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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Welchen Zweck soll das - in Bezug auf den Missbrauch - gehabt haben?

Bist Du so naiv oder tust Du nur so?

 

Hätte die Beichte der Mädchen den Missbrauch erschwert, war er schwul oder hat er generell nicht mit Mädchen oder Frauen gesprochen?

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Franciscus non papa

ich vermute mal, dass er vor allem die jungs bei sich beichten lassen wollte, damit die eben nicht bei dem anderen beichtvater was von seinen handlungen ausplaudern.

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ich vermute mal, dass er vor allem die jungs bei sich beichten lassen wollte, damit die eben nicht bei dem anderen beichtvater was von seinen handlungen ausplaudern.

 

Das wäre aber keine erklärung dafür, dass er den Mädchen nicht auch die beichte abgenommen hat.

bearbeitet von Felix1234
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ich vermute mal, dass er vor allem die jungs bei sich beichten lassen wollte, damit die eben nicht bei dem anderen beichtvater was von seinen handlungen ausplaudern.

 

Das wäre aber keine erklärung dafür, dass er den Mädchen nicht auch die beichte abgenommen hat.

Hast Du eine Erklärung für das Verhalten des Priesters?

Wie würdest Du den Umstand deuten, dass er so deutlich den Umgang mit Jungen bevorzugte und die Mädchen mied?

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"Und drittens ist unser Bischof Gerhard Ludwig Müller kein Mensch, der sich auf dem Land besonders wohl fühlt und der ein starkes Einfühlungsvermögen für die Dorfbevölkerung aufbringen kann", meint http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?p...k=94734&p=1

Fragt sich nur, wer in diesen Fall den Peppone spielt :angry:

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für tomlo und Felix1234:

 

Die Methode "Thread schreddern" wird in diesem Thread schon deshalb nicht funktionieren, weil uns der Verursacher des Threads (Gerhard Ludwig Müller) immer wieder soviel neuen Diskussionsstoff liefert, daß wir mühelos wieder ontopic werden können :angry:

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für tomlo und Felix1234:

 

Die Methode "Thread schreddern" wird in diesem Thread schon deshalb nicht funktionieren, weil uns der Verursacher des Threads (Gerhard Ludwig Müller) immer wieder soviel neuen Diskussionsstoff liefert, daß wir mühelos wieder ontopic werden können :D

 

Hä? :angry: Hast Du bemerkt, dass ich auf ein Posting von Dir eine Frage, die inhaltlich mit dem zusammenhing, was Du geschrieben hast, gestellt habe?

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Hä? :angry: Hast Du bemerkt, dass ich auf ein Posting von Dir eine Frage, die inhaltlich mit dem zusammenhing, was Du geschrieben hast, gestellt habe?

Und dich dabei so dumm gestellt, wie ein einzelner Mensch eigentlich gar nicht sein kann. :D

 

Ich schließe mich der Beobachtung von Petrus an, dass ihr den Thread "schreddern" wollt. Über die Gründe darf man spekulieren.

bearbeitet von Sokrates
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mir ist folgende Information aus einem Newsletter vom 11.07. von Radio Vatican in die Hände gekommen:

 

 

Italien: Priester kämpft für Pädophilie-Opfer Priester, die der Pädophilie

schuldig werden: Nach Meinung der Kirche ein schwerwiegendes Verbrechen,

denn es geht um die Würde und seelische Gesundheit von Kindern. Jetzt ist,

nach Meldungen der Schweizer Nachrichtenagentur Apic, der Kardinal von

Madrid, Antonio Maria Rouco Varela, vom höchsten Gericht Spaniens für

schuldig befunden worden, nicht genügend gegen einen Priester seines

Bistums vorgegangen zu sein, der sich im Jahr 2000 an einem Kind vergangen

hatte. Damit wurde der Rekurs des Bischofs endgültig abgelehnt; der

Kardinal gilt somit - rechtlich gesehen - als "mitverantwortlich" für das

Fehlverhalten seines Untergegebenen.

 

 

Das ist ja schon erstaunlich - der Kardinal ist übrigens ein guter Bekannter von GLM, der hatte ihn am 08.07. zu einem Vortrag in den Regensburger Dom eingeladen!

 

Ich kenne mich mit dem Spanischen Rechtssystem nicht aus, aber das verblüfft. Im deutschen Rechssystem gibt es den Begriff der sogenannten Garantenpflicht und für Laien kaum verständliche Ausführung in $ 13 des StGB. Vielleicht kann uns das mal ein mitlesender Jurist erläutern.

bearbeitet von kurwenal56
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für tomlo und Felix1234:

 

Die Methode "Thread schreddern" wird in diesem Thread schon deshalb nicht funktionieren, weil uns der Verursacher des Threads (Gerhard Ludwig Müller) immer wieder soviel neuen Diskussionsstoff liefert, daß wir mühelos wieder ontopic werden können :angry:

 

Er heißt ja auch "Die Treibjagd". Die Meute wird nicht Ruhe geben, bis der Bischof erlegt ist. (Siehe auch das Neueste: Müller wird zum Vorwurf, daß er einen Kardinal kennt, der ein ähnliches Problem hat.) Grüße, KAM

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(ich bin kein Jurist und kenne mich auch mit "Garantenpflicht" nicht aus).

 

Juristisch könnte der Regensburger Bischof aus dem Schneider sein: Er hat wohl ein Gutachten und wohl auch eine "Unbedenklichkeitsbestätigung" der damaligen Richterin.

 

Wurden die Richtlinien der DBK eigentlich in Regensburg jemals in diözesanes Recht umgesetzt? (Eichstätt z. B. hat das gemacht, siehe http://www.padre.at/missbrauch.htm). Falls nein, ist er da auch kirchenrechtlich aus dem Schneider.

 

Auch SGB VIII, 72a (siehe z.B. http://www.blja.bayern.de/Textoffice/Geset...%C2%A7_072a.htm) kann nicht herangezogen werden - Ministrantenarbeit ist keine "Tätigkeit der öffentlichen Jugendhilfe".

bearbeitet von Petrus
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Die Meute wird nicht Ruhe geben, bis der Bischof erlegt ist.
hatte ich doch schon oben geschrieben: Die "Forenlinken" bzw. "Modernisten" gehören selbstverständlich auch zu den Schuldigen. Wissen wir schon :angry:
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siehe auch das Neueste: Müller wird zum Vorwurf, daß er einen Kardinal kennt, der ein ähnliches Problem hat.)

das ist doch kein Vorwurf, schlicht ein Fakt

bearbeitet von kurwenal56
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siehe auch das Neueste: Müller wird zum Vorwurf, daß er einen Kardinal kennt, der ein ähnliches Problem hat.)

das ist doch kein Vorwurf, schlicht ein Fakt

 

Schätze mal, dass es dann OT war. Willst Du den thread schreddern?

bearbeitet von Felix1234
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Schätze mal, dass es dann OT war.
Verschätzt. Das war ein Beitrag zum Thema "Mögliche Juristische Verantwortung eines Bischofs wegen Untätigkeit im Falle des Kindesmißbrauchs durch einen Priester des Bistums".
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[ich war zehn Jahre lang im PGR, wenn der PGR sich auch nur ein bißchen um Jugend- und Ministrantenarbeit kümmert, was jedenfalls seine Pflicht ist, meine ich schon, daß er "jahrelangen Mißbrauch" seitens des Pfarrers mitbekommen müßte. Ob dann der PGR oder einzelne Mitglieder wen auch immer informieren, ist sekundär, aber wegsehen und nichtstun, weil man unzuständig sei, kanns ja wohl nicht sein. Also ich sehe hier mindestens Aufklärungsbedarf. Grüße, KAM

Das ist geradezu lächerlich. Zumal es überhaupt keine Anhaltspunkte gibt, dass in der Gemeinde vor dem Bekanntwerden des Vorlebens des Priesters irgendwelche Verdachtsmomente wahrgenommen worden sind. Der einzige, der Verdachtsmomente haben konnte, war der Bischof.

 

Im übrigen verbitte ich mir, als Teil einer "Meute" dargestellt zu werden, weil ich das Verhalten eines Bischofs kritisiere, der leider Gottes schon mehrfach seine pastorale Inkompetenz demonstriert hat. Er hat einen abscheulichen Menschenversuch gemacht, der - wenn die Vorwürfe sich bestätigen - böse Folgen für kindestens ein Kind und in jedem fall böse Folgen für den Priester hatte. Das ist schlimm genug - aber man könnte ihm noch die besten Absichten unterstellen. Noch schlimmer ist, dass er sich feige aus der Verantwortung stiehlt und diese anderen zuschiebt. Und der Gipfel der Unverfrorenheit besteht darin, dass Bischof Müller sich nicht nur vor der Verantwortung drückt, sondern sich seinerseits auch noch als Opfer gebärdet.

bearbeitet von ThomasB.
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Franciscus non papa
Dieser Thread ist eine einzige Farce und gehört ins Klo runtergespült.

 

 

das würde dir und gelumü wohl so passen, fein alles, was einem nicht gefällt unter den teppich kehren.

 

"feine familie!" kann man da nur sagen.

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Hier scheinen einige der Meinung zu sein, der PGR hätte aber sicherheitshalber das Ordinariat oder den Bischof persönlich noch informieren müssen, damit der Priester nicht weiter in der Gemeinde eingesetzt wird.

Allerdings habe ich noch nicht richtig verstanden, ob diese Meldung erst nach Rücksprache mit dem zuständigen Pfarrer erfolgen hätte können, oder ausnahmsweise auch mal ohne dessen ausdrückliche Einwilligung.

 

:angry:

 

Ich war zehn Jahre lang im PGR, wenn der PGR sich auch nur ein bißchen um Jugend- und Ministrantenarbeit kümmert, was jedenfalls seine Pflicht ist, meine ich schon, daß er "jahrelangen Mißbrauch" seitens des Pfarrers mitbekommen müßte. Ob dann der PGR oder einzelne Mitglieder wen auch immer informieren, ist sekundär, aber wegsehen und nichtstun, weil man unzuständig sei, kanns ja wohl nicht sein. Also ich sehe hier mindestens Aufklärungsbedarf. Grüße, KAM

 

Wirklich nichts verstanden! Der Pfarrgemeinderat in der Diözese Regensburg ist zu einer Farce geworden. Er hat sich um nichts zu kümmern, sondern er hat dem Pfarrer Vorschläge zu machen, um was der sich kümmern soll. Ich hoffe, daß allen klar wird, welches System da GeLuMü aufgebaut hat. Es dreht sich alles um die Priester und die drehen sich nur um ihn. Deshalb kommt es ja zum Supergau, wenn einer der Priester aus der Reihe tanzt. Dem Pfarrgemeinderat kann keine Verantwortlichkeit zugeschoben werden. Den Mitgliedern gehört zuerst unser Respekt, daß sie jetzt so tapfer sind und sich durch nichts und niemanden einschüchtern lassen.

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Heute steht in unserer Zeitung, dass das Ordinariat eine Sozialpädagogin in die bewusste Pfarrei schickt. Ich kenne die junge Frau, die in der kirchlichen Jugendarbeit bewährt ist, persönlich und traue ihr zu, das Menschenmögliche zu tun.

Eine Frau da hinzuschicken, ist eine gute Idee.

Dass sie Deiner Einschätzung nach kompetent ist und alles Menschenmögliche tun wird, freut mich zu hören.

Ich frage mich allerdings, wie viel für sie möglich sein kann. Beispielsweise bei der Aufarbeitung der Fragen:

Hätte die Tat verhindert werden können?

Oder hätte die Tat schon früher bemerkt werden können, um früher einschreiten zu können?

Was kann getan werden, um Kindesmißbrauch zu verhindern?

 

Letztlich laufen die Fragen darauf hinaus, wer (Mit-)Schuld trägt. Und wie der Bischof mit dieser Frage umgeht, haben wir hier mitverfolgen können. Sie muß aber beantwortet werden, um Vertrauen wiederaufbauen zu können, nicht nur beim Opfer, sondern bei der gesamten Pfarrgemeinde.

 

Ich hoffe sehr, dass die Sozialpädagogin es wirklich schafft, das Vertrauen wieder aufzubauen.

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Ich hoffe sehr, dass die Sozialpädagogin es wirklich schafft, das Vertrauen wieder aufzubauen.
Wir sind Katholiken - wir glauben an die Existenz von Wundern ...

 

 

 

 

 

... aber kann es tatsächlich die Berufung dieser Dame sein für einen allem Anschein nach pastoral völlig unfähigen Bischof die Kastanien aus dem Feuer zu holen (das ließe die Rolle der Frau in der Kirche unter einem ganz neuen Licht erscheinen).

bearbeitet von Flo77
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Zumal es überhaupt keine Anhaltspunkte gibt, dass in der Gemeinde vor dem Bekanntwerden des Vorlebens des Priesters irgendwelche Verdachtsmomente wahrgenommen worden sind.

 

Eben das finde ich bemerkenswert. Grüße, KAM

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Heute steht in unserer Zeitung, dass das Ordinariat eine Sozialpädagogin in die bewusste Pfarrei schickt. Ich kenne die junge Frau, die in der kirchlichen Jugendarbeit bewährt ist, persönlich und traue ihr zu, das Menschenmögliche zu tun.

Eine Frau da hinzuschicken, ist eine gute Idee.

Dass sie Deiner Einschätzung nach kompetent ist und alles Menschenmögliche tun wird, freut mich zu hören.

Da war Sokrates aber anderer Meinung.

Eben. Der nächste Betrug des Bischofs. Die Leute wollten eine Pastoralreferentin, die die tägliche Gruppenarbeit des geschassten Pfarrers übernimmt (da der angeblich ernannte Nachfolger dafür ja wohl keine Zeit hat). Und sie bekommen eine Eventmanagerin.
bearbeitet von tomlo
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Heute steht in unserer Zeitung, dass das Ordinariat eine Sozialpädagogin in die bewusste Pfarrei schickt. Ich kenne die junge Frau, die in der kirchlichen Jugendarbeit bewährt ist, persönlich und traue ihr zu, das Menschenmögliche zu tun.

Eine Frau da hinzuschicken, ist eine gute Idee.

Dass sie Deiner Einschätzung nach kompetent ist und alles Menschenmögliche tun wird, freut mich zu hören.

Da war Sokrates aber anderer Meinung.

Eben. Der nächste Betrug des Bischofs. Die Leute wollten eine Pastoralreferentin, die die tägliche Gruppenarbeit des geschassten Pfarrers übernimmt (da der angeblich ernannte Nachfolger dafür ja wohl keine Zeit hat). Und sie bekommen eine Eventmanagerin.

 

Danke, das wollte ich gerade suchen. Grüße, KAM

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Zumal es überhaupt keine Anhaltspunkte gibt, dass in der Gemeinde vor dem Bekanntwerden des Vorlebens des Priesters irgendwelche Verdachtsmomente wahrgenommen worden sind.

 

Eben das finde ich bemerkenswert. Grüße, KAM

Inwiefern?

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Eben das finde ich bemerkenswert. Grüße, KAM

Ich finde es überhaupt nicht bemerkenswert. Ich finde den Versuch bemerkenswert, ohne den geringsten Anhaltspunkt den PGR, der von seinem Bischof übel hereingeritten wurde, unter den Verdacht der Begünstigung bzw. des Vertuschens zu stellen. Ich finde das im Grunde sogar ungeheuerlich.

bearbeitet von ThomasB.
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