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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Photovoltaik hat 2 regelmäßige Zyklen: Tag/Nacht und Winter/Sommer.

Windstrom hat 1 unplanbaren Zyklus: Wind weht, oder Wind weht nicht. (vereinfacht, aber 0 Wind = 0 Watt ist durchaus nicht selten)

 

Problem bleibt und wird bleiben: Was ist nachts im Winter bei Windstille? Erdgaskraftwerke in immenser Anzahl, die 10 Mal im Jahr für 24h anlaufen dürfen? Reicht der französische Atomstrom und polnische Kohlestrom um uns den Popo zu retten? Was halten unsere Nachbarn von der Idee?

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 39 Minuten schrieb rince:

Dann verbreitet Siemens Fake-News?

 

Zitat

Die derzeitigen Stromnetze wären teilweise schlichtweg überfordert, wenn von heute auf morgen Millionen von Fahrzeugen nur noch batteriebetrieben unterwegs wären und innerhalb von Minuten beladen werden sollen", sagt Ben Gemsjäger, stellvertretender Leiter der Verteilungsnetzplanung bei Siemens PTI.

 

Aber wahrscheinlich ist die Quelle unseriös: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/ladestationen-stromnetz-blackout-ueberlastung-smart-elektroautos-101.html

 

tia, dann dürfen wir wohl nicht von heute auf morgen Millionen von Fahrzeugen ans Netz bringen.

 

Wo war noch mal das Problem?

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2 hours ago, Moriz said:

 

Genau!

Nachdenken, Probleme finden, Probleme lösen.

Sonst würden wir heute noch zu Pferde reisen weil die Apotheken nicht in der Lage sind, genug Benzin für alle zu verkaufen.

 

Das ist prinzipiell auch richtig. Nur hat der Weg zur heutigen Massenmotorisierung 135 Jahre gedauert. Dagegen steht die Fiktion, dass man in 10 Jahren komplett auf Elektro umstellen müsse, weil sonst die Welt unterginge.

Was nicht verstanden wird, dass dieser Versuch unter panischem Zeitdruck nicht funktionieren wird. Entweder wir machen es vernünftig, oder wir haben Klimawandel + Zusammenbruch der Infrastruktur.

bearbeitet von Shubashi
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10 minutes ago, Chrysologus said:

klick und klick - dass ein Hersteller von Kraftwerken hier größere Bedenken hat, das wundert mich wenig.

Da steht, dass das Stromnetz aktuell für Anforderungen der elektrischen Massenmotorisierung nicht ausgelegt ist. Auch hier die Diskrepanz zwischen der Panik unüberlegter Sofortprogramme und einem richtigen langfristigen Plan.

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

tia, dann dürfen wir wohl nicht von heute auf morgen Millionen von Fahrzeugen ans Netz bringen.

 

Wo war noch mal das Problem?

Das Problem sehe ich einerseits darin, dass entsprechend der Weltuntergangspropheten die Umstellung von heute auf morgen geschehen muss, und andererseits, dass Deutschland bei der notwendigen Modernisierung genau so erfolgreich sein wird wie bei der Digitalisierung (Ich sag nur flächendeckendes w-lan oder Breitbandanschlüsse).

 

Oder so erfolgreich wie bei der Lösung des Problems, wie man an der Küste produzierten Strom nach Bayern bekommt.

bearbeitet von rince
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vor 12 Stunden schrieb Werner001:

Um Blackout ging es ja gar nicht.

Das Thema war das künftige massenhafte Laden über Nacht. Das wird mit einiger Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass nicht jeder einfach laden kann, wann und wie er will, weil das das Stromnetz überlastet.

Verbrenner betrifft das Problem nicht, weil die in 5 Minuten vollgetankt sind.

 

Ich weiß, es gefällt den E-Auto-Fans nicht, wenn man auf solche Dinge hinweist. Aber Negieren schafft diese Dinge nicht aus der Welt. 
 

Bertha Benz konnte unterwegs noch an einer Apotheke anhalten und Benzin kaufen. Mit dem Auto als Massenphänomen ging das nicht mehr. Und da das E-Auto  zum Massenphänomen werden soll, muss man über solche Dinge nachdenken 

 

Werner

Auf einer Autofahrt mit meinem Vater haben wir das jüngst mal überschlagen: Eine mittlere Autobahntankstelle mit 12 Zapfsäulen kann bei Maximalleistung (5 min. für tanken und zahlen pro Auto) knapp 4 MW Leistung in die Tanks bringen, also von den Motoren nutzbare Energie, die in dem vertankten Treibstoff enthalten ist. Um das mit Elektromobilität zu replizieren, bräuchte die Tankstelle einen eigenen Anschluss ans Oberleitungsnetz, oder ein kleineres Kraftwerk, das direkt daneben steht. Das gilt für jede Tankstelle. Und wieviele Tankstellen gibt es in Deutschland?

 

Elektromobilität ist v.a. Immobilität. Überlandfahrten mit dem Elektroauto werden umso utopischer, je mehr Elektroautos es gibt. Es sei denn, man hat Lust, alle 300 km einen halben Tag lang zu laden.

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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Auf einer Autofahrt mit meinem Vater haben wir das jüngst mal überschlagen: Eine mittlere Autobahntankstelle mit 12 Zapfsäulen kann bei Maximalleistung (5 min. für tanken und zahlen pro Auto) knapp 4 MW Leistung in die Tanks bringen, also von den Motoren nutzbare Energie, die in dem vertankten Treibstoff enthalten ist. Um das mit Elektromobilität zu replizieren, bräuchte die Tankstelle einen eigenen Anschluss ans Oberleitungsnetz, oder ein kleineres Kraftwerk, das direkt daneben steht. Das gilt für jede Tankstelle. Und wieviele Tankstellen gibt es in Deutschland?

 

Elektromobilität ist v.a. Immobilität. Überlandfahrten mit dem Elektroauto werden umso utopischer, je mehr Elektroautos es gibt. Es sei denn, man hat Lust, alle 300 km einen halben Tag lang zu laden.

 

An der Stelle lasse ich gerne einen Grünen zu Wort kommen, der mit dem Blödsinn seiner Partei Probleme hat:

 

https://youtu.be/57UOP5s0mvg

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Als ich 1992/93 Schüler in den USA war (St. Louis/MO), kam mal ein Mitarbeiter von Southwestern Bell in die Klasse und erzählte was von Glasfaserkabeln, die jetzt verlegt werden würden, weil das das Neueste sei und bessere Leitung verspreche.

 

Die Amis haben jetzt Glasfaser, dafür gibt es keine unabhängige Southwestern Bell mehr. Wir haben immer noch die Telekom, dafür keine ....

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

klick und klick - dass ein Hersteller von Kraftwerken hier größere Bedenken hat, das wundert mich wenig.

Aus dem erste Klick (fett von mir)

„An dem bis März 2021 geplanten Feldtest beteiligten sich acht Haushalte in Kusterdingen im Kreis Tübingen.„

Im zweiten Klick steht prinzipiell das, was ich auch sage, dass nämlich das derzeitige Netz nicht ausreicht für ein Massenphänomen EAuto.

 

Den selben Effekt gibt es übrigens auch bei vielem Anderen. Biodiesel wurde mal als umweltfreundlich gehandelt, als das dann aber zum Massenphänomen wurde, sah die Sache anders aus.

Mandelmilch wird derzeit als umweltfreundliche Alternative zur Milch gehandelt, wenn sie aber vom Nischen- zum Massenprodukt wird, wird es nicht lange dauern, und wir werden von massiver Umweltzerstörung wegen der Neuanlage von Mandelplantagen und samt der nötigen Bewässerung hören.

 

Das eigentliche Problem ist nicht das EAuto, der Verbrenner oder die Mandelmilch.

Das eigentliche Problem sind die für diese Erde zu vielen Menschen. Und je mehr es werden, desto umweltschädlicher wird such die umweltfreundlichste Neuentwicklung sein.

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Das eigentliche Problem sind die für diese Erde zu vielen Menschen. Und je mehr es werden, desto umweltschädlicher wird such die umweltfreundlichste Neuentwicklung sein.

Erinnert sich noch wer an die grosse Sauerstoff-Katastrophe, weil es einfach zu viele Cyanobakterien gab, die dieses giftige O2 in die Umwelt abgegeben haben?

 

Zur Beruhigung: Die Welt ist nicht untergegangen, die Natur auch nicht ;)

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46 minutes ago, Werner001 said:

Das eigentliche Problem sind die für diese Erde zu vielen Menschen. Und je mehr es werden, desto umweltschädlicher wird such die umweltfreundlichste Neuentwicklung sein.

 

Erstaunlicherweise gilt das Leugnen dieses Problems als moralisch völlig unproblematisch.

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

 

Erstaunlicherweise gilt das Leugnen dieses Problems als moralisch völlig unproblematisch.

Was ich nachvollziehen kann. Wer qill sich schon mit der Frage auseinandersetzen, wer sich noch fortpflanzen darf (und in welcher Menge) und wer nicht.

 

Wobei das ja noch die "harmlosere" Frage ist, weil es um Ungezeugte geht.

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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

 

Erstaunlicherweise gilt das Leugnen dieses Problems als moralisch völlig unproblematisch.

Was mit 8 Haushalten läuft, läuft doch bestimmt genauso mit 8 Milliarden.

 

Gruß, Martin

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Oder so erfolgreich wie bei der Lösung des Problems, wie man an der Küste produzierten Strom nach Bayern bekommt.

Dann müssen die Bayern ihre E-Autos halt an der Küste laden, wo ist das Problem? :evil:

 

vor 2 Stunden schrieb rorro:

Als ich 1992/93 Schüler in den USA war (St. Louis/MO), kam mal ein Mitarbeiter von Southwestern Bell in die Klasse und erzählte was von Glasfaserkabeln, die jetzt verlegt werden würden, weil das das Neueste sei und bessere Leitung verspreche.

Tia. Nach der Wende wurden in Neufünfland hochmoderne Glasfasern verbuddelt, weil die alten Telefonleitungen häufig kein ISDN konnten (da hatte die StaSi gerne mal irgendwo geheime Abzweige eingefrickelt, die das massiv gestört  und so verhindert hatten).

Als dann das Internet auch nach Neufünfland kommen sollte stellte man fest, daß diese 'alten' OPAL-Glasfasern nicht für moderne Datenraten nutzbar waren...

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Es ist eine erstaunlich wenig bekannte Tatsache, dass „Fortschritt“ eine stetige Weiterentwicklung und kein erreichbarer Zustand ist.

auch bei den Umweltthemen fällt das immer wieder auf.

 

Werner

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Nun ja, ein unvermeidlicher Baustein in der Lösung zukünftiger Energieprobleme ist die Speicherung der volatilen 'grünen' elektrischen Energie. Da hierzulande da Potenzial an Pumpspeicherwerken weitgehend ausgeschöpft ist sollte man z.B. mal über elektrochemische Speicherung nachdenken. Akkus sozusagen. Am besten dezentral, das vereinfacht die Verteilung. Bezahlen muß das natürlich letztlich der Bürger - aber vielleicht kann man ihm ja die Anschaffung so eines Akkupacks schmackhaft machen? Vielleicht kann man die sogar mobli gestalten? Dann könnte man die z.B. bei einem Umzug leicht mitnehmen.

Ja, warum nicht vier Räder dranmontieren und eine Karosserie drumherum und das ganze als modernes 'elektrisch betriebenes Automobil' vermarkten? Daß es die Dinger schon vor hundert Jahren gegeben hat muß man ja nicht dazu sagen...

Also: In der schönen, neuen Welt der Zukunft wird eine erhebliche Menge elektrischer Energie in 'elektrisch betriebenen Automobilen' gespeichert werden. Man muß nur noch dafür sorgen, daß die Dinger wirklich rund 23 Stunden am Netz hängen und nicht ständig unterwegs sind...

Und sollte das jemandem zu unflexibel sein, dann kann er ja auf altbewährte Verkehrsmittel zurückgreifen: Pferd und Wagen, oder Benzinkutschen.

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Also nachts ungefragt entladen statt zu laden? Gute Idee! Ich spanne dann morgens die Kobolde und ein paar andere Grüne vor die Kutsche. Was ist mit Zyklus 2 der Photovoltaik namens Sommer/Winter?  

 

Gruss, Martin

 

bearbeitet von Soulman
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vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Nun ja, ein unvermeidlicher Baustein in der Lösung zukünftiger Energieprobleme ist die Speicherung der volatilen 'grünen' elektrischen Energie. Da hierzulande da Potenzial an Pumpspeicherwerken weitgehend ausgeschöpft ist sollte man z.B. mal über elektrochemische Speicherung nachdenken. Akkus sozusagen. Am besten dezentral, das vereinfacht die Verteilung. Bezahlen muß das natürlich letztlich der Bürger - aber vielleicht kann man ihm ja die Anschaffung so eines Akkupacks schmackhaft machen? Vielleicht kann man die sogar mobli gestalten? Dann könnte man die z.B. bei einem Umzug leicht mitnehmen.

Ja, warum nicht vier Räder dranmontieren und eine Karosserie drumherum und das ganze als modernes 'elektrisch betriebenes Automobil' vermarkten? Daß es die Dinger schon vor hundert Jahren gegeben hat muß man ja nicht dazu sagen...

Also: In der schönen, neuen Welt der Zukunft wird eine erhebliche Menge elektrischer Energie in 'elektrisch betriebenen Automobilen' gespeichert werden. Man muß nur noch dafür sorgen, daß die Dinger wirklich rund 23 Stunden am Netz hängen und nicht ständig unterwegs sind...

Und sollte das jemandem zu unflexibel sein, dann kann er ja auf altbewährte Verkehrsmittel zurückgreifen: Pferd und Wagen, oder Benzinkutschen.

Und wo soll das Lithium dafür herkommen? Wollen wir ganz Bolivien zwei Kilometer tief abbaggern und in eine große Aufbereitungsanlage stecken?

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

... sollte man z.B. mal über elektrochemische Speicherung nachdenken. Akkus sozusagen. Am besten dezentral, das vereinfacht die Verteilung. Bezahlen muß das natürlich letztlich der Bürger - aber vielleicht kann man ihm ja die Anschaffung so eines Akkupacks schmackhaft machen? Vielleicht kann man die sogar mobli gestalten? Dann könnte man die z.B. bei einem Umzug leicht mitnehmen.

 

 

So sympathisch ich diese Idee als Anleger finde - ich bin in Lithium-Aktien (Standard Lithium und Pilbara Minerals) und in einen Batterie-ETF (L&G Battery Value-Chain) investiert - so muss ich dennoch leider sagen, dass diese Vorstellung an der Realität weit vorbei geht. Aristippos hat schon auf das Mengenproblem bei der Lithiumgewinnung hingewiesen. Schon jetzt wird Lithium zu Rekordpreisen gehandelt. Pilbara hat heuer damit begonnen einen Teil seiner Förderung per Auktion zu versteigern. Bei der ersten Auktion Ende Juli ging der Stoff für schlappe 1.250 Dollar pro Tonne weg. Bei der zweiten Auktion Mitte September musste für die selbe Menge das Doppelte (2.240 Dollar pro Tonne) auf den Tisch des Pilbara-Hauses gelegt werden. Den Investor freut's. Nächstes Jahr wird es dann schon wirklich eng mit dem Lithium, angesichts des Bedarfs der Automobilindustrie, entsprechend dürften die Preise noch lange nicht am Plafond angekommen sein. Darum ist die Idee, man könne Akkus massenhaft und in großem Stil für die Energiespeicherung heranziehen, ist einfach nicht umsetzbar. Es gibt dafür bei weitem nicht genug förderbares Lithium. Zwar werden jetzt immer mehr Projekte zur Lithiumgewinnung gegründet, aber bis die meisten davon tatsächlich mit einer Förderung beginnen können, dauert das noch etliche Jahre. Und schließlich kommt Lithium in der Natur auf Grund seiner hohen Reaktivität nicht elementar vor, daher ist seine Gewinnung durch die stärkere Verteilung schwierig. Und bei der Gewinnung aus Salzwasser auch eine relativ schmutzige Angelegenheit, sozusagen ein Umwelt-Sauerei. 

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Die Punkte sind und bleiben:

a.) Der gesamte Primärenergieverbrauch ist nur mit gigantischem Aufwand elektrisch zu ersetzen.

b.) Strom ist nur schlecht und mit hohen Verlusten speicherbar.

 

Daher ist weder von Medien noch von Politikern irgendwas ernsthaftes dazu zu hören, wie es bitte in der von Extremisten geforderten Geschwindigkeit funktionieren soll, eine Energiewende zu bewerkstelligen.

Es wird nicht funktionieren, also wäre es schön, wenn die Politik sich auf machbare Konzepte beschränkt.

Und ansonsten Klimawandelanpassung betreibt, denn die Welt heizt weiter ein, egal, was hierzulande entschieden wird.

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Nicht nur Armin Laschet muss sich nach der Wahl bescheiden, auch FfF muss mal in sich gehen und kann nicht weiter behaupten, sie würden für'Die Jungend' sprechen. Ein schöner Kommentar dazu im Spiegel

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-punktet-bei-jungwaehlern-nicht-nur-klimaschuetzer-gehen-waehlen-a-1a128299-db7f-4181-9db6-1383ab7bd514

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1 hour ago, rince said:

Nicht nur Armin Laschet muss sich nach der Wahl bescheiden, auch FfF muss mal in sich gehen und kann nicht weiter behaupten, sie würden für'Die Jungend' sprechen. Ein schöner Kommentar dazu im Spiegel

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-punktet-bei-jungwaehlern-nicht-nur-klimaschuetzer-gehen-waehlen-a-1a128299-db7f-4181-9db6-1383ab7bd514


Dazu gab es heute ebenfalls eine ganz interessante Analyse im Radio: die FfF-Bewegung ist eben nur ein Teil der Jugend, steht aber auch nur für einen Teil sozialer Medien, in denen es eben auch zahlreiche Gruppen gibt, die auf Askese, Bevormundungs- oder Verbotskultur keine Lust haben. Es gibt eben bei weitem nicht nur „Rezo“, sondern auch eine Reihe anderer erfolgreicher Influencer/innen, die ganze andere Aspekte des modernen Lebens in den Mittelpunkt stellen.

Und die traditionellen Medien tun sich beileibe keinen Gefallen, wenn sie diesen Teil der Gesellschaft ignorieren und nur neue Klischees von Jugend und Gesellschaft abbilden, weil diese den Redakteursgeschmack eher treffen.

bearbeitet von Shubashi
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Das Problem bei vielen Medien ist leider, dass dort inzwischen kaum mehr Diversität herrscht, sondern eine ungesunde links-grüne Monokultur. 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Das Problem bei vielen Medien ist leider, dass dort inzwischen kaum mehr Diversität herrscht, sondern eine ungesunde links-grüne Monokultur. 

 

Das Motto der Linken: I love diversity, except for the diversity of thought.

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