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Die Liebe und das Priestersein


josberens

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Vor dem freiwillig gelebten Zölibat habe ich Respekt, Weil eben ein freiwilliges und so wirklich, gottgefälliges Opfer sein dürfte.

 

Aha. Du allein vermagst zu beurteilen, wer von unseren Priestern freiwillig und wer nicht freiwillig sein Zölibatsversprechen abgelegt hat? Du erlaubst Dir die Behauptung, es handele sich z.B. bei Spätberufenen großenteils um Menschen, die in bürgerlichen Berufen gescheitert seien. Du erlaubst Dir, unsere Priester, die von niemandem zur Wahl des Priesteramtes und damit zum Zölibatsversprechen gezwungen wurden, als Negativauswahl darzustellen.

 

Mit anderen Worten: Du verweigerst der Mehrzahl unserer Priester den Respekt, der ihnen zusteht, mindestens hast Du es mit Deinen bisherigen Beiträgen an diesem Respekt mangeln lassen.

 

<_<

Bitte bleiben wir doch korrekt und sachlich. Ich möchte mich hier auch nicht wieder holen und gehe davon aus, daß Du mich, bei ein wenig gutem Willen auch verstanden haben müßtest.

Ich verweigere keinem Priester meinen Respekt. Ich sehe aber auch in einem Priester nur einen Menschen und nicht mehr und nicht weniger. Die Größe meines Respekts richtet sich danach, inwieweit man einen Priester in ihm erkennt. Das gilt in gleichem Maße für kath. und evangelische Priester und Pastoren.

Nochmals zum Pflichtzölibat, das zweifellos, auch wegen vielen Dingen, die in den letzten Jahren durch die Presse gegangen sind, immer mehr einen faden Beigeschmack bekommt.

Man fragt sich doch zwangsläufig, bei vom Pflichtzölibat betroffenen, wie er wohl damit umgehen und es wohl leben mögen.

Daher allein schon wäre die Aufhebung des Pflichtzölibats eine enorme Aufwertung des freiwilligen Zölibats.

 

LIebe Grüße

 

Josef Berens

So ein nervendes, undurchdachtes Einerlei habe ich selten gelesen. Von allem anderen mal abgesehen: wo, verflixt nochmal, hast Du schonmal einen evangelischen Priester gesehen?

Ob das Einerlei aber nicht auf beiden Seiten sein könnte? Glaubst du wirklich, daß Gott einen Unterschied mach ob man sich Priester oder Pastor nennt? Für Gott dürfte das vollkommen einerlei sein und er dürfte ganz andere Kriterien haben, wonach er urtelt und beurteilt. Überlassen wir ihm das doch.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Es wäre wirklich freundlich von Dir gegenüber diesem komischen Gott, daß Du ihm das Urteilen überlassen willst. Das einzige, was dabei stört, ist Deine Angewohnheit, immer genau zu wissen was er wirklich denkt, und die weitere Angewohnheit, jedem, der nicht Deiner (und damit Gottes Ansicht) ist, Blödheit zu unterstellen.

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Es wäre wirklich freundlich von Dir gegenüber diesem komischen Gott, daß Du ihm das Urteilen überlassen willst. Das einzige, was dabei stört, ist Deine Angewohnheit, immer genau zu wissen was er wirklich denkt, und die weitere Angewohnheit, jedem, der nicht Deiner (und damit Gottes Ansicht) ist, Blödheit zu unterstellen.

 

 

 

Das ist ein Satz, den sich viele hier im Forum" ins Album" schreiben sollten.

 

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

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So muß vielleicht auch kein Priester sich Vorwürfe machen, wenn er im Laufe seines Priesterseins die Liebe zu einer Frau entdeckt und glaubt, sein weiteres Leben mit ihr teilen zu müssen und auch Kinder zu haben.

 

Doch sollte er eigentlich, da er mit der Diakonnenweihe Gott die Ehelosigkeit gelobt und somit sein Gelübde mit Gott brechen würde.

 

Lieber Florian,

ich korrigiere dich ja wirklich nur ungern, aber mir sei dir kleine, aber feine unterscheidende Anmerkung erlaubt, dass Weltpriester (als in Zukunf möglicherweise du und ich) kein Gelübde abgelegen. Wir legen ein Versprechen vor unserem Bischof und seinen Nachfolgern, aber eben auch vor dem Volk unseres Bistums ab.

 

Benjamin (auch angehender Priesteramtskandidat, der sich zu nichts gezwungen fühlt und von Pflichtzölibat bisher nichts mitbekommen hat)

 

P.s. Wenn es tatsächlich irgendwo einen Pflichtzölibat geben sollte, bin ich natürlich selbstverständlich dagegen. Ich wünsche mir Priester, die auf den Anruf Gottes froh und frei mit ja anworten.

 

 

Lieber Benjamin,

 

kein Problem ich lerne gern dazu. Mir war schon klar, dass das Versprechen zur Ehelosigkeit bei der Diakonnenweihe nicht das selbe ist wie ein Ordensgelübde, aber man könnte es schon miteinander vergleichen.

 

Gruß Florian

Bleiben wir aber auf dem Teppich und ehrlich. Es ist doch so das es ohne Zölibatsversprechen kein Priestersein gibt. Wer also Priester werden will, kann dies nur durch ein vorheriges Zölibatsversprechen. Dies scheint sogar eine Hauptvoraussetzung zu sein. Also entweder Zölibat oder kein Priester. Ist das etwas nicht so? So wird das unsinnige Pflichtzölibat immer mehr zum Priesterverhinderungsgesetz.

 

Liebe Grüße

 

Josef

D. h. verheiratet geweihte Priester sind keine echten Priester?

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Ihn deshalb aber so abzuwerten wie Du es mit der Wiederholungssucht einer gesprungenen Schallplatte machst, macht Deine Argumetation zweifelhaft.

 

Mmmh... nee... ich denke eher das Gesamt ist einfach-Unglaubwürdig.

Wenn ich Josef's Ansichten zur rkK zusammenfasse, so sehe ich gar keine Grundlage, warum ich jemandem anempfehlen sollte in so einem Verein auch noch Priester zu werden.

 

 

Guten Morgen Peter,

gesellst Du Dich auch zur Runde derer, die davon ausgehen, dass Nachdenken über mögliche Veränderungen in der Kirche sündhaft ist..........und dass wir ohnedies in der besten aller Kirchen leben, die pilgernde Kirche also längst zum Ziel gekommen ist, lange vor der Wiederkunft Chrsti.....vielleicht kommt er ja gar nicht, sondern überläßt auch das jüngste Gericht seinem Vicarius.

 

Ich finde - aber dass ist eben wie siri zu sagen pflegt meine vom Liberalismus geprägte Privatmeinung - das wir ob der Überspitzungen und Entgleisungen von josberens nicht übersehen sollten, dass gar nicht so wenige Punkte die er anspricht es zumindest Wert sind darüber nachzudenken.

Da Du also die These, daß die Kirche nichts mehr mit dem Evangelium zu tun hat und sich darum nicht schert offenbar für diskutabel hältst, könntest Du ja mal einen Anfang machen: was ist daran für Dich nachdenkenswert?

Abgesehen von Josefs Sexversessenheit, die er auch allen anderen verordnen will, ist das nämlich interessanterweise die Hauptaussage seiner Beiträge.

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Priester werden, heißt verzichten, verzichten auf Partnerschaft usw.. Dies macht der betreffende junge Mann freiwillig, dass scheinst du nicht zu verstehen oder zu verstehen wollen. Ein junger Mann der Priester wird oder werden will, weiß durchaus auf was er sich ein lässt. :k035:

 

Nicht Priester werden, heißt auch verzichten (falls Christus weiterhin Verheiratete beruft).

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Ich finde - aber dass ist eben wie siri zu sagen pflegt meine vom Liberalismus geprägte Privatmeinung - das wir ob der Überspitzungen und Entgleisungen von josberens nicht übersehen sollten, dass gar nicht so wenige Punkte die er anspricht es zumindest Wert sind darüber nachzudenken.

Da Du also die These, daß die Kirche nichts mehr mit dem Evangelium zu tun hat und sich darum nicht schert offenbar für diskutabel hältst, könntest Du ja mal einen Anfang machen: was ist daran für Dich nachdenkenswert?

Abgesehen von Josefs Sexversessenheit, die er auch allen anderen verordnen will, ist das nämlich interessanterweise die Hauptaussage seiner Beiträge.

Wenn der geneigte Leser unvoreingenommen läse (was hier der irrelale Konjunktiv ist) läse man, dass ich nicht von allen Punkten von josberens sondern von gar nicht so wenigen geschrieben habe.

 

Welche? Z.B. sehr viele Gedanken die hier niedergeschrieben sind.

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Welche? Z.B. sehr viele Gedanken die hier niedergeschrieben sind.

Der Gegensatz von einem Traum ist die Realität und dann schreibt der liebe Josef folgendes:

 

in der rK hat Fantasie und Persönlichkeit keinen Platz

 

werden nur scheinbare Lösungen verordnet und nicht in der Lösungen gesucht

 

in der rK gilt das Recht des Stärkeren.

 

Die rk die Begleiterin ist in eine unmündige Sklaverei.

 

In der rK , werden Konflikte tot geschwiegen und streiten verbotent.

 

Die rK lebt Verfolgung und nicht Vergebung.

 

Die rk ist geprägt durch Verlogenheit, Heimlichtuerei und Feindschaft ,

 

Die rk grenzt aus, wie Jesus es nicht getan hat.

 

In der rk ist der Geist Jesu nicht vorhanden und Liebe Gottes wird nicht bezeugt

 

Die rK verkündet eine Drohbotschaft und keine Frohbotschaft

 

alles Aussagen im Einklang mit den Statuten der GG - ja nee, is klar <_<

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Ich finde - aber dass ist eben wie siri zu sagen pflegt meine vom Liberalismus geprägte Privatmeinung - das wir ob der Überspitzungen und Entgleisungen von josberens nicht übersehen sollten, dass gar nicht so wenige Punkte die er anspricht es zumindest Wert sind darüber nachzudenken.

Da Du also die These, daß die Kirche nichts mehr mit dem Evangelium zu tun hat und sich darum nicht schert offenbar für diskutabel hältst, könntest Du ja mal einen Anfang machen: was ist daran für Dich nachdenkenswert?

Abgesehen von Josefs Sexversessenheit, die er auch allen anderen verordnen will, ist das nämlich interessanterweise die Hauptaussage seiner Beiträge.

Wenn der geneigte Leser unvoreingenommen läse (was hier der irrelale Konjunktiv ist) läse man, dass ich nicht von allen Punkten von josberens sondern von gar nicht so wenigen geschrieben habe.

 

Welche? Z.B. sehr viele Gedanken die hier niedergeschrieben sind.

Richtig, lieber Wolfgang. Ich habe ja ganz vergessen, daß unsere Kirche in allem das Gegenteil dieses hübschen Träumchens ist. Aber jetzt wo Du es sagst ...

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@ Erich und Soames:

Wenn jemand nur Schwarz Weiß zu denken vermag, dann ist es das Gegenteil. Für Menschen mit halbwegs intakten Unterscheidungsvermögen zeigen sich Grautöne, weil eben die Kirche als auch irdische Organisation weit entfernt davon ist, ideal zu sein.

 

Aber wenn man differenziert, kann man nicht mehr so gut diffamieren und das ist ja der Hauptzweck.

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Sollten wir Katholiken in den Evangelischen nicht auch Glaubensbrüder und Schwestern in Christus sehen?

 

 

Dies ist schon lange der Fall....... <_<

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"Vor dem Konzil" sprachen wir noch von den Stiefgeschwistern: gleicher Vater Gott (was die Großelterngeneration noch leugnete: die beten einen andern Hergott an), aber andere Mutter (Kirche)

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@ Erich und Soames:

Wenn jemand nur Schwarz Weiß zu denken vermag, dann ist es das Gegenteil. Für Menschen mit halbwegs intakten Unterscheidungsvermögen zeigen sich Grautöne, weil eben die Kirche als auch irdische Organisation weit entfernt davon ist, ideal zu sein.

 

Aber wenn man differenziert, kann man nicht mehr so gut diffamieren und das ist ja der Hauptzweck.

Ach, ist das so, Du großer weiser alter Mann von den Bergen? Ich vergesse immer wieder, von welch überragender Differenziertheit Deine Postings getragen sind, besonders wenn mal wieder allen anderen der Hirnbesitz bzw. die Hirnbenutzung ergötzlich pauschal abgesprochen wird. Aber sicherlich differenziere ich hier nur wieder zu wenig.

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[...]Ich möchte mich hier auch nicht wieder holen [...]

 

Das tust du aber seit du hier bist ständig.....

 

[...] allein schon wäre die Aufhebung des Pflichtzölibats eine enorme Aufwertung des freiwilligen Zölibats.

 

 

Jeder Prister geht freiwillig ins Zölibat, es wird niemand dazu gezwungen oder genötigt

Hoffentlich findet dieser Satz irgendwo in deinen Gehirnwindungen noch Platz.

 

Ich kann dir als angehender Priesteramtskandidat nur nochmals sagen, dass das Zölibat eine freiwillige Entscheidung eines jungen Mannes ist, sie ist genauso freiwillig, wenn eine Frau sagt, sie möchte ein Leben als Ordensfrau führen. Es gibt in der Kirche andere Möglichkeiten als Verheirateter einen Dienst zu übernehmen z.B. das ständige Diakonat, Pasti usw.

Ich muss dir auch sagen, dass du keinerlei Ahnung hast, was in einem Menschen vorgeht, der den Ruf verspürt Priester zu werden.

 

Gott zum Gruße

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Die Methode, sich bei Bischofsweihen vor den Dom zu legen um zu be-hindern ist ja sicher kein Druckmittel. <_<

Das hat unser verehrter Altbischof Kurt Krenn keinesfalls davon abgehalten, über diese Leute zu steigen :unsure:

Das war immer typisch für ihn, er ist immer auf Leuten herumgetrampelt. :

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Vor dem freiwillig gelebten Zölibat habe ich Respekt, Weil eben ein freiwilliges und so wirklich, gottgefälliges Opfer sein dürfte.

 

Aha. Du allein vermagst zu beurteilen, wer von unseren Priestern freiwillig und wer nicht freiwillig sein Zölibatsversprechen abgelegt hat? Du erlaubst Dir die Behauptung, es handele sich z.B. bei Spätberufenen großenteils um Menschen, die in bürgerlichen Berufen gescheitert seien. Du erlaubst Dir, unsere Priester, die von niemandem zur Wahl des Priesteramtes und damit zum Zölibatsversprechen gezwungen wurden, als Negativauswahl darzustellen.

 

Mit anderen Worten: Du verweigerst der Mehrzahl unserer Priester den Respekt, der ihnen zusteht, mindestens hast Du es mit Deinen bisherigen Beiträgen an diesem Respekt mangeln lassen.

 

<_<

Bitte bleiben wir doch korrekt und sachlich. Ich möchte mich hier auch nicht wieder holen und gehe davon aus, daß Du mich, bei ein wenig gutem Willen auch verstanden haben müßtest.

Ich verweigere keinem Priester meinen Respekt. Ich sehe aber auch in einem Priester nur einen Menschen und nicht mehr und nicht weniger. Die Größe meines Respekts richtet sich danach, inwieweit man einen Priester in ihm erkennt. Das gilt in gleichem Maße für kath. und evangelische Priester und Pastoren.

Nochmals zum Pflichtzölibat, das zweifellos, auch wegen vielen Dingen, die in den letzten Jahren durch die Presse gegangen sind, immer mehr einen faden Beigeschmack bekommt.

Man fragt sich doch zwangsläufig, bei vom Pflichtzölibat betroffenen, wie er wohl damit umgehen und es wohl leben mögen.

Daher allein schon wäre die Aufhebung des Pflichtzölibats eine enorme Aufwertung des freiwilligen Zölibats.

 

LIebe Grüße

 

Josef Berens

So ein nervendes, undurchdachtes Einerlei habe ich selten gelesen. Von allem anderen mal abgesehen: wo, verflixt nochmal, hast Du schonmal einen evangelischen Priester gesehen?

Ob das Einerlei aber nicht auf beiden Seiten sein könnte? Glaubst du wirklich, daß Gott einen Unterschied mach ob man sich Priester oder Pastor nennt? Für Gott dürfte das vollkommen einerlei sein und er dürfte ganz andere Kriterien haben, wonach er urtelt und beurteilt. Überlassen wir ihm das doch.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Es wäre wirklich freundlich von Dir gegenüber diesem komischen Gott, daß Du ihm das Urteilen überlassen willst. Das einzige, was dabei stört, ist Deine Angewohnheit, immer genau zu wissen was er wirklich denkt, und die weitere Angewohnheit, jedem, der nicht Deiner (und damit Gottes Ansicht) ist, Blödheit zu unterstellen.

Bitte lese doch mal etwas genauer, dann wirst Du merken, daß ich nicht unterstelle, sondern nur ein wenig zum Denken anregen möchte. Das scheint mir zu gelingen. Was ich jedoch unfair finde ist, daß der eine oder andere, offenbar aus Mangel an wirklichen Argumenten ein wenig unchristlich reagiert. Bitte bleiben wir doch sachlich und sind wir uns immer bewußt, daß wir doch letztlich Brüder und Schwestern in Christus sind.

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

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[...]Ich möchte mich hier auch nicht wieder holen [...]

 

Das tust du aber seit du hier bist ständig.....

 

[...] allein schon wäre die Aufhebung des Pflichtzölibats eine enorme Aufwertung des freiwilligen Zölibats.

 

 

Jeder Prister geht freiwillig ins Zölibat, es wird niemand dazu gezwungen oder genötigt

Hoffentlich findet dieser Satz irgendwo in deinen Gehirnwindungen noch Platz.

 

Ich kann dir als angehender Priesteramtskandidat nur nochmals sagen, dass das Zölibat eine freiwillige Entscheidung eines jungen Mannes ist, sie ist genauso freiwillig, wenn eine Frau sagt, sie möchte ein Leben als Ordensfrau führen. Es gibt in der Kirche andere Möglichkeiten als Verheirateter einen Dienst zu übernehmen z.B. das ständige Diakonat, Pasti usw.

Ich muss dir auch sagen, dass du keinerlei Ahnung hast, was in einem Menschen vorgeht, der den Ruf verspürt Priester zu werden.

 

Gott zum Gruße

Sei doch mal ehrlich ist es denn nicht so, daß ein Kandidat vor die Wahl gestellt wird, entweder Zölibatsversprechen oder kein Priester. Was daran freiwillig ist mußt Du mir mal geneuer erklären.

 

Josef

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Löschung ween Löschung des Orginals

 

Das tut er nicht. Auch als Papst kann er die theologischen Differenzen nicht mit einem Federstrich aus der Welt schaffen, die einer vollen eucharistischen Gemeinschaft mit anderen christlichen Kirchen im Wege stehen. Übrigens pflegen auch die orthodoxen Kirchen keine Abendmahlsgemeinschaft mit den Protestanten.

 

Stattdessen wurde die Möglichkeit geschaffen, dass Nichtkatholiken, die das katholische Eucharistieverständnis teilen, zur Eucharistie zugelassen sind. Beim Requiem für Johannes Paul II. hat der jetzige Papst, damals noch Kardinal Ratzinger, in aller Öffentlichkeit und vor laufenden Kameras dem protestantischen Leiter der Kommunität von Taize die Kommunion gereicht.

bearbeitet von wolfgang E.
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Sei doch mal ehrlich ist es denn nicht so, daß ein Kandidat vor die Wahl gestellt wird, entweder Zölibatsversprechen oder kein Priester. Was daran freiwillig ist mußt Du mir mal geneuer erklären.

 

Ist es nicht so, dass das Sakrament der Ehe an das Versprechen geknüpft ist, dem Partner lebenslange Treue zu versprechen. Entweder Treuversprechen oder nix Ehesakrament. Du darfst mir gerne erklären, was daran freiwillig ist.

 

<_<

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@ Erich und Soames:

Wenn jemand nur Schwarz Weiß zu denken vermag, dann ist es das Gegenteil. Für Menschen mit halbwegs intakten Unterscheidungsvermögen zeigen sich Grautöne, weil eben die Kirche als auch irdische Organisation weit entfernt davon ist, ideal zu sein.

 

Aber wenn man differenziert, kann man nicht mehr so gut diffamieren und das ist ja der Hauptzweck.

Ach, ist das so, Du großer weiser alter Mann von den Bergen?

Alm-Öhi :ph34r:

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Sei doch mal ehrlich ist es denn nicht so, daß ein Kandidat vor die Wahl gestellt wird, entweder Zölibatsversprechen oder kein Priester. Was daran freiwillig ist mußt Du mir mal geneuer erklären.

 

Ist es nicht so, dass das Sakrament der Ehe an das Versprechen geknüpft ist, dem Partner lebenslange Treue zu versprechen. Entweder Treuversprechen oder nix Ehesakrament. Du darfst mir gerne erklären, was daran freiwillig ist.

 

<_<

Ist das wirklich alles, was Du als Gegenargument zum diskrimierendes Beiwort gelöscht Pflichtzölibat zu bieten hast.

Ist doch arg dürftig, da mußt Du mir doch sicherlich selber zustimmen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

bearbeitet von wolfgang E.
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[...]Ich möchte mich hier auch nicht wieder holen [...]

 

Das tust du aber seit du hier bist ständig.....

 

[...] allein schon wäre die Aufhebung des Pflichtzölibats eine enorme Aufwertung des freiwilligen Zölibats.

 

 

Jeder Prister geht freiwillig ins Zölibat, es wird niemand dazu gezwungen oder genötigt

Hoffentlich findet dieser Satz irgendwo in deinen Gehirnwindungen noch Platz.

 

Ich kann dir als angehender Priesteramtskandidat nur nochmals sagen, dass das Zölibat eine freiwillige Entscheidung eines jungen Mannes ist, sie ist genauso freiwillig, wenn eine Frau sagt, sie möchte ein Leben als Ordensfrau führen. Es gibt in der Kirche andere Möglichkeiten als Verheirateter einen Dienst zu übernehmen z.B. das ständige Diakonat, Pasti usw.

Ich muss dir auch sagen, dass du keinerlei Ahnung hast, was in einem Menschen vorgeht, der den Ruf verspürt Priester zu werden.

 

Gott zum Gruße

Sei doch mal ehrlich ist es denn nicht so, daß ein Kandidat vor die Wahl gestellt wird, entweder Zölibatsversprechen oder kein Priester. Was daran freiwillig ist mußt Du mir mal geneuer erklären.

 

Josef

 

Ja natürlich, bösartig, wie die Katholische Kirche nun mal ist, verheimlicht sie den armen Theologiestudenten die Sache mit dem Zölibat und rückt erst während der Diakonenweihe mit dem Zölibat raus. Wahrscheinlich werden Priesteramtskanidaten, die das vorher rauskriegen, das es so ein Zölibat gibt, mit Handschellen vor den Bischof geführt, um das Versprechen abzulgegen - Habe ich das Pflichtzölibat so richtig verstanden?

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