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Hochzeiten und andere Unglücksfälle


Julian A.

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Aus dem Rituale nehmen wir auf jeden Fall die Befragung der Brautleute und das Eheversprechen.

 

Die Befragung könnt ich überarbeiten auch im Sinne eurer Themen - es kommt nur auf das Eheversprechen an.

 

Das kann man auch reduzieren auf "Ich heirate dich hier und jetzt!" von beiden Seiten. Ist aber eher unromantisch. "Hier und jetzt" kann man auch noch weglassen.

Also bitte- wozu gibt es denn denn schönen Text mit den guten und schlechten Tagen, wenn nicht zum selbst ganz sprechen.?

 

(Ja, natürlich muss das Paar das selbt entscheiden,aber so ganz prinzipiell)

bearbeitet von mn1217
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So, jetzt mal ein erster Ausblick auf unsere Liedauswahl:

 

  • Einzug: Herr, vor dein Antlitz treten zwei
  • Kyrie: Meine engen Grenzen (Band)
  • Gloria: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
  • Antwortpsalm: Preist den Herrn, unsern Gott (Taizé)

  • Vor der Trauung: Du, Herr, gabst uns dein festes Wort
  • Gabenbereitung: Wenn das Brot, das wir teilen
  • Sanctus: GL 491
  • Friedensgruß: Wo Menschen sich vergessen
  • Segen: Herr, wir bitten komm und segne uns
  • Schlusslied: Großer Gott, wir loben dich

Das erste kenne ich nicht und danke für den Link. Ansonsten: Schön, wenn auch nicht sehr ungewöhnlich.

Allerdings : 257 und 258? Ich kann ja den Wunsch vertsehen, dass es festlich wird und alle mitsingen, aber ist das nicht ein bisschen viel des Guten?

bearbeitet von mn1217
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Noah+?,
Die Unbekannte tritt nur leider in der Geschichte kaum in Erscheinung. Für eine moderne Frau wohl eher schwierig.

 

Moses+?
Die Dame hieß Zippora. Beide Damen waren ja mit ziemlich anstrengenden Männern geschlagen...

 

NT: Johannes und Elisabeth,
Johannes? Meinst Du Zacharias den Vater von Joh. Bapt.?

Zacharias und Elisabeth werden doch gerne als NT-Version zu Abraham und Sara gelesen...

 

Hanna und Simeon
Die beiden waren nicht verehelicht.

 

Is ja gut..deine Frau hat auch einen schwierigen Mann :ninja:

Natürlich meinte ich Zacharias, ich hatte Vater und Sohn verwechselt. Den Namen von Moses Frau vergesse ich ständig.

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Anna und (wie hieß der Opa Jesu)
Joachim
Die Namen sind 1. außerbiblisch und 2. ist das Trinubium der Mutter Anna nun auch nicht so wirklich was zum nachmachen. Finde ich.

 

Und wieder was gelernt: Trinubium. Davon hatte ich noch nie was gehört. Anna war drei Mal verheiratet und hat passenderweise allen drei Töchtern den Namen Maria gegeben. Da bleibt nur noch die Frage, inwieweit Maria II und III in die Immaculata-Konzeption miteinzubeziehen sind....

 

Also manche Auswüchse der Theologie sind schon, sagen wir mal, absonderlich... :ninja:

 

 

 

Edit: Der anna ein A gegönnt.

bearbeitet von chrk
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Du liebe Güte, was seid Ihr biblisch gebildet!

 

Ich kannte die meisten Paare, wenn überhaupt, nur vom Hörensagen. Ihr solltet damit in einer Quizshow auftreten!

Ich "nutze" diese Paare immer als (Anti-)modelle der verschiedenen Einheiten unserer Ehevorbereitungkurse.
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Du liebe Güte, was seid Ihr biblisch gebildet!

 

Ich kannte die meisten Paare, wenn überhaupt, nur vom Hörensagen. Ihr solltet damit in einer Quizshow auftreten!

Ich "nutze" diese Paare immer als (Anti-)modelle der verschiedenen Einheiten unserer Ehevorbereitungkurse.
Beispiel?
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Wann würdet ihr die Hochzeitskerze entzünden? Traditionell nach dem Treueversprechen oder im Rahmen des Taufgedächtnisses vor dem Kyrie? Ich finde die zweite Form recht interessant. Dafür spräche auch, dass damit der eigentliche Trauritus nicht noch weiter mit Symbolen überfrachtet wird.
Fehlt nur noch, daß ihr die Traukerze aus dem Wachs eurer Taufkerzen gießt bzw. flechtet. Wenn man schon bei der Symbolüberfrachtung ist.

 

Im Nachhinein bin ich mir nicht einig, ob die Traukerze (auf die bei uns meine Frau bestanden hat) überhaupt eine Traditionsberechtigung hat.

Unsere liegt seit fast 14 Jahren gut verpackt, damit auch nix drankommt, im Schrank...

Unsere brennt regelmäßig :ninja:

 

Werner

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Das erste kenne ich niciht und danke für den Link. Ansonsten: Schön, wenn auch nicht sehr ungewöhnlich.

Allerdings : 257 und 258? Ich kann ja den Wunsch vertsehen, dass es festlich wird und alle mitsingen, aber ist das nicht ein bisschen viel des Guten?

"Ungewöhnlich" ist es wohl schon allein durch die Menge an Liedern und Gesängen. Inklusive Hallaluja und Fürbittruf komme ich auf 12 Gesänge + Instrumentalstücke. Vier der Lieder sind alte Schlager der Jugendband, in der wir beide gespielt haben und die extra für unsere Hochzeit noch einmal zusammen kommt.

 

Das Eingangslied ist die Hochzeitsversion von "Nun singe Lob, du Christenheit".

 

Eine Hochzeit ohne 257 als Schlusslied ist für mich eigentlich nicht Vorstellbar. Das gehört einfach dazu. Über 258 kann man tatsächlich streiten aber mir fällt auf Anhieb eigentlich kein Gloria-Lied ein, dass sich besser eignen würde.

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Ich "nutze" diese Paare immer als (Anti-)modelle der verschiedenen Einheiten unserer Ehevorbereitungkurse.
Beispiel?
Das hängt ein bißchen davon ab, was die Paare daraus machen... Es gibt immer eine Hausaufgabe: je ein Paar muß gemeinsam bis zum nächsten Treffen aus einer vorgelegten Paar-Bibelstelle ein kleines szenisches Spiel entwickeln, daß dann am Abend vor den anderen Paaren vorgeführt wird. Und je nachdem, worauf die Paare ihr Augenmerk richten, entwickelt sich das Gespräch.

Am Beispiel Abraham und Sara kam zB vor: Darf ich als Paar andere "benutzen", um meine Träume zu verwirklichen?; was heißt Treue?; was heißt Geduld in der Partnerschaft?; wie gastfreundlich, offen wollen wir als Paar sein?; hat Gottes Wille Raum in unserer Beziehung?; wie offen gehen wir mit unseren Gefühlen um? (das Paar war ganz davon fasziniert, daß Sara sich zum Lachen versteckte...)

Also: ich plane wenig und lenke meist auch nur wenig, die angeregten Gespräche kommen i.d.R. von allein - und die Paare haben sich gegenseitig viel zu sagen.

 

 

PS: Hanna+Elkana hatte ich meist auch noch dabei.

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Grundsätzlich greift das Gloria den Gesang der Engel von Weihnachten auf und ergänzt ihn durch ein Lob auf Jesus Christus als den Erlöser und Gott. Dieses Thema sollte sich auch in den Gloria-Liedern wiederfinden. Aus meiner Sicht interpretiert das Lied "Lobe den Herren" dieses Thema auch sehr gut.

 

Das passt schon.

Jedenfalls viel besser als das vor Jahren mal in der Osternacht erlebte "Jammer-Gloria" (ich weiss die Nummer nicht, es ist eine richtige Jammer-Melodie mit dem liturgisch korrekten Text) begleitet von allen Glocken und Schellen. Der Versuch dadurch die Osterfreude rüberzubringen ist kläglich gescheitert.

Ein Gloria muss ein bisschen was bombastisches haben (Engelschöre!), "Lobe den Herren" passt von Text und Melodie gut.

 

Werner

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Einige Gloria-Vertonungen sind wirklich furztrocken. Entstanden in einer Zeit, wo man sich auch gerne als Bilderstürmer betätigte und Kirchen von neogotischem und anderem "Kitsch" befreien wollte. Dass man dabei völlig übers Ziel hinausgeschosssen war, sah man erst viel zu spät.

 

Das Ergebnis dieses Wahnsinns lässt sich heute in kahlen Schwimmbadkirchen besichtigen, in denen dann auch bisweilen dehydriert gelobpreist wird.

 

Ich finde daher "Lobe den Herren" zum Gloria sehr passend.

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Einige Gloria-Vertonungen sind wirklich furztrocken. Entstanden in einer Zeit, wo man sich auch gerne als Bilderstürmer betätigte und Kirchen von neogotischem und anderem "Kitsch" befreien wollte. Dass man dabei völlig übers Ziel hinausgeschosssen war, sah man erst viel zu spät.

 

Das Ergebnis dieses Wahnsinns lässt sich heute in kahlen Schwimmbadkirchen besichtigen, in denen dann auch bisweilen dehydriert gelobpreist wird.

 

Ich finde daher "Lobe den Herren" zum Gloria sehr passend.

 

"Lobe den Herren" zum Gloria passt zu 100% und mindestens 80% der Anwesenden können mitsingen. Genehmigt! :ninja::ninja:

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"Lobe den Herren" zum Gloria passt zu 100% und mindestens 80% der Anwesenden können mitsingen. Genehmigt! :ninja::ninja:

Das zweite Argument finde ich übrigens deutlich wichtiger. Denn wenn das himmlische Heer nur zu 30% singt, ist es mit dem Lobgesang nicht mehr weit her. Und während man bei einer "normalen" Gottesdienstgemeinde wenigstens von einer minimalen Sicherheit auch bei unbekannten Liedern ausgehen kann, muss man bei einer Hochzeit deutlich besser aufpassen, was man den Leuten abverlangen kann und was nicht.

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"Lobe den Herren" zum Gloria passt zu 100% und mindestens 80% der Anwesenden können mitsingen. Genehmigt! :ninja::ninja:

Das zweite Argument finde ich übrigens deutlich wichtiger. Denn wenn das himmlische Heer nur zu 30% singt, ist es mit dem Lobgesang nicht mehr weit her. Und während man bei einer "normalen" Gottesdienstgemeinde wenigstens von einer minimalen Sicherheit auch bei unbekannten Liedern ausgehen kann, muss man bei einer Hochzeit deutlich besser aufpassen, was man den Leuten abverlangen kann und was nicht.

 

"Lobe den Herren" ist, glaube ich, ziemlich sicher. Da haben bei Taufen auch Groß- und Urgroßeltern der Täuflinge mitgesungen, die irgendwann mal Mitglieder der katholischen oder evangelischen Kirche waren.

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Grundsätzlich greift das Gloria den Gesang der Engel von Weihnachten auf und ergänzt ihn durch ein Lob auf Jesus Christus als den Erlöser und Gott. Dieses Thema sollte sich auch in den Gloria-Liedern wiederfinden. Aus meiner Sicht interpretiert das Lied "Lobe den Herren" dieses Thema auch sehr gut.

 

Das passt schon.

Jedenfalls viel besser als das vor Jahren mal in der Osternacht erlebte "Jammer-Gloria" (ich weiss die Nummer nicht, es ist eine richtige Jammer-Melodie mit dem liturgisch korrekten Text) begleitet von allen Glocken und Schellen. Der Versuch dadurch die Osterfreude rüberzubringen ist kläglich gescheitert.

Ein Gloria muss ein bisschen was bombastisches haben (Engelschöre!), "Lobe den Herren" passt von Text und Melodie gut.

 

Werner

Trier, GL 833 " Dir, großer Gott, sei Ehre". Vorher noch ein "Gloria in excelsis deo" und alles ist gut. ( naja, ich mag das Lied halt...)

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Naja, immerhin kein " Herr, deine Liebe ist wie Kraut und Rüben- äh, wie Gras und Ufer"

Irgendwie war ich meistens bei Hochzeiten ,auf denen viel gesungen wurde, unsere Familie ist sangesfreudig. Bei (Kurz davor)der Hohzeit meiner Schwester lernte ich "Keinen Tag soll es geben" kennen. Fand ich total schön.

 

@epi und OAOS: Was gibt es denn zum Einzug- oder ist das eine Überraschung?

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@epi und OAOS: Was gibt es denn zum Einzug- oder ist das eine Überraschung?

Also ich steh ja auf Präludien zum Eingangslied.

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Franciscus non papa
Das erste kenne ich niciht und danke für den Link. Ansonsten: Schön, wenn auch nicht sehr ungewöhnlich.

Allerdings : 257 und 258? Ich kann ja den Wunsch vertsehen, dass es festlich wird und alle mitsingen, aber ist das nicht ein bisschen viel des Guten?

"Ungewöhnlich" ist es wohl schon allein durch die Menge an Liedern und Gesängen. Inklusive Hallaluja und Fürbittruf komme ich auf 12 Gesänge + Instrumentalstücke. Vier der Lieder sind alte Schlager der Jugendband, in der wir beide gespielt haben und die extra für unsere Hochzeit noch einmal zusammen kommt.

 

Das Eingangslied ist die Hochzeitsversion von "Nun singe Lob, du Christenheit".

 

Eine Hochzeit ohne 257 als Schlusslied ist für mich eigentlich nicht Vorstellbar. Das gehört einfach dazu. Über 258 kann man tatsächlich streiten aber mir fällt auf Anhieb eigentlich kein Gloria-Lied ein, dass sich besser eignen würde.

 

 

allein gott in der höh sei ehr?

 

das gloria ist ein trinitarischer hymnus, kein allgemeines loblied.

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allein gott in der höh sei ehr?

Das wäre eine Alternative.

das gloria ist ein trinitarischer hymnus, kein allgemeines loblied.

Ja, du hast Recht. Der Gottesdienst ist unsere Hochzeit, keine Abschlussprüfung in Liturgiewissenschaft. :ninja:

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Ja, du hast Recht. Der Gottesdienst ist unsere Hochzeit, keine Abschlussprüfung in Liturgiewissenschaft. :ninja:
Prinzipielles Statement (hugh! :ninja: ): Träger der Liturgie und sein "Eigentümer" ist allerdings die Gemeinschaft der Getauften, nicht ein einzelnes Brautpaar.
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Prinzipielles Statement (hugh! :ninja: ): Träger der Liturgie und sein "Eigentümer" ist allerdings die Gemeinschaft der Getauften, nicht ein einzelnes Brautpaar.

Die Gemeinschaft der Getauften hat sich aber als Ganze liturgisch nicht festgelegt. Es gibt keinen Universalritus aller Christen. Sie bedarf Einzelner, die in der Liturgie wirken. Sei es der Papst, wenn er einen Ritus approbiert oder die Lektorin, die Texte für eine Maiandacht auswählt. In unserem Fall vertreten nun eben wir die Gemeinschaft der Getauften, indem wir Texte und Lieder für unsere Trauliturgie auswählen.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Ich hätte noch zwei Segenstexte im Angebot:

 

Bleibet im Herrn denn er ist gütig.

 

Füreinander seid ihr geschaffen und bestimmt. Zueinander hat euch der Herr geführt und euch verbunden bis zu eurem Tod. Miteinander möge er euch durchs Leben begleiten.

 

Der Herr segne euch und mache euer Leben reich und fruchtbar. Er bleibe stets bei euch in Tagen des Sturms und in Tagen der Ruhe. Er stütze euch in Krankheit und Alter und erbarme sich euer in Tagen der Not.

 

Der Ewige schuf euch frei zu sein und seine Kinder zu heißen. Lebet frei und seid eins denn Gott ist bei euch und verlässt euch nicht.

 

Bleibet wach zu jeder Zeit auf sein Wort und seine Wunder zu hören. Bleibet wach und dankbar in den Tagen der Fülle und habt Vertrauen in den Tagen der Not. Gott führe euch in Streit und Unmut. Auf ihn werfet all euren Kummer und seid frei.

 

Gott hat euch Zwei zu Einem verbunden. Er halte seine Hand über euch und bewahre euch vor Kummer und Schmerz. Durch euch möge Gott der Welt seine Gnade zeigen und euch führe er auf sicherem Pfad.

 

Dazu segne und stärke euch der allmächtige Gott + der Vater + und der Sohn + und der Heilige Geist.

 

Amen.

 

 

 

Möge der Herr euch segnen und beschützen.

 

Möge er euch zum Licht der Liebe für die Welt und zum Zeichen seiner Größe und Güte machen.

 

Seine starke Hand halte und führe euch und halte euch.

 

Freut euch aneinander und lasst die Welt sich an euch erfreuen, denn Gott schuf euch füreinander und hat euch heute verbunden für alle Tage eures Lebens.

 

Er, der Gott des Lebens und der Liebe, helfe euch eins zu werden miteinander im Sturm und im Frieden.

 

Seid froh, denn Gott zaudert nicht. Er wirkt in Euch und will euch leben sehen. Er sei euer Schild gegen jede Bedrohung, die von außen kommt, möge er euch umfangen, wenn ihr beisammen seit, möge er euch trösten, wenn ihr getrennt sein müsst.

 

Der Herr segne euer tägliches Brot, die Arbeit die ihr füreinander, miteinander und aneinander tut.

 

Der Herr segne euren Wein, die Hoch-Zeiten des Jahres und des Lebens, die Freude die ihr euch bereitet und eure Mühen an seiner Schöpfung mitzuwirken.

 

Gott sei bei euch alle Tage eures Lebens, er möge behüten euren Weg, er möge euch leiten in der Finsternis, er sei euer treuer Freund im hellen Licht.

 

Darum wollen wir bitten +im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes.

Amen.

 

(Beide von mir.)

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Prinzipielles Statement (hugh! :ninja: ): Träger der Liturgie und sein "Eigentümer" ist allerdings die Gemeinschaft der Getauften, nicht ein einzelnes Brautpaar.

Die Gemeinschaft der Getauften hat sich aber als Ganze liturgisch nicht festgelegt. Es gibt keinen Universalritus aller Christen. Sie bedarf Einzelner, die in der Liturgie wirken. Sei es der Papst, wenn er einen Ritus approbiert oder die Lektorin, die Texte für eine Maiandacht auswählt. In unserem Fall vertreten nun eben wir die Gemeinschaft der Getauften, indem wir Texte und Lieder für unsere Trauliturgie auswählen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass euer Traugespräch für den Pfarrer der reinste Lichtblick war... :ninja:

Ausnahmsweise mal kein "wir hätten gern das Ave Maria"...

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P.S.: Ich fühle mich nicht als "Eigentümer" der Liturgie.

 

Unser Hochzeitsgottesdienst hat für mich ein paar wichtige Aspekte, auf die hin ich die Liturgie gestalten möchte:

  • Wir stellen uns unter den Segen Gottes und schließen vor und mit ihm unseren Ehebund.
  • Wir feiern mit der ganzen Kirche und besonders mit der Gemeinde, in der wir über viele Jahre gelebt und gearbeitet und der wir viel zu verdanken haben. Diese Gemeinde hat ihre liturgische Tradition.
  • Es werden viele Christen verschiedener Konfession mitfeiern, die sich mit der katholischen Liturgie nicht (gut) auskennen.

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