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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Ein Interview zum Thma 'Aufforstung'

 

https://www.n-tv.de/22796157

 

Die Gutmeinenden wollen so viel aufforsten, dass Lebensmittelpreise ansteigen werden. Das Aufforsten soll nämlich (ungefragt?) woanders erfolgen, nicht daheim.

 

Und auch das Hauptproblem klingt zwar durch, aber an dessen Lösung ist weiter niemand interessiert. Man doktort lieber weiter an den Symptomen rum.

 

Aber Hauptproblem bleibt die stetig wachsende Zahl an menschlichen Individuen, die alle Platz brauchen um zu leben und Nahrung anzubauen.

 

Aber hauptsache wir haben irgendwas gemacht :lol:

bearbeitet von rince
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Am 9.9.2021 um 11:22 schrieb Shubashi:

Braunkohleausschluss bei Verlängerung der KKW-Nutzung vergleichsweise simpel wäre

Simpel, vielleicht aber auch elends teuer. Und Uran ist seinerseits kein nachwachsender Rohstoff.

Eine hoch riskante, teuere Energieform die wir in wenigen Jahrzehnten erneut austauschen müssen willst du als Lösung verkaufen? Ernsthaft?

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Am 9.9.2021 um 11:22 schrieb Shubashi:

Wenn Rezo also insofern überhaupt nichts neues bringt, sondern nur wiederholt, dass er CDU, SPD und FDP nicht leiden kann, dann ist das für mich implizite Werbung und einseitige Schuldzuweisung. Jede Seite hat halt ideologische Gründe, ein angeblich „lebenswichtiges“ Problem nicht lösen zu wollen.

Dass Rezo das Klimaproblem im Prinzip richtig beschreibt, in einer vermutlich für Jugendliche verständlichen Sprache, finde ich nicht schlecht. Nur ist es eben kein Problem, über das sich einseitig schuldzuweisend moralisieren lässt.

Die Tage sah ich Tagesschau-Meldungen, wonach wir unseren globalen CO2-Ausstoss um 1% pro Jahr senken müssen um die Klimakatastrophe abzuwenden.

Die Meldung war von 1995.
🤔Ich weiss es ja nicht, ich weiss es ja nicht 🤔 aber wer hat seit 1995 die meiste Zeit regiert und in Sachen Klimaschutz exakt nichts getan? 🤔 Hilf mir, ich komm nicht drauf

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

"Wir" ist die ganze Welt und die wurde bekanntlich von der CDU regiert. Ist doch klar!

Du weisst doch, wenn WIR TEUTSCHEN mit gutem TEUTESCHEN Beispiel voran marschiert gegangen wären, wäre uns die ganze Welt gefolgt.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Die Tage sah ich Tagesschau-Meldungen, wonach wir unseren globalen CO2-Ausstoss um 1% pro Jahr senken müssen um die Klimakatastrophe abzuwenden.

Die Meldung war von 1995.
🤔Ich weiss es ja nicht, ich weiss es ja nicht 🤔 aber wer hat seit 1995 die meiste Zeit regiert und in Sachen Klimaschutz exakt nichts getan? 🤔 Hilf mir, ich komm nicht drauf

CO2-Ausstoß Deutschland 1995-2015

940 Mio Tonnen -729 Mio Tonnen

CO2-Ausstoß Welt 1995-2015

20.509 Mio Tonnen - 32.294 Mio Tonnen

 

Was genau hätte die Bundesregierung da unternehmen sollen, und wie hat sie es geschafft, mit „genau nichts“ den CO2-Ausstoß so zu senken?

 

Werner

 

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

CO2-Ausstoß Deutschland 1995-2015

940 Mio Tonnen -729 Mio Tonnen

CO2-Ausstoß Welt 1995-2015

20.509 Mio Tonnen - 32.294 Mio Tonnen

 

Was genau hätte die Bundesregierung da unternehmen sollen, und wie hat sie es geschafft, mit „genau nichts“ den CO2-Ausstoß so zu senken?

 

Werner

 

Ich bin sicher, es kommt nur heisse Luft als Reaktion. Und da die schädlich ist für's Klima, lassen wir das lieber...

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vor 40 Minuten schrieb Shubashi:

Was die Senkung um jährlich 1% bei den Klimaemissionen angeht: Deutschland hat diese seit 1995 fast vorbildlich um je 1% pro Jahr gesenkt. Global ist der Ausstoß in diesem Zeitraum allerdings um etwa  70% gestiegen - das Beispiel Deutschlands hat daran absolut nichts geändert.

 

Das Schlimme ist: man bekommt diese Zahlen nirgendwo einfach so, immer nur mit einer "Einordnung" entsprechend der jeweiligen politischen Agenda. 

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das Schlimme ist: man bekommt diese Zahlen nirgendwo einfach so, immer nur mit einer "Einordnung" entsprechend der jeweiligen politischen Agenda. 

Die Zahlen gibt’s direkt beim BMWi oder Umweltbundesamt.

Aber wie sich die Rechtspopulisten nicht für die echten Zahlen zum Thema Migration interessiert, so interessieren sich die Ökopopulisten nicht für die echten Klimazahlen. Man würde ja sonst Pegida oder FfF nicht mehr mobilisieren können. Populismus funktioniert mit Realität nicht (wobei die Rechtspopulisten in letzter Zeit ja übel Abstinken verglichen mit den Ökopopulisten)

 

Werner

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Weiteres Beispiel:

Der Treibhausgas-Ausstoß in Deutschland ist 2020 um sagenhafte 8,7% gesunken (Umweltministerium)

Heute meldet die UN, dass der Treibhausgas-Ausstoß weltweit in 2020 nur geringfügig weniger stark gestiegen sein.

 

Erstens:Bei uns wird wirklich etwas für’s Klima getan, gegenteilige Behauptungen sind Fake-News (und es ist auch gut, dass etwas getan wird)

zweitens: egal, was wir tun, es hat global so gut wie keine Wirkung, weder auf das Klima, noch auf das Verhalten anderer Länder. Das ist traurig, aber eine Tatsache.

 

Und daraus folgt: Der Klimawandel findet statt, und keine Bundesregierung kann das verhindern. Wir sollten endlich mit den Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel beginnen, statt zu glauben, wir könnten den Lauf der Natur aufhalten

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Und daraus folgt: Der Klimawandel findet statt, und keine Bundesregierung kann das verhindern. Wir sollten endlich mit den Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel beginnen, statt zu glauben, wir könnten den Lauf der Natur aufhalten

 

vor 2 Minuten schrieb rince:

Das wirst du weder aufgehetzten FfF Kindern begreiflich machen können, noch den Grünen Öko-Fanatikern.

 

Das ist leider so. Was besonders tragisch ist, weil wir vermutlich, wie die Dinge liegen, weniger Geld in CO2-Reduzierung stecken sollten, und mehr in den Schutz vor den unvermeidliche Folgen des Klimawandels. 

 

Wobei, denke ich, viele Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes in unserem eigenen Interesse sind, ganz unabhängig davon, ob sie auf den globalen Klimawandel irgendwelchen Einfluß haben. Die Vermeidung des Verbrennens von fossilen Brennstoffen, ist schon lange keine gute Idee mehr. Nur muß man halt aufpassen, daß die Alternativen nicht ähnlich schlimm sind. Leider wird diese Debatte seit Jahrzehnten vornehmlich emotional geführt. Da darf man sich über die Ergebnislosigkeit nicht wundern. Wir sollten unseren Gefühlen nicht erlauben, unser Denken zu beherrschen.

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Man muß ehrlicherweise zugeben, daß politische Ökos gar nicht davon sprechen, daß wir was retten können. Wenn man genau zuhört, geht es darum, das Pariser Abkommen zu erfüllen. Es geht ums eigene Gutsein, um Gesinnungsethik, nicht um Nutzen.

Natürlich gibt es genug fanatische Unterstützer der Ökos, die - Nationalismus in neuem Gewand - meinen, das Wohl der Welt hinge von Deutschland ab. Die haben halt bei Mathe gepennt, kommt vor.

 

Die Gesinnungsethik hatten wir vor kurzem erst, bspw. in NRW. Da wurden sehr viele Förderschulen geschlossen von der RG Vorgängerregierung, weil es die unterschriebene UN-Konvention so vorsah - das war die offizielle Begründung. Schulen vorbereiten? Barrierefreie Schulen? Kindeswohl?

 

Ach was! Stellt Euch nicht so an! UN-KONVENTION, MANN!

 

Die jetzige Landesregierung hat dem dann einen Riegel vorgeschoben - und von den Gesinnungsethikern hört man nichts dazu.

 

Seltsame Gesinnung, seltsame Ethik.

bearbeitet von rorro
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Das Deutsche Klima-Konsortium e. V. (DKK) ist ein Verband deutscher universitärer und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen im Bereich der Klimaforschung und der Klimafolgenforschung (wikipedia).

 

Deren Geschäftsführerin Marie-Luise Beck (nein, nicht die von den Grünen) fordert im Mai diesen Jahres: "Eine CO2-freie Welt ist der ganz wichtige Punkt".

 

Leute, ich kann nicht mehr - dachte ich. Schämen sich die Unis nicht für so eine Geschäftsführerin - zumindest Fremdschämen für die Pflanzenwelt wäre angebracht.

 

Doch dann fand ich das hier: schon 2015 forderten die EU-Umweltminister eine "CO2-freie Welt".

 

Es braucht die Satirepartei "Die Partei" nicht - man kommt mit den etablierten voll auf seine Kosten.

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Wo soll eigentlich der ganze Kohlenstoff hin?

 

Unter die Erde in Form von Kohle? In unabholzbare Wälder?

 

Kpnstliche Diamanten?

 

Eine der Grundmerkmale des irdischen Lebens ist der permanente Molekülaustausch bzw. der molekulare Kreislauf. Es fällt mir schwer in Modellen zu denken, die diesen Kreislauf in Frage stellen.

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Weiteres Beispiel:

Der Treibhausgas-Ausstoß in Deutschland ist 2020 um sagenhafte 8,7% gesunken (Umweltministerium)

Heute meldet die UN, dass der Treibhausgas-Ausstoß weltweit in 2020 nur geringfügig weniger stark gestiegen sein.

 

Erstens:Bei uns wird wirklich etwas für’s Klima getan, gegenteilige Behauptungen sind Fake-News (und es ist auch gut, dass etwas getan wird)

zweitens: egal, was wir tun, es hat global so gut wie keine Wirkung, weder auf das Klima, noch auf das Verhalten anderer Länder. Das ist traurig, aber eine Tatsache.

 

Und daraus folgt: Der Klimawandel findet statt, und keine Bundesregierung kann das verhindern. Wir sollten endlich mit den Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel beginnen, statt zu glauben, wir könnten den Lauf der Natur aufhalten

 

Werner

Diesen Text hast du jetzt geschrieben, obwohl du genau weißt, dass allein wir Deutschen jedes Jahr Millionen von Tonnen Müll ins Ausland exportieren, der eigentlich in unsere Statistik gehört. 

 

 

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8 hours ago, Thofrock said:

Diesen Text hast du jetzt geschrieben, obwohl du genau weißt, dass allein wir Deutschen jedes Jahr Millionen von Tonnen Müll ins Ausland exportieren, der eigentlich in unsere Statistik gehört. 

 

 

 

Wobei diese absurde Politik doch wohl erst mit der Fiktion aufgekommen ist, der ganze Plastikmüll wäre ein „recyclebarer“ Rohstoff. Schwupps, wurde daraus ein exportfähiger „Wertstoff“, obwohl eine sinnvolle Weiterverwendung kaum existierte.

Allerdings sollten wir auch hier wieder das Problem so ernst nehmen wie es das verdient:

Ursprung des globalen Plastikmülls in den Meeren ist v.a. Asien, und dort fallen bes. die Philippinen ins Gewicht. Wenn an dem Problem etwas geändert werden soll, können wir in Europa selbst ziemlich wenig tun, v.a. müssen die asiatischen Nationen hier umdenken.

https://ourworldindata.org/ocean-plastics

 

Edit PS:

Die Exporte sind inzwischen unter EU-Regeln übrigens seit letztem Jahr fast völlig untersagt. Was da jetzt noch aus Europa rauskommt, dürfte eigentlich kaum noch relevant sein.

https://ec.europa.eu/environment/news/plastic-waste-shipments-new-eu-rules-importing-and-exporting-plastic-waste-2020-12-22_en

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

Edit PS:

Die Exporte sind inzwischen unter EU-Regeln übrigens seit letztem Jahr fast völlig untersagt. Was da jetzt noch aus Europa rauskommt, dürfte eigentlich kaum noch relevant sein.

https://ec.europa.eu/environment/news/plastic-waste-shipments-new-eu-rules-importing-and-exporting-plastic-waste-2020-12-22_en

Jetzt nimm den Leuten doch nicht ihre Schuldkomplexe. Alle sind Sünder. Und wir sind die größten Sünder von allen!

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18 hours ago, Frank said:

Simpel, vielleicht aber auch elends teuer. Und Uran ist seinerseits kein nachwachsender Rohstoff.

Eine hoch riskante, teuere Energieform die wir in wenigen Jahrzehnten erneut austauschen müssen willst du als Lösung verkaufen? Ernsthaft?

 

Pardon, hatte ich übersehen:

Die Gefahren der Atomenergie sind mir ziemlich klar, ich wohne an einem massiven Atomenergie- und Forschungstandort, und praktisch mein ganzes politisch bewusstes Leben war ich dagegen aktiv.

Nur geht es in der von mir kritisierten Frage um eine einfache sachliche Alternative: 

Entweder ein schneller Kohleausstieg ist tatsächlich wichtig. Dann scheint mir das minimale Risiko, technisch sehr sichere Reaktoren noch 20 Jahre weiterzubetreiben, absolut vertretbar, vor allem, weil es einen realistischerweise umsetzbaren Weg darstellt.

 

Alles schnell abzuschalten ist in jeder Hinsicht unrealistisch, bedingt möglicherweise verheerende wirtschaftliche und soziale Folgen und bedingt möglicherweise ein sehr schädliches klimapolitisches internationales Signal, wenn es nämlich nicht funktioniert, was sehr wahrscheinlich ist.

Damit ist die Argumentation der Klimabewegung widersprüchlich und unglaubwürdig: nämlich die eigenen radikalen Utopien werden sehr viel wichtiger genommen als realistische und technisch vergleichsweise einfach umsetzbare Szenarios einer schnellen Emissionsreduktion.

 

Hier hat die deutsche Umweltbewegung (mich persönlich eingeschlossen) sich seit Jahrzehnten verkämpft: ein von der Wissenschaft tatsächlich glaubhaft als gravierend beschriebenes Problem (anthropogener Klimawandel) wurde ignoriert (und fast sämtliche technische Vorausetzungen einer erneuerbaren Grundlastversorgung vernachlässigt), um einen ideologischen Prinzipienstreit um die Atomkraft zu gewinnen. Und bei der Atomkraft gibt es seitens der Wissenschaft auch keine prinzipiellen Einwände, nur Streit um Kosten, Verfahren und Umsetzung. (Als langfristige Lösung erscheint mir Atomkraft zu teuer und kompliziert. Allerdings sollte weiter geforscht werden, ob nicht inzwischen bessere Konzepte umsetzbar sein könnten.)

bearbeitet von Shubashi
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vor 16 Stunden schrieb Werner001:

Irgendwie kommt mir das Thema Klima immer mehr wie eine Massenhysterie vor. Irgendwie faszinierend, aber auch beängstigend. Ich persönlich habe inzwischen jedenfalls weitaus mehr Sorgen wegen dieser Massenhysterie als wegen des Klimas.

 

Werner

 

Das beste Beispiel sind die Hungerstreikenden vor dem Reichstag, die sich als "letzte Generation" bezeichnen. Mich erinnern die - auch vom Lebensalter her - an verschiedene apokylaptische Sektenahänger in den USA. Die armen Eltern.

 

Andererseits, auch hier im Forum gibt es jemanden mit MartinO, der - hier bzgl. auf Covid-19 - sehr viele apokalyptische Märchen erzählt hat (und sie sogar selbst geglaubt hat oder noch glaubt). 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Wobei diese absurde Politik doch wohl erst mit der Fiktion aufgekommen ist, der ganze Plastikmüll wäre ein „recyclebarer“ Rohstoff. Schwupps, wurde daraus ein exportfähiger „Wertstoff“, obwohl eine sinnvolle Weiterverwendung kaum existierte.

Allerdings sollten wir auch hier wieder das Problem so ernst nehmen wie es das verdient:

Ursprung des globalen Plastikmülls in den Meeren ist v.a. Asien, und dort fallen bes. die Philippinen ins Gewicht. Wenn an dem Problem etwas geändert werden soll, können wir in Europa selbst ziemlich wenig tun, v.a. müssen die asiatischen Nationen hier umdenken.

https://ourworldindata.org/ocean-plastics

 

Edit PS:

Die Exporte sind inzwischen unter EU-Regeln übrigens seit letztem Jahr fast völlig untersagt. Was da jetzt noch aus Europa rauskommt, dürfte eigentlich kaum noch relevant sein.

https://ec.europa.eu/environment/news/plastic-waste-shipments-new-eu-rules-importing-and-exporting-plastic-waste-2020-12-22_en

 

Also weil es immer irgendwo noch jemanden gibt der noch mehr Dreck macht, fällt unser Dreck nicht ins Gewicht? Da kann man dann auch mal über 100 Millionen Tonnen pro Jahr den Mantel des Schweigens decken.

 

Nebenbei, das ist nur der Plastikmüll. Da ist von anderen Müllexporten noch gar keine Rede, und von illegalen Transporten erst recht nicht.

 

Aber klar, wir in Europa können wenig tun. Unser bisschen Müll ist ja kaum relevant.

 

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