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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Das Problem bei vielen Medien ist leider, dass dort inzwischen kaum mehr Diversität herrscht, sondern eine ungesunde links-grüne Monokultur. 

Und ich hatte mich schon gewundert, warum Tichy hier gar nicht mehr verlinkt wird. Dabei war seine seine Wahlsendung am 26. wirklich spitze. Für meinen Geschmack jedenfalls.

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Und ich hatte mich schon gewundert, warum Tichy hier gar nicht mehr verlinkt wird. Dabei war seine seine Wahlsendung am 26. wirklich spitze. Für meinen Geschmack jedenfalls.

Es steht dir frei, sie zu verlinken.

 

Ich hätte wohl 'ÖR-Mainstream-Medien' schreiben sollen.

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Ende September gab es eine Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung.

Weniger Lebensmittel zu verscgwenden/wegzuwerfen ist definitiv etwas,dass jeder tun kann.

 

Durch eine Anmerkung von Hirschhausen in einer Fernsehsendung habe ich mich auch mit der "planetary health diet" beschäftigt. Ist ja auch mein Fachgebiet, aber bisher an mir vorbeigegangen. 

Sehr interessant und: ohne Verbote.

Und die Probleme werden auf der BzfE Seite auch genannt.

 

Es ist möglich, selbst etwas zu tun.

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Weniger Lebensmittel zu verscgwenden/wegzuwerfen ist definitiv etwas,dass jeder tun kann.

Was genau bewirkt das?

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:
vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Weniger Lebensmittel zu verscgwenden/wegzuwerfen ist definitiv etwas,dass jeder tun kann.

Was genau bewirkt das?

Das ist nicht der Punkt! Die Lebensmittelverschwendung findet nämlich nicht in den einzelnen Haushalten statt, sondern in der Liefer und Verwertungskette vorher! Und dass es eben nicht etwas, was jeder machen kann.

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vor 36 Minuten schrieb Marcellinus:

Das ist nicht der Punkt! Die Lebensmittelverschwendung findet nämlich nicht in den einzelnen Haushalten statt, sondern in der Liefer und Verwertungskette vorher! Und dass es eben nicht etwas, was jeder machen kann.

Genau darauf wollte ich hinaus, daher meine Frage. Wenn „jeder“ etwas machen wollte, was auch etwas nutzt, dann wäre das eine Änderung der Erwartungshaltung der Verbraucher. Eine wirksame Vermeidung von Lebensmittelverschwendung würde nämlich bedeuten, dass man nicht mehr zu jeder Zeit alles kaufen kann, was man möchte oder braucht.

 

Werner

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vor 41 Minuten schrieb Marcellinus:

Das ist nicht der Punkt! Die Lebensmittelverschwendung findet nämlich nicht in den einzelnen Haushalten statt, sondern in der Liefer und Verwertungskette vorher! Und dass es eben nicht etwas, was jeder machen kann.

Das stimmt so nicht.

"In der Primärproduktion 12%,in der Verarbeitung 18%, um Handel 4%,in der Ausser- Haus-Verpflegung 14% und in privaten Haushalten 52%."

Quelle: Material des BzfE.

Also über die Hälfte der Lebensmittelabfälle entstehen in Privathaushalten.

75kg pro Kopf und Jahr (gleiche Quelle).

 

Ausserdem haben Kunden durch ihre Nachfrage durchaus Einfluss auf den Handel.

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

 

 

...nicht mehr zu jeder Zeit alles kaufen kann, was man möchte oder braucht.

 

Werner

 

Was man möchte,ja,kann schon sein.

"Brauchen" ist die zweite Frage.

 

Es wird oft deutlich mehr gekauft als nötig und dann vergammelt es.

Zielgerichtetes Einkaufen und auch geringer Anspruch an Lebensmittel (ein Fleck auf einem Gemüse ist ja kein Drama,nur als Beispiel. Kleineres Gemüse täte es oft auch,gerade für kleine Haushalte usw) kann schon zu einer Ressourceneinsparung führen,zB bei Dünger.

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Das stimmt so nicht.

"In der Primärproduktion 12%,in der Verarbeitung 18%, um Handel 4%,in der Ausser- Haus-Verpflegung 14% und in privaten Haushalten 52%."

Quelle: Material des BzfE.

Also über die Hälfte der Lebensmittelabfälle entstehen in Privathaushalten.

75kg pro Kopf und Jahr (gleiche Quelle).

 

Ich halte diese Zahlen für ebenso fantastisch wie viele andere staatliche Statistiken, wobei man die Wahl hat, ob man sie für Ausdruck von Ahnungslosigkeit hält, oder für bewußt gelogen.

 

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ausserdem haben Kunden durch ihre Nachfrage durchaus Einfluss auf den Handel.

 

Auch das stimmt nachweislich nicht. Die großen Handelsketten, die einen großem Teil unseres Einzelhandels ausmachen, interessiert vor allem ihr Profit, und den realisieren sie über die Knebelung ihrer Lieferanten. Die Konsumenten haben dann einfach zu kaufen, was ihnen der Handel anbietet. Sonst wäre nicht zu erklären, warum in regelmäßigen Abständen beliebte Waren aus den Regalen verschwinden, und durch Eigenmarken ersetzt werden. Aber die Kundschaft für das schlechte Angebot, oder sonst allerlei Mißstände verantwortlich zu machen, ist eine mittlerweile verbreitete Übung. Richtiger wird sie dadurch nicht.

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Was nicht gekauft wird,bringt auch keinen Profit.

 

Das BZfE der Lüge beschuldigen,ist daneben.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Weniger Lebensmittel zu verscgwenden/wegzuwerfen ist definitiv etwas,dass jeder tun kann.

Nein. Kann ich nicht.

In schwülen Sommerwochen kommt es vor, daß ich angeschimmeltes Brot wegschmeißen muß. Das verwende ich nicht mehr! Die Anschaffung eines Brotkastens hat dieses Problem interessanterweise reduziert, aber nicht ganz gelöst. Das liegt übrigens auch nicht daran, daß ich zu viel kaufen würde. Ich habe meist nur eine Packung vorrätig und ärgere mich dann jedes mal, weil ich wieder 'vorzeitig' einkaufen muß.

Ansonsten bestehen meine Nahrungsmittelreste im Wesentlichen aus Apfeklitschen und ausgelaugten Teebeuteln...

 

vor 14 Minuten schrieb mn1217:

"In der Primärproduktion 12%,in der Verarbeitung 18%, um Handel 4%,in der Ausser- Haus-Verpflegung 14% und in privaten Haushalten 52%."

Quelle: Material des BzfE.

Also über die Hälfte der Lebensmittelabfälle entstehen in Privathaushalten.

75kg pro Kopf und Jahr (gleiche Quelle).

Da habe ich andere Zahlen gehört, da lagen die privaten Haushalte weitaus geringer. Ich weiß aber leider nicht mehr, wo.

Handel 4% halte ich für (zu) gering, aber da mögen die Tafeln das Problem übernommen haben.

Und selbst, wenn die Zahlen stimmen würden: Die Hälfte, die 'vor' den Haushalten liegt, müsste sich leichter reduzieren lassen. Aber manchmal liegt der Teufel im Detail: Ich hörte von Pommes-Kartoffeln, von denen die Hälfte noch bei der Ernte aussortiert wird und auf dem Feld verbleibt, weil sie zu groß oder zu klein sind...

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Was nicht gekauft wird,bringt auch keinen Profit.

Du willst halt nix selbst machen.

 

Das ist die beliebteste Erklärung! Was ich will oder tue, davon hast du nicht den leisesten Schimmer.

 

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ist okay,aber deswegen das BZ fE der Lüge beschuldigen,ist daneben.

 

Es ist eine Behörde, und die veröffentlicht, was von ihr verlangt wird. 

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Es geht ja nicht darum,auf Null zu kommen,moritz. Das ist natürlich das Ideal,aber funktioniert nicht immer.

Verschimmelte Sachen muss man natürlich wegwerfen.

Un das zu vermeiden,  ist Lagerung und auch Einkaufsplanung wichtig,ganz verhindern lässt es sich aber nicht immer. 

 

Du scheinst ja schon viel zu machen.

 

Verbraucher können ja an ihrem Ende anfangen-und dabei halte ich für ziemlich unerheblich, wieviel kg pro Kopf Lebensmittelabfälle das nun exakt sind.

Aber natürlich muss auch an den anderen Stellen etwas passieren. 

Die Pomneskartofeln,die zu klein sibd,könnten ha zB als "normale"Kartoffeln in den Handel.

Teilweise wäre das Aufgabe des Gesetzgebers,teilweise aber auch der Kunden.

Wenn kleineres Gemüse oder fleckiges oder krummes(...) nicht gekauft  wird,liegt das am Anspruch der Kunden.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

 

Was man möchte,ja,kann schon sein.

"Brauchen" ist die zweite Frage.

 

Es wird oft deutlich mehr gekauft als nötig und dann vergammelt es.

Zielgerichtetes Einkaufen und auch geringer Anspruch an Lebensmittel (ein Fleck auf einem Gemüse ist ja kein Drama,nur als Beispiel. Kleineres Gemüse täte es oft auch,gerade für kleine Haushalte usw) kann schon zu einer Ressourceneinsparung führen,zB bei Dünger.

 

 

 

Das Konsumverhalten müsste sich generell ändern weg von „heute möchte ich dies und das“ hin zu „mal schauen was es heute gibt“

Nur das würde etwas bewirken 

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Was nicht gekauft wird,bringt auch keinen Profit.

 

Das BZfE der Lüge beschuldigen,ist daneben.

Warum sollte diese Behörde anders arbeiten als z.B. das Arbeitsamt? Da weiß man doch auch, dass die Zahlen zur Arbeitslosigkeit schamlos schöngerechnet werden...

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Es gibt mittlerweile eine allgemeinen Verachtung der veröffentlichten Meinung für das gemeine Publikum. Was immer passiert, es an Mißständen gibt, der kleine Mann oder die kleine Frau sind schuld! Ganz egal, ob Corona, oder Klima, oder die steigenden Gas oder Spritpreise, immer findet sich einer aus der politischen Klasse, der seine Häme über sie ausschüttet. Ganz vor mit dran sind die grünen Besserverdiener sowie die Vertreter einer ehemaligen Arbeiterpartei, die für sich selber aber immer noch irgendwo einen Bonus finden. 

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Die Pomneskartofeln,die zu klein sibd,könnten ha zB als "normale"Kartoffeln in den Handel.

Eben nicht. Die wurden so speziell gezüchtet, daß sie für nix anderes mehr taugen.

Ist wie mit den Legehennen. Die taugen nicht mal mehr als Suppenhuhn.

 

vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Wenn kleineres Gemüse oder fleckiges oder krummes(...) nicht gekauft  wird,liegt das am Anspruch der Kunden.

Und weil die Hersteller das wissen, bringen sie es gar nicht erst auf den (Endkunden-)Markt. Vermutlich eignet es sich noch für die Konservenproduktion. Aber auch da sind die Möglichkeiten begrenzt. Selbst daß, was beim Großhändler noch 'schön' aussieht kann schon den Keim des Verderbens in sich tragen und beim Einzelhändler dann vorzeitig unschön werden.

 

vor 8 Minuten schrieb rince:

Warum sollte diese Behörde anders arbeiten als z.B. das Arbeitsamt? Da weiß man doch auch, dass die Zahlen zur Arbeitslosigkeit schamlos schöngerechnet werden...

Was nicht an den Arbeitsämtern liegt, sondern an den politischen Vorgaben, wie sie zu rechnen haben.

bearbeitet von Moriz
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Welcher Quelle würdet ihr denn glauben?

Im konkreten Fall ja wohl kaum dem Handel .

 

Spasseshalber kann ja mal jeder nachwiegen,was in ein oder zwei Wochen anfällt.

 

 

 

@marcellinus: ich denke;jeder sollte an seiner/ihrer Position das tun,was er/sie tun kann.

Ob nun "der kleine Mann"oder ein Politiker ider Geschäftsführer ider Firmeninhaber oder oder oder. 

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Gerade eben schrieb Moriz:

 

 

Und weil die Hersteller das wissen, ...

 

Es kann ja auch weniger produziert werden. 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

@marcellinus: ich denke;jeder sollte an seiner/ihrer Position das tun,was er/sie tun kann.

Ob nun "der kleine Mann"oder ein Politiker ider Geschäftsführer ider Firmeninhaber oder oder oder. 

Zustimmung.

Folgende Formulierung ist dabei aber nur begrenzt hilfreich:

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Weniger Lebensmittel zu verschwenden/wegzuwerfen ist definitiv etwas, dass jeder tun kann.

"Jeder kann dazu beitragen" wäre freundlicher - und damit wirkungsvoller - formuliert. Vorwürfe hört keiner gerne.

 

Ich muß zugeben: Ich schmeiße nicht nur Apfelkitsche weg, ich schneide auch braune Stellen raus. Und manchmal kommt es vor, daß ein äußerlich noch guter Apfel, wenn ich ihn aufschneide, innen schon ziemlich braun ist. Dann bleibt manchmal nicht mehr viel übrig, was ich noch essen mag. So ein Apfel muß in meiner Küche einfach eine Woche aushalten können, bis daß das Sixpack verspeist ist.

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Am Beispiel eines Bäckers kann man day gut veranschaulichen, weil Bäcker tagesbezogen produzieren.

Unser Bäcker hier am Ort schließt um 18:30. 

Wenn er nicht riskieren will, dass die Kunden schon um 17:00 vor (weitestgehend) leeren Auslagen stehen, muss er zwangsläufig mehr produzieren, als er verkauft. Würde eg keinen „Abfall“ produzieren wollen, müsste man als Kunde damit rechnen, dass es ab ca. 16:00 halt nur noch eine sehr eingeschränkte Auswahl gibt.

 

Jetzt übertrage man das auf einen Supermarkt. Solange die Kunden erwarten, dass fie Regale auch am Samstag Mittag noch gefüllt sind, muss einfach Überschuss produziert und auch entsorgt werden. Wer wäre denn wirklich bereit, beim Einkaufen halt nur das zu nehmen, was es halt noch gibt? In der DDR fragte man „was haben sie denn heute da?“

Da wurde sicher weniger weggeworfen, aber wären wir dazu bereit?

 

Werner

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vor 38 Minuten schrieb Moriz:

Zustimmung.

Folgende Formulierung ist dabei aber nur begrenzt hilfreich:

"Jeder kann dazu ...

 

Äh,das war doch kein Vorwurf,sondern eine Feststellung. 

Du schreibst ja das Gleiche. 

Stört da nur "definitiv"?

 

Ich kaufe Äpfel übrigens einzeln. Kartoffeln auch und Möhren. 

Wir sind ja nur zu zweit.

Leider sind teilweise Gebinde billiger-das ist zB ein Punkt,an dem der Gestzgeber ran müsste. 

 

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Es sind halt die Träumereien, die man sich als verwöhntes Kind der Überflussgesellschaft leisten kann ;)

 

 

 

Wir können uns weder das Verwöhnte noch den Überfluss leisten. 

Ich kann ja so wenig wie du dafür,wann ich geboren wurde,aber viel dafür, was ich tue.

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