschen zu schaffen, d. h., man gibt zu, dass Gott logischen Beschränkungen unterworfen ist, gegen die er auch nichts unternehmen kann, Gott ist selbst machtlos gegen das Böse. Dann kann aber Gott auch niemanden für seine Bösartigkeit bestrafen, gegen die er selbst, als Allmächtiger, machtlos ist - um wieviel machtloser müssen dann erst wir Menschen dagegen sein! Wenn Gott am Bösen unschuldig ist, mit all seiner Macht, dann sind wir Menschen es erst recht. Das bedeutet, dass Bösartigkeit unvermeidlich ist, ist sie dies, kann man niemanden dafür bestrafen, dass er ist, wie er nach göttlichem Plan oder göttlichem Unvermögen ist, und wieder hat man jede Moral vernichtet.

 

Wer nicht an Gott glaubt, hat m.E. gar keine Erklärung für manche Beobachtungen. Er kann natürlich auch obige Erklärung ablehnen, selber hat er mit Sicherheit auch keine bessere.

 

Doch. Wir haben eine perfekte Erklärung für das Böse - nimmt man einen Gott an, hat man keine Erklärung, nur wenn man an keinen Gott, an keinen guten Gott oder keinen allmächtigen Gott glaubt, kann man überhaupt eine Erklärung dafür haben, dass es Bösartigkeit und Übel gibt, ohne sich in Widersprüche zu verwickeln.

 

Gibt es keinen Gott, dann ist es die Natur, in deren Rahmen wir entstanden sind, und die Natur kennt weder gut noch böse. Nur wir Menschen kennen es, und nur wir können etwas daran ändern. Die Natur hat keine Moral - und exakt so ist das Universum auch gestrickt - aber wir Menschen können eine Moral haben.

 

Die Tatsache, dass wir eine Moral haben können, sogar brauchen, beweist, dass es keinen guten Gott gibt, der allmächtig ist und gut und uns geschaffen hat. Wesen, die nur gut sind, brauchen keine Moral. Wenn Gott uns nicht gut geschaffen hat, weil er nicht gut oder nicht allmächtig ist, dann können wir uns auch nicht auf göttliche Moral berufen, weil wir nicht wissen, ob er uns aus Unfähigkeit oder Unwillen so geschaffen hat, dass wir eine Moral brauchen - wir würden dann eine Moral auf genau das gründen, was uns so korrumpiert hat, dass wir eine Moral brauchen.

 

Wie jedes Bittgebet und jede Moral beweist, sind die Menschen mit der "Regierung Gottes über das Universum" unzufrieden. Und diese Unzufriedenheit beweist, dass die Welt nicht perfekt ist, womit es unzulässig ist, darauf zu schließen, dass diese Welt von einem perfekten Wesen geschaffen wurde. Es ist, als ob ich einen schauderhaft zusammegepfriemelten Tisch von einem Tischler bekomme und dann darauf schließe, dass der Tischler perfekt und vollkommen ist.

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Genausowenig, wie wenn du einen Trottel an deiner Seite hast, du gleich blöd bist.

Nur als Frage, ich meine das jetzt nicht auf das Christentum bezogen: Muss man nicht ein Trottel sein, um einen Trottel anzubeten?

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Genausowenig, wie wenn du einen Trottel an deiner Seite hast, du gleich blöd bist.

Nur als Frage, ich meine das jetzt nicht auf das Christentum bezogen: Muss man nicht ein Trottel sein, um einen Trottel anzubeten?

Wer ist der größere Narr: Der Narr, oder der, der ihm folgt?

 

(Ich weiß leider nicht mehr, wer das gesagt hat)

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Nur als Frage, ich meine das jetzt nicht auf das Christentum bezogen: Muss man nicht ein Trottel sein, um einen Trottel anzubeten?

Nö, überhaupt nicht.

 

Man kann sich, ohne es zu wollen oder einen vernünftigen Grund zu haben, in die größten A********* verlieben. Denk mal an Deine Teeny-Zeit... und in gewisser Hinsicht wird man nie erwachsen...:blink:

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Wer behauptet, denn einen allwissenden Gott auf seiner Seite zu haben? Christen oder Atheisten?

Wenn du jemand allwissendes an deiner Seite hast, heißt es noch lange nicht, daß du allwissend bist.

Was nützt es dann, ihn auf seiner Seite zu haben, wenn Du von seinem Wissen in keiner Weise profitierst?

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Wenn du jemand allwissendes an deiner Seite hast, heißt es noch lange nicht, daß du allwissend bist. Genausowenig, wie wenn du einen Trottel an deiner Seite hast, du gleich blöd bist.

 

Zum Rest meld ich mich irgendwann demnächst.

Es sind aber die Christen, die fortwaehrend behaupten, eine Beziehung zu Gott zu haben. Scheint wohl eine Einbahnstrasse zu sein, wenn sie so wenige Antworten liefert. :blink:

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Die Frage warum Leiden z.B., aber das wird von dir ja nicht verstanden, weil es Fälle gibt, wo auch Christen keine Antwort haben oder nur jene, die Gott ganz nahe stehen.

Hi Werner,

 

die Frage, WARUM es Leid gibt, ist nur dann geklärt, wenn Du wirklich an Adam und Eva glaubst. Und selbst dann gibt es Dutzende Ungereimtheiten...

 

Soll ich dem also entnehmen, daß Du das wirklich glaubst und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse ignorierst?

 

Und was sind andere Leute für Argumente, daß sie auch an Gott glaubten, nur weil sie berühmt waren? Hitler war auch katholisch... und seeeeeeeehr berühmt...:blink:

Warum sollen Christen alle Antworten haben, wenn Atheisten erst recht keine haben?

Werner... *schwitz*

 

Niemand hatr auf alle Fragen Antworten, das ist doch selbstverständlich.

 

Was ich sagen will, ist: Gott beantwortet keine Frage. Die (unbeantwortete) Frage wird nur mit dem Wort *Gott* versehen und dann meint man, eine Erklärung gefunden zu haben... das halte ich nicht für klug oder sinnvoll.

Übrigens weiss die Naturwissenschaft nicht wie Leben entstanden ist. Man hat eine Art "Ursuppe" gekocht und Aminosäuren, die Bestandteile  des Eiweißes erzeugen können, mehr aber nicht.

Man hat aus anorganischen Verbindungen in ner Ursuppe organische *gekocht*, und so ist Leben entstanden (sehr verkürzt). Im übrigen arbeitet man daran wissenschaftlich weiter.

 

Welche Erklärung ist plausibler - diese oder *Gott schuf...*?

 

Wenn Du die letzte bevorzugst, werd ich Dich sofort fragen *und wie hat er das genau gemacht?* Und dann wirst Du sehen, daß Du mit Deiner göttlichen Erklärung NICHTS weißt darüber, wie die Welt entstand. Du wechstelst nur *ich weiß es nicht genau* mit *Gott* aus, und weißt immernoch nichts über die Entstehung der Welt.

 

Viele Grüße,

Claudia

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Wenn du jemand allwissendes an deiner Seite hast, heißt es noch lange nicht, daß du allwissend bist.  Genausowenig, wie wenn du einen Trottel an deiner Seite hast, du gleich blöd bist.

 

Zum Rest meld ich mich irgendwann demnächst.

Es sind aber die Christen, die fortwaehrend behaupten, eine Beziehung zu Gott zu haben. Scheint wohl eine Einbahnstrasse zu sein, wenn sie so wenige Antworten liefert. :blink:

Womit wir wieder beim Thema von der vorherigen Seite wären: Erklärungen und Antworten sind nicht das gleiche und was Erklärungen betrifft, ist dies nichtmal ne Einbahnstraße, sondern eine gesperrte Straße.

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Wer behauptet, denn einen allwissenden Gott auf seiner Seite zu haben? Christen oder Atheisten?

Wenn du jemand allwissendes an deiner Seite hast, heißt es noch lange nicht, daß du allwissend bist.

Was nützt es dann, ihn auf seiner Seite zu haben, wenn Du von seinem Wissen in keiner Weise profitierst?

Mein glauben basiert nicht auf einer Kosten-Nutzen Rechnung und ich glaube nicht um zu profitieren obgleich ich dies tue, wenn auch an anderer Stelle.

Diese Art von Gewinn, die ich daraus ziehe, die lässt sich nicht in schlauen Antworten höherer Erleuchtung oder sowas messen.

 

grüße

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Wer ist der größere Narr: Der Narr, oder der, der ihm folgt?

 

(Ich weiß leider nicht mehr, wer das gesagt hat)

Obi-Wan Kenobi

Stimmt. :blink:

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Nur als Frage, ich meine das jetzt nicht auf das Christentum bezogen: Muss man nicht ein Trottel sein, um einen Trottel anzubeten?

Nö, überhaupt nicht.

 

Man kann sich, ohne es zu wollen oder einen vernünftigen Grund zu haben, in die größten A********* verlieben. Denk mal an Deine Teeny-Zeit... und in gewisser Hinsicht wird man nie erwachsen...:blink:

Und was sagt man, wenn man aus der Verliebtheit in ein A******** wieder aufwacht? "Was war ich nur für ein Trottel. Wie konnte ich nur...?"

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