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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Das stimmt schon.

Allerdings kann man durch Falschbehauptungen und Verallgemeinerungen (ja, es gibt SUVs mit ukrainischen Kennzeichen. Die meisten Ukrainer, mit denen ich zu tun habe, haben aber kein Auto - in einer Gegend, in der mit Glück alle ein bis zwei Stunden ein Bus fährt) leicht böse Stimmungen erzeugen.

 

Nicht alle Antisemiten sind / waren grundsätzlich bösartig, nicht alle wollten den Holocaust.

 

Natürlich.Aber es sind auch nicht alle, die böse Stimmungen erzeugen, sind Rechtsextremisten 

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vor einer Stunde schrieb rince:

Bei Politikern anderer Parteien hätten nun längst Wahrheitsfinder darauf hingewiesen, dass hier Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden, um gegen eine Partei bzw. einen Politiker Stimmung zu machen. 

von der Regierung bezahlte Wahrheitsfinder. Soviel Zeit muss sein.

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Ich habe gerade folgendes gefunden: 

 

https://www.focus.de/politik/deutschland/medienbericht-bundesregierung-denkt-ueber-homeoffice-pflicht-fuer-beamte-nach_id_154003255.html

 

Der Bund denkt also über eine Homeofficepflicht für Beamte nach. 

Darf er das? 

Meine Überlegung ist folgendes: Letztlich ist ja eine Homeofficepflicht für Beamte nichts anderes als die Verlagerung von Heizkosten auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Büro wird nicht mehr (ausreichend) geheizt, der Mitarbeiter arbeitet zuhause und muss daher zuhause mehr heizen, weil er ja nicht nur abends heizt, sondern den ganzen Tag über. 

Wenn jemand Homeoffice möchte, ist das kein Problem.

Aber darf man ihn zwingen? Oder muss der Arbeitgeber nicht einen Arbeitsplatz stellen? 

 

Nachtrag: Ich finde Modelle spannend, in denen letztlich die festen Arbeitsplätze in Betrieben abgeschafft werden, zugunsten von Bereichen, in denen sich jeder jeden Morgen seinen Arbeitsplatz sucht. Keine Frage. 

Aber die Frage ist und bleibt, ob ich ein Recht auf Arbeit in Präsenz hätte. 

bearbeitet von laura
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vor 29 Minuten schrieb laura:

Darf er das? 

Das wäre ja nicht das erste mal, dass der Bund Dinge macht, wo man sich als Bürger fragt: Darf der das überhaupt?

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vor 38 Minuten schrieb laura:

Nachtrag: Ich finde Modelle spannend, in denen letztlich die festen Arbeitsplätze in Betrieben abgeschafft werden, zugunsten von Bereichen, in denen sich jeder jeden Morgen seinen Arbeitsplatz sucht. Keine Frage. 

Super spannend: Hoffentlich ist heute ein Locher und ein Tacker mit vollem Magazin da? Wer hat die Kugelschreiber gestern angehustet, die ich heute benutze? Na toll, keine Notizzettel hier! Und wo finde ich nun heute Kollege X, mit dem ich noch was persönlich, und nicht über teams besprechen wollte?

 

Wenn ein Arbeitgeber eine Umgebung schaffen möchte, in der man sich als Angestellter nicht wohl und willkommen fühlt, dann ist das mMn der richtige Weg. Ich verbringe die meiste Zeit des wachen Tages Tages am Arbeitsplatz: 8 Stunden Schlaf, 10 Stunden bei der Arbeit, 6 Stunden dann daheim/Freizeit/einkaufen-kochen-essen. Da will ich nicht noch wie blöd jeden Tag nen freien Sitzplatz suchen.

bearbeitet von rince
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vor 10 Minuten schrieb rince:

Super spannend: Hoffentlich ist heute ein Locher und ein Tacker mit vollem Magazin da? Wer hat die Kugelschreiber gestern angehustet, die ich heute benutze? Na toll, keine Notizzettel hier! Und wo finde ich nun heute Kollege X, mit dem ich noch was persönlich, und nicht über teams besprechen wollte?

 

Wenn ein Arbeitgeber eine Umgebung schaffen möchte, in der man sich als Angestellter nicht wohl und willkommen fühlt, dann ist das mMn der richtige Weg. Ich verbringe die meiste Zeit des wachen Tages Tages am Arbeitsplatz: 8 Stunden Schlaf, 10 Stunden bei der Arbeit, 6 Stunden dann daheim/Freizeit/einkaufen-kochen-essen. Da will ich nicht noch wie blöd jeden Tag nen freien Sitzplatz suchen.

Ich kenne einige Leute, die in der Großfirma hier in der Gegend arbeiten, die das praktiziert. Und sie sind super zufrieden: So viel Homeoffice, wie sie möchten und ansonsten eben den mobilen Work-Space.

 

Und: Wer braucht heute noch Tacker und Ordner außer den Beamten? 

Und den Kollegen erreichst du über den firmeninternen Messenger und triffst dich mit ihm in dem super modernen Besprechungsraum mit Kaffeevollautomat. 

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vor 48 Minuten schrieb laura:

Aber die Frage ist und bleibt, ob ich ein Recht auf Arbeit in Präsenz hätte. 

 

Die Frage kannst du dir sparen. Im Zeitalter fast nicht mehr vorhandener Gewaltenteilung hast du als Beamtin genau die Rechte, die dein Arbeitgeber meint daß du hast. 

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vor 52 Minuten schrieb laura:

Ich habe gerade folgendes gefunden: 

 

https://www.focus.de/politik/deutschland/medienbericht-bundesregierung-denkt-ueber-homeoffice-pflicht-fuer-beamte-nach_id_154003255.html

 

Der Bund denkt also über eine Homeofficepflicht für Beamte nach. 

Darf er das? 

Meine Überlegung ist folgendes: Letztlich ist ja eine Homeofficepflicht für Beamte nichts anderes als die Verlagerung von Heizkosten auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Büro wird nicht mehr (ausreichend) geheizt, der Mitarbeiter arbeitet zuhause und muss daher zuhause mehr heizen, weil er ja nicht nur abends heizt, sondern den ganzen Tag über. 

Wenn jemand Homeoffice möchte, ist das kein Problem.

Aber darf man ihn zwingen? Oder muss der Arbeitgeber nicht einen Arbeitsplatz stellen? 

 

Nachtrag: Ich finde Modelle spannend, in denen letztlich die festen Arbeitsplätze in Betrieben abgeschafft werden, zugunsten von Bereichen, in denen sich jeder jeden Morgen seinen Arbeitsplatz sucht. Keine Frage. 

Aber die Frage ist und bleibt, ob ich ein Recht auf Arbeit in Präsenz hätte. 

 

Das Arbeitsrecht unterscheidet zwischen mobilem Arbeiten und Telearbeit. Bei Telearbeit werden >50% der Arbeitsleistung mobil erbracht - damit geht die Pflicht des Arbeitgebers einher, für einen entsprechenden Arbeitsplatz zu sorgen. Genau deswegen heißt es bei betrieben immer mobiles Arbeiten und nicht Telearbeit.

 

Sollte dennoch >50% der Arbeitsleistung mobil erbracht werden, müßte hier in NRW ein Betroffener bspw. das Landesamt für Arbeitsschutz informieren, damit ein AG in die Pflicht genommen werden kann, am mobilen Arbeitsplatz nachzurüsten.

 

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vor 56 Minuten schrieb laura:

Aber die Frage ist und bleibt, ob ich ein Recht auf Arbeit in Präsenz hätte. 

 

 

Wenn in Deinem Arbeitsvertrag der Arbeitsplatz nicht genannt ist (für Landesbeamte ist das ja eh das ganze Bundesland, oder?), dann nein.

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vor 12 Minuten schrieb laura:

Und: Wer braucht heute noch Tacker und Ordner außer den Beamten? 

Und den Kollegen erreichst du über den firmeninternen Messenger und triffst dich mit ihm in dem super modernen Besprechungsraum mit Kaffeevollautomat. 

O.k., ich lass dich in Ruhe weiter schlafen und träumen. Ich wollte dich nicht mit der Realität belästigen.

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vor 25 Minuten schrieb rorro:

Wenn in Deinem Arbeitsvertrag der Arbeitsplatz nicht genannt ist (für Landesbeamte ist das ja eh das ganze Bundesland, oder?), dann nein.

 

Als Lehrkraft habe ich ja sowieso keinen Arbeitsplatz in der Schule. Das ist immer schon so ... 

 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Ich habe gerade folgendes gefunden: 

 

https://www.focus.de/politik/deutschland/medienbericht-bundesregierung-denkt-ueber-homeoffice-pflicht-fuer-beamte-nach_id_154003255.html

 

Der Bund denkt also über eine Homeofficepflicht für Beamte nach. 

Darf er das? 

Meine Überlegung ist folgendes: Letztlich ist ja eine Homeofficepflicht für Beamte nichts anderes als die Verlagerung von Heizkosten auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Büro wird nicht mehr (ausreichend) geheizt, der Mitarbeiter arbeitet zuhause und muss daher zuhause mehr heizen, weil er ja nicht nur abends heizt, sondern den ganzen Tag über. 

Wenn jemand Homeoffice möchte, ist das kein Problem.

Aber darf man ihn zwingen? Oder muss der Arbeitgeber nicht einen Arbeitsplatz stellen? 

 

Nachtrag: Ich finde Modelle spannend, in denen letztlich die festen Arbeitsplätze in Betrieben abgeschafft werden, zugunsten von Bereichen, in denen sich jeder jeden Morgen seinen Arbeitsplatz sucht. Keine Frage. 

Aber die Frage ist und bleibt, ob ich ein Recht auf Arbeit in Präsenz hätte. 

 

Nu ja, nachdenken darf er darüber erstmal schon. Was er dann tun darf, ist wieder eine andere Frage.

Dass Beamte Beamte sind, weil sie Staatsdiener sind, wird bei der Beantwortung deiner Fragen sicher eine Rolle spielen 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

"Die finanziellen Entlastungen dürften spürbar sein". Wirklich? Doch wohl nur, wenn man mit den Schreibtischen auch gleich die Arbeitsplätze derjenigen streicht, die daran gesessen haben. 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Ich kenne einige Leute, die in der Großfirma hier in der Gegend arbeiten, die das praktiziert. Und sie sind super zufrieden: So viel Homeoffice, wie sie möchten und ansonsten eben den mobilen Work-Space.

 

Und: Wer braucht heute noch Tacker und Ordner außer den Beamten? 

Und den Kollegen erreichst du über den firmeninternen Messenger und triffst dich mit ihm in dem super modernen Besprechungsraum mit Kaffeevollautomat. 

 

Ich bin verwandt mit einer Person, die in so einer Großfirma arbeitet, sich deshalb aus dem Büro fast vollständig verabschiedet hat, weil sie eben keinen Bock und keine Zeit hat, sich noch allmorgendlich einen Platz zum Arbeiten erkämpfen zu müssen, weil weniger Mitarbeiter als erwartet HO machen. Diese Person hat sich zum November eine andere Stelle gesucht.

 

Interessant finde ich, wie du anscheinend davon ausgehst, dass der Arbeitgeber selbstverständlich für jeden Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz im Büro vorzuhalten hat, während der Arbeitnehmer nach Lust und Laune zwischen Büro und HO switcht. Was das an Kosten für den Arbeitgeber verursacht, scheint uninteressant zu sein. Denn selbstverständlich wird dann wohl auch erwartet, dass der Arbeitgeber sich an den aufgrund seiner HO-Tätigkeit  steigenden Kosten irgendwie beteiligt.

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich bin verwandt mit einer Person, die in so einer Großfirma arbeitet, sich deshalb aus dem Büro fast vollständig verabschiedet hat, weil sie eben keinen Bock und keine Zeit hat, sich noch allmorgendlich einen Platz zum Arbeiten erkämpfen zu müssen, weil weniger Mitarbeiter als erwartet HO machen. Diese Person hat sich zum November eine andere Stelle gesucht.

Was ist das für eine miese Organisation? Da gibt es doch tolle Tools, mit denen man seinen Schreibtisch vorher reservieren kann, dann sieht man gleich ob, und wenn ja, was frei ist.

Da kann man sogar Parameter einstellen, z. B. dass nicht immer derselbe den schönen Platz am Fenster Mittwochs und Donnerstags reserviert und die Kollegen immer nur Montag und Freitag vor dem Klo sitzen müssen 

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Interessant finde ich, wie du anscheinend davon ausgehst, dass der Arbeitgeber selbstverständlich für jeden Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz im Büro vorzuhalten hat, während der Arbeitnehmer nach Lust und Laune zwischen Büro und HO switcht. Was das an Kosten für den Arbeitgeber verursacht, scheint uninteressant zu sein. Denn selbstverständlich wird dann wohl auch erwartet, dass der Arbeitgeber sich an den aufgrund seiner HO-Tätigkeit  steigenden Kosten irgendwie beteiligt.

Das habe ich nicht geschrieben.  Meine eigene Meinung habe ich überhaupt nicht erwähnt. 

Ich finde es eher spannend, ob das arbeitsrechtlich geht. 

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Was ist das für eine miese Organisation? Da gibt es doch tolle Tools, mit denen man seinen Schreibtisch vorher reservieren kann, dann sieht man gleich ob, und wenn ja, was frei ist.

Da kann man sogar Parameter einstellen, z. B. dass nicht immer derselbe den schönen Platz am Fenster Mittwochs und Donnerstags reserviert und die Kollegen immer nur Montag und Freitag vor dem Klo sitzen müssen 

 

Werner

 

Ja und dafür braucht man dann einen Administrator, oder?  Und außerdem einen, der dafür sorgt, dass die lieben Mitarbeiter sich alle sozial und diszipliniert verhalten.....😏

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ja und dafür braucht man dann einen Administrator, oder?  Und außerdem einen, der dafür sorgt, dass die lieben Mitarbeiter sich alle sozial und diszipliniert verhalten.....😏

Ersteres sollte in einer Großfirma sowieso vorhanden sein, für letzteres gibt es die erwähnten Parameter

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Das habe ich nicht geschrieben.  Meine eigene Meinung habe ich überhaupt nicht erwähnt. 

Ich finde es eher spannend, ob das arbeitsrechtlich geht. 

 

Dann war der Anschein falsch.

Aus deiner Frage nach einem Recht auf Präsenz am Arbeitsplatz habe ich das geschlossen.

Also dann doch kein Recht darauf erwünscht, oder?

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Gerade eben schrieb Werner001:

Ersteres sollte in einer Großfirma sowieso vorhanden sein, für letzteres gibt es die erwähnten Parameter

 

Werner

 

Ein Admin hat zumeist so schon genug zu tun. Das ist ja Zusatzarbeit. Die Parameter kannst du dir in die Haare schmieren, wenn die Mehrheit der Kollegen Sozialrambos sind

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Als meine Schwester ihre Wohnung eingerichtet hat, hatte sie bewusst auf einen Arbeitsplatz verzichtet. Weil: Arbeit ist Arbeit und gehört ins Büro; zu Hause ist Freizeit. Und für die paar Gelegenheiten, wo doch mal was zu 'arbeiten' ist (Steuererkärung...) tut's auch der Esstisch.

 

Und dann kam Corona.

Und Homeoffice.

Und die Feststellung, daß der Esstisch doch nicht geeignet ist, wenn man den ganzen Tag dran arbeiten muß...

... aktuell ist's ein Klapptisch im Schlafzimmer, der abends weggeräumt wird.

 

Dafür kam jetzt vom Arbeitgeber die Anfrage, an wie vielen Tagen in der Woche die Leute zukünftig noch in den Betrieb kommen wollen, die wollen da die Präsenzarbeitsplätze deutlich reduzieren...

... Vielleicht sollte meine Schwester noch die Nachbarwohnung (1-Raum -Apartment) als Arbeitszimmer mieten? Und sich die Miete vom Arbeitgeber erstatten lassen?

 

Irgendwie geht nämlich die Verlagerung der Arbeitsplätze ins 'Homeoffice' deutlich zu Lasten der Arbeitnehmer. Auch wenn die sich die Arbeitswege sparen, auf Dauer benötigen sie eben zu Hause einen vernünftigen Arbeitsplatz. Wobei die sozialen Komponenten (vom 'rauskommen aus den eigenen vier Wänden' bis zum Smalltalk in der Kaffeeküche) auch noch nicht bedacht sind.

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

Dann war der Anschein falsch.

Aus deiner Frage nach einem Recht auf Präsenz am Arbeitsplatz habe ich das geschlossen.

Also dann doch kein Recht darauf erwünscht, oder?

 

Ich kann mir vorstellen, dass die Bedürfnisse hier meilenweit auseinander liegen dürfte. Es wird Leute geben, die sich über Homeoffice freuen und andere, für die es der Horror ist, weil sie z.B. keinen Platz haben oder kleine Kinder oder es zuhause lauter ist als am Arbeitsplatz.

 

Mich hat es einfach interessiert, ob die letztere Gruppe einen Arbeitsplatz einfordern könnte oder ob der Arbeitgeber sie - letztlich aus Spargründen - zu Homeoffice verpflichten könnte. 

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Irgendwie geht nämlich die Verlagerung der Arbeitsplätze ins 'Homeoffice' deutlich zu Lasten der Arbeitnehmer. Auch wenn die sich die Arbeitswege sparen, auf Dauer benötigen sie eben zu Hause einen vernünftigen Arbeitsplatz. 

Gute Frage, was teurer ist. 

Wenn ich z.B. einen Arbeitsweg von 30 km habe, habe ich nicht unerhebliche Fahrtkosten. Ist das teurer oder billiger als ein Arbeitsplatz daheim? 

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Gute Frage, was teurer ist. 

Wenn ich z.B. einen Arbeitsweg von 30 km habe, habe ich nicht unerhebliche Fahrtkosten. Ist das teurer oder billiger als ein Arbeitsplatz daheim? 

Und vergiss nicht, die verschwendete Lebenszeit für den Arbeitsweg einzurechnen. 
 

Werner

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