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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Ach ja Moorburg. Fernwärme und Wirkungsgradweltrekord. Hat 3 Mrd.€ gekostet und ging 2015 ans Netz. Dann mit Steuermitteln von Vattenfall die Stillegung erkauft. 
 

Jetzt soll es auch wieder angeknipst werden? Bald können wir wirklich mit Euronoten heizen.

bearbeitet von Soulman
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vor 45 Minuten schrieb UHU:

Irgendein Politiker/Experte/??? schwadronierte schon vor einigen Tagen in den Nachrichten, daß wegen der Energieknappheit die Schulen in den kalten Monaten geschlossen werden könnten und Homeschooling für alle angesagt wird. (Bitte fragt mich nicht wer, wann, wo.) Mein Gedanke war: Da werden sich ja Beteiligten herzlich bedanken!

Dank Corona haben wir doch jetzt Erfahrung damit!

 

... auch damit, daß dann ggf. statt eines Klassenraums 20 Wohnungen auch über Tag geheizt werden müssen.

 

 

vor 43 Minuten schrieb Shubashi:

In Hamburg gibt es ein anderes Problem mit grüner ideologischer Sturheit - das Kohlekraftwerk Moorburg, das modernste (und damit auch eines der schadstoffärmsten) der Republik könnte wieder ans Netz gehen.

Der grüne Umweltsenator und der Betreiber Vattenfall lehnen es jedoch ab.

Letzterer hat sich die Abschaltung aus Steuermitteln vergolden lassen und fürchtet jetzt um diesen guten Deal, da die Politik ja für einen ökonomischen Weiterbetrieb keine verläßlichen Rahmenbedingungen gibt.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kommentar-zur-Energiekrise-Moorburg-wieder-hochfahren,hamburgkommentar704.html

Wo steckt denn da der Wurm drin??? Besser als Kraft-Wärme-Kopplung geht doch gar nicht!

Hierzustadt denkt keiner daran, das etwa gleich alte Gasheizkraftwerk (das im Übrigen ein Kohlekraftwerk ohne Fernwärme ersetzt hat) gleich wieder stillzulegen. Im Gegenteil, es werden weiterhin fleißig Fernwäremleitungen verlegt.

 

CO2-ärmer als Strom aus Heizkraftwerken ist doch beinahe* nur Atomstrom... (der bekanntlich einige andere, ungelöste Probleme mit sich bringt).

 

[*Sonne, Wind und Wasser. Aber wenn man mit der Abwärme heizen kann ist auch Kohleverstromung nicht sooo schlecht.]

 

Wenn man aber, wie in dem Kommentar erwähnt, dieses Kraftwerk wirklich nicht benötigen würde (womit heizen die Hamburger? Mit Sonne???) dann hätten wir wohl doch kein Energieproblem.

 

Nachtrag: Die Fernwärmenutzung haben diese Nimbys durch Wegklagen der nötigen Fernwäremleitung vergeigt, damit ist das Kraftwerk praktisch nicht mehr so dolle, wie es eigentlich sein könnte.

 

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb Moriz:
vor 1 Stunde schrieb UHU:

Irgendein Politiker/Experte/??? schwadronierte schon vor einigen Tagen in den Nachrichten, daß wegen der Energieknappheit die Schulen in den kalten Monaten geschlossen werden könnten und Homeschooling für alle angesagt wird. (Bitte fragt mich nicht wer, wann, wo.) Mein Gedanke war: Da werden sich ja Beteiligten herzlich bedanken!

Dank Corona haben wir doch jetzt Erfahrung damit!

Eeeeben! Das hat so durchwachsen gut geklappt.

Und wenn die klein(er)en Kinder Homeschooling machen müssen, muß auch ein Elternteil zu Hause sein. Wie gut Homeschooling und Homeoffice zusammen klappen, durften ja Mio. von AN ausprobieren. Und trotz 2,5 Jahren Pandemie eignen sich immer noch nicht alle Jobs für Homeoffice? (oder @Frank? oder @Shubashi?)

 

vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

In Hamburg gibt es ein anderes Problem mit grüner ideologischer Sturheit - das Kohlekraftwerk Moorburg, das modernste (und damit auch eines der schadstoffärmsten) der Republik könnte wieder ans Netz gehen.

Der grüne Umweltsenator und der Betreiber Vattenfall lehnen es jedoch ab.

Letzterer hat sich die Abschaltung aus Steuermitteln vergolden lassen und fürchtet jetzt um diesen guten Deal, da die Politik ja für einen ökonomischen Weiterbetrieb keine verläßlichen Rahmenbedingungen gibt.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kommentar-zur-Energiekrise-Moorburg-wieder-hochfahren,hamburgkommentar704.html

Wo steckt denn da der Wurm drin??? Besser als Kraft-Wärme-Kopplung geht doch gar nicht!

Hierzustadt denkt keiner daran, das etwa gleich alte Gasheizkraftwerk (das im Übrigen ein Kohlekraftwerk ohne Fernwärme ersetzt hat) gleich wieder stillzulegen. Im Gegenteil, es werden weiterhin fleißig Fernwäremleitungen verlegt.

...

Hier hat man ca. 15 (?) Jahre nach der Hauptstraßensanierung festgestellt, daß die damals neuen Plasterohre für Gas in die alten Metallrohre gelegt wurden. Das darf seit wannauchimmer nicht mehr sein. So wurden jetzt die Gehwege in besagter Straße aufgebuddelt, alte Metallrohre raus, noch neuere Plasterohe rein, zugeschüttet und einen unebenen Gehweg verlegt.

Der o. g. Bekannte mit der Klopapierdachisolierung wohnt in dieser Straße und fragte mich (rein rhetorisch), warum neue Gasrohre verlegt werden, wenn eh bald kein Gas mehr da ist ... :111:

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vor einer Stunde schrieb UHU:

Nach 15 Jahren schon undicht?

Dann sitzt halb uhu-town auf einer tickenden Zeitbombe, weil die Rohre schon deutlichst länger liegen.

 

Nein, noch (!) nicht undicht. Aber Gasrohre tauscht man aus, bevor sie undicht werden.

ich weiß jetzt nicht, warum man neue Plastikrohre nicht in alten Eisenrohren verlegen sollte; ich gehe aber davon aus, daß das einen triftigen Grund hat, wenn man dafür nach nur 15 Jahre die Bürgersteige wieder aufbuddelt.

 

So ganz aus dem Bauch heraus eine Vermutung:

Wenn ein einfaches Gasrohr, egal ob aus Metall oder Kunststoff, ein kleines Leck bekommt, dann 'blubbert' das Gas da langsam raus, quetscht sich zwischen den Sandkörnern und Bürgersteigplatten durch und wird an der Oberfläche gleich vom Wind weggetragen und so schnell verdünnt, daß keine Gefahr besteht. Und dafür reicht das laueste Lüftchen, daß wir nicht mal bewusst wahrnehmen.

Wird ein Kunststoffrohr in einem Metallrohr undicht, dann wird sich das austretende Gas im Zwischenraum sammeln, möglicherweise über sehr lange Zeit. Dann hat man sowas wie eine zündfähige Bombe über hunderte von Metern unter dem Bürgersteig liegen. Vermutlich extrem unwahrscheinlich aber dennoch zu gefährlich um das Risiko einzugehen.

 

Nachtrag: In London geht aus diesem Grund wohl ein bis zwei mal im Monat eine Schachabdeckung hoch: Tom Scott auf Youtube

bearbeitet von Moriz
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vor 9 Stunden schrieb Shubashi:

Daher mal interessehalber: hat irgendjemand hier schon mal Vorbereitungen oder Sparmaßnahmen getroffen?

 

Ja, nach dem 24.02. Massiv Zeug gekauft, um einige Wochen ohne Strom und/oder Heizung zurechtzukommen und Wasser gebunkert. 
 

Meine Frau durfte in einem Land groß werden, das die Russen „befreit“ hatten und ideologisch führten. 

Das prägt.

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Ich muss gestehen, dass ich über das Einlagern einiger Propangasflaschen nachdenke. Die kann ich bei Nichtbedarf immerhin am Gasherd oder dem alten Wohnwagen verwenden.

Ansonsten hoffe ich weiterhin, dass der politische Verstand noch rechtzeitig über die „Energie? - Nein, danke!“-Ideologie triumphiert.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

einiger Propangasflaschen nachdenke. Die kann ich bei Nichtbedarf immerhin am Gasherd

Geht das so einfach? Als die Stadtwerke bei uns von Stadtgas auf Erdgas umgestellt haben, da kamen Techniker vorbei, die irgendwas am Gasherd umgestellt hatten.

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1 minute ago, Moriz said:

Geht das so einfach? Als die Stadtwerke bei uns von Stadtgas auf Erdgas umgestellt haben, da kamen Techniker vorbei, die irgendwas am Gasherd umgestellt hatten.

 

Das ist nicht so kompliziert, da habe ich nur die Ventildüsen meiner Flamme gewechselt. Außerdem muss man die Nationalität beachten:

der Deutsche liebt seine ordentlichen 50 Millibar, die Italienerin haucht ihr flammendes „ti amo“ lieber bei 30 mbar, während der Franzose mit etwas mehr Esprit bei 36 faucht.

Oder so in etwa.

(Ich habe mit Signora DeLonghi allerdings lange Gespräche darüber geführt - ich verstand ihr Italienisch nicht so recht, sie mochte meinen teutonischen Überdruck nicht. Am Ende gelang uns allerdings eine harmonische Schlauchverbindung.)

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Ich halte einen Gasvorrat auch für sinnvoll. Nach unserem 3-Tage Blackout vor einigen Jahren, als eine Überlandleitung unter Eisbildung zusammengeklappt ist, konnten wir mit unserem Gasherd eine Nudelküche für die Straße einrichten. Warmes Essen im Winter habe ich noch lieber als eine warme Dusche. Heiße Nudeln kommen auch mit kalter Sauce zurecht.

bearbeitet von Soulman
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Ich hingegen möchte lieber nicht wissen, wie viele der depperten Mitbürger sich mit so einer Gasflasche sich selber und andere in akute Lebensgefahr bringen können...

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55 minutes ago, rince said:

Neue AKWs in Deutschland?

 

https://www.n-tv.de/23497635

 

An neue Atomkraftwerke glaube ich hierzulande eher nicht, dafür sind Kosten und Fertigstellungstermine schlicht zu unberechenbar.

Außerdem existieren schlicht zu wenig know-how, zu wenig Personal, zu wenig Kapazitäten.

Wenn es keinen technologischen Durchbruch bei modularer, serieller Produktion im Ausland gibt, sehe ich da eher nichts.

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Am 29.7.2022 um 09:49 schrieb Shubashi:

Aber das geht nur, wenn die Paniker nicht zwischendurch Gesellschaft und Wirtschaft an ihren Wahnvorstellungen scheitern lassen.

Der Text kommt mir vor wie aus einer Wahlrede von Kohl im Jahre 1998. Gescheitert ist seitdem was ganz anderes.

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Am 30.7.2022 um 12:12 schrieb Soulman:

Unsere europäischen Nachbarn zeigen uns einen Vogel, wenn wir sie bitten Gas zu sparen, damit die Grünen die deutschen AKWs abschalten können. Irgendwie kann ich das verstehen.

Schon wieder die Grünen. Du kapierst einfach nicht, das Schwarz-Gelb unter Führung des großen Liberalen Westerwelle diese Abschaltung zum Gesetz gemacht hat. Und das AKW's kein Gas produzieren, kapierst du auch nicht.

 

 

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49 minutes ago, Thofrock said:

Der Text kommt mir vor wie aus einer Wahlrede von Kohl im Jahre 1998. Gescheitert ist seitdem was ganz anderes.

 

Na ja, die bisherige gescheiterte Energiepolitik ist ein gesamtgesellschaftliches deutsches Gemeinschaftswerk, ich fühle mich da komplett eingeschlossen, weil ich die Politik Russlands für ebenso unmöglich hielt.

Jetzt muss man also alles bisherige umwerfen - aber es gibt eben noch so einige, die glauben, die Gefahren lägen auch aktuell noch ganz woanders.

Ein im Winter scheiternde Energieversorgung würde der Ampel jedoch sehr übel vermerkt werden, insebesondere, wenn andere Energiesysteme besser davon kämen.

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vor 49 Minuten schrieb Thofrock:

Und das AKW's kein Gas produzieren, kapierst du auch nicht.

Dann verbrennen wir weiter munter Gas, um Strom zu erzeugen :)

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Mal ein kleiner interessanter Einblick in Einsichten, die die Taz zur Energiewende verbreitet:

1. Die Speicherdebatte hat noch gar nicht wirklich angefangen - es gibt bisher keine Stromspeicher, noch wird es sie vermutlich auf absehbare Zeit geben.

2. Der Energiebedarf unserer bisherigen Wirtschaft ist so immens, dass eine Umstellung auf EE nicht funktionieren kann - der Bedarf ist einfach zu immens und nicht deckbar.

Video, 5te bis 10te Minute ( Ulrike Herrmann erklärt)

 

Ich finde es wirklich interessant - auch im linken Lager ist Leuten klar, dass die grünen Energiewendepläne niemals funktionieren können, so wie sie behauptet werden. Mathematik ist eben lagerübergreifend gültig.

Die Frage ist dann aber, wieso dann nicht auf Basis der Fakten diskutiert wird?

Für die Linke gibt es ja Utopia als Antwort: Deutschland verwandelt sich in einen Agrarstaat, in dem alle glücklich am selbstangebauten Biosalat mümmeln und niemand mehr böse kapitalistisch produziert.

 

Die Parteien mit Machtanspruch wissen natürlich, dass sie dann niemand mehr wählt, weil dies Erziehungsmodell ja historisch bereits gescheitert ist.

Nur: die ganzen Energiefiktionen werden nun mal unweigerlich an der Realität scheitern - auf jeden Fall im Pariser Zeitrahmen.

Ab wann und wie wird also unsere nächste gesellschaftliche Lebenslüge offenbar werden?

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Die Parteien mit Machtanspruch wissen natürlich, dass sie dann niemand mehr wählt, weil dies Erziehungsmodell ja historisch bereits gescheitert ist.

Nur: die ganzen Energiefiktionen werden nun mal unweigerlich an der Realität scheitern - auf jeden Fall im Pariser Zeitrahmen.

Ab wann und wie wird also unsere nächste gesellschaftliche Lebenslüge offenbar werden?

 

Deshalb hat ja auch Frau Baerbock im letzten Wahlkampf an einer Stelle eingestanden, es wäre besser, wenn niemand ihr Wahlprogramm läse, denn dann würde sie keiner mehr wählen. Die Energiewende war nie so gedacht, daß all die bisherige Energie nachhaltig erzeugt werden sollte. Die Umstellung sollte durch den Verzicht auf Energieerzeugung erreicht werden, durch das Verschwinden der Industrie, und die Reduzierung des Lebensstandards auf ein Minimum. 

 

Daß man damit keine Wahlen gewinnt, war und ist auch den Grünen klar. Aber man muß auch keine Wahlen gewinnen, wenn man im Besitz der Wahrheit ist. Über den Klimawandel kann man schließlich auch nicht abstimmen. Daher ging es immer nur darum, dem verhaßten Kapitalismus so viele Steine wie möglich in den Weg zu legen, und ansonsten den Marsch durch Institutionen und Medien zu nehmen. 

 

Für sie selbst galt dieser Aufruf zum Verzicht und ökologischer Lebensweise übrigens von Anfang an nicht. Der Beginn meines politischen Daseins fiel genau in die Zeit der Parteigründung der Grünen in Westdeutschland, und wir wunderten uns schon damals, wie es sein kann, daß es so viele Raucher in einer Ökopartei gab. Auch reisten sie immer mit den ältesten, stinkendsten Benzinfressern an. Die Antwort, wenn man sie fragte: Sie wären halt so kaputt wie die kapitalistische Gesellschaft. Seitdem ist mir klar, daß Linke wie Grüne nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems sind.

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vor 22 Minuten schrieb Marcellinus:

Deshalb hat ja auch Frau Baerbock im letzten Wahlkampf an einer Stelle eingestanden, es wäre besser, wenn niemand ihr Wahlprogramm läse, denn dann würde sie keiner mehr wählen. Die Energiewende war nie so gedacht, daß all die bisherige Energie nachhaltig erzeugt werden sollte. Die Umstellung sollte durch den Verzicht auf Energieerzeugung erreicht werden, durch das Verschwinden der Industrie, und die Reduzierung des Lebensstandards auf ein Minimum.

:blink::huh::wacko:

Echt jetzt?

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vor 37 Minuten schrieb Shubashi:

1. Die Speicherdebatte hat noch gar nicht wirklich angefangen - es gibt bisher keine Stromspeicher, noch wird es sie vermutlich auf absehbare Zeit geben.

Das stimmt so nicht. Pumnpspeicherkraftwerke wurden seit dem 30-er Jahren gebaut. Ihre möglichen Kapazitäten sind allerdings begrenzt (derzeit in D auf knapp 38 GWh) und der Bau neuer Anlagen scheint eher unerwünscht zu sein.

 

vor 53 Minuten schrieb Shubashi:

Mathematik ist eben lagerübergreifend gültig.

Physik auch ;)

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11 minutes ago, Moriz said:

Das stimmt so nicht. Pumnpspeicherkraftwerke wurden seit dem 30-er Jahren gebaut. Ihre möglichen Kapazitäten sind allerdings begrenzt (derzeit in D auf knapp 38 GWh) und der Bau neuer Anlagen scheint eher unerwünscht zu sein.

 

Physik auch ;)

 

Okay, die vorhandenen und geplanten Speicher passen im Umfang nicht zum Bedarf, der sich aus den aktuellen EE-Plänen ergibt.

Die gesamte für 2030 geplante grüne europäische Wasserstoffproduktion deckt z.B. 10% dessen ab, was in Deutschland aktuell mit Erdgas geschafft wird. 

Um den notwendigen Primärenergiebedarf zu ersetzen bräuchte man sicherlich das hundertfache.

Und von Pumpspeichern redet eben keiner mehr, weil da jeder sofort begreift, wie umfassend man alles umwühlen müsste.

Die fiktive Wasserstoffrevolution findet dagegen v.a. medial statt.

bearbeitet von Shubashi
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