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Grosses Kino


Beutelschneider

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Also Galadriel, Gandalf und Aragorn fassen den Ring aus Angst vor sich selbst nicht an, Faramir dagegen aus Desinteresse?

 

Warum im Gegensatz zu seien Bruder Boromir Faramir selber nie nach dem Ring strebt, obwohl er ihm zu greifen nahe ist, ist ein interessanter Aspekt. Erstmal passt es gut zu dem Personen: Boromir ist der Erstgeborene - kriegerisch, risikofreudig, traufgaengerische, selbstherrlich, nach Macht und Ruhm strebend. Faramir ist der Zweitgeborene und ein nachdenklich, besonnener, zurueckhaltender und bescheidener Mensch. Ob nun Faramir aus Desinteresse nicht nach dem Ring greift oder der Ring nicht zu Faramir will, weil Faramir jedes Streben nach Macht fehlt, wird nicht schluessig erklaert.

 

DonGato.

Naja, da spielt wohl Beides eine Rolle. Wobei- der Ring 'will' zu Faramir, sonst wären Frodo und Sam mit dem Ring nicht bei Faramir gelandet. Der Ring resp die Macht, die er repräsentiert, 'will' erst mal zu Jedem. Nur bekommt er nicht Jeden. Und um dies aufzuzeigen, schickt Tolkien den Ringträger zu Tom Bombadil und zu Faramir. und zeigt, sehr unaufällig, auch die Widerstandskraft Sams auf.

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Naja, da spielt wohl Beides eine Rolle. Wobei- der Ring 'will' zu Faramir, sonst wären Frodo und Sam mit dem Ring nicht bei Faramir gelandet. Der Ring resp die Macht, die er repräsentiert, 'will' erst mal zu Jedem. Nur bekommt er nicht Jeden. Und um dies aufzuzeigen, schickt Tolkien den Ringträger zu Tom Bombadil und zu Faramir. und zeigt, sehr unaufällig, auch die Widerstandskraft Sams auf.

 

Dieser Ansicht kann ich nicht zustimmen. Der Ring hat die Eigenheit zusaetzliche Macht zu geben im Verhaeltnis zur Macht des Ringtraegers. Bei Tom Bombadil weiss man nicht einmal, was er wirklich ist, aber zweifelsohne ein sehr altes Wesen - vielleicht die Inkarnation des Geistes der Natur? Der Ring hat nicht nur keine Macht ueber ihn, er kann nicht einmal Tom Bombadil Macht geben. Als Tom Bombadil ihn aufsetzt passiert nichts. Entweder Tom ist absolut machtlos oder viel viel maechtiger als der Ring, so dass ihm der Ring nichts geben kann. Es erscheint mir nicht logisch, dass der Ring den Wunsch hat, zu Tom Bombadil zu kommen.

Bei Faramir ist die Situation anders. Menschen unterliegen auf die Dauer selbst der Korruption durch die "kleinen" Ringe ( -> "neun Ringe den Menschen ..." daraus wurden dann die Nazgûl).

 

DonGato.

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Kann mir jemand kurz beschreiben, was in der Verfilmung an der Faramir-Figur so falsch ist? Habe zwar das Buch mehrmals gelesen und den Film mehrmals gesehen, aber mir ist da keine große Diskrepanz aufgefallen.

 

Im Buch stellt er eine sehr starke Persoenlichkeit dar, aber nicht im Film. ZBsp: Im Buch wird Faramir nie vom Ring in Versuchung gefuehrt, waehrend im Film er versuch, den Ringe Frodo abzunehmen. Tolkiens Faramir haelt deswegen im Gegensatz zu Jacksons Faramir Frodo nicht gefangen.

 

DonGato.

Das literarische Original wäre filmisch aber schwerer glaubwürdig umzusetzen gewesen, Jacksons Alternative ist eingängiger. Bei Tolkins Originalversion wäre es schwer gewesen dem Zuschauer zu vermitteln, warum Faramir den Ring nicht haben will. Zumal am Anfang des ersten Teils in der Rückblende erwähnt wird, dass Menschen leicht zu korrumpieren sind, der Ring leicht von ihnen Besitz ergreifen kann. Im Grunde genommen hätte man eine Charakterstudie Faramirs einschieben müssen, aber das hätte Szene und Spannungsbogen nicht hergegeben.

 

Jackson geht den argumentativ linearen Weg: Erst ist Faramir ein wenig schwach, aber dann siegt die Einsicht (bei Tolkin müsste man das Pferd von hinten aufzäumen). Die charakterliche Position Faramirs ist nach diese Szene dann auf der selben Ebene wie im Original.

 

Ich finde die Abweichung nicht schlimm, sie erklärt besser. Zudem wird hier keine Schlüsselposition der Handlung dermassen entstellt, dass sie danach nicht wiederzuerkennen ist.

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Das literarische Original wäre filmisch aber schwerer glaubwürdig umzusetzen gewesen, Jacksons Alternative ist eingängiger. Bei Tolkins Originalversion wäre es schwer gewesen dem Zuschauer zu vermitteln, ...

Tolkins Buch galt bis Jackson als vollkommen unverfilmbar. ;)

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Naja, da spielt wohl Beides eine Rolle. Wobei- der Ring 'will' zu Faramir, sonst wären Frodo und Sam mit dem Ring nicht bei Faramir gelandet. Der Ring resp die Macht, die er repräsentiert, 'will' erst mal zu Jedem. Nur bekommt er nicht Jeden. Und um dies aufzuzeigen, schickt Tolkien den Ringträger zu Tom Bombadil und zu Faramir. und zeigt, sehr unaufällig, auch die Widerstandskraft Sams auf.

 

Dieser Ansicht kann ich nicht zustimmen. Der Ring hat die Eigenheit zusaetzliche Macht zu geben im Verhaeltnis zur Macht des Ringtraegers. Bei Tom Bombadil weiss man nicht einmal, was er wirklich ist, aber zweifelsohne ein sehr altes Wesen - vielleicht die Inkarnation des Geistes der Natur? Der Ring hat nicht nur keine Macht ueber ihn, er kann nicht einmal Tom Bombadil Macht geben. Als Tom Bombadil ihn aufsetzt passiert nichts. Entweder Tom ist absolut machtlos oder viel viel maechtiger als der Ring, so dass ihm der Ring nichts geben kann. Es erscheint mir nicht logisch, dass der Ring den Wunsch hat, zu Tom Bombadil zu kommen.

Bei Faramir ist die Situation anders. Menschen unterliegen auf die Dauer selbst der Korruption durch die "kleinen" Ringe ( -> "neun Ringe den Menschen ..." daraus wurden dann die Nazgûl).

 

DonGato.

Die drei Figurn dürften ja mit Absicht so gewählt sein.

Einaml Tom Bombadil (mein Bruder er tippt auf einen der Mayar), alt, mächtig, erdverbunden- der Ring ist jünger als er und er kann ihm nichts anhaben. Tom würde den Ring auch irgendwann vergessen,weswegen dieser bei ihm nicht sicher wäre. Ich denke, er symbolisiert nicht nurdie natur, sondern er schlägt auch eine Brücke zum Silmarillion, in eine Vergangenheit lange vor de Ring. Allerding steht er auch etwas außerhalb der Welt.

Faramir-ein ganz normaler Mensch. Der Ring wollte sicher auch ihm, um noch einen Nazgul mehr zu bekommen sozusagen. Sicher hätte Famir dem Ring auch nicht ewig stand gehalten. Faramir wurded, denke ich, gewählt,um zu zeigen, dass es diesen Tyous Mnesch gibt, der diese Art von Macht nicht astrebt. Und deswegen gegen Verführugne zumindest recht lange immun ist.

Und dann Sam. Kommt der überhaupt auf die Iddee, den Ring zu behalten? Er aht eien Aufgabe und erfüllt sie. Er ist loyal. Und er sieht auch, was der Ring mit Gollum gemacht hat und mit Frodo macht. und ich denke, dass, bewusst oder unbesst, gerade Letzteres ihn davon abhält, überhaupt den Ring zu wollen.

 

Übrigens sind alle drei erdverbunden- das scheint zu helfen. Ein bezug zu etwas, dass man letztlich mit Macht nicht beherrschen kann.

 

Übrignes stehen die neun unter dem Einfluss des Einen, und korrumpieren deswegen. bei den sieben war es wohl ähnlich. Die drei sind mehr oder weniger gut verborgen (auf Galadriel, Gandalf und Elrond zu kommen, ist ja nun nicht soo schwer...). Würden sie gefunden, stünden sie auch unter dem Einfluss des Einen.

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Kann mir jemand kurz beschreiben, was in der Verfilmung an der Faramir-Figur so falsch ist? Habe zwar das Buch mehrmals gelesen und den Film mehrmals gesehen, aber mir ist da keine große Diskrepanz aufgefallen.

 

Im Buch stellt er eine sehr starke Persoenlichkeit dar, aber nicht im Film. ZBsp: Im Buch wird Faramir nie vom Ring in Versuchung gefuehrt, waehrend im Film er versuch, den Ringe Frodo abzunehmen. Tolkiens Faramir haelt deswegen im Gegensatz zu Jacksons Faramir Frodo nicht gefangen.

 

DonGato.

Das literarische Original wäre filmisch aber schwerer glaubwürdig umzusetzen gewesen, Jacksons Alternative ist eingängiger. Bei Tolkins Originalversion wäre es schwer gewesen dem Zuschauer zu vermitteln, warum Faramir den Ring nicht haben will. Zumal am Anfang des ersten Teils in der Rückblende erwähnt wird, dass Menschen leicht zu korrumpieren sind, der Ring leicht von ihnen Besitz ergreifen kann. Im Grunde genommen hätte man eine Charakterstudie Faramirs einschieben müssen, aber das hätte Szene und Spannungsbogen nicht hergegeben.

 

Jackson geht den argumentativ linearen Weg: Erst ist Faramir ein wenig schwach, aber dann siegt die Einsicht (bei Tolkin müsste man das Pferd von hinten aufzäumen). Die charakterliche Position Faramirs ist nach diese Szene dann auf der selben Ebene wie im Original.

 

Ich finde die Abweichung nicht schlimm, sie erklärt besser. Zudem wird hier keine Schlüsselposition der Handlung dermassen entstellt, dass sie danach nicht wiederzuerkennen ist.

Also, wenn ich es im BUCH darstellen kann- der Film hat ja noch Mimik und Gestik! das geht besser!

und doch, das IST eine Schlüsselszene. TTT hat alleine dadurch bei mir sehr verloren.

 

Jackson hat im Kommentar (ja natürlich habe ich die Extended version...)angedeutet, das er das mit Faramir nicht so ganz nachvollziehen konnte. Und das widerum kann ich mir vorstellen...

bearbeitet von mn1217
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Die drei Figurn dürften ja mit Absicht so gewählt sein.

Einaml Tom Bombadil (mein Bruder er tippt auf einen der Mayar)

 

Andere denke, er ist ein Vala oder gar der Schoepfer selber. Vielleicht hat aber Tolkien aber absichtlich die Herkunft offen gelassen, um eine mystische, raetselhafte Gestallt zu haben.

 

 

, alt, mächtig, erdverbunden- der Ring ist jünger als er und er kann ihm nichts anhaben.

 

Das Alter des Rings sollte belanglos sein. Er wird erst in der Mitte des zweiten Zeitalters geschmiedet und hat doch Einfluss auf Istari und Elben.

 

 

Tom würde den Ring auch irgendwann vergessen,weswegen dieser bei ihm nicht sicher wäre. Ich denke, er symbolisiert nicht nurdie natur, sondern er schlägt auch eine Brücke zum Silmarillion, in eine Vergangenheit lange vor de Ring. Allerding steht er auch etwas außerhalb der Welt.

 

Faramir-ein ganz normaler Mensch.

 

 

Ein ganz gewoehnlicher Mensch mit einer Abstammung aus Numenor ... ;)

 

...

Übrignes stehen die neun unter dem Einfluss des Einen, und korrumpieren deswegen. bei den sieben war es wohl ähnlich. Die drei sind mehr oder weniger gut verborgen (auf Galadriel, Gandalf und Elrond zu kommen, ist ja nun nicht soo schwer...). Würden sie gefunden, stünden sie auch unter dem Einfluss des Einen.

 

Nicht so hastig junge Dame. Die sieben Ringe der Zwerge standen auch unter Kontrolle des einem und dennoch vermochte Sauron nicht, die Zwerge unter seine Herrschaft zu bekommen.

 

DonGato.

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Also, wenn ich es im BUCH darstellen kann- der Film hat ja noch Mimik und Gestik! das geht besser!
Wie gesagt, Bücher und Filme funktionieren verschieden.

 

Das Problem einer seitenlange Landschaftsbeschreibung kann man schön kurz und bündig mit einem netten Panaoramaschwenk lösen. Umgekehrt kann ein sehr kurzer Absatz, der über das Innerste eines Protagonisten Auskunft gibt, filmisch schwer umzusetzen sein, schon gar nicht in der Kürze. Man müsste ggf. mit Rückblenden arbeiten (die a] so im Buch gar nicht vorkämen und b] ggf. den gerade aufgebauten Spannungsbogen killen könnten), der Protagonist könnte ein Selbstgespräch führen (wirkt aber unglaubwürdig), eine Stimme aus dem Off als Gedankenverbalisierer (auch doof)...

 

Ein Buch kann zweierlei beinhalten: Handlung und Erklärung. Film muss erklärend durch Handlung arbeiten, will man nicht gerade eine Doku-Soap machen. Du musst [auch]an die Zuschauer denken, die HdR nie gelesen haben. Da taucht ein neuer Charakter auf; alle Welt will den Ring haben, Menschen insbesondere, er aber nicht. Wieso? Das kannst Du durch Handlung kaum erklären, die Handlung an sich ist ja schon passiert (Ring nicht haben wollen), man müsste ins Erklärerische abdriften, was aber schlecht für den Spannungsbogen und die Fortführung der Handlung wäre. Will man es durch Handlung erklären, wäre es ein guter Ansatz zu zeigen, wie er sich zu der Position hinentwickelt, den Ring im Gegensatz zu den anderen doch nicht haben zu wollen.

 

 

und doch, das IST eine Schlüsselszene.
Wichtig sind für mich vor allem die Schlüsselmarker: Faramir trifft Frodo und Sam, Faramir will den RIng nicht, Faramir hilft den beiden. Der einzig große Unterschied ist doch der, dass im Buch Faramir keine Entwicklung bzgl. des Rings durchmacht, er hier "charakterlich fertig" erscheint, im Film hingegen nicht. Das Ergebnis am Ende der Szene ist das selbe wie im Buch. Das ist für mich wichtiger.

 

TTT hat alleine dadurch bei mir sehr verloren.
Das sei Dir unbenommen. Für mich wäre aber die schlechtere Alternative die gewesen, wenn er sich streng an den Kanon gehalten hätte, der Zuschauer (auch der ohne Bucherfahrung) aber den Charakter, seine Motive und Handlungen nicht für glaubwürdig erachtet hätte

 

Ich finde schon, dass man Filmemachern einen gewissen Freiraum einräumen muss und dem Canon nicht auf ein Altar stellen sollte (Trekkies können das auch sehr gut). Dann hätte Jackson nämlich die selben Fehler wiederholen müssen, die Tolkien damals schon gemacht hat (und bei aller Liebe zum Buch: In vielen Dingen war er hervorragend, als Schriftsteller aber eher mässig).

 

Man stelle sich vor, Jackson hätte Elronds Rat wie im Buch verfilmt: Der Zuschauer hätte eine Dauerdiskussion von ca. 1 Stunde Länge ertragen müssen, wie sie was wie und warum machen. Und danach wird genauso episch gezeigt, dass die Gefährten versuchen, alles genauso wie besprochen zu machen. Dabei wird nach der Trennung der Gefährten kaum zwischen diesen hin und hergesprungen, die Erzählstränge also fast vollständig abgefrühtückt. Bei einem Schnitt muss dann also die Handlung wieder zurückgespult werden, um dann bei den anderen Gefährten von vorne weiter zu machen.

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Die drei Figurn dürften ja mit Absicht so gewählt sein.

Einaml Tom Bombadil (mein Bruder er tippt auf einen der Mayar)

 

Andere denke, er ist ein Vala oder gar der Schoepfer selber. Vielleicht hat aber Tolkien aber absichtlich die Herkunft offen gelassen, um eine mystische, raetselhafte Gestallt zu haben.

 

 

, alt, mächtig, erdverbunden- der Ring ist jünger als er und er kann ihm nichts anhaben.

 

Das Alter des Rings sollte belanglos sein. Er wird erst in der Mitte des zweiten Zeitalters geschmiedet und hat doch Einfluss auf Istari und Elben.

 

 

Tom würde den Ring auch irgendwann vergessen,weswegen dieser bei ihm nicht sicher wäre. Ich denke, er symbolisiert nicht nurdie natur, sondern er schlägt auch eine Brücke zum Silmarillion, in eine Vergangenheit lange vor de Ring. Allerding steht er auch etwas außerhalb der Welt.

 

Faramir-ein ganz normaler Mensch.

 

 

Ein ganz gewoehnlicher Mensch mit einer Abstammung aus Numenor ... ;)

 

...

Übrignes stehen die neun unter dem Einfluss des Einen, und korrumpieren deswegen. bei den sieben war es wohl ähnlich. Die drei sind mehr oder weniger gut verborgen (auf Galadriel, Gandalf und Elrond zu kommen, ist ja nun nicht soo schwer...). Würden sie gefunden, stünden sie auch unter dem Einfluss des Einen.

 

Nicht so hastig junge Dame. Die sieben Ringe der Zwerge standen auch unter Kontrolle des einem und dennoch vermochte Sauron nicht, die Zwerge unter seine Herrschaft zu bekommen.

 

DonGato.

Hm, wobei ja die Frage ist, wie das mit Balin(?)-dem mit dem Grab in Moria, die Zwergennamen kann mein Bruder besser- genau war und ob sein Ring nicht doch auch zu seinem Tode führte. Und die restlichen sechs sind ja verschwunden.

 

Dass Faramir Numenorblut hat, weiß ich, ich meinte auch eher , das er eben zur Gattung "Mensch" gehört.

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Dass Jackson kürzen musste, ist klar. Und Landschaftsbeschriebungen im Film durch Bilder darzustellen, it ja überhaupt nicht Teil der Diskussion.

Aber Zuschauer für doof ahlten muss nicht sein- wer das Buch zum Ersten Mal liest, hat ja das gleiche "Problem" wie der Zuschauer ohne Bcherfahrung (die sind übrigens mMn selbst schuld., das Buch ist ja käuflich zu erwerben).

Jackson hat- aus einsichtigen Gründen- Probleme damit, Faramir zu verstehen und verfälscht ihn deswegen.

Und Tricktechnik etc hin und her- der Film ist deutlich mäßiger als das Buch! Insbesondere TTT.

bearbeitet von mn1217
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Hm, wobei ja die Frage ist, wie das mit Balin(?)-dem mit dem Grab in Moria, die Zwergennamen kann mein Bruder besser- genau war und ob sein Ring nicht doch auch zu seinem Tode führte. Und die restlichen sechs sind ja verschwunden.

...

 

Mit den Ringen schaffte es Sauron nicht, Zwerge in Schattenreich zu ziehen. Die Ringe gaben den Zwergen keine Macht (wie Unsichtbarkeit, Lebensverlaengerung etc) sondern steigerten nur den Wunsch der Zwerge nach Reichtum zu einer extremen Goldgier. Wegen dieser Wirkungslosigkeit sammelte Sauron die Ringe wieder ein. Dann gab es noch einen Krieg in dem die Zwerge einige der Ringe zurueckeroberten, aber letztendlich hatte Sauron alle Ringe wieder bzw. einige Ringe wurden da zerstoert. Lange bevor Balin wieder nach Moria ging wurde der letzte Zwergenringtraeger (war das ein Ur-Grossonkel von Balin?) gefangen genommen und der allerletzte Zwergenring ging an Sauron. Das ist die Geschichte der sieben Ringe der Zwerge in drei Zeilen.

 

DonGato.

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"Life of PI" von Ang Lee

 

Vorher nicht den Plot lesen und keinen Trailer anschauen, einfach reingehen. Und möglichst in 3D anschauen. Dieser Film ist in jeder Hinsicht ganz großes Kino.

 

Für mich mit großem Abstand der beste Film des Jahres, bzw. sogar der beste Film, den ich seit langem gesehen habe, (allerdings bin ich auch nicht sooo der große Kinogänger).

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Habe gerade Cloud Atlas gesehen. Wow. Absolut geiler Film, aber nicht für jeden etwas. Buddhismus pur.

Lese gerade das Buch, ziemlich gut. Möchte den Film auch gerne sehen.

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"Life of PI" von Ang Lee

 

Vorher nicht den Plot lesen und keinen Trailer anschauen, einfach reingehen. Und möglichst in 3D anschauen. Dieser Film ist in jeder Hinsicht ganz großes Kino.

 

Für mich mit großem Abstand der beste Film des Jahres, bzw. sogar der beste Film, den ich seit langem gesehen habe, (allerdings bin ich auch nicht sooo der große Kinogänger).

Na, hoffentlich macht der Film nicht den gleichen Fehler wie das Buch (da verdirbt das Ende irgendwie alles).

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Habe gerade Cloud Atlas gesehen. Wow. Absolut geiler Film, aber nicht für jeden etwas. Buddhismus pur.

Lese gerade das Buch, ziemlich gut.

Das steht seit gestern auf meiner Liste. :)

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Buddhismus pur.

Schaffst du das in zwei Sätzen zu erklären? (oder drei)

Spoileralarm:

 

Man hat vier Charaktere, die immer wiedergeboren werden bzw. deren Handlungen über das Karma die Umstände der nachfolgenden Generationen bestimmen (kann man auch als germanisches Schicksalsnetz nehmen). Vereinfacht (weil im Detail die Charaktere sich vermischen): Einer versucht das System zu halten, einer es umzuwerfen, einer wird immer schlechter/böser, einer immer besser. Eine der Umstürzlerinnen wird zu eine Art Buddha, die am Ende fälschlicherweise wie eine Göttin verehrt wird, zwei der Charaktere landen am Schluß in einer neuen Welt, was man als Nirwana interpretieren kann.

bearbeitet von GermanHeretic
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Na, hoffentlich macht der Film nicht den gleichen Fehler wie das Buch (da verdirbt das Ende irgendwie alles).

Das Buch habe ich nicht gelesen, nur die Zusammenfassung auf Wikipedia. Demnach macht der Film den gleichen "Fehler", (in Anführungszeichen, weil ich das nun nicht für einen Fehler halte, sondern das fügt mE eine interessante neue Dimension hinzu).

 

Aber auch wenn Du das für einen Fehler hältst, lohnt sich der Film dennoch. Du könntest auch einfach rausgehen, nachdem der Junge gerettet am Strand liegt, dann bekommst Du das von Dir als Fehler angesehene gar nicht mit.

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Valhalla Rising erst dachte ich GH habe regie geführt und deshalb den mykath modposten abgegeben. :) doch je länger ich guckte desto mehr dachte ich dass dies unter seinem niveau sei. irgendwie uneventful, absurde story, und am schluss sind die christen die bösen. warum weiss kein schwein.

 

Agora war da schon weit interessanter. Spielt wohl in der zeit von Theodosius, wie es um die historizität steht kann ich leider nicht sehr gut beurteilen. aber die story ist gut. falls rückschlüsse auf die gegenwart zulässig sind, dann um himmels willen eine sozialpolitik schaffen welche die prolls bei guter laune hält. sonst erfinden die noch eine religion die ihren vandalismus als "gottgegeben" rechtfertigt und 500 jahre wissenschaftlicher fortschritt sind im eimer.

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Ist der Film so cool wie angekündigt? Ich hab das Buch angefangen und irgendwie, irgendwie, irgendwie nervt mich der plappernde Zweig.

 

Ich finde ihn ganz witzig, so wie die Bücher auch. Bernd-das-Brot-Niveau aber ganz gut recherchiert - bei der Koryphäe überhaupt.

Auch wenn Loki in keinster Weise irgendein Bruder von Thor ist, Ihr Marvel-Bratzbirnen.

 

Aber Schandmaul sollte schon fast ein Grund sein.

Im Abspann. (Ich finde ja, die sollten lieber Gedichte schreiben statt Musik machen.)

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