Der Gedanke an den Kirchenaustritt

[kurwenal56]

Weil die Kirche der mystische Leib Christi ist.

Aus dem kann man nicht austreten

 

Werner

 

der Leib Christi ist aber keine Körperschaft, so dass man aus letzterer sehr wohl austreten kann!

[kam]

Weil die Kirche der mystische Leib Christi ist.

Aus dem kann man nicht austreten

 

Werner

 

der Leib Christi ist aber keine Körperschaft, so dass man aus letzterer sehr wohl austreten kann!

 

Christus war zum Glück kein Jurist, für solche Spitzfindigkeit hätte er kaum Verständnis.

[kurwenal56]

Weil die Kirche der mystische Leib Christi ist.

Aus dem kann man nicht austreten

 

Werner

 

der Leib Christi ist aber keine Körperschaft, so dass man aus letzterer sehr wohl austreten kann!

 

Christus war zum Glück kein Jurist, für solche Spitzfindigkeit hätte er kaum Verständnis.

 

richtig! Die Spitzfindigkeiten kommen daher, weil die Kirche meint mit Hilfe des Staats unbedingt Kirchensteuer einziehen zu müssen.

[Stanley]

Weil die Kirche der mystische Leib Christi ist.

Aus dem kann man nicht austreten

 

Werner

 

der Leib Christi ist aber keine Körperschaft, so dass man aus letzterer sehr wohl austreten kann!

 

Christus war zum Glück kein Jurist, für solche Spitzfindigkeit hätte er kaum Verständnis.

 

richtig! Die Spitzfindigkeiten kommen daher, weil die Kirche meint mit Hilfe des Staats unbedingt Kirchensteuer einziehen zu müssen.

 

Es gibt genügend Kirchen die ohne eine Steuer auskommen. Und nu?

[Himmelreich]

Für die Zweifler habe ich durchaus Verständnis, es geht mir ähnlich.

In unseren Tagen gibt es eine große Verwirrung. Nichts ist mehr sicher; die sicher geglaubte politische und wirtschaftliche Struktur unserer Gesellschaft, die Institutionen. Es wird gelogen und betrogen, es kommen unerhörte Dinge ans Tageslicht. So manche Lichtgestalt lässt Schatten erkennen. Gerade die Kirche sollte ein Fels in der Brandung sein, eine Trutzburg im Sturm der Zeit.

 

Als Mitglied der RKK in der krisengeschüttelten Diözese Augsburg habe ich aber immer wieder Zweifel, ob ich in der RKK am richtigen Fleck bin. Ist das der Fels, auf dem ich stehen möchte?

Zunehmend beschäftigen mich auch die Dogmen der Kirche, die vielen heidnischen und ganz und gar unbiblischen Elemente.

Die Skandale und Affären, die Missbräuche, die jetzt ans Licht kommen und welche so lange verschwiegen wurden.

Das alles macht es einem sehr schwer, in der Kirche zu bleiben.

Im Moment höre ich gerade das Glockengeläute der nahen Kirche. Heute besuche ich den Gottesdienst nicht. Ich fühle mich hintergangen und von den Ritualen dieser Kirche nicht mehr angesprochen.

 

Braucht es diese Kirche überhaupt?

Sagte nicht auch Jesus: "Da wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen"?

Ich fühle mich Jesus durch die Taufe verpflichtet und durch das Evangelium mit ihm verbunden.

Ich glaube an den allmächtigen und barmherzigen Schöpfergott, der mich immer wieder aufrichtet, wenn ich Zweifel habe und stürze.

Ich werde wohl in jener Kirche bleiben, aus obigen Gründen.

Und doch fühle ich mich als das, was Jesus nicht mochte: lau. Und der Abstand zwischen mir und der RKK wird größer.

 

Es ist schwer in dieser Zeit und ich bitte darum, dass mich Christus im Glauben bestärkt.

Vielleicht ist in einer solchen Lebenssituation eine innere Pilgerfahrt angebracht. Sich danach fragen, was mir wirklich wichtig ist und wie ich meine Probleme vernünftig lösen kann.

Und was oder wer meine Glauben wirklich ausmacht. Eine Antwort gibt es, dessen bin ich sicher.

 

Gesegnete Pfingsten, HR

[Alouette]

Hallo Himmelreich,

 

so ähnlich geht es mir auch.

 

Die ersten beiden Zeilen kann ich unterschreiben. Die letzte nicht mehr.

 

Ich fühle mich Jesus durch die Taufe verpflichtet und durch das Evangelium mit ihm verbunden.

Ich glaube an den allmächtigen und barmherzigen Schöpfergott, der mich immer wieder aufrichtet, wenn ich Zweifel habe und stürze.

Ich werde wohl in jener Kirche bleiben, aus obigen Gründen.

 

Immer mehr muss ich daran denken, dass diese Kirche mit Jesus, dem Evangelium und dem Schöpfergott nur sehr wenig zu tun hat. Nicht mehr als jede beliebige Ansammlung von Menschen. Nein, schlimmer sogar, ich denke mittlerweile, dass da sehr vieles ist, was dem entgegensteht.

Die Marienverehrung z.B.. Völlig unbiblisch. Man zeichnet ein Bild einer Himmelskönigin, das mit dem aus der Bibel nichts gemein hat. Und dann das Jungfräulichkeitsdogma, vor, während und nach der Geburt soll sie ein intaktes Hymen gehabt haben. Na Wahnsinn. Und Sex ... pfui, pfui, davor wurde sie zum Glück verschont. Ich weiss nicht wieso, aber gerade als Frau und Mutter empfinde ich diesen Mariengedöns als unerträglich.

Ach ja, in der Taufvorbereitung las ich ein Buch, das mich beeindrukt hatte. Nun ist der Autor im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal zurückgetreten (nein, nicht Mixa ). Ich kann es einfach nicht fassen, wie jemand - mit dem Wissen, das er gehabt haben muss - einfach so dasitzten und am schönen Buch hat schreiben können...

Der Papst in seinen roten Schüchen, er wirkt feminin und eiskalt. Ein Machtmensch. Gewiss ein kluger. Aber auch nicht mehr als das. Ich frage mich schon lange, ob die Päpste tatsächlich selber glauben, Stellvertreter Gottes zu sein. Ich glaube es nicht. Sich für unfehlbar zu erklären... welche Unverschämtheit.

Ich weiss, das sind kleine Details, aber warum muss er bei den Messen dieses Spitzenhemdchen tragen? Mir kommt das alles immer morbider vor.

 

Als ich damals, vor 7 Jahren, begann mich mit der Bibel zu befassen, da war da etwas Grossartiges, was mich für sich eingenommen hat. Ich weiss nicht mal was das genau ist. Vielleicht diese Offenheit, dieses Gefühl "Alles ist möglich", "Gott kann"... und vor allem kann er vergeben, einfach so, ohne kleinliche Vorschriften, mit denen wir uns unser Leben lang plagen müssen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.

bearbeitet 23. Mai 2010 von Alouette

[Alouette]

leer

bearbeitet 23. Mai 2010 von Alouette

[wolfgang E.]

Es gibt genügend Kirchen die ohne eine Steuer auskommen. Und nu?

 

Dort stelle sich aber auch die Frage ob der der Austritt vor dem Staat einen Abfall bedeutet nicht. Und auch nicht die Frage ob es richtig ist eine Kirchenführung deren Politik so ist, wie die der jetzigen zwangsweise finanziell zu alimentieren.

bearbeitet 23. Mai 2010 von wolfgang E.

[Stanley]

Hallo Himmelreich,

 

so ähnlich geht es mir auch.

 

Die ersten beiden Zeilen kann ich unterschreiben. Die letzte nicht mehr.

 

Ich fühle mich Jesus durch die Taufe verpflichtet und durch das Evangelium mit ihm verbunden.

Ich glaube an den allmächtigen und barmherzigen Schöpfergott, der mich immer wieder aufrichtet, wenn ich Zweifel habe und stürze.

Ich werde wohl in jener Kirche bleiben, aus obigen Gründen.

 

Immer mehr muss ich daran denken, dass diese Kirche mit Jesus, dem Evangelium und dem Schöpfergott nur sehr wenig zu tun hat. Nicht mehr als jede beliebige Ansammlung von Menschen. Nein, schlimmer sogar, ich denke mittlerweile, dass da sehr vieles ist, was dem entgegensteht.

Die Marienverehrung z.B.. Völlig unbiblisch. Man zeichnet ein Bild einer Himmelskönigin, das mit dem aus der Bibel nichts gemein hat. Und dann das Jungfräulichkeitsdogma, vor, während und nach der Geburt soll sie ein intaktes Hymen gehabt haben. Na Wahnsinn. Und Sex ... pfui, pfui, davor wurde sie zum Glück verschont. Ich weiss nicht wieso, aber gerade als Frau und Mutter empfinde ich diesen Mariengedöns als unerträglich.

Ach ja, in der Taufvorbereitung las ich ein Buch, das mich beeindrukt hatte. Nun ist der Autor im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal zurückgetreten (nein, nicht Mixa ). Ich kann es einfach nicht fassen, wie jemand - mit dem Wissen, das er gehabt haben muss - einfach so dasitzten und am schönen Buch hat schreiben können...

Der Papst in seinen roten Schüchen, er wirkt feminin und eiskalt. Ein Machtmensch. Gewiss ein kluger. Aber auch nicht mehr als das. Ich frage mich schon lange, ob die Päpste tatsächlich selber glauben, Stellvertreter Gottes zu sein. Ich glaube es nicht. Sich für unfehlbar zu erklären... welche Unverschämtheit.

Ich weiss, das sind kleine Details, aber warum muss er bei den Messen dieses Spitzenhemdchen tragen? Mir kommt das alles immer morbider vor.

 

Als ich damals, vor 7 Jahren, begann mich mit der Bibel zu befassen, da war da etwas Grossartiges, was mich für sich eingenommen hat. Ich weiss nicht mal was das genau ist. Vielleicht diese Offenheit, dieses Gefühl "Alles ist möglich", "Gott kann"... und vor allem kann er vergeben, einfach so, ohne kleinliche Vorschriften, mit denen wir uns unser Leben lang plagen müssen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.

 

Wenn der Papst keine Spitzenhemdchen mehr trägt überdenkst Du Deinen Austritt?

[wolfgang E.]

Wenn der Papst keine Spitzenhemdchen mehr trägt überdenkst Du Deinen Austritt?

Vielleicht wenn er aufhörte auch im Alltag in einem ziemlich manieriert wirkenden Kleidungsstück herumzulaufen, das eher der Bekleidung von Damen entspricht als der von Herren. Damit wäre nämllich ein Indiz der geistigen Ankunft im 21jh. verbunden.

[Alouette]

Mache dafür einen neuen Thread auf. Dann antworte ich auf deine Frage. Ganz sicher!

[JohannaP]

@Alouette:

Immer mehr muss ich daran denken, dass diese Kirche mit Jesus, dem Evangelium und dem Schöpfergott nur sehr wenig zu tun hat. Nicht mehr als jede beliebige Ansammlung von Menschen. Nein, schlimmer sogar, ich denke mittlerweile, dass da sehr vieles ist, was dem entgegensteht.

Die Marienverehrung z.B.. Völlig unbiblisch. Man zeichnet ein Bild einer Himmelskönigin, das mit dem aus der Bibel nichts gemein hat. Und dann das Jungfräulichkeitsdogma, vor, während und nach der Geburt soll sie ein intaktes Hymen gehabt haben. Na Wahnsinn. Und Sex ... pfui, pfui, davor wurde sie zum Glück verschont. Ich weiss nicht wieso, aber gerade als Frau und Mutter empfinde ich diesen Mariengedöns als unerträglich.

Ach ja, in der Taufvorbereitung las ich ein Buch, das mich beeindrukt hatte. Nun ist der Autor im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal zurückgetreten (nein, nicht Mixa rolleyes.gif ). Ich kann es einfach nicht fassen, wie jemand - mit dem Wissen, das er gehabt haben muss - einfach so dasitzten und am schönen Buch hat schreiben können...

Der Papst in seinen roten Schüchen, er wirkt feminin und eiskalt. Ein Machtmensch. Gewiss ein kluger. Aber auch nicht mehr als das. Ich frage mich schon lange, ob die Päpste tatsächlich selber glauben, Stellvertreter Gottes zu sein. Ich glaube es nicht. Sich für unfehlbar zu erklären... welche Unverschämtheit.

Ich weiss, das sind kleine Details, aber warum muss er bei den Messen dieses Spitzenhemdchen tragen? Mir kommt das alles immer morbider vor.

 

Als ich damals, vor 7 Jahren, begann mich mit der Bibel zu befassen, da war da etwas Grossartiges, was mich für sich eingenommen hat. Ich weiss nicht mal was das genau ist. Vielleicht diese Offenheit, dieses Gefühl "Alles ist möglich", "Gott kann"... und vor allem kann er vergeben, einfach so, ohne kleinliche Vorschriften, mit denen wir uns unser Leben lang plagen müssen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.

 

Liebe Alouette, ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen. Aber auch damals vor 7 Jahren waren doch da schon so viele Widersprüche- haben die Dich da noch nicht gestört? Ich für meine Person habe mich ziemlich lange mit diesen Widersprüchen beschäftigt und trotzdem gespürt, der Weg ist mein richtiger. Auch wenn ich gerade in den letzten Wochen sehr betroffen und aufgewühlt bin- trotz allem.

 

Liebe Grüße

JP

[Alouette]

@Johanna

 

Naja, vieles wusste ich natürlich nicht (Fall Welby, Fall der 9-jährigen Brasiliannerin, jetzt die Sache in den USA etc.). Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass die Piusse rehabilititert werden. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass "für alle" durch "für viele" ersetzt wird. Der Ausmass des Missbrauchs und des Vertuschens war mir nicht bekannt. Ich habe eine WDR-Dokumentation über das Christentum angesehen, die in Zusammenarbeit mit der RKK gemacht wurde (2000 Jahre Christentum, hiess die, glaube ich). Aus ihr ging hervor, dass die Kirchenhierarchie in den letzten 1700 Jahren in so ziemlich jeder gesellschaftlichen Konstellation auf der falschen Seite stand. Aber diese Offenheit hat mich beeindruckt. Ich dachte mir, ja, früher hat es in der Kirche Schlimmes gegeben, aber heute, heute ist es anders. Es gibt in der RKK keinen Platz mehr für Menschenverachtung, für Antisemitismus etc. Aber nach und nach musste ich feststellen, dass ich da falsch lag.

 

Andere Sachen (z.B. Jungfräulichkeitsdogma) gab es natürlich schon zuvor. Aber damals hatte ich ein einen wohlwollenderen Blick als heute. Dass es heute anders ist, liegt natürlich an den zahlreichen Vorfällen der letzten Jahre.

[kalinka]

Als ich damals, vor 7 Jahren, begann mich mit der Bibel zu befassen, da war da etwas Grossartiges, was mich für sich eingenommen hat. Ich weiss nicht mal was das genau ist. Vielleicht diese Offenheit, dieses Gefühl "Alles ist möglich", "Gott kann"... und vor allem kann er vergeben, einfach so, ohne kleinliche Vorschriften, mit denen wir uns unser Leben lang plagen müssen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.

 

das klingt für mich nach mehr als nach zweifel an der rkk. alouette, darf ich dich fragen, ob da nicht glaubenszweifel dahinterstecken, die über diverse mißständie in der rkk hinausgehen?

[kalinka]

Wenn der Papst keine Spitzenhemdchen mehr trägt überdenkst Du Deinen Austritt?

Vielleicht wenn er aufhörte auch im Alltag in einem ziemlich manieriert wirkenden Kleidungsstück herumzulaufen, das eher der Bekleidung von Damen entspricht als der von Herren. Damit wäre nämllich ein Indiz der geistigen Ankunft im 21jh. verbunden.

 

also was der papst anhant, finde ich ziemlich nebensächlich. was ist das problem, wenn er in alten klamotten herumläuft, die heute leicht transig wirken? muß er denn in seiner kleidung sein "ich bin ein mann" herauskehren?

[Alouette]

Als ich damals, vor 7 Jahren, begann mich mit der Bibel zu befassen, da war da etwas Grossartiges, was mich für sich eingenommen hat. Ich weiss nicht mal was das genau ist. Vielleicht diese Offenheit, dieses Gefühl "Alles ist möglich", "Gott kann"... und vor allem kann er vergeben, einfach so, ohne kleinliche Vorschriften, mit denen wir uns unser Leben lang plagen müssen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.

 

das klingt für mich nach mehr als nach zweifel an der rkk. alouette, darf ich dich fragen, ob da nicht glaubenszweifel dahinterstecken, die über diverse mißständie in der rkk hinausgehen?

 

Nicht wirklich. Ich habe meinen Glauben. Mit der offiziellen Lehre der RKK deckt er sich nur teilweise und je weniger ich mit ihr zu tun habe, je weniger ich mich mit ihren Vorschriften, Dogmen und Vertretern befasse, desto besser geht es mir mit meinem Glauben. So muss ich mich weniger mit Widerspüchen wie mein Glaube und kath. Sexualmoral

mein Glaube und Unfehlbarkeitsdogma

mein Glaube und Jungfräulichkeitsdogma

mein Glaube und Sündhaftigkeit der Homosexualität

mein Glaube und Sündhaftigkeit der Wiederheirat

mein Glaube und Sündaftigkeit der Vernachlässigung der Sonntagspflicht etc.

 

befassen.

[wolfgang E.]

Wenn der Papst keine Spitzenhemdchen mehr trägt überdenkst Du Deinen Austritt?

Vielleicht wenn er aufhörte auch im Alltag in einem ziemlich manieriert wirkenden Kleidungsstück herumzulaufen, das eher der Bekleidung von Damen entspricht als der von Herren. Damit wäre nämllich ein Indiz der geistigen Ankunft im 21jh. verbunden.

 

also was der papst anhant, finde ich ziemlich nebensächlich. was ist das problem, wenn er in alten klamotten herumläuft, die heute leicht transig wirken? muß er denn in seiner kleidung sein "ich bin ein mann" herauskehren?

Nein aber es ist nun einmal ein Faktum, dass Menschen und Institutionen nach ihrer Aussendarstellung beurteilt werden. Würdest Du etwa eine Zeitung für ein modernes Blatt halten, wenn sie in Altdeutschen Lettern gedruckt würde.

Oder was hieltest Du von einem Elektronikkonzern dessem CEO in Gehrock mit Vatermörder herumliefe.

[Alouette]

Wenn der Papst keine Spitzenhemdchen mehr trägt überdenkst Du Deinen Austritt?

Vielleicht wenn er aufhörte auch im Alltag in einem ziemlich manieriert wirkenden Kleidungsstück herumzulaufen, das eher der Bekleidung von Damen entspricht als der von Herren. Damit wäre nämllich ein Indiz der geistigen Ankunft im 21jh. verbunden.

 

also was der papst anhant, finde ich ziemlich nebensächlich. was ist das problem, wenn er in alten klamotten herumläuft, die heute leicht transig wirken? muß er denn in seiner kleidung sein "ich bin ein mann" herauskehren?

 

 

Nö, wenn er von der Sündhaftigkeit der gelebten Transsexualität ablassen würde, akzeptiere ich auch gern einen transsexuellen Papst. So ist das aber ziemlich unstimmig.

[kalinka]

Als ich damals, vor 7 Jahren, begann mich mit der Bibel zu befassen, da war da etwas Grossartiges, was mich für sich eingenommen hat. Ich weiss nicht mal was das genau ist. Vielleicht diese Offenheit, dieses Gefühl "Alles ist möglich", "Gott kann"... und vor allem kann er vergeben, einfach so, ohne kleinliche Vorschriften, mit denen wir uns unser Leben lang plagen müssen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.

 

das klingt für mich nach mehr als nach zweifel an der rkk. alouette, darf ich dich fragen, ob da nicht glaubenszweifel dahinterstecken, die über diverse mißständie in der rkk hinausgehen?

 

Nicht wirklich. Ich habe meinen Glauben. Mit der offiziellen Lehre der RKK deckt er sich nur teilweise und je weniger ich mit ihr zu tun habe, je weniger ich mich mit ihren Vorschriften, Dogmen und Vertretern befasse, desto besser geht es mir mit meinem Glauben. So muss ich mich weniger mit Widerspüchen wie mein Glaube und kath. Sexualmoral

mein Glaube und Unfehlbarkeitsdogma

mein Glaube und Jungfräulichkeitsdogma

mein Glaube und Sündhaftigkeit der Homosexualität

mein Glaube und Sündhaftigkeit der Wiederheirat

mein Glaube und Sündaftigkeit der Vernachlässigung der Sonntagspflicht etc.

 

befassen.

 

ah, ok. dann hatte ich dich falsch verstanden.

 

was du da formulierst "mein glaube und unfehlbarkeitsdogma" usw., das kenne ich auch. das war auch meine erfahrung, daß all die dinge in der rkk, wie z.b. unfehlbarkeitsdogma, die ich einfach nicht glauben konnte, meinem glauben im weg standen - und es mir mit meinem glauben dann, als ich mich von der rkk erst distanziert und sie dann verließ, immer besser ging.

[Stanley]

Als ich damals, vor 7 Jahren, begann mich mit der Bibel zu befassen, da war da etwas Grossartiges, was mich für sich eingenommen hat. Ich weiss nicht mal was das genau ist. Vielleicht diese Offenheit, dieses Gefühl "Alles ist möglich", "Gott kann"... und vor allem kann er vergeben, einfach so, ohne kleinliche Vorschriften, mit denen wir uns unser Leben lang plagen müssen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.

 

das klingt für mich nach mehr als nach zweifel an der rkk. alouette, darf ich dich fragen, ob da nicht glaubenszweifel dahinterstecken, die über diverse mißständie in der rkk hinausgehen?

 

Nicht wirklich. Ich habe meinen Glauben. Mit der offiziellen Lehre der RKK deckt er sich nur teilweise und je weniger ich mit ihr zu tun habe, je weniger ich mich mit ihren Vorschriften, Dogmen und Vertretern befasse, desto besser geht es mir mit meinem Glauben. So muss ich mich weniger mit Widerspüchen wie mein Glaube und kath. Sexualmoral

mein Glaube und Unfehlbarkeitsdogma

mein Glaube und Jungfräulichkeitsdogma

mein Glaube und Sündhaftigkeit der Homosexualität

mein Glaube und Sündhaftigkeit der Wiederheirat

mein Glaube und Sündaftigkeit der Vernachlässigung der Sonntagspflicht etc.

 

befassen.

 

ah, ok. dann hatte ich dich falsch verstanden.

 

was du da formulierst "mein glaube und unfehlbarkeitsdogma" usw., das kenne ich auch. das war auch meine erfahrung, daß all die dinge in der rkk, wie z.b. unfehlbarkeitsdogma, die ich einfach nicht glauben konnte, meinem glauben im weg standen - und es mir mit meinem glauben dann, als ich mich von der rkk erst distanziert und sie dann verließ, immer besser ging.

 

 

Na na, Du wirst Doch wohl Alouette nicht zum Austritt bewegen wollen? Das ist nämlich ein Fall für die Mods.

[kalinka]

Na na, Du wirst Doch wohl Alouette nicht zum Austritt bewegen wollen? Das ist nämlich ein Fall für die Mods.

 

alouette ist klug und erwachsen, sie wird den weg gehen, den sie für sich als richtig erkennt. ob der jetzt innerhalb oder außerhalb der rkk ist, halte ich für nebensächlich. was ich ihr wünsche, ist, daß sie ihren weg mit gott geht. aber das machen sie schon die zwei, alouette und gott.

bearbeitet 23. Mai 2010 von kalinka

[mbo]

Wenn der Papst keine Spitzenhemdchen mehr trägt überdenkst Du Deinen Austritt?

Was und wie Du schreibst, finde ich unerträglich. Nicht nur, dass Du mit solchen Postings einen Thread kaputt machst und in Privatfeden enden lässt, in meinen Augen verhöhnst Du so auch noch die hier Zweifelden. Und das finde ich hier wirklich unerträglich.

[Stanley]

Na na, Du wirst Doch wohl Alouette nicht zum Austritt bewegen wollen? Das ist nämlich ein Fall für die Mods.

 

alouette ist klug und erwachsen, sie wird den weg gehen, den sie für sich als richtig erkennt. ob der jetzt innerhalb oder außerhalb der rkk ist, halte ich für nebensächlich. was ich ihr wünsche, ist, daß sie ihren weg mit gott geht. aber das machen sie schon die zwei, alouette und gott.

 

So gut kenne ich Alouette nicht um das beurteilen zu können. Zumindest möchte sie gerne ihren eventuellen Kirchenaustritt hier öffentlich diskutiert sehen, ob das nun klug oder erwachsen ist, steht auf einem anderen Blatt.

[Franciscus non papa]

mir sind die mitchristen lieber, die ihre probleme auch artikulieren, als jene, die einfach still weggehen.

[Stanley]

Wenn der Papst keine Spitzenhemdchen mehr trägt überdenkst Du Deinen Austritt?

Was und wie Du schreibst, finde ich unerträglich. Nicht nur, dass Du mit solchen Postings einen Thread kaputt machst und in Privatfeden enden lässt, in meinen Augen verhöhnst Du so auch noch die hier Zweifelden. Und das finde ich hier wirklich unerträglich.

 

Wenn Du genau nachliest, hat Alouette(!) sich über die Spitzenhemdchen des Papstes ausgelassen. Außerdem hat sie, die unbewiesene Behauptung aufgestellt, dass der Papst ein Machtmensch sei und über die Jungfrauengeburt etwas verächtlich gesprochen. Ich spiele nur den Ball, den sie mir zuwirft. Im übrigen sollen alle meine Postings ein gewisses Mass an Unerträglichkeit beinhalten, alles andere wär nämlich schlechte Heuchelei.