Jump to content

Hochzeiten und andere Unglücksfälle


Julian A.

Recommended Posts

Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...

So ist das ja leider mit Taufkerzen auch meistens.

Ich hätte die Kerze nicht gebraucht, meine Mutter war bei den Karmelitinnen und fand die Kerze so schön.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...

So ist das ja leider mit Taufkerzen auch meistens.

Naja, ihr könntet natürlich auch die Taufkerze deiner Liebsten nehmen, ganz traditionell. Eigene Traukerze finde ich aber schöner. Zum Anzünden: Ich neige in solchen Fällen dazu, Traditionalistin zu sein, kann mir aber beides vorstellen. Was die Symbolik anbelangt, ist es ohnehin egal- eineTraumesse ist davon immer hoffnungslos überladen. ( Als Hochzeitsgast könnte man Symbolbingo spielen...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...

So ist das ja leider mit Taufkerzen auch meistens.

Naja, ihr könntet natürlich auch die Taufkerze deiner Liebsten nehmen, ganz traditionell. Eigene Traukerze finde ich aber schöner. Zum Anzünden: Ich neige in solchen Fällen dazu, Traditionalistin zu sein, kann mir aber beides vorstellen. Was die Symbolik anbelangt, ist es ohnehin egal- eineTraumesse ist davon immer hoffnungslos überladen. ( Als Hochzeitsgast könnte man Symbolbingo spielen...)

Das muss nicht sein...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wann würdet ihr die Hochzeitskerze entzünden? Traditionell nach dem Treueversprechen oder im Rahmen des Taufgedächtnisses vor dem Kyrie? Ich finde die zweite Form recht interessant. Dafür spräche auch, dass damit der eigentliche Trauritus nicht noch weiter mit Symbolen überfrachtet wird.

 

Wir haben damals die Tauferneuerung an der Kirchtür gehalten (dort steht das Taufbecken) und sind dann erst in die Kirche richtig rein. Aber wann die Kerze angezündet wurde - ich weiß es nicht mehr. Vermutlich bei der Tauferneuerung, da sie ja an die Taufkerze erinnern soll.

 

Unsere steht im übrigen im Regal und wird einmal jährlich in Betrieb genommen - mal eher privat, dieses Jahr wird es wohl wieder eine Grillsommerparty geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...

So ist das ja leider mit Taufkerzen auch meistens.

Naja, ihr könntet natürlich auch die Taufkerze deiner Liebsten nehmen, ganz traditionell. Eigene Traukerze finde ich aber schöner. Zum Anzünden: Ich neige in solchen Fällen dazu, Traditionalistin zu sein, kann mir aber beides vorstellen. Was die Symbolik anbelangt, ist es ohnehin egal- eineTraumesse ist davon immer hoffnungslos überladen. ( Als Hochzeitsgast könnte man Symbolbingo spielen...)

 

Ich meine, man sollte sich ein Thema und alles andere radikal weglassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...
So ist das ja leider mit Taufkerzen auch meistens.
Die Taufkerzen unserer Kinder wurden in den letzten Jahren bei den Taufen anderer Kinder im Freundes- und Bekanntenkreis angezündet.

 

Unsere Traukerze stand jahrelang im Wohnzimmer - wo sie jetzt ist, weiß vmtl. nur meine Frau...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, ihr könntet natürlich auch die Taufkerze deiner Liebsten nehmen, ganz traditionell. Eigene Traukerze finde ich aber schöner. Zum Anzünden: Ich neige in solchen Fällen dazu, Traditionalistin zu sein, kann mir aber beides vorstellen. Was die Symbolik anbelangt, ist es ohnehin egal- eineTraumesse ist davon immer hoffnungslos überladen. ( Als Hochzeitsgast könnte man Symbolbingo spielen...)

Eine sehr gute Freundin von uns wird unsere Hochzeitskerze gestalten. Dadurch hat das nochmal eine besondere Bedeutung für uns.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine sehr gute Freundin von uns wird unsere Hochzeitskerze gestalten.
Eure Traupatin? SCNR.

 

(Nebenbei: sie haben PN und Post auf der vorhergehenden Seite)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, man sollte sich ein Thema und alles andere radikal weglassen.

Darin bin ich leider überhaupt nicht gut. :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, man sollte sich ein Thema und alles andere radikal weglassen.

Darin bin ich leider überhaupt nicht gut. :ninja:

 

Ist nie ganz einfach, wenn man viele gute Ideen hat - bekommt der Sache aber meistens besser als das beliebte best of der schönsten Lieder, Texte und Symbole, die dann irgendwie unverbunden nebeneinander stehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Möge Gott euch schützen und behüten, möge er alles Unheil von euch fernhalten, möge er euch leuchten lassen in der Welt. Möge er euch beistehen wie Abraham und Sarah, wie Josef und Maria, daß euer Name mit Ehre geschmückt sei.

Es stärke euch der Herr und leite euch auf sicheren Wegen. Möge er euch segnen und ein langes Leben schenken.

...

 

Hm, meinst du nicht, es gibt in Bibel und Kirchengeschichte bessere Beispiele für Ehen als ausgerechnet die beiden? Hundertjährige, die erst ein Kind bekommen, nachdem eine Zweitfrau "zwischengeschaltet" wurde und die allzeit Jungfräuliche mit keuschem Ehemann - allein die Assoziation zur "Josefsehe" würde dafür sorgen, dass ich, trotz der Feierlichkeit des Augenblickes, das Lachen warscheinlich nur mühsam unterdrücken könnte...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, man sollte sich ein Thema und alles andere radikal weglassen.
Themenhochzeiten sind mir ja immer etwas suspekt.

Das große Thema ist natürlich die Trauung aber da gibt es ja viele Aspekte, die im Traugottesdienst aufgegriffen werden:

- Gedächtnis der Taufe

- Gott begleitet die Eheleute

- Gott ist das Licht, das über die Ehe leuchtet

- Die Eheleute sollen Licht in der Welt sein

- Die Ehe als Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen

- Die Ehe als Zeichen der Beziehung Christi zur Kirche

- Die Ehe als göttliche Stiftung seit der Schöpfung

- Gott in den Partnerschaftsgeschichten der Bibel

- Die Ringe als Zeichen der Unauflöslichkeit der Ehe

- etc.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Möge Gott euch schützen und behüten, möge er alles Unheil von euch fernhalten, möge er euch leuchten lassen in der Welt. Möge er euch beistehen wie Abraham und Sarah, wie Josef und Maria, daß euer Name mit Ehre geschmückt sei.

Es stärke euch der Herr und leite euch auf sicheren Wegen. Möge er euch segnen und ein langes Leben schenken.

...

Hm, meinst du nicht, es gibt in Bibel und Kirchengeschichte bessere Beispiele für Ehen als ausgerechnet die beiden? Hundertjährige, die erst ein Kind bekommen, nachdem eine Zweitfrau "zwischengeschaltet" wurde und die allzeit Jungfräuliche mit keuschem Ehemann - allein die Assoziation zur "Josefsehe" würde dafür sorgen, dass ich, trotz der Feierlichkeit des Augenblickes, das Lachen warscheinlich nur mühsam unterdrücken könnte...

Im Original sind es Ruth und Esther und die beiden waren die ersten, die mir als Ehepaare überhaupt einfielen (neben David und Bathseba...).

 

Ruth und Boaz wären natürlich ein weitaus schöneres Paar.

 

Aber irgendwie haben die meisten biblischen Paare einen Makel. David und Bathseba, Adam und Eva, Tobias jun. und Sara, Jakob und Rahel, Hananias und Saphira, Esther und Xerxes, etc.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, meinst du nicht, es gibt in Bibel und Kirchengeschichte bessere Beispiele für Ehen als ausgerechnet die beiden? Hundertjährige, die erst ein Kind bekommen, nachdem eine Zweitfrau "zwischengeschaltet" wurde und die allzeit Jungfräuliche mit keuschem Ehemann - allein die Assoziation zur "Josefsehe" würde dafür sorgen, dass ich, trotz der Feierlichkeit des Augenblickes, das Lachen warscheinlich nur mühsam unterdrücken könnte...

Dann suchen wir doch mal nach Israels-Former-Top-Couple. Vorschläge?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, man sollte sich ein Thema und alles andere radikal weglassen.
Themenhochzeiten sind mir ja immer etwas suspekt.

 

Ich weiß, was Du meinst - das mag ich auch nicht, wenn man es überzieht.

 

Wenn man aber eine Liturgie gestaltet (und in dem Moment, in dem man Lesungstexte und Lieder aussucht , macht man eben das), dann bin ich bislang ganz gut damit gefahren, sich aus den vielen Aspekten einen herauszusuchen, den man akzentuieren will: Wir haben uns auf das Thema der Gastfreundschaft, also das, was über die Paarbeziehung hinausgeht, und versucht, das theologisch zu verorten: Anamnetisch das Befreiungshandeln Gottes an den Anfang gestellt (bei der Tauferneuerung) und von dort über die eheliche Liebe (das Hohelied als Dialog der Brautleute gelesen) auf die Offenheit für andere hin in Evangelium, Fürbitten und Hochgebet.

 

Eine Bitte an OAOS: Die Trauformel bitte aus dem Rituale nehmen - da sind schon viel dran gescheitert.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, man sollte sich ein Thema und alles andere radikal weglassen.
Themenhochzeiten sind mir ja immer etwas suspekt.

Das große Thema ist natürlich die Trauung aber da gibt es ja viele Aspekte, die im Traugottesdienst aufgegriffen werden:

- Gedächtnis der Taufe

- Gott begleitet die Eheleute

- Gott ist das Licht, das über die Ehe leuchtet

- Die Eheleute sollen Licht in der Welt sein

- Die Ehe als Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen

- Die Ehe als Zeichen der Beziehung Christi zur Kirche

- Die Ehe als göttliche Stiftung seit der Schöpfung

- Gott in den Partnerschaftsgeschichten der Bibel

- Die Ringe als Zeichen der Unauflöslichkeit der Ehe

- etc.

 

Und was ist eure Ehe? Wenn Du alles nimmst, dann wird nichts bei rauskommen. Daher die Frage: Was ist euch wichtig?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, meinst du nicht, es gibt in Bibel und Kirchengeschichte bessere Beispiele für Ehen als ausgerechnet die beiden? Hundertjährige, die erst ein Kind bekommen, nachdem eine Zweitfrau "zwischengeschaltet" wurde und die allzeit Jungfräuliche mit keuschem Ehemann - allein die Assoziation zur "Josefsehe" würde dafür sorgen, dass ich, trotz der Feierlichkeit des Augenblickes, das Lachen warscheinlich nur mühsam unterdrücken könnte...

Dann suchen wir doch mal nach Israels-Former-Top-Couple. Vorschläge?

Judith und Holofernes?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, meinst du nicht, es gibt in Bibel und Kirchengeschichte bessere Beispiele für Ehen als ausgerechnet die beiden? Hundertjährige, die erst ein Kind bekommen, nachdem eine Zweitfrau "zwischengeschaltet" wurde und die allzeit Jungfräuliche mit keuschem Ehemann - allein die Assoziation zur "Josefsehe" würde dafür sorgen, dass ich, trotz der Feierlichkeit des Augenblickes, das Lachen warscheinlich nur mühsam unterdrücken könnte...
Dann suchen wir doch mal nach Israels-Former-Top-Couple. Vorschläge?
Ruth und Boaz. Integrativ und Solide.

 

Esther und Xerxes sind zwar auch nett, passen mMn aber nicht wirklich (zumal da ja noch Waschti war...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, meinst du nicht, es gibt in Bibel und Kirchengeschichte bessere Beispiele für Ehen als ausgerechnet die beiden? Hundertjährige, die erst ein Kind bekommen, nachdem eine Zweitfrau "zwischengeschaltet" wurde und die allzeit Jungfräuliche mit keuschem Ehemann - allein die Assoziation zur "Josefsehe" würde dafür sorgen, dass ich, trotz der Feierlichkeit des Augenblickes, das Lachen warscheinlich nur mühsam unterdrücken könnte...
Dann suchen wir doch mal nach Israels-Former-Top-Couple. Vorschläge?
Judith und Holofernes?
Von ähnlicher Qualität wie Samson und Delila.

 

Soll Frau Onlyson ihren Gatten etwa meucheln?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werfe noch Hananias und Saphira in den Ring, sozusagen als neutestamentliche Perspektive.

 

Petrus und seine Schwiegermutter zählen wahrscheinlich nicht, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werfe noch Hananias und Saphira in den Ring, sozusagen als neutestamentliche Perspektive.
Die zwei waren zwar "eins", aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe...

 

Petrus und seine Schwiegermutter zählen wahrscheinlich nicht, oder?
Petrus und Frau rangieren bei mir auf der Ebene von Nikolaus vdFlue und seiner Dorothea. Also mein Ideal wäre das nicht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werfe noch Hananias und Saphira in den Ring, sozusagen als neutestamentliche Perspektive.
Die zwei waren zwar "eins", aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe...

 

Petrus und seine Schwiegermutter zählen wahrscheinlich nicht, oder?
Petrus und Frau rangieren bei mir auf der Ebene von Nikolaus vdFlue und seiner Dorothea. Also mein Ideal wäre das nicht.

 

Aber Maria und Josef schon? :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...