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Beichte


Neckartal

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Dass Du in der Kirche Orgel spielst, ist eine rein menschliche Erfindung und kann nicht mit Jesus und dem Evangelium in Zusammenhang gebracht werden.

 

Eben, und da Jesus sich zu allem geäußert hat, was ihm wichtig war, können wir davon ausgehen, dass er Orgelspiel, Chorgesang und Kirchenchordirigenten für unwichtig gehalten hat und dass auch die letzteren beiden rein menschliche Erfindungen sind. Jawohl! Vielleicht sollten wir uns möglicherweise wieder auf das Wesentliche besinnen und alle drei abschaffen und den Evangelischen, die uns da doch um Längen hinterherhinken, mit gutem Beispiel voraneilen. Wer hat eigentlich den Kirchen diese rein menschlichen Erfindungen aufgeschwatzt? :lol:

bearbeitet von Julius
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Hilfe, hiilfeee, hiiiilfeeee, das iost ja schlimmer hier wie beim "presseclub" :lol:

hast du denn einer der beichten schon mal in anspruch genommen, josberens? weisst du, ich dachte dass du da villeicht schlechte erfahrung damit gemacht hättest. wenn nicht, dann würde ich hier nicht so herumdiskutieren, man kann sich nur ein urteil bilden, wenn man sich damit selbst auseinandergesetzt hat!!

Er hat selber gedacht und ist ganz furchtbar stolz darauf, dass er die Beichte nicht praktiziert.

 

(Wir hatten es schon mindestens zwei Seiten nicht, daher wird jetzt bald kommen:

Es muss doch wieder darauf hingewiesen werden, dass die "Beichte" eine aufgezwungene Erniedrigung ist. Das ist doch einfach Fakt! Ich will natürlich die Beichte niemandem ausreden und wer will, soll sie haben, aber immer mehr selbst denkende Katholiken lassen sich diese rein menschliche Erfindung nicht mehr aufschwatzen.)

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Lieber Mariamante, nun nimm doch mal Verstand an.

 

Haha- Ein Rat, den ich dir auch geben kann. Und noch wichtiger ist, die Liebe Gottes anzunehmen. Durch die Sakramente nehmen wir diese Liebe Gottes an.

 

Man muß doch auch Dinge akzeptieren können, die eben Fakt und nicht zu widerlegen sind, auch wenn sie einem noch so wenig gefallen und vielleicht sogar vollkommen gegen den Strich gehen.

Ja- dann akzeptiere doch, dass wir deine Phantasien bezüglich Beichte nicht annehmen- dass es nicht zu widerlegen ist, dass du hier im Irrtum bist - auch wenn es dir vollkommen gegen den Strich geht, dass die Beichte ein Geschenk der göttlichen Barmherzigkeit ist, das durch den Dienst der Kirche den Menschen auf ihrem nicht immer leichten Weg hilft.

 

Wenn Du in der "Beichte" eine besondere Befriedigung findest ist es ja gut und ich gönnen Dir die ja auch von ganzem Herzen. Ich sage ja auch nur und da kommst Du auch nicht gegen an, daß die "Beichte" eine rein menschliche Erfindung ist und nicht mit Jesus und dem Evangelium zu begründen ist. Das ist eben Fakt und einfach nicht zu widerlegen.

Fakt ist, und von dir keinesfalls zu widerlegen, dass Jesus (die Stelle wurde eben wieder von Touchmeflo zitiert) den Aposteln den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. Unwiderlegliches Fakt ist, dass diese Stelle im Evangelium vorhanden Fakt ist, dass du diese Stelle ignorierst und dir ein eigenes "Urevangelium" zurecht legst, in dem nur das gelten darf, was dir gefällt. Nun nimm doch endlich einmal Vernunft an! Du kannst doch nicht einfach- weil es dir gefällt- ein eigenes Evangelium erfinden und eine Stelle, die dir nicht gefällt wegstreichen. Fakt ist, dass diese Stelle exitstiert, auch schon öfter für dich zitiert wurde. Deine Leugnung ist durch nichts zu begründen und ist eine reine Erfindung von dir.

 

Von Sündenvergebung hat Jesus gesprochen aber nicht von einer "Beichte" die vielleicht sogar gegen seinen Willen, aus niederen menschlichen Beweggründen eingeführt worden und sogar überhaupt nicht von Gott akzeptieren werden könnte.

Nimm doch Vernunft an- wenn Jesus auch die Worte "Beichte" oder Sakrament der Beichte nicht wortwörtlich gesagt hat, so hat Jesus den Dienst der Versöhnung den Jüngern aufgetragen.

 

Ich muß mich da wiederholen und sagen, daß man amtskirchlich schon immer ein besonderes Bedürfnis hatte, die Menschen zu erniedrigen oder in ihrem Menschsein zu beschneiden und das so vielleicht auch die "Beichte" entstanden ist.

Ich muss mich jetzt auch wiederholen: Gott lebt und wirkt in Seiner Kirche. Und wenn diese den Menschen auch im Sakrament der Barmherzigkeit dient, dann gehört schon eine besondere Verfrorenheit und Verstocktheit dazu, das immer neu einen Beschneidungsdienst zu nennen. Die Beichte ist- ganz im Gegensatz zu deinen Phantasien- ein Werk der Liebe Gottes, ein Geschenk Seiner Barmherzigkeit. Dass deine eigenartige, verzerrte Sicht der Beichte nichts mit Gott, Evangelium zu tun hat- das nehmen wir stark an. Aber du kannst- und das ist auch auf Grund der Kritik die du doch endlich einmal wahrnehmen solltest ein unwiderlegliches Faktum- uns diese deine Sichtweise durch Widerholung nicht aufdrängen und uns in unserer Freiheit, Gottes Barmherzigkeit im Sakrament der Umkehr anzunehmen, nicht aufdrängen. Da sind wir bescheiden und lassen uns nicht beschneiden.

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Lieber Mariamante, nun nimm doch mal Verstand an.

 

Haha- Ein Rat, den ich dir auch geben kann. Und noch wichtiger ist, die Liebe Gottes anzunehmen. Durch die Sakramente nehmen wir diese Liebe Gottes an.

 

Man muß doch auch Dinge akzeptieren können, die eben Fakt und nicht zu widerlegen sind, auch wenn sie einem noch so wenig gefallen und vielleicht sogar vollkommen gegen den Strich gehen.

Ja- dann akzeptiere doch, dass wir deine Phantasien bezüglich Beichte nicht annehmen- dass es nicht zu widerlegen ist, dass du hier im Irrtum bist - auch wenn es dir vollkommen gegen den Strich geht, dass die Beichte ein Geschenk der göttlichen Barmherzigkeit ist, das durch den Dienst der Kirche den Menschen auf ihrem nicht immer leichten Weg hilft.

 

Wenn Du in der "Beichte" eine besondere Befriedigung findest ist es ja gut und ich gönnen Dir die ja auch von ganzem Herzen. Ich sage ja auch nur und da kommst Du auch nicht gegen an, daß die "Beichte" eine rein menschliche Erfindung ist und nicht mit Jesus und dem Evangelium zu begründen ist. Das ist eben Fakt und einfach nicht zu widerlegen.

Fakt ist, und von dir keinesfalls zu widerlegen, dass Jesus (die Stelle wurde eben wieder von Touchmeflo zitiert) den Aposteln den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. Unwiderlegliches Fakt ist, dass diese Stelle im Evangelium vorhanden Fakt ist, dass du diese Stelle ignorierst und dir ein eigenes "Urevangelium" zurecht legst, in dem nur das gelten darf, was dir gefällt. Nun nimm doch endlich einmal Vernunft an! Du kannst doch nicht einfach- weil es dir gefällt- ein eigenes Evangelium erfinden und eine Stelle, die dir nicht gefällt wegstreichen. Fakt ist, dass diese Stelle exitstiert, auch schon öfter für dich zitiert wurde. Deine Leugnung ist durch nichts zu begründen und ist eine reine Erfindung von dir.

 

Von Sündenvergebung hat Jesus gesprochen aber nicht von einer "Beichte" die vielleicht sogar gegen seinen Willen, aus niederen menschlichen Beweggründen eingeführt worden und sogar überhaupt nicht von Gott akzeptieren werden könnte.

Nimm doch Vernunft an- wenn Jesus auch die Worte "Beichte" oder Sakrament der Beichte nicht wortwörtlich gesagt hat, so hat Jesus den Dienst der Versöhnung den Jüngern aufgetragen.

 

Ich muß mich da wiederholen und sagen, daß man amtskirchlich schon immer ein besonderes Bedürfnis hatte, die Menschen zu erniedrigen oder in ihrem Menschsein zu beschneiden und das so vielleicht auch die "Beichte" entstanden ist.

Ich muss mich jetzt auch wiederholen: Gott lebt und wirkt in Seiner Kirche. Und wenn diese den Menschen auch im Sakrament der Barmherzigkeit dient, dann gehört schon eine besondere Verfrorenheit und Verstocktheit dazu, das immer neu einen Beschneidungsdienst zu nennen. Die Beichte ist- ganz im Gegensatz zu deinen Phantasien- ein Werk der Liebe Gottes, ein Geschenk Seiner Barmherzigkeit. Dass deine eigenartige, verzerrte Sicht der Beichte nichts mit Gott, Evangelium zu tun hat- das nehmen wir stark an. Aber du kannst- und das ist auch auf Grund der Kritik die du doch endlich einmal wahrnehmen solltest ein unwiderlegliches Faktum- uns diese deine Sichtweise durch Widerholung nicht aufdrängen und uns in unserer Freiheit, Gottes Barmherzigkeit im Sakrament der Umkehr anzunehmen, nicht aufdrängen. Da sind wir bescheiden und lassen uns nicht beschneiden.

Lieber Mariamante, Du kannst doch eigentlich nich so naiv sein, einzusehen, daß die "BEICHTE" EINWANDFREI UND UNBESTREITBAR eine rein MENSCHLICHE ERFINDUNG IST UND NICHT MIT JESUS UND DEM EVANGELIUM IN VERBINDUNG GEBRACHT WERDEN KANN.

 

Du hast hier zwar eine schöne Predigt für die Beichte gehalten. Du solltest doch aber auch zu erkennen versuchen, daß man den Christen und Katholiken in unserer aufgeklärten Zeit, auch mit noch so viel schönen Worten keine Dinge mehr glaubhaft machen kann, die einfach nicht sind.

 

Es tut mir leid, Dir und Deine Meinung nicht zustimmen zu können. Es ist eben so und das solltes Du vielleicht auch zu erkennen versuchen, daß man gegen Fakten in der aufgeklärten Welt auch mit noch so viel und schönen Worten, auch in unserer kath. Kirche nicht mehr punkten kann.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

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Lieber Mariamante, Du kannst doch eigentlich nich so naiv sein, einzusehen, daß die "BEICHTE" EINWANDFREI UND UNBESTREITBAR eine rein MENSCHLICHE ERFINDUNG IST UND NICHT MIT JESUS UND DEM EVANGELIUM IN VERBINDUNG GEBRACHT WERDEN KANN.

 

Was brüllst Du hier herum? Erzähl Dein Sprüchlein zur Abwechslung mal Deinen evangelischen Freunden. Die leiten die Einzelbeichte nämlich auch aus dem Neuen Testament und der von Jesus ausgesprochenen Vollmacht ab , die Sünden nachzulassen oder zu behalten. Vielleicht kannst du ja bei denen mit Deinem besseren Wissen punkten. Dass das hier nicht funktioniert, solltest Du inzwischen bemerkt haben, daran ändert auch Dein Geplärre nichts.

bearbeitet von Julius
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Lieber Mariamante, nun nimm doch mal Verstand an.

 

Haha- Ein Rat, den ich dir auch geben kann. Und noch wichtiger ist, die Liebe Gottes anzunehmen. Durch die Sakramente nehmen wir diese Liebe Gottes an.

 

Man muß doch auch Dinge akzeptieren können, die eben Fakt und nicht zu widerlegen sind, auch wenn sie einem noch so wenig gefallen und vielleicht sogar vollkommen gegen den Strich gehen.

Ja- dann akzeptiere doch, dass wir deine Phantasien bezüglich Beichte nicht annehmen- dass es nicht zu widerlegen ist, dass du hier im Irrtum bist - auch wenn es dir vollkommen gegen den Strich geht, dass die Beichte ein Geschenk der göttlichen Barmherzigkeit ist, das durch den Dienst der Kirche den Menschen auf ihrem nicht immer leichten Weg hilft.

 

Wenn Du in der "Beichte" eine besondere Befriedigung findest ist es ja gut und ich gönnen Dir die ja auch von ganzem Herzen. Ich sage ja auch nur und da kommst Du auch nicht gegen an, daß die "Beichte" eine rein menschliche Erfindung ist und nicht mit Jesus und dem Evangelium zu begründen ist. Das ist eben Fakt und einfach nicht zu widerlegen.

Fakt ist, und von dir keinesfalls zu widerlegen, dass Jesus (die Stelle wurde eben wieder von Touchmeflo zitiert) den Aposteln den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. Unwiderlegliches Fakt ist, dass diese Stelle im Evangelium vorhanden Fakt ist, dass du diese Stelle ignorierst und dir ein eigenes "Urevangelium" zurecht legst, in dem nur das gelten darf, was dir gefällt. Nun nimm doch endlich einmal Vernunft an! Du kannst doch nicht einfach- weil es dir gefällt- ein eigenes Evangelium erfinden und eine Stelle, die dir nicht gefällt wegstreichen. Fakt ist, dass diese Stelle exitstiert, auch schon öfter für dich zitiert wurde. Deine Leugnung ist durch nichts zu begründen und ist eine reine Erfindung von dir.

 

Von Sündenvergebung hat Jesus gesprochen aber nicht von einer "Beichte" die vielleicht sogar gegen seinen Willen, aus niederen menschlichen Beweggründen eingeführt worden und sogar überhaupt nicht von Gott akzeptieren werden könnte.

Nimm doch Vernunft an- wenn Jesus auch die Worte "Beichte" oder Sakrament der Beichte nicht wortwörtlich gesagt hat, so hat Jesus den Dienst der Versöhnung den Jüngern aufgetragen.

 

Ich muß mich da wiederholen und sagen, daß man amtskirchlich schon immer ein besonderes Bedürfnis hatte, die Menschen zu erniedrigen oder in ihrem Menschsein zu beschneiden und das so vielleicht auch die "Beichte" entstanden ist.

Ich muss mich jetzt auch wiederholen: Gott lebt und wirkt in Seiner Kirche. Und wenn diese den Menschen auch im Sakrament der Barmherzigkeit dient, dann gehört schon eine besondere Verfrorenheit und Verstocktheit dazu, das immer neu einen Beschneidungsdienst zu nennen. Die Beichte ist- ganz im Gegensatz zu deinen Phantasien- ein Werk der Liebe Gottes, ein Geschenk Seiner Barmherzigkeit. Dass deine eigenartige, verzerrte Sicht der Beichte nichts mit Gott, Evangelium zu tun hat- das nehmen wir stark an. Aber du kannst- und das ist auch auf Grund der Kritik die du doch endlich einmal wahrnehmen solltest ein unwiderlegliches Faktum- uns diese deine Sichtweise durch Widerholung nicht aufdrängen und uns in unserer Freiheit, Gottes Barmherzigkeit im Sakrament der Umkehr anzunehmen, nicht aufdrängen. Da sind wir bescheiden und lassen uns nicht beschneiden.

 

MM, ich finde Deine Engelsgeduld ja sehr bewundernswert, muss Dich aber an Gottes Wort erinnern:

 

Sir 27,12 Im Kreis von Toren schau auf die Zeit, im Kreis von Verständigen aber verweile!

 

Auch Dir ist nur eine begrenzte Zeit auf Erden von Gott geschenkt ist, die Du sinnvoll nutzen solltest. Josberens lehnt das Evangelium ab, also

 

Mt 10,14 Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen.

 

Lass uns lieber sinnvoll über die Beichte diskutieren.

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Lieber Mariamante, Du kannst doch eigentlich nich so naiv sein, einzusehen, daß die "BEICHTE" EINWANDFREI UND UNBESTREITBAR eine rein MENSCHLICHE ERFINDUNG IST UND NICHT MIT JESUS UND DEM EVANGELIUM IN VERBINDUNG GEBRACHT WERDEN KANN.

Ja- und? Ist der Mensch keine ERfindung Gottes? Ergodessen und infolge kannst du- wenn du mitdenkst- auch in Bezug auf die Beichte (neben den bereits oftmals angeführten Begründungen) das Sakrament der Beichte mit Jesus und dem Evangelium in Verbindung bringen. Du schaffst dir hier künstlich Problemne, die keine sind.

Du hast hier zwar eine schöne Predigt für die Beichte gehalten. Du solltest doch aber auch zu erkennen versuchen, daß man den Christen und Katholiken in unserer aufgeklärten Zeit, auch mit noch so viel schönen Worten keine Dinge mehr glaubhaft machen kann, die einfach nicht sind.
Ja- deine Phantasie- Vorstellungen sind aufgeklärten Christen nicht glaubhaft zu machen- auch wenn du es bis in infinitum wiederholst. Mündige, selbst denkende Christen brauchen deine Aufklärung nicht, da sie selbständig und auf Grund eigener Entscheidung zur Beichte gehen oder nicht zur Beichte gehen. Dass du mit deinen Negativ- Aufklärungen nicht punkten kannst ist zwar bedauerlich- aber du könntest dir ja ein anderes, schöneres,besseres, gott- gefälligeres Betätigungsfeld suchen.
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josberns, wie kommst du drauf, dass die beichte einen menschen erniedrigt?

in welcher weise erniedrigt sie denn? und wusstest du dass alle pargrafen im grundgesetz auch eine erfindung sind? sollten wir da nicht wieder das GG von 1830 aufnehmen, denn das ist ja das erste gesetz, die anderen sind ja erst später ninzugekommen, und somit rein menschliche erfindung.

desweiteren könnte die kirche ja dann ruhig ein patent auf die beichte anmelden, sie hat sie doch glatt "erfunden."

ha, der papst wird sich freuen :lol:

eine entwicklung einer begebenheit ist nicht gleich einer erfindung. meistens sind das eher die gerätschaften für haushalt, labor und technik die unter das stichwort "erfindung" fallen.

apropos. unsere evangelische gemeinde führt dank ihrer offenen pastorin an ostern auch wieder "beichtgespräche ein" das sei wichtig sagt sie. ob da also auch menschen erniedrigt werden? :lol:

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Noch ein Gedanke von mir:

Natürlich kann ich mich auch alleine (mit Gott) hinknien und Ihm meine Sünden schon in der Gewissenserforschung "beichten". Da aber die Sündenvergebung nur in Jesus Auftrag geschehen kann (siehe Bibel), brauche ich für die tatsächliche Lossprechung immer ein menschliches Gegenüber!

Das heißt: theoretisch könnte ich auch zu jedem einzelnen Geschädigten persönlich hingehen und ihn/sie um Vergebung bitten. Finde ich aber viel umständlicher, und ob das bei allen so klappt?

Da ist die geheime Ohrenbeichte immer noch die geeignetste Form...

Wie erlangst du eigentlich, Josberens, Vergebung für schwere Sünden (frei Interkommunion, freie Liebe,...)???

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Lieber Mariamante, Du kannst doch eigentlich nich so naiv sein, einzusehen, daß die "BEICHTE" EINWANDFREI UND UNBESTREITBAR eine rein MENSCHLICHE ERFINDUNG IST UND NICHT MIT JESUS UND DEM EVANGELIUM IN VERBINDUNG GEBRACHT WERDEN KANN.

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

 

Ich glaube, hier fragen sich inzwischen die meisten, wie Du so naiv sein kannst, nicht zu verstehen, dass man dies sowohl exegetisch als auch theologisch anders sehen kann und dass Du mit Deiner Meinung allein auf weiter Flur steht.

Hör doch endlich auf, immer das Gleiche zu wiederholen. Es nervt!

 

Laura

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Das heißt: theoretisch könnte ich auch zu jedem einzelnen Geschädigten persönlich hingehen und ihn/sie um Vergebung bitten. Finde ich aber viel umständlicher, und ob das bei allen so klappt?

Da ist die geheime Ohrenbeichte immer noch die geeignetste Form...

Nur ersetzt die Ohrenbeichte nicht das Um-Vergebung-bitten bei denen, an denen ich schuldig geworden bin.
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Ich habe doch nun wirklich oft genug wiederholt, daß die Beichte nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. So hat er auch nie etwas dazu gesagt und das Wort "Beichte" nie in den Mund genommen.

 

Ja das hast du wahrlich oft, trotzdem enthalten deine Pamphlete nie Argumente, sondern immer nur deine verdrehten Meinungen.....

 

Das Sakrament der Buße ist Zeichen für die Versöhnung mit Gott und mit der Gemeinde. Es richtet den Sünder auf, es wandelt ihn tiefgehend um. Es ist eine Quelle der Freude und der Erneuerung der Kirche. Die Gleichnisse des Erbarmens, das Gleichnis vom verlorenen Sohn und vom wiedergefundenen Schaf, betonen die Freude Gottes bei der Umkehr des Sünders und die Aufmerksamkeit ; die er ihm entgegenbringt: "Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren" (Lk 15, 6-7).

Und Jesus betont: "Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt" (Lk 15,10).

 

Am Abend vor seinem Leiden nimmt Jesus die Hingabe seines Lebens voraus. Er reicht seinen Jüngern den Kelch mit den Worten: "Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes (Versöhnung), das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden" (Mt 26, 27.28). Am Kreuz vergibt Jesus sterbend seinen Henkern, und in ihm, in der Hingabe des Sohnes an den Vater, hat Gott die Welt mit sich versöhnt (2 Kor 5,19).

Das Kreuz des Herrn ist die Ikone unserer Versöhnung. "Wenn einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten. Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt" (1 Joh 2,1-2).

 

Die Macht, Sünden zu vergeben, hat Gott allein. Als der Auferstandene am Ostertag seinen Aposteln erscheint, gießt er über sie seinen Geist aus; sie sollen in seinem Namen die Sünden vergeben können. Der erste Auftrag, den sie erhalten, ist also Sünden vergeben, und die Macht dazu überträgt ihnen Jesus, wenn er sagt:

"Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch......Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert" (Joh 20, 21-23).

 

Josberens ich weiße dich nochmal auf dieses Post von mir hin......dort müsste eigentlich alles was du zur Beichte - Evangelium wissen musst drin, also "Kehr(t) um und glaub(t) an das Evangelium.............................."

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Ich habe doch nun wirklich oft genug wiederholt, daß die Beichte nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. So hat er auch nie etwas dazu gesagt und das Wort "Beichte" nie in den Mund genommen.

 

Ja das hast du wahrlich oft, trotzdem enthalten deine Pamphlete nie Argumente, sondern immer nur deine verdrehten Meinungen.....

 

Das Sakrament der Buße ist Zeichen für die Versöhnung mit Gott und mit der Gemeinde. Es richtet den Sünder auf, es wandelt ihn tiefgehend um. Es ist eine Quelle der Freude und der Erneuerung der Kirche. Die Gleichnisse des Erbarmens, das Gleichnis vom verlorenen Sohn und vom wiedergefundenen Schaf, betonen die Freude Gottes bei der Umkehr des Sünders und die Aufmerksamkeit ; die er ihm entgegenbringt: "Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren" (Lk 15, 6-7).

Und Jesus betont: "Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt" (Lk 15,10).

 

Am Abend vor seinem Leiden nimmt Jesus die Hingabe seines Lebens voraus. Er reicht seinen Jüngern den Kelch mit den Worten: "Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes (Versöhnung), das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden" (Mt 26, 27.28). Am Kreuz vergibt Jesus sterbend seinen Henkern, und in ihm, in der Hingabe des Sohnes an den Vater, hat Gott die Welt mit sich versöhnt (2 Kor 5,19).

Das Kreuz des Herrn ist die Ikone unserer Versöhnung. "Wenn einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten. Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt" (1 Joh 2,1-2).

 

Die Macht, Sünden zu vergeben, hat Gott allein. Als der Auferstandene am Ostertag seinen Aposteln erscheint, gießt er über sie seinen Geist aus; sie sollen in seinem Namen die Sünden vergeben können. Der erste Auftrag, den sie erhalten, ist also Sünden vergeben, und die Macht dazu überträgt ihnen Jesus, wenn er sagt:

"Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch......Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert" (Joh 20, 21-23).

 

Josberens ich weiße dich nochmal auf dieses Post von mir hin......dort müsste eigentlich alles was du zur Beichte - Evangelium wissen musst drin, also "Kehr(t) um und glaub(t) an das Evangelium.............................."

Ich denke, ich kenne das Evangelium ziemlich gut und kann daher auch behaupten, daß die "Beichte" einwandfrei, wie ich es nun schon oft genug wiederholt habe, nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. Sie ist einfach, auch wenn man sich noch so müht, einfach nicht mit dem Evangelium in Verbindung zu bringen und einfach nur eine rein menschlich Erfindung und das sollte man doch, auch wenn es noch so schwer fällt, weil es eben Fakt ist, zur Kenntnis zu nehmen versuchen.

 

Man sollte auch amtskirchlich zu erkennen versuchen, daß die Zeiten ein für allemal vorbei sind, in denen man den Christen und Katholiken allerhand unsinniges als göttliche Wahrtheit zu verkaufen versucht hat und die das dann auch noch akzeptiert haben. Dazu dürfte auch die "Beichte" gehören. Mit derartigen Dingen macht man sich doch heute, in unserer aufgeklärten Welt nur noch immer unglaubwürdiger, wenn nicht lächerlich.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

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[josberens-modus]

Tja, Jungs, jetzt fällt Euch nix mehr ein, was? Die Beichte steht so einfach nicht in der Bibel. Und da beisst die Maus keinen Faden ab.

 

Vergeben können die Jünger Jesu zwar, aaaaber was geht die meine Sünden an?

 

Sie sollen vergeben, einfach so, und fertig.

 

Genau wie Dreieinigkeit: steht nirgendwo.

[/josberens-modus]

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Der letzte Beitrag von JosBerens kommt mir bekannt vor. :lol:

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leute, also, wenn ich mal bemerken darf: mit der ganzen diskussion bringen wir unseren josberens kein bisschen richtung beichte. ausserdem wird es jetzt langsam echt langweilig mit den immer gleichen argumenten.

wenn die jünger solange herumdiskutiert hätten, wie das hier geschieht, dann wäre die kirche schon in den ersten tagen eingegangen wie ne tulpe im winter.

wenn josberens nicht zur beichte will und es nicht mit dem wort gottes vereinbaren kann, dann liegt es an ihm das so zu sehen und es werden ihm KEINE noch so tauglichen argumente wirklich weiterhelfen oder in den beichtstuhl bringen.

villeicht josberens, bekommst du eines tages doch noch den mut um es einmal auszuprobieren, aber diese diskussion hier bringt dich eher weiter weg.

wir kommen heir nicht weiter und dass solte man auch mal einsehen! :lol:

ob erfindung oder nicht: mir persönlich brachte diese erfindung sehr viel und anderen bringt was anderes mehr!

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Ich denke, ich kenne das Evangelium ziemlich gut und kann daher auch behaupten, daß die "Beichte" einwandfrei, wie ich es nun schon oft genug wiederholt habe, nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. Sie ist einfach, auch wenn man sich noch so müht, einfach nicht mit dem Evangelium in Verbindung zu bringen und einfach nur eine rein menschlich Erfindung und das sollte man doch, auch wenn es noch so schwer fällt, weil es eben Fakt ist, zur Kenntnis zu nehmen versuchen.

 

Man sollte auch amtskirchlich zu erkennen versuchen, daß die Zeiten ein für allemal vorbei sind, in denen man den Christen und Katholiken allerhand unsinniges als göttliche Wahrtheit zu verkaufen versucht hat und die das dann auch noch akzeptiert haben. Dazu dürfte auch die "Beichte" gehören. Mit derartigen Dingen macht man sich doch heute, in unserer aufgeklärten Welt nur noch immer unglaubwürdiger, wenn nicht lächerlich.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

 

Ha das ich nicht lache.......behaupten kannst du viel wenn der Tag lang ist, aber dadurch wird es immer noch nicht wahr.....da reichen wohl deine einfach denkenden Gehirnstrukturen nicht aus......Ich hab dir oben klar und deutlich Stellen genannt, was Jesus zur Vergebung der Sünden sagte und wie er seine Jünger beauftragte in seinem Namen die Sünden zu vergeben......wer es fassen kann, der fasse es.

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Einige interessante Gedanken zum Thema Beichte, dass nicht Verlust des Sündenbewußtseins sondern Verlust des Gottesbewußtseins hauptverantwortlich sei.

 

http://www.st-andreas.eu/aufsaetze-und-vor...ersoehnung.html

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Einige interessante Gedanken zum Thema Beichte, dass nicht Verlust des Sündenbewußtseins sondern Verlust des Gottesbewußtseins hauptverantwortlich sei.

 

http://www.st-andreas.eu/aufsaetze-und-vor...ersoehnung.html

 

Ein Artikel der zwar sehr fromm scheint es in Wahrheit aber gar nicht ist.

1. Der Autor hat die für mich völlig intoleriebare Chuzpe alle Menschen, die nicht im herkömmlichen Sinn zur Beichte gehen der Gottvergessenheit zu bezichtigen. Dieses Urteil über eine grosse Zahl von Menschen zu fällen, die man gar nicht kennt ist genau jene Form priesterlicher Überheblichkeit, das man früher pfäffisch nannte und die die Menschen aus der Kirche vetreibt. Der gute Mann sollte z.B. einmal in die Pfarren gehen, in denen der Priester im Advent oder auch in der Fastenzeit Bußgottesdienste abhält, die zusammen mit dem Liturgieausschuß wohl vorbereitet sind......diese Gottesdienste sind immer bummevoll und man spürt das Bestreben der Menschen mit sich und ihrem Gott ins Reine zu kommen

2. Auf der Grundlage seiner überheblichen und für die gläubigen Menschen beleidigenden Ausgangsannahmen zieht der Autor dann pseudologische Schlussfolgerungen die in immer weiter hineintreiben seinen Mitmenschen das Christsein abzusprechen.

3. Dass er sich dazu versteigt das Sakrament der Busse über die Eucharistie zu stellen stellt dann den traurigen Höhepunkt dieses menschenverachtenden Sermons dar.......dieser Art von Priestern wäre es zuzutrauen, dass sie wieder die Beichtbildetrlvorzeigepflicht beim Kommunionempfang einführen möchten......ja der Autor würde sie offenbar am Liebsten so einführen, dass man schon beim Messbesuch überhaupt einen Nachweis der Beichte erbringen muß.

4. Die Schlußfolgerungen über die Folgen der mangelnden Beichte für die Volksgesundheit sind so hanebüchen, dass es schade um die Zeit ist sei zu kommenetieren.

 

Facit: Anmassende rechthaberische Verleumdungen der Mitchristen unter dem Deckmäntelchen frommen Geistes.........

 

P.S. Natürlich darf bei solchen "Geisteskindern" auch ein antijudaistischer Sidestep nicht fehlen:

Mit Christus kam ein Wort in die Welt, das bis dahin nie gehört, aber zu allen Zeiten ersehnt wurde, nämlich das Wort "Deine Sünden sind dir vergeben." Im ganzen Alten Bund wurde dieses Wort nie gesprochen. Die Opfer- und Reinigungsriten, die Liturgie des Versöhnungstages, die ganze jüdische Frömmigkeit, waren ein großer ein Schrei der unerlösten Menschheit zum Himmel, eine Bitte um dieses erlösende Wort. In Christus war es auf einmal mitten unter den Menschen.

 

Dieser Satz ist so "sinnhaft" wie der des Papstes in Brasilien als er den Indios die ewige Sehnsucht nach dem Christentum unterschoben hat.

 

Bevor Du lieber MM Dich wieder zu dunklen Hinweisen auf meinen Glauben aufschwingst (Deine beliebten Formulierungen von "manche und viele")......ich gehe sehr regelmäßig beichten.

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Ein Artikel der zwar sehr fromm scheint es in Wahrheit aber gar nicht ist.

1. Der Autor hat die für mich völlig intoleriebare Chuzpe alle Menschen, die nicht im herkömmlichen Sinn zur Beichte gehen der Gottvergessenheit zu bezichtigen.

Aus welchem konkreten Satz schließt du das?

 

2. Auf der Grundlage seiner überheblichen und für die gläubigen Menschen beleidigenden Ausgangsannahmen zieht der Autor dann pseudologische Schlussfolgerungen die in immer weiter hineintreiben seinen Mitmenschen das Christsein abzusprechen.

Welcher konkrete Satz könnte dafür als Anhaltspunkt dienen?

 

3. Dass er sich dazu versteigt das Sakrament der Busse über die Eucharistie zu stellen stellt dann den traurigen Höhepunkt dieses menschenverachtenden Sermons dar.......dieser Art von Priestern wäre es zuzutrauen, dass sie wieder die Beichtbildetrlvorzeigepflicht beim Kommunionempfang einführen möchten......ja der Autor würde sie offenbar am Liebsten so einführen, dass man schon beim Messbesuch überhaupt einen Nachweis der Beichte erbringen muß.

Entnimmst du dies dem Zitat eines Kirchenvaters? Dann hast du etwas mißverstanden. Es steht nicht, dass die Beichte über der Eucharistie stünde- sondern es steht, dass die Beichte für uns wichtiger sei. Wie sollten wir eigentlich ohne Umkehr (Beichte = Umkehrsakrament) Jesus fruchtbar begegnen können?

 

Nachvollziehbar wird das dann, wenn die Beichte eine wirkliche UMKEHR bewirkt. Heute ist es (ich kenne dabei konkret einige Orte wo ich mich am Land öfter aufhalte) doch üblich, dass sehr viele Leute zur Kommunion eilen- aber kaum welche zur Beichte. Und wie sieht es nun mit der christlichen Praxis aus? Dürfen wir die Augen verschließen und daher nicht feststellen, dass von Christ- Sein wenig spürbar ist, dass sich im Leben der Menschen, die zwar zur Kommunion aber nicht zur Beichte gehen wenig von der von Jesus gepredigten Umkehr wahrzunehmen ist - dass sich der Christ nicht vom Atheist, Agnostiker etc. in seiner Lebensführung unterscheidet?

4. Die Schlußfolgerungen über die Folgen der mangelnden Beichte für die Volksgesundheit sind so hanebüchen, dass es schade um die Zeit ist sei zu kommenetieren.

Richtig - darum sind ja die Praxen der Psychiater leer, leiden die Menschen nicht mehr unter ihrer Schuld- und bekennen die Leute in diversen Talkshows auch nicht öffentlich ihre Vergehen. Man sollte die Realität schon wahrnehmen- auch wenn es nicht angenehm ist: Manche psychische Probleme sind sowohl auf den Mangel der geschuldeten Liebe als auch auf verdrängte Schuld zurückzuführen. Dafür bietet die Beichte eine Lösung. Allerdings zahlt man dort (wie Pfr. Johannes V. feststellte) nichts dafür. Die Leute rennen heute vielfach zum Psychiater, zahlen viel dafür - aber eine Lossprechung von Schuld gibt´s dort nicht.

 

P.S. Natürlich darf bei solchen "Geisteskindern" auch ein antijudaistischer Sidestep nicht fehlen:

Ist das nicht ein wenig sehr selektiv überall Antisemitismus zu sehen?

bearbeitet von Mariamante
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Ein Artikel der zwar sehr fromm scheint es in Wahrheit aber gar nicht ist.

1. Der Autor hat die für mich völlig intoleriebare Chuzpe alle Menschen, die nicht im herkömmlichen Sinn zur Beichte gehen der Gottvergessenheit zu bezichtigen.

Aus welchem konkreten Satz schließt du das?

Tolle lege:

Der Grund für dieses Phänomen ist nicht ein mangelndes Sündenbewusstsein sondern mangelndes Gottesbewusstsein. Im tiefsten ist die Beichtkrise eine Gotteskrise! Wo kein Gott ist, da ist auch keine Sünde!

2. Auf der Grundlage seiner überheblichen und für die gläubigen Menschen beleidigenden Ausgangsannahmen zieht der Autor dann pseudologische Schlussfolgerungen die in immer weiter hineintreiben seinen Mitmenschen das Christsein abzusprechen.

Welcher konkrete Satz könnte dafür als Anhaltspunkt dienen?

Tolle lege

Das schwindende Gottesbewusstsein bringt eine Entwicklung in Gang, deren Abfolge weiterhin nach den Gesetzen der Logik verläuft: Wer die Sünde nicht kennt, weiß auch nicht mehr, wer Jesus Christus ist.

Jemand der nicht mehr weiß wer Christus ist, ist wohl kein Christ mehr oder.

Dass er sich dazu versteigt das Sakrament der Busse über die Eucharistie zu stellen stellt dann den traurigen Höhepunkt dieses menschenverachtenden Sermons dar.

Entnimmst du dies dem Zitat eines Kirchenvaters? Dann hast du etwas mißverstanden. Es steht nicht, dass die Beichte über der Eucharistie stünde- sondern es steht, dass die Beichte für uns wichtiger sei.

Nein ich beziehe mich nicht auf den mäßig bekannten Kirchenvater sondern auf den Autor dieser seltsamen Überlegungen der schreibt:

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welches Sakrament für uns Menschen wichtiger sei, die Beichte oder die Eucharistie. .......

dass hier auf der Erde der Ort der Reinigung und der Läuterung (Versöhnung) ist, im Himmel aber das Hochzeitsmahl (Vereinigung mit Gott) gefeiert wird.

Weißt Du diese "Erden Jammertal und Bußstätte Prediger" kenne ich dank meiner vorkonziliaren Sozialisierung zur genüge.......der Autor kratzt hier schon an gnostischen Vorstellungen. Ich halte mich an Jesus der mir ein Leben in Fülle verheissen hat.

Wie sollten wir eigentlich ohne Umkehr (Beichte = Umkehrsakrament) Jesus fruchtbar begegnen können?

 

Die absolute Gleichsetzung von Umkehr und Beichte ist Unfug. Und was Du schreibst ist genau meine Annahme: Herzeigen des letzten Beichtbilderls vor dem Messbesuch

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Tolle lege:

Der von dir zitierte Satz (wo kein Gott ist, da ist auch keine Sünde) stimmt allerdings. Unsere atheistischen Diskussionspartner bestätigen das doch immer wieder, indem sie den Begriff Sünde für unsinnig halten.

 

Auch der zweite Satz ist dann richtig, wenn Jesus Christus der einzige Erlöser ist. Wovon sollten wir erlöst werden, wenn nicht von der Sünde? Wenn es Sünde nicht mehr gibt- dann braucht es auch keinen Erlöser. Somit sehe ich auch den zweiten Satz nicht als falsch an- auch wenn er unangenehm sein mag.

 

Der Aufruf Jesu zur Umkehr durchzieht die Evangelien. "Kehrt um, und glaubt an das Evangelium". Das Wort von der Metanoia gehört wesentlich zur Annahme Jesu. Wenn Pfr. Abel daher die Beichte als Umkehr- Sakrament als so wichtig ansieht hat er wohl richtigerweise erkannt, dass es ein Verbundenheit mit Jesus ohne Bekehrung zu IHM nicht gibt. Eucharistie feiern ohne sich zu Jesus bekehrt zu haben wäre nicht möglich. Insofern hat der Autor mit der Betonung der Wichtigkeit der Beichte nicht unrecht. Ich weiss, dass es heute die Meinung gibt, wir bräuchten keine Umkehr um Christen zu sein, Gott würde uns Sünden vergeben, ohne dass wir sie bereuen. Eine Erlösung ohne Kreuz, eine Auferstehung ohne Passion wäre m.E. keine christliche Nachfolge.

bearbeitet von Mariamante
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Tolle lege:

Der von dir zitierte Satz (wo kein Gott ist, da ist auch keine Sünde) stimmt allerdings. Unsere atheistischen Diskussionspartner bestätigen das doch immer wieder, indem sie den Begriff Sünde für unsinnig halten.

 

Auch der zweite Satz ist dann richtig, wenn Jesus Christus der einzige Erlöser ist. Wovon sollten wir erlöst werden, wenn nicht von der Sünde? Wenn es Sünde nicht mehr gibt- dann braucht es auch keinen Erlöser. Somit sehe ich auch den zweiten Satz nicht als falsch an- auch wenn er unangenehm sein mag.

 

Der Aufruf Jesu zur Umkehr durchzieht die Evangelien. "Kehrt um, und glaubt an das Evangelium". Das Wort von der Metanoia gehört wesentlich zur Annahme Jesu. Wenn Pfr. Abel daher die Beichte als Umkehr- Sakrament als so wichtig ansieht hat er wohl richtigerweise erkannt, dass es ein Verbundenheit mit Jesus ohne Bekehrung zu IHM nicht gibt. Eucharistie feiern ohne sich zu Jesus bekehrt zu haben wäre nicht möglich. Insofern hat der Autor mit der Betonung der Wichtigkeit der Beichte nicht unrecht. Ich weiss, dass es heute die Meinung gibt, wir bräuchten keine Umkehr um Christen zu sein, Gott würde uns Sünden vergeben, ohne dass wir sie bereuen. Eine Erlösung ohne Kreuz, eine Auferstehung ohne Passion wäre m.E. keine christliche Nachfolge.

Ach Mariamante,

gibt es eigentlichen irgendeinen stockonservativen strohdummen Unsinn, den Du nicht verteidigtst?

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Ach Mariamante,

gibt es eigentlichen irgendeinen stockonservativen strohdummen Unsinn, den Du nicht verteidigtst?

Solange ich nicht die Sünde verteidige - no problem. Es soll ja auch Leute geben, die den Modernismus und Liberalismus als strohdummen Unsinn bezeichnen. Ob das zutreffend oder doch eher polemisch ist, das wollen wir dem "mündigen Leser" überlassen. :lol:

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Tolle lege:

Der von dir zitierte Satz (wo kein Gott ist, da ist auch keine Sünde) stimmt allerdings. Unsere atheistischen Diskussionspartner bestätigen das doch immer wieder, indem sie den Begriff Sünde für unsinnig halten.

 

 

Verstehe ich trotzdem nicht, diesen Satz.

Sünde gibt es nur da, wo Gott ist? :lol:

 

Und wer bitte hält den Begriff Sünde für unsinnig?

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Gast
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