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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Etwas was unsere Specialisten freuen wird: oder wie der Vatikan ein Bistum weiter in die Sch**** reitet

Wo ist das Problem? Wo ist in der Entscheidung ein sachlicher Fehler?

Ganz einfach: Es ist der Versuch der reaktionären Opus Dei Fraktion, ein wichtiges Spektrum innerhalb der katholischen Kirche mundtot zu machen. Dieser Hoyos fällt ja laufend durch solche Aktionen auf. Das war beim zu Unrecht amtsenthobenen Pfarrer Trimpl nicht anders. Zur Erinnerung: Pfarrer Trimpl wurde wieder eingesetzt, obwohl sein Rekurs bei Hoyos abgeschmettert worden war. Nicht etwa (wie Bischof Müller lügen ließ) weil Trimpl "zur Einheit mit dem Bischof zurückgekehrt war", sondern weil dem lieben Müller deutlich bedeutet wurde, dass er die Beschwerde vor der Signatur verlieren würde. Hoyos ist ein Rechtsbeuger, der nur deshalb so agieren kann, weil die Organisation der Kurie das zulässt. Es ist zu hoffen, dass Benedikt hier aufräumt.

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Es währe gut würde einmal von offizieller seite (der glaubenskongregation ) klar gestellt würde

ob die Mitgliedschaft in solchen Vereinen überhaupt mit dem kirchlichen dienst vereinbar ist

oder nicht und wie weit hier die zustimmung zu haeresie gegeben ist

 

andererseits bei ns hier hört man kaum mehr von den Leutchen außer in dem Blättchen "Kirche In" von einem Pfr. i. R.

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Etwas was unsere Specialisten freuen wird: oder wie der Vatikan ein Bistum weiter in die Sch**** reitet

Wo ist das Problem? Wo ist in der Entscheidung ein sachlicher Fehler?

Ganz einfach: Es ist der Versuch der reaktionären Opus Dei Fraktion, ein wichtiges Spektrum innerhalb der katholischen Kirche mundtot zu machen. Dieser Hoyos fällt ja laufend durch solche Aktionen auf. Das war beim zu Unrecht amtsenthobenen Pfarrer Trimpl nicht anders. Zur Erinnerung: Pfarrer Trimpl wurde wieder eingesetzt, obwohl sein Rekurs bei Hoyos abgeschmettert worden war. Nicht etwa (wie Bischof Müller lügen ließ) weil Trimpl "zur Einheit mit dem Bischof zurückgekehrt war", sondern weil dem lieben Müller deutlich bedeutet wurde, dass er die Beschwerde vor der Signatur verlieren würde. Hoyos ist ein Rechtsbeuger, der nur deshalb so agieren kann, weil die Organisation der Kurie das zulässt. Es ist zu hoffen, dass Benedikt hier aufräumt.

WsK vertritt also uneingeschränkt die Lehre der Kirche, sodaß ein Religionslehrer, der diesem Verein führend angehört, in voller Einheit mit dem Bischof steht und seinem Wirken somit nichts entgegensteht?

Deine eigenen juristischen Versuche sind langsam langweilig. Auf den Widerruf in der Tagespost warte ich übrigens immer noch, den Du vor längerer Zeit so großmäulig angekündigt hast.

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Etwas was unsere Specialisten freuen wird: oder wie der Vatikan ein Bistum weiter in die Sch**** reitet

Wo ist das Problem? Wo ist in der Entscheidung ein sachlicher Fehler?

Ganz einfach: Es ist der Versuch der reaktionären Opus Dei Fraktion, ein wichtiges Spektrum innerhalb der katholischen Kirche mundtot zu machen. Dieser Hoyos fällt ja laufend durch solche Aktionen auf. Das war beim zu Unrecht amtsenthobenen Pfarrer Trimpl nicht anders. Zur Erinnerung: Pfarrer Trimpl wurde wieder eingesetzt, obwohl sein Rekurs bei Hoyos abgeschmettert worden war. Nicht etwa (wie Bischof Müller lügen ließ) weil Trimpl "zur Einheit mit dem Bischof zurückgekehrt war", sondern weil dem lieben Müller deutlich bedeutet wurde, dass er die Beschwerde vor der Signatur verlieren würde. Hoyos ist ein Rechtsbeuger, der nur deshalb so agieren kann, weil die Organisation der Kurie das zulässt. Es ist zu hoffen, dass Benedikt hier aufräumt.

behauptet hochwürden Trimpl oder wie?

 

Ein Pfarrer der bewußt nicht zur einheit mit dem Bischof zurückkehrt da kann man nur staunen!

 

Ob es sich freilich bei der Kirchenvolksbewegung oder wie immer diese Gruppe sich nennt um ein wichtiges Spektrum der kath handelt wage ich zu bezweifeln.

die wichtigkeit scheint mir eher rein subjektiver natur zu sein

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Etwas was unsere Specialisten freuen wird: oder wie der Vatikan ein Bistum weiter in die Sch**** reitet

Wo ist das Problem? Wo ist in der Entscheidung ein sachlicher Fehler?

Ganz einfach: Es ist der Versuch der reaktionären Opus Dei Fraktion, ein wichtiges Spektrum innerhalb der katholischen Kirche mundtot zu machen.

Auf ein Spektrum der Kirche, dessen Verlautbarungen sich in keinster Weise von denen der schärfsten Kirchengegner unterscheiden, kann ich persönlich getrost verzichten. Verzichten kann ich auch auf ein weiteres Lehramt neben dem des Papstes und eine weitere Gruppierung, die den Exklusivismus predigt, wie das bei WsK Standard ist.

bearbeitet von Nursianer
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Auf jeden Fall wissen jetzt in der Diözese Regensburg wesentlich mehr Menschen über die Existenz von WsK Bescheid als zur Zeit von Bischof Manfred und manche interessieren sich dafür, was die denn Verbotenes tun. Und es waren die Aktionen des Bischofs, nicht die eigenen Bemühungen von WsK, die sie so bekannt gemacht haben.

Ob das der Zweck der Übung war? doch wohl eher nicht!

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Ich habe den Thread jetzt mal für mich nachgearbeitet.

 

Das Dekret wirft für mich einige Frage auf

 

1. Das Schreiben, auf dass sich Hoyos beruft, das die Abschaffung angestammter Rechte zugunsten der Normen das allgemeinen Kirchenrechtes bestimmt, ist das eine Anweisung innerhalb der Kurie. Von wem kommt dies und in welcher Weise sind solche Dokumente Rechtsquellen?

 

2. Im CIC von 1983 ist mehrfach davon die Rede, dass diese alte Rechte aufhebe. Das ist also seit mindestens 20 Jahren die römische Tendenz. Allerdings sind davon wohl keine Staatsverträge, hier Konkordate, betroffen. Das preußische Konkordat regelt m.W. sehr wohl bestimmte Mitwirkungsrechte von Laien (in Bezug auf die Verwendung von Geldmitteln). Wie sieht das für das bayerische Konkordat aus?

 

3. Wenn ich die römische Tendenz richtig verstehe, dann richtet sich die Erklärung, alte Rechte seien unwirksam doch wohl in erster Linie gegen lokale Gewohnheitsrechte oder die Rechte von Laien (etwa bei der Besetzung von Pfarrstellen), die dem Kirchenrecht entgegenstehen. Man will also ein allgemeingültiges Lateinisches Recht schaffen und den Balast der Geschichte abwerfen, wie immer man das im Einzelfall bewerten sollte.

Nun vewundert es mich, dass genau diese Bestimmung gegen eine Bischofskonferenz ins Feld geführt wird. Bischofskonferenzen sind nun wirklich kein Ballast der Geschichte, sondern im nachkonziliaren Recht Teil der ortskirchlichen Kirchenverfassung (auch wenn hier einige immer wieder gegen die Bischofskondferenzen polemisieren).

Insofern passt das Argument nicht so recht. 30 Jahre sind kein Gewohnheitsrecht.

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Zur Zeit des "alten" CIC galt die Frist von 30 jahren als Gewohnheitsrecht (consuetudo praeter, nicht etw contra legem). Das habe ich beim Studium (vor etwas mehr als 40 Jahren) so gelernt.

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hallo Flo

 

Etwas was unsere Specialisten freuen wird: oder wie der Vatikan ein Bistum weiter in die Sch**** reitet

 

 

die Argumentation des Bistums ist hier bündig. Da hilft reichlich wenig, weil eben der RU innerhalb des Schulsystems eine Art ZWitter ist, ordentliches Schulfach und doch nicht einfach ordentliches SChulfach. Wäre er einfach ordenliches SChulfach, dann bräuchte es ja auch keiner Missio canonica.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Etwas was unsere Specialisten freuen wird: oder wie der Vatikan ein Bistum weiter in die Sch**** reitet

Wo ist das Problem? Wo ist in der Entscheidung ein sachlicher Fehler?

Ganz einfach: Es ist der Versuch der reaktionären Opus Dei Fraktion, ein wichtiges Spektrum innerhalb der katholischen Kirche mundtot zu machen. Dieser Hoyos fällt ja laufend durch solche Aktionen auf. Das war beim zu Unrecht amtsenthobenen Pfarrer Trimpl nicht anders. Zur Erinnerung: Pfarrer Trimpl wurde wieder eingesetzt, obwohl sein Rekurs bei Hoyos abgeschmettert worden war. Nicht etwa (wie Bischof Müller lügen ließ) weil Trimpl "zur Einheit mit dem Bischof zurückgekehrt war", sondern weil dem lieben Müller deutlich bedeutet wurde, dass er die Beschwerde vor der Signatur verlieren würde. Hoyos ist ein Rechtsbeuger, der nur deshalb so agieren kann, weil die Organisation der Kurie das zulässt. Es ist zu hoffen, dass Benedikt hier aufräumt.

 

das hat nichts mit Opus Dei-Fraktion zu tun. Als rk Religionslehrer repräsentiert man in gewisser WEise auch die rk Kirche in ihrer LEhre. Ein RL, der sich öffentlich in WIderspruch dazu stellt, muss mit dem Entzug der Missio rechnen. Das ist systemimmanent. Würde man nicht so handeln, könnte man gleich auf die ERteilung einer Missio als Kirche verzichten.

Es ist also letztlich in so einem Bistum wie Regensburg beruflicher Selbstmord, wenn man ein Amt bei WIrSindKirche bekleidet. DAs müsste auch einem HErrn Winkler bewusst gewesen sein, so naiv kann er nicht sein. Mich würde wundern, wenn man davon offiziell abrückte....

 

alles Liebe

 

Angelika

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Die hier als so mutig angepriesene tat wurde revidiert:

http://www.kath.net/detail.php?id=13301

und kath normalität kehrt hoffentlich bald in dieses komissions und räte wesen ein

da fällt mir noch ein Geschenk ein, für Dich, Siri, der Du geschrieben hast, daß Dir niemand was schenkt:

 

eine Tastatur mit der "Großmach-Taste" :-)

 

...übrigens, das Scheyrer Kreuzlein liegt noch und wartet ...

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Ein RL, der sich öffentlich in WIderspruch dazu stellt, muss mit dem Entzug der Missio rechnen.
Darum haben auch sämtliche katholischen Religionslehrer meiner ehemaligen Schule ihre Missio noch obwohl sie "Werbeveranstaltungen" für Kondome organisieren ... (man kann's auch übertreiben mit der Tendenzbetrieberei)
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Ein RL, der sich öffentlich in WIderspruch dazu stellt, muss mit dem Entzug der Missio rechnen.
Darum haben auch sämtliche katholischen Religionslehrer meiner ehemaligen Schule ihre Missio noch obwohl sie "Werbeveranstaltungen" für Kondome organisieren ... (man kann's auch übertreiben mit der Tendenzbetrieberei)

 

Aber wegen der Brüder Jesu bekam eine Kollegin Schwierigkeiten (war noch unter dem Vorvorgänger von GeLu).

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Ein RL, der sich öffentlich in WIderspruch dazu stellt, muss mit dem Entzug der Missio rechnen.
Darum haben auch sämtliche katholischen Religionslehrer meiner ehemaligen Schule ihre Missio noch obwohl sie "Werbeveranstaltungen" für Kondome organisieren ... (man kann's auch übertreiben mit der Tendenzbetrieberei)

 

tja, die haben halt das Glück, dass sie keinem ein Dorn im Auge sind. ZUdem könnten die sich zur Not noch auf die Königsteiner ERklärung zu beziehen versuchen. Problematisch wird's aber eben dann, wenn man bei WirSindKirche als RL ein Amt innehat. Die Forderungen von WirSindKirche sind nun mal halt nicht absolut lehrkonform, sonst bräuchte es sie wohl auch kaum.

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Ganz einfach: Es ist der Versuch der reaktionären Opus Dei Fraktion, ein wichtiges Spektrum innerhalb der katholischen Kirche mundtot zu machen.

 

Dass Kardinal Hoyos Mitglied des Opus Dei ist, wird auch durch wiederholtes Behaupten nicht war. Allerdings ist der Präsident des Rates für die Auslegung von Gesetzen, der hierbei natürlich auh konsultiert wurde, ein gewisser Kardinal Herranz, Opus-Dei-Mitglied.

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Ein RL, der sich öffentlich in WIderspruch dazu stellt, muss mit dem Entzug der Missio rechnen.
Darum haben auch sämtliche katholischen Religionslehrer meiner ehemaligen Schule ihre Missio noch obwohl sie "Werbeveranstaltungen" für Kondome organisieren ... (man kann's auch übertreiben mit der Tendenzbetrieberei)

Aber wegen der Brüder Jesu bekam eine Kollegin Schwierigkeiten (war noch unter dem Vorvorgänger von GeLu).
Bei uns war und ist Bischof Reinhard von Münster der verantwortende. Zugegeben eher einer der Unauffälligen seines Amtes.
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Es währe gut würde einmal von offizieller seite (der glaubenskongregation ) klar gestellt würde

ob die Mitgliedschaft in solchen Vereinen überhaupt mit dem kirchlichen dienst vereinbar ist

oder nicht und wie weit hier die zustimmung zu haeresie gegeben ist

 

andererseits bei ns hier hört man kaum mehr von den Leutchen außer in dem Blättchen "Kirche In" von einem Pfr. i. R.

Man hört immer nur das was man hören will. Unter alten Eheleuten nennt man das "selektives Gehör". :lol:

 

Und übrigens ist es eigentlich ein negatives Kriterium i.R. zu sein? Du hast uns doch auch kürzlich wissen lassen dass Du i.R. seist B)

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Es währe gut würde einmal von offizieller seite (der glaubenskongregation ) klar gestellt würde

ob die Mitgliedschaft in solchen Vereinen überhaupt mit dem kirchlichen dienst vereinbar ist

oder nicht und wie weit hier die zustimmung zu haeresie gegeben ist

 

andererseits bei ns hier hört man kaum mehr von den Leutchen außer in dem Blättchen "Kirche In" von einem Pfr. i. R.

Man hört immer nur das was man hören will. Unter alten Eheleuten nennt man das "selektives Gehör". :lol:

 

Und übrigens ist es eigentlich ein negatives Kriterium i.R. zu sein? Du hast uns doch auch kürzlich wissen lassen dass Du i.R. seist B)

nein eine feststellung

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Ein RL, der sich öffentlich in WIderspruch dazu stellt, muss mit dem Entzug der Missio rechnen.
Darum haben auch sämtliche katholischen Religionslehrer meiner ehemaligen Schule ihre Missio noch obwohl sie "Werbeveranstaltungen" für Kondome organisieren ... (man kann's auch übertreiben mit der Tendenzbetrieberei)

Aber wegen der Brüder Jesu bekam eine Kollegin Schwierigkeiten (war noch unter dem Vorvorgänger von GeLu).
Bei uns war und ist Bischof Reinhard von Münster der verantwortende. Zugegeben eher einer der Unauffälligen seines Amtes.

Ein Theologiestudent aus Münster meinte mal, der sei längst innerlich in den Ruhestand gegangen...

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Ein Theologiestudent aus Münster meinte mal, der sei längst innerlich in den Ruhestand gegangen...
Schon vor 15 Jahren? (Wobei die Diskussionen um die Aidstage noch um einiges länger her sein müssen).
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Gast
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