Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

Kultur ist die Summe dessen, was in Deutschland bislang gebaut, geschrieben, gemalt, komponiert und erfunden, kurz erdacht und umgesetzt wurde.

 

Die Sprache ist natürlich Deutsch mit ihren unendlichen kombinatorischen Möglichkeiten. Irgendwelche Gendervorschriften sind es jedoch nicht.

 

Grenzen als Begrenzung eines Gültigkeitsbereichs, sowie der Respekt vor dem Anfang eines nachbarstaatlichen Gültigkeitsbereichs. Alles endet an einer Grenze. Demut vs. Größenwahn.

 

Gewaltenteilung ist gerade auch in der europäischen Ebene in Auflösung. Flucht ins Privatrecht und Flucht ins europäische Recht sind Symptome dafür. Ursula von der Leyen hat gerade Italien die passenden europäischen Mittel angedroht, sollte die Wahl zu Problemen führen. Die ist nicht mal gewählt!

bearbeitet von Soulman
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:
vor 33 Minuten schrieb Werner001:
vor 36 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, in unserer Verfassung!

Auch das ist eine Weltanschauung.

 

Nein, eigentlich ist es nur die Summe an schlechten Erfahrungen mit herrschenden Weltanschauungen. Mithin eine Sammlung von Freiheits- und Abwehrrechten gegen den Staat und seine Organe. Und geduldig, wie jedes Papier, wie wir leidvoll in den letzten Jahren erfahren mußten.

 

Anhängen kann man dieser Verfassung mit unterschiedlichen Weltanschauungen, soweit sie ein bestimmtes Freiheitsverständnis zulassen, egal ob Christ, Atheist, Konservativer, Liberaler oder vielleicht sogar Sozialist. Selbst eine Weltanschauung wird die Verfassung dadurch nicht.  

 

Sorry, du erscheinst mir gerade etwas betriebsblind.

eine wie auch immer errechnete "Summe an schlechten Erfahrungen mit herrschenden Weltanschauungen" kann nur ermittelt werden, indem man die Welt anschaut und dann abgleicht mit den bereits bestehenden Weltanschauungen. Daraus entwickelt man dann ganz selbstverständlich seine eigene, individuelle Weltanschauung. 

Was du da oben gerade referierst, ist auch eine Weltanschauung. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 25 Minuten schrieb UHU:

In staatliche Schulen gehört die Grundlagenvermittelung aller großen Weltreligionen ... finde ich.

(als Fakten, Fakten, Fakten und nicht als Missionsversuch)

 

Rein theoretisch hat der schulische Religionsunterricht und der Ethikunterricht genau das zu leisten.

 

Da sie das beide nicht leisten, lehne ich beides ab. Ich bin der betoniert zu nennenden Auffassung, daß Schule den Schülern die Fähigkeit vermitteln sollten, sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden. Ich habe immer große Vorbehalte gehabt gegen den Versuch der Vermittlung von Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen. Besonders angesichts der Tatsachen, daß es viele Schulen ja noch nicht einmal schaffen, auch nur die Verhaltensweise verbindlich zu vermitteln, die sie für ihren eigenen Betrieb brauchen, also Stillsitzen, Mundhalten bis man gefragt wird, sich nicht mit dem Zirkel zu pieken oder in der Pause nicht zu prügeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Was du da oben gerade referierst, ist auch eine Weltanschauung. 

 

Nein. Ich habe versucht, dazustellen, daß das höchstens ein sehr keiner Teil ganz unterschiedlicher Weltanschauungen ist. Offenbar ist mir das nicht gelungen!

bearbeitet von Marcellinus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Soulman:

Kultur ist die Summe dessen, was in Deutschland bislang gebaut, geschrieben, gemalt, komponiert und erfunden, kurz erdacht und umgesetzt wurde.

 

Kultur entwickelt sich daraus, wie Menschen die Welt anschauen. 

 

Zitat

Die Sprache ist natürlich Deutsch mit ihren unendlichen kombinatorischen Möglichkeiten. Irgendwelche Gendervorschriften sind es jedoch nicht.

 

Wenn du dem Deutschen unendliche kombinatorische Möglichkeiten zugestehen willst und zugleich weltanschaulich nichts fixieren willst, dann müsstest du grundsätzlich Gendern als eine der unendlichen kombinatorischen Möglichkeiten betrachten. Da du aber die Welt auf eine bestimmte Weise ansiehst, schränkst du ein. 😉

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Da du aber die Welt auf eine bestimmte Weise ansiehst, schränkst du ein. 😉

 

Du treibst Wortspiele. Eine Weltanschauung ist im allgemeinen Verständnis schon noch etwas anderes, als nur eine Art dieser Welt anzuschauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich bin der betoniert zu nennenden Auffassung, daß Schule den Schülern die Fähigkeit vermitteln sollten, sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden. Ich habe immer große Vorbehalte gehabt gegen den Versuch der Vermittlung von Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen.

 

 

Da sind wir uns einig: Auch ich bin der Meinung, dass Schule die Fähigkeit vermitteln sollte, sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden.

Vorbehalte gegen den Versuch der Vermittlung von Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen habe ich auch. Allerdings wüsste ich nicht, wie es gelingen sollte, im Miteinander von Menschen keine Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen zu vermitteln. Da Schule noch immer mit menschlichen Lehrern arbeitet, wird das nicht zu vermeiden sein. Und da halte ich es dann für sinnvoll, wenn transparent gemacht wird, welche Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen vermittelt werden. Nebenbei glaube ich, dass nicht einmal der Einsatz von Maschinen als Lehrern verhindern würde, dass Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen vermittelt werden. Denn es sagt ja schon etwas aus, wenn man Kinder und Jugendliche einfach sich selbst mit ein paar Programmen zum Lernen überlässt. Auch da steckt eine Weltanschauung mit einem Menschenbild dahinter. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Kultur entwickelt sich daraus, wie Menschen die Welt anschauen. 

 

 

Wenn du dem Deutschen unendliche kombinatorische Möglichkeiten zugestehen willst und zugleich weltanschaulich nichts fixieren willst, dann müsstest du grundsätzlich Gendern als eine der unendlichen kombinatorischen Möglichkeiten betrachten. Da du aber die Welt auf eine bestimmte Weise ansiehst, schränkst du ein. 😉

 

 

Ich kann mir die Welt anschauen ohne etwas umzusetzen. Das hat alleine keinen kulturellen Wert. Erst wenn ich etwas umsetze, indem ich mich mitteile, kann es einen kUlturellen Wert bekommen. Gelegentlich sogar einen, den ich gar nicht beabsichtigt habe, ganz selten sogar das Gegenteil.

 

Die kombinatorischen Möglichkeiten sind das perfekte Werkzeug um Innovationen und Entdeckungen sprachlich zu verarbeiten. Männer und Frauen sind keine Innovationen. Gendern ist nichts anderes als die Uniformierung von Gleichgesinnten. Es ist das sprachliche Äquivalent zu braunen Hemden und blauen Halstüchern.

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein. Ich habe versucht, dazustellen, daß das höchstens ein sehr keiner Teil ganz unterschiedlicher Weltanschauungen ist. Offenbar ist mir das nicht gelungen!

 

Ja, das ist dir nicht gelungen. vielleicht könntest du einen weiteren Versuch untenehmen. Ich verstehe es immer noch nicht.

Deine Darstellung, dass das ein sehr kleiner Teil ganz unterschiedlicher Weltanschauungen sei, ist doch wiederum nichts anderes als ein kleiner Teil deiner eigenen Weltanschauung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du treibst Wortspiele. Eine Weltanschauung ist im allgemeinen Verständnis schon noch etwas anderes, als nur eine Art dieser Welt anzuschauen.

 

ICh versuche den DIngen auf den Grund zu kommen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Soulman:

Ich kann mir die Welt anschauen ohne etwas umzusetzen. Das hat alleine keinen kulturellen Wert. Erst wenn ich etwas umsetze indem ich mich mitteile kann es einen Kulturellen Wert bekommen. Gelegentlich sogar einen, den ich gar nicht beabsichtigt habe.

 

Zustimmung

 

Zitat

Die kombinatorischen Möglichkeiten sind das perfekte Werkzeug um Innovationen und Entdeckungen sprachlich zu verarbeiten. Männer und Frauen sind keine Innovationen. Geldern ist nichts anderes als die Uniformierung von Gleichgesinnten. Es ist das sprachliche Äquivalent zu braunen Hemden und blauen Halstüchern.

 

Männer und Frauen sind keine Innovationen, aber das Verständnis darüber, wie Mann bzw Frau zu sein hat, ist seit langem in einem Innovationsprozess.

Gendern ist der (meiner Meinung nach missglückte) Versuch, diesen Prozess zu lenken und zu beschleunigen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

Da sind wir uns einig: Auch ich bin der Meinung, dass Schule die Fähigkeit vermitteln sollte, sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden.

Warum hat niemand mehr die Eltern auf dem Zettel? Die Fähigkeit kann ich als Elternhaus vermitteln. Den Stoffumfang dann wiederum nicht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Soulman:
vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

Da sind wir uns einig: Auch ich bin der Meinung, dass Schule die Fähigkeit vermitteln sollte, sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden.

Warum hat niemand mehr die Eltern auf dem Zettel? Die Fähigkeit kann ich als Elternhaus vermitteln. Den Stoffumfang dann wiederum nicht. 

 

Weil mittlerweile im Zuge der Gleichberechtigung von Mann und Frau die Erziehung von Kindern aushäusig stattzufinden hat. 👹

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Soulman:

Ursula von der Leyen hat gerade Italien die passenden europäischen Mittel angedroht, sollte die Wahl zu Problemen führen. Die ist nicht mal gewählt!

Selbstverständlich wäre die Putin-Kumpel Salvini und Berlusconi ein erhebliches Problem für Italien und auch Europa. Warum sollte man das den Leuten nicht sagen dürfen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Thofrock:
vor einer Stunde schrieb Soulman:

Ursula von der Leyen hat gerade Italien die passenden europäischen Mittel angedroht, sollte die Wahl zu Problemen führen. Die ist nicht mal gewählt!

Selbstverständlich wäre die Putin-Kumpel Salvini und Berlusconi ein erhebliches Problem für Italien und auch Europa. Warum sollte man das den Leuten nicht sagen dürfen?

 

Es besteht ein Unterschied zwischen der Benennung von möglichen Problemen, die eine Wahl verursachen kann, und der Androhung von europäischen Mitteln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 48 Minuten schrieb Marcellinus:

Du treibst Wortspiele. Eine Weltanschauung ist im allgemeinen Verständnis schon noch etwas anderes, als nur eine Art dieser Welt anzuschauen.

 

ICh versuche den DIngen auf den Grund zu kommen

 

Dann solltest du zwei Dinge unterscheiden: einmal die Tatsache, daß wir Menschen uns nur in dieser Welt orientieren können, indem wir uns ein Bild (oder besser gesagt: viele Bilder) von ihr machen, und zum anderen, daß manche diese Bilder zu einem möglichst vollständigen und widerspruchsfreien Bild zusammenfügen, von dem sie dann Antworten auf ihre alle Fragen erwarten. Das eine nenne ich "Weltbilder", die notwendig, unvermeidlich, aber eben auch immer nur vorläufig und nicht widerspruchsfrei sind. Das eine nenne ich "Weltanschauungen", interessanterweise eine Wort, für das es in den meisten Sprachen keine Entsprechung gibt, und für das man synonym auch "Ideologie" verwenden kann (und Religionen sind eine Teilmenge davon). 

 

Was immer wir sagen oder schreiben, ist auf die eine oder andere Weise von unseren Weltbildern geprägt, wie auch alles, was wir erleben, Auswirkungen auf eben diese Weltbilder hat. Ideologien oder Weltanschauungen im allgemeinen dagegen stellen die Idee über die Wirklichkeit, interpretieren sie so lange, bis es in die eigene Ideologie paßt. Beispiele dafür kann man auch hier beobachten. 

 

Kurz gefaßt kann man sagen, Weltbilder geben der beobachtbaren Welt Vorrang vor dem Bild. Insofern beruhen sie möglichst auf Tatsachenbeobachtungen, und sind vorläufig, gelten nur solange, bis man neue Beobachtungen macht. Weltanschauungen dagegen geben der Anschauung, der Idee, Vorrang vor der Welt und ändern sich nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Daher versuche ich letztere zu vermeiden. 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Es besteht ein Unterschied zwischen der Benennung von möglichen Problemen, die eine Wahl verursachen kann, und der Androhung von europäischen Mitteln.

Dann hätte sich Brüssel ja auch nicht in das britische Referendum einmischen dürfen. Da kann ich mich gar nicht an nennenswerte Kritik erinnern. Im Gegenteil, da wurde beklagt, das Brüssel nicht ausreichend gedroht hat.

 

Und hier reden wir immerhin über Rechtspopulisten der übelsten Sorte. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Thofrock:

Dann hätte sich Brüssel ja auch nicht in das britische Referendum einmischen dürfen. Da kann ich mich gar nicht an nennenswerte Kritik erinnern. Im Gegenteil, da wurde beklagt, das Brüssel nicht ausreichend gedroht hat.

 

Und hier reden wir immerhin über Rechtspopulisten der übelsten Sorte. 

 

1) Mi ist nicht in Erinnerung, dass jemand gemeint hätte, man müsste GB mehr drohen.

2) Das britische Referendum zum EU-Austritt ist etwas anderes als die Wahl einer Regierung in einem Land. Bei ersterem hatte das direkte Auswirkungen auf den verbleibenden Rest der EU.

3) Ich halte Drohungen ohnehin für nicht angebracht, wenn einem an vernünftiger Kommunikation gelegen ist

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

1) Mi ist nicht in Erinnerung, dass jemand gemeint hätte, man müsste GB mehr drohen.

Ich bin mir absolut sicher, dass man GB zuviel gedroht hat. Ich kenne meine Engländer.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Soulman:

Ich bin mir absolut sicher, dass man GB zuviel gedroht hat. 

Schon, aber wer sich von Drohungen von Nigel Farage beeinflussen lässt, verdient dann eben auch nichts anderes. Und jetzt kriegen sie auch noch diesen Suppenkasper als Hobbykönig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Warum hat niemand mehr die Eltern auf dem Zettel? Die Fähigkeit kann ich als Elternhaus vermitteln. Den Stoffumfang dann wiederum nicht. 

 

Das ist mMn ein Miteinander, kein Gegeneinander.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

Schon, aber wer sich von Drohungen von Nigel Farage beeinflussen lässt, verdient dann eben auch nichts anderes. Und jetzt kriegen sie auch noch diesen Suppenkasper als Hobbykönig.

 

Was soll das denn?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Zustimmung

 

 

Männer und Frauen sind keine Innovationen, aber das Verständnis darüber, wie Mann bzw Frau zu sein hat, ist seit langem in einem Innovationsprozess.

Gendern ist der (meiner Meinung nach missglückte) Versuch, diesen Prozess zu lenken und zu beschleunigen. 

MMn ist es ein Versuch, diesem Prozess Rechnung zu tragen.

Ob das nun glueckt, nun ja,abwarten .

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Da sind wir uns einig: Auch ich bin der Meinung, dass Schule die Fähigkeit vermitteln sollte, sich fundiert eine eigene Meinung zu bilden.

Vorbehalte gegen den Versuch der Vermittlung von Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen habe ich auch. Allerdings wüsste ich nicht, wie es gelingen sollte, im Miteinander von Menschen keine Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen zu vermitteln. Da Schule noch immer mit menschlichen Lehrern arbeitet, wird das nicht zu vermeiden sein. Und da halte ich es dann für sinnvoll, wenn transparent gdort mit versemacht wird, welche Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen vermittelt werden. Nebenbei glaube ich, dass nicht einmal der Einsatz von Maschinen als Lehrern verhindern würde, dass Wertvorstellungen, Haltungen und Emotionen vermittelt werden. Denn es sagt ja schon etwas aus, wenn man Kinder und Jugendliche einfach sich selbst mit ein paar Programmen zum Lernen überlässt. Auch da steckt eine Weltanschauung mit einem Menschenbild dahinter. 

 

MMn ist das eine wichtige Funktion von Schule: Menschen lernen dort, mit verschiedenen anderen  Menschen, ihren Wertvorstellungen, Haltungen Emotionen etc umzugehen.

Da bietet Schule auch eine größere " Auswahl" als die Familie- die meisten Familien sind deutlich kleiner als Schulen, zumindest als weiterführende Schulen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...