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Heilungstaten GOTTES heute


Nachfolger

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(Ich habe übrigens bereits erstaunlichste Gebetserhörungen erlebt, die nur ein Dummkopf noch als Zufall bezeichnen würde … einige davon am eigenen Leib.)

Soso...

 

*mich freiwillig als Dummkopf meld*...

 

---> das haste nun davon...:blink:!!!

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(Ich habe übrigens bereits erstaunlichste Gebetserhörungen erlebt, die nur ein Dummkopf noch als Zufall bezeichnen würde … einige davon am eigenen Leib.)

Und wenn jetzt einer nachfragt, kneifst Du bestimmt mit der Begründung, das sei zu persönlich für dieses Forum. Stimmt's oder hab ich Recht?

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Offensichtlich genießt du hier Narrenfreiheit, Maria oder du hältst uns alle tatsächlich für so dämlich, dass wir auf solche Märchen hereinfallen.

 

Moderater Ton ist in F&A zwar angebracht, aber verarschen lassen müssen wir uns auch hier nicht.

Schön dass ihr euch hier so einig seid.

 

Dass erinnert mich wieder mal an einige Stellen in der Bibel. Danke für die indirekten Hinweise.

 

Wenn ihr euch durch solche Zitate oder Hinweise "verarscht" fühlt, dann liegt das wohl auch ein wenig in eurer Einstellung. Denn es soll Menschen geben, welche die Kraft des Gebetes durchaus real erfahren.

 

Und dass Du, werte Ute, die Du doch immer wieder mit unsachlichen und demütigenden Kommentaren sehr freigiebig bist, dich darüber beschwerst, dass dich jemand "verarschen würde" kann man doch nur als eine Art Projektion ansehen.

 

Aber das passt jetzt nur dann zu den Heilstaten Gottes, wenn wir unser Heil nicht vom Irdischen, von der Wissenschaft, Technik erwarten- sondern vom Gebet, von der liebenden Annahme der Gnade Gottes und dem innigen Forschen nach dem Willen Gottes.

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(Ich habe übrigens bereits erstaunlichste Gebetserhörungen erlebt, die nur ein Dummkopf noch als Zufall bezeichnen würde … einige davon am eigenen Leib.)

Und wenn jetzt einer nachfragt, kneifst Du bestimmt mit der Begründung, das sei zu persönlich für dieses Forum. Stimmt's oder hab ich Recht?

Genau. Aber tröste dich. Claudia werde ich es erzählen. (Habe ich ja teilweise auch schon längst.)

 

Einiges habe ich übrigens letzthin auch in diesem Forum gepostet.

bearbeitet von Peter Esser
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Denn es soll Menschen geben, welche die Kraft des Gebetes durchaus real erfahren.

Es gibt auch Leute, die erfahren die heilende Kraft von Steinen als real, oder Ufos, oder den Einfluss irgendwelcher Sternbilder. Who cares?

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Leereditiert, da vor Durchsicht des zugrunde liegenden Beitrags verfasst. Ich habe mich geirrt, tut mir Leid.

 

Martin, wie bereits drei Zeilen weiter oben steht, diesen Thread habe ich im Auge

bearbeitet von MartinO
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Ok, zurück also zum Thema: Nachfolger postete eine Frage und gab sofort darauf die Antwort. Was noch? Ich persönlich fände es nicht schade um diesen Thread.

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Umso wichtiger ist es, dass Glauben und Unglauben respektiert werden.

Dass Dr. N. J. Stowell, für den Google gerade mal 6 Treffer liefert, ein "Naturforscher von Ruf" ist, gehört aber doch nicht zu den Glaubensinhalten, die unter dem Schutz der Forenregeln stehen, oder? Auf einer der verlinkten Seiten wird Stowell sogar als "einer der bekanntesten Gelehrten in den USA" bezeichnet.

 

Nachtrag: Zu N.J. Stowell findet man kaum etwas, um so mehr über Joseph M. Stowell.

bearbeitet von Stefan
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Wie stark ist eigentlich unsere Gebetskraft?

Lässt sie sich messen?

 

 

(Ein ungewöhnlicher Erfahrungsbericht eines ungläubigen Wissenschaftlers, Beitrag von W.R.)

 

 

 

Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass ein Gebet in Sekundenschnelle, genauer gesagt in Null-Zeit, heim Schöpfer ankommt und auch bei Seelen und Menschen, für die man Fürbitte leistet oder die man im Gebet um Verzeihung bittet. Nur zur Veranschaulichung, wie schnell und wie stark die Gebetskraft wirkt, soll hier einmal folgender Versuch erzählt werden, den Dr. Stowell gestartet hat.

 

(…)

 

Bei der Feststellung der Wellenlänge des Gehirns fand Dr. Stowell gewaltige

Unterschiede. Die Wellenlängen sind genauso individuell wie die Finger-

abdrücke. Daraus folgert der Gelehrte, dass ebenso eine Registratur über

menschlichen Gedanken und Pläne in den Annalen Gottes existiert wie

den Polizeibehörden eine Registratur über die Fingerabdrücke.

Oberflächlich fromme Seiten, Peter. Aber mir ist hier zuviel von «Gebetskraft», Channelings und anderem pseudorationalen Zeug die Rede.

 

Zudem fand ich auf der Seite der Autorin die Aufzählung «Jesus, Maria und andere hohe Engel». Die Sache ist nur nicht unkoscher, sie stinkt sogar ausgiebig nach Schwefel.

 

Fazit für mich: Ein Produkt verstiegener, christlicher Esoterik. Utes Kritik ist begründet.

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Wenn es gut wird, hat Gott die Gebete erhört.

 

Wenn es schlecht wird, hat er sie entweder nicht erhört oder weiß es besser...

 

Warum sollte ich beten, wenn Gott sowieso macht, was ihm paßt, egal, wie ich das finde?

Die Frage hab ich mir fast in dem Wortlaut oft gestellt. Meist mit einem Unterton von Resignation oder Frust.

 

Mittlerweile würd ich so drauf antworten:

Beten kommt zwar von dem Wort Bitten, ist aber weitaus mehr als das. Beten kann hören sein. Heute zb. war ich in einer Situation, da ging mir so viel auf einmal durch den Kopf, daß ich schlichtweg nicht fähig war zu beten. Ich hab mich eine Weile in eine Kapelle verkrochen und bin auch ohne Worte in Kontakt mit Gott gekommen. Ohne etwas zu wollen, oder zu bitten oder tun zu sollen. Auch das ist Gebet. Gebet geht über das bloße "betteln" hinaus. Beten kann auch zuhören, oder einfach mal Danke sagen sein.

 

Allein das ist schon ein Grund zu beten.

 

Grüße

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Wie stark ist eigentlich unsere Gebetskraft?

Lässt sie sich messen?

 

 

(Ein ungewöhnlicher Erfahrungsbericht eines ungläubigen Wissenschaftlers, Beitrag von W.R.)

 

 

 

Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass ein Gebet in Sekundenschnelle, genauer gesagt in Null-Zeit, heim Schöpfer ankommt und auch bei Seelen und Menschen, für die man Fürbitte leistet oder die man im Gebet um Verzeihung bittet. Nur zur Veranschaulichung, wie schnell und wie stark die Gebetskraft wirkt, soll hier einmal folgender Versuch erzählt werden, den Dr. Stowell gestartet hat.

 

(…)

 

Bei der Feststellung der Wellenlänge des Gehirns fand Dr. Stowell gewaltige

  Unterschiede. Die Wellenlängen sind genauso individuell wie die Finger-

  abdrücke. Daraus folgert der Gelehrte, dass ebenso eine Registratur über

  menschlichen Gedanken und Pläne in den Annalen Gottes existiert wie

  den Polizeibehörden eine Registratur über die Fingerabdrücke.

Oberflächlich fromme Seiten, Peter. Aber mir ist hier zuviel von «Gebetskraft», Channelings und anderem pseudorationalen Zeug die Rede.

 

Zudem fand ich auf der Seite der Autorin die Aufzählung «Jesus, Maria und andere hohe Engel». Die Sache ist nur nicht unkoscher, sie stinkt sogar ausgiebig nach Schwefel.

 

Fazit für mich: Ein Produkt verstiegener, christlicher Esoterik. Utes Kritik ist begründet.

Lieber aufmerksamer Peter! Vergelts Gott. Wenn die Sache so ist (esoterisch) dann steckt natürlich der Pferdefuß darin. Danke für die Hinweise.

 

Dass wir nicht durch esoterische Praktiken oder magische Handlungen geheilt werden, sondern durch die Kraft Gottes über die wir nicht "verfügen" können - möge als kleine Rückführung zum Thema ankommen. Und Gute Nacht allen.

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Lieber aufmerksamer Peter! Vergelts Gott. Wenn die Sache so ist (esoterisch) dann steckt natürlich der Pferdefuß darin. Danke für die Hinweise.

Das ist jetzt aber merkwürdig. Wenn Ute Dich darauf hinweist, machst Du einen auf bockig. Peter lobst Du für seine Aufmerksamkeit. :blink:

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Nach meiner Kenntnis wird die Geschichte seit Jahrzehnten immer wieder kolportiert und vor allem in dümmlichen evangelikalen Blättchen verbreitet. Und da sie offenbar sie in einem Buch von des eher esoterischen Herrn Roesermüller steht, ist sie auch schon sehr alt. Wahrer wird sie dadurch nicht.

bearbeitet von werner
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Ich entschuldige mich hiermit für mein letztes Posting (das ich leereditiert habe). Ohne Dr. Stowell zu kennen, erscheint mir diese Geschichte (die ich vorher nicht gelesen hatte, was mein Fehler war und nicht passieren dürfte) reichlich seltsam.

 

Die grundsätzliche (nachdrückliche) Bitte um vernünftigen Ton in diesem Board bleibt zwar, im konkreten Fall sehe ich aber auch ein Problem - messbarer Effekt von Gebet oder Fluch scheint mir sehr nahe an der Magie.

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Lieber aufmerksamer Peter! Vergelts Gott. Wenn die Sache so ist (esoterisch) dann steckt natürlich der Pferdefuß darin. Danke für die Hinweise.

Das ist jetzt aber merkwürdig. Wenn Ute Dich darauf hinweist, machst Du einen auf bockig. Peter lobst Du für seine Aufmerksamkeit. :blink:

Nun- Peter hat mir ja auch für mich einsichtige Gründe angeführt: esoterische Ausrichtung (Hinweis auf : "Jesus Maria und andere hohe Engel" - also das genügte mir!) Da ich auf meinem Weg zum Glauben die Esoterik als Irrweg kennen lernte- auch deren Gefahren - war Peter´s Hinweis ein kompetenter- während mir Ute (tut mir leid) schon öfter als Pauschalkritikerin von all dem aufgefallen ist, was sich mit ihrem Rationalistenmaßstab nicht vereinen läßt. So wie ich mehr auf das Evangelium vertraue als auf die Philosphien der Menschen- so vertraue ich eben mehr unserem lieben Peter Esser, den ich hier als einen"beherzten" Mitbruder erlebe- einen Menschen mit Herz.

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Ute hat auch einen ganz einsichtigen Grund angeführt: Dr. N. J. Stowell ist ganz offensichtlich kein "Naturforscher von Ruf", wie behauptet wird.

 

Wenn Du nur bereit bist, Dich mit Argumenten auseinanderzusetzen, sofern Du die Person dahinter magst, bzw. ihr "vertraust", dann solltest Du Dich nicht wundern, daß die Diskussionen an denen Du teilnimmst so selten sachlich verlaufen.

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Ute hat auch einen ganz einsichtigen Grund angeführt: Dr. N. J. Stowell ist ganz offensichtlich kein "Naturforscher von Ruf", wie behauptet wird.

 

Wenn Du nur bereit bist, Dich mit Argumenten auseinanderzusetzen, sofern Du die Person dahinter magst, bzw. ihr "vertraust", dann solltest Du Dich nicht wundern, daß die Diskussionen an denen Du teilnimmst so selten sachlich verlaufen.

Es geht hier um das Spirituelle. Und da halte ich Peter Esser für weit aus gereifter und berufener mir einen Fingerzeig zu geben. Darf ich das meiner persönlichen Entscheidung überlassen, wem ich vertrauen will Danke schön.

 

Und kommen wir wieder mal zum Thema:

 

Heilungstaten Gottes:

Die Geschichte der Menschheit ist voll von Leiden körperlicher und seelischer Art. Wenn Segenspater Bernhard K. sagt, dass Gott gegen jede Krankheit ein Kräutchen wachsen ließ, dann dürfen wir den "heilenden Gott" auch in den Werken der Schöpfung bewundern. Ich glaube es gibt von einer Maria Treben ein Büchlein- die Apotheke Gottes.

 

Gott wirkt auch durch die Schöpfung- Gott wirkt durch Menschen- und wo starker Glaube und tiefes Gottvertrauen lebendig sind, dort geschehen auch Zeichen und Wunder. Für viele Menschen ist Lourdes ein Ort, wo sich die Heilungstaten Gottes in besonderer Weise offenbaren. Für eine solche Gnade dürfen wir dankbar sein. Aber es gilt auch die Heilquellen Gottes in unserem eigenen Leben zu entdecken.

 

Viele Menschen leiden körperlich oder seelisch, weil sie sich von verkehrten Denkweisen und Lebenshaltungen verführen lassen. Hier ist nicht nur die Ernährung zu nennen, die auch ein wichtiger Beitrag zur Gesunderhaltung sein kann- auch das Fasten.

 

Hier ist vor allem die innere Einstellung zu nennen. Wenn wir von Neid, Hass oder Gier erfüllt sind, dann bereiten wir uns selbst einen negativen Weg. Im Gebet um Vergebung für unsere Sünden zu bitten und auch um die Kraft, jenen zu vergeben die uns verwundet haben- das halte ich für einen wichtigen Weg, damit sich Gott immer mehr an uns heilsam erweisen kann. Denn je mehr wir selbst innerlich heil werden von den Wunden der Sünde, umso mehr kann Gott auch durch uns heilend wirken.

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Wenn wir von Neid, Hass oder Gier erfüllt sind, dann bereiten wir uns selbst einen negativen Weg. Im Gebet um Vergebung für unsere Sünden zu bitten

 

Irgendwie tun mir manche Gläubigen manchmal ein wenig leid, sie bekämpfen sich selber anstatt alle Teile der Persönlichkeit als Ganzes zu sehen und auch anzunehmen.

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Wenn wir von Neid, Hass oder Gier erfüllt sind, dann bereiten wir uns selbst einen negativen Weg. Im Gebet um Vergebung für unsere Sünden zu bitten

 

Irgendwie tun mir manche Gläubigen manchmal ein wenig leid, sie bekämpfen sich selber anstatt alle Teile der Persönlichkeit als Ganzes zu sehen und auch anzunehmen.

Schön wenn Dir Gläubige leid tun. Mit Verpsychologisierung kommt man auch nicht weiter- vor allem dort nicht, wo diese darin besteht das Gute schlecht, und das Schlechte gut zu nennen.

 

Dass der Gläubige sich von Gott unendlich geliebt und angenommen weiß, gibt ihm gerade die Kraft das, was seine Persönlichkeit NICHT ausmacht zu überwinden.

 

Wenn wir nämlich durch Verwundungen in unserer Kindheit (mangelnde Elternliebe) böse, neidisch, egoistisch sind- dann ist das gerade nicht unser eigenes Wesen. Wir sind durch Wunden und Verziehung geprägt, verfremdet. Und dieses "Fremde" sollte man wirklich nicht als Bestandteil seiner Person sehen.

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Wer je einem anderen Menschen weh getan hat und danach sagte: «Das wollte ich nicht!» bestätigt mehr oder weniger unbewußt deine Wort, Peter.

bearbeitet von Peter Esser
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Wenn wir nämlich durch Verwundungen in unserer Kindheit (mangelnde Elternliebe) böse, neidisch, egoistisch sind- dann ist das gerade nicht unser eigenes Wesen.

 

Ach nein? Alle Erlebnisse, auch die Schlechten, machen uns zu dem was wir sind, definieren uns.

 

Die Frage ist immer wie man damit umgeht, auch mit SICH umgeht, mit den eigenen Gefühlen, Ansichten usw.

 

Und dieses "Fremde" sollte man wirklich nicht als Bestandteil seiner Person sehen.

 

Was ist dann das "Nicht Fremde"? Was bist Du wenn Du es nicht anders kennst?

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Wenn wir nämlich durch Verwundungen in unserer Kindheit (mangelnde Elternliebe) böse, neidisch, egoistisch sind- dann ist das gerade nicht unser eigenes Wesen.

 

Ach nein? Alle Erlebnisse, auch die Schlechten, machen uns zu dem was wir sind, definieren uns.

 

Die Frage ist immer wie man damit umgeht, auch mit SICH umgeht, mit den eigenen Gefühlen, Ansichten usw.

 

Und dieses "Fremde" sollte man wirklich nicht als Bestandteil seiner Person sehen.

 

Was ist dann das "Nicht Fremde"? Was bist Du wenn Du es nicht anders kennst?

Nun- dann wollen wir doch mal ausführlicher werden:

 

Ich glaube, dass Gott den Menschen auf das Gute hin erschaffen hat. Und die meisten Menschen suchen das Gute- wenn auch auf verkehrten Wegen.

 

Durch Lieblosigkeiten, seelische Verwundunge, Mißbrauch, Machtausübung etc. wird der Mensch verwundet. Diese Verwundungen enstellen ihn, lassen ihn wieder böse reagieren. Solange wir uns dieser Verwundungen nicht als solcher bewußt werden können wir nicht heil werden.

 

Die Versuche, auch diese Wunden als "Teil der Pesönlichkeit" zu sehen halte ich für schlichtweg falsch. Damit hilft man auch niemand wirklich.

 

Wenn wir nur von den Erlebnissen, der Erziehung und dem Erbe definiert wären, dann wären wir wirklich armselige Marionetten die überhaupt keine eigene Entscheidung, keine Freiheit haben. Dass wir eben NICHT von den Umständen, Erbe etc. allein abhängig und Sklaven sind, das macht die Würde des Menschen aus. Das hat ein Maximilian Kolbe sogar noch im KZ gezeigt. Nicht die Umstände "machen uns" - sondern wir selbst entscheiden.

 

Und je mehr man dem Menschen seine Gott- Ebenbildlichkeit, seine Fähigkeit sich frei zu entscheiden bewußt macht, umso mehr hilft man ihm zu dem zu werden, was er nach Gottes Absicht sein soll: Eine reife und liebevolle Persönlichkeit - geheilt- nämlich heilig.

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Wer je einem anderen Menschen weh getan hat und danach sagte: «Das wollte ich nicht!» bestätigt mehr oder weniger unbewußt deine Wort, Peter.

Vergelts Gott und herzlichen Dank lieber Peter.

 

"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar". Du tust das m.E. immer wieder. Darüber freue ich mich- dafür danke ich Dir.

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Die Versuche, auch diese Wunden als "Teil der Pesönlichkeit" zu sehen halte ich für schlichtweg falsch. Damit hilft man auch niemand wirklich.

 

Kommt ganz darauf an..., z.b. Missbrauch & ähnliche Extremsituationen sehe ich auch nicht so, aber z.b. "normale" Enttäuschungen des täglichen Lebens sehe ich schon so.

 

Man kann aus vielem lernen, daran wachsen, auch an Dingen die man im ersten Moment als eher schlecht empfindet.

 

Nicht die Umstände "machen uns" - sondern wir selbst entscheiden.

 

Die Umstände tragen dazu bei was UNS ausmacht..., das ist ganz einfach so...

 

Der Mensch ist die Summe seines Lebens, seiner Erfahrungen, seiner gefühle, Wünsche etc., das kann man nicht einfach negieren.

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