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Politik für Alle


mn1217

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wie bitte kann man eine Website mit dem Namen "The Babylon Bee" für eine seriöse Nachrichtenseite halten?

 

Aber in den Kommentaren zu ihren YouTube-Videos lese ich immer Sachen wie "schöner Dokumentarfilm" 😉

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

Also der Staat (mit einem grossen Bevölkerungsanteil von Nichtchristen) soll dem christlichen Menschenbild folgen, während es für dich als Christin fakultativ ist.

In dem Moment, wo Politikerinnen und Politiker behaupten, dies zu tun, müssen sie sich daran messen lassen.

Ob jemand es als Individuum tut oder nicht, ist die eigene Gewissensentscheidung. 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

In dem Moment, wo Politikerinnen und Politiker behaupten, dies zu tun, müssen sie sich daran messen lassen.

Ob jemand es als Individuum tut oder nicht, ist die eigene Gewissensentscheidung. 

In dem Moment, wo ein Individuum von Politikern etwas fordert, muss es sich ggf. daran messen lassen, wie es selber handelt.

 

Oder was sagst du zu jemanden, der von den Politikern lautstark Umweltschutz fordert, aber selber im Wald Altöl entsorgt und Autoreifen verbrennt?

bearbeitet von rince
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vor 6 Minuten schrieb rince:

In dem Moment, wo ein Individuum von Politikern etwas fordert, muss es sich ggf. daran messen lassen, wie es selber handelt.

 

Oder was sagst du zu jemanden, der von den Politikern lautstark Umweltschutz fordert, aber selber im Wald Altöl entsorgt und Autoreifen verbrennt?

Der Staat hat nun einmal andere Möglichkeiten als ein Einzelner. 

Ich kann nicht einen Räuber suchen und stellen. Deshalb hoffe ich, dass die Polizei es tut.

Ich kann nicht alle Kranken in Deutschland versorgen. Deshalb verlasse ich mich auf die Ärzte und Krankenkassen, die ich mit meinem Sozialbeitrag ja auch mitfinanziere.

Ich kann nicht alle Abfälle bis zum Endlager bringen. Daher muss ich mich auf die Müllabfuhr bzw. den Recyclinghof verlassen.

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vor 6 Stunden schrieb rince:

Auf gut Deutsch: du forderst etwas von der Politik, wofür du selber nicht bereit bist. Keine weiteren Fragen :)

 

Nein.

Das ist eine Unterstellung. 

Der Kommentar lautet: "Es geht dich nix an".

Ist mein Privatleben.

Ich bin nicht bereit,alle Destails dessen in Internetforen zu lassen.

 

Sonst heißt das gar nix.

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

....Wenn ich nicht wähle, kann ich damit auch ein deutliches Zeichen setzen, was ich von den antretenden Parteien halte.

....

 

Wer nicht wählt,setzt mMn nur ein Zeichen,dass ihn Demokratie nicht interessiert, er sie vielleicht sogar ablehnt.

Es wird nie eine Partei geben,die genau das will, was man selbst will.

Klar muss niemand wählen,aber ohne wählen funktioniert Demokratie nicht.

Natürlich ist nicht alles Demokratie, wo gewählt wird,aber ganz klar ist es keine Demokratie,wo nicht gewählt wird.

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

Also der Staat (mit einem grossen Bevölkerungsanteil von Nichtchristen) soll dem christlichen Menschenbild folgen, während es für dich als Christin fakultativ ist. 

...

 

 

 

Nein,das ist für mich nicht fakultativ. 

Und der Staat soll das auch mMn nicht nachen,weil es christlich ist.

Das lässt sich durchaus auch humanistisch begründen. 

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vor 1 Stunde schrieb rince:

In dem Moment, wo ein Individuum von Politikern etwas fordert, muss es sich ggf. daran messen lassen, wie es selber handelt.

 

Oder was sagst du zu jemanden, der von den Politikern lautstark Umweltschutz fordert, aber selber im Wald Altöl entsorgt und Autoreifen verbrennt?

Das ist etwas anderes - nämlich mindestens eine Ordnungswidrigkeit, wenn nicht eine Straftat.

 

Meine eigene Wohnung nicht für die syrische Großfamilie zu öffnen, aber zu wünschen, dass die Politiker Strukturen schaffen, die es der Großfamilie ermöglicht, gut in Deutschland zu leben und eben nicht im Mittelmeer zu ersaufen, ist sogar eine sehr reflektierte politische Position. 

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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

Es entspricht durchaus meinen Erfahrungen dass die Lautstärke mit der nach staatlicher Herz-Jesu-Politik geschrien wird sich umgekehrt proportional zur eigenen Hilfsbereitschaft verhält.

 

In dem sehr lesenswerten Buch "Unter Linken" schreibt Jan Fleischhauer, der in einem linken Elternhaus und Milieu groß wurde, daß er irgendwann die Erfahrung gemacht hat, daß Linke eher den Fernen lieben und die Problemlösung von anderen fordern und Rechte eher den Nächsten lieben und selbst anpacken (ich spreche weder links noch rechts von Extremen, "rechts" ist genausowenig ein Schimpfwort wie "links").

 

Daher: paßt.

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vor 29 Minuten schrieb laura:

Meine eigene Wohnung nicht für die syrische Großfamilie zu öffnen, aber zu wünschen, dass die Politiker Strukturen schaffen, die es der Großfamilie ermöglicht, gut in Deutschland zu leben und eben nicht im Mittelmeer zu ersaufen, ist sogar eine sehr reflektierte politische Position. 

Was ist mit den jemenitischen Großfamilien, die im Jemen ausgebombt werden? Und den äthiopischen, die in Äthiopien verhungern? Und den eritreischen? Den somalischen? Den bangla-deshischen? Den pakistanischen, äthiopischen? Indonesischen? senegalesischen? Ghanaischen, nigerianischen, malischen, guineschrn, guatemaltekischen, venezolanischen, afghanischen? Um mal nur einen kleinen Teil aufzuzählen

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Wer nicht wählt,setzt mMn nur ein Zeichen,dass ihn Demokratie nicht interessiert, er sie vielleicht sogar ablehnt.

 

Deine Meinung sei dir unbenommen, ist aber etwas pauschal.

Wenn ich nicht wähle, dann setze ich damit nicht das Zeichen, das mich Demokratie nicht interessiert oder ich sie sogar ablehne. Denn wenn ich mich bewusst dazu entscheide nicht zu wählen, dann, weil ich gute Gründe dafür  zu haben meine. Diese Gründe mögen Anderen zwar nicht gefallen. Es gibt sie dennoch.

 

Aber ganz von meinen Gründen abgesehen, falls ich mal nicht zur Wahl gehen sollte:

Wenn in einer Demokratie über dein Drittel an Wahlberechtigten es aus welchen Gründen auch immer für nicht mehr nötig halten, dass sie zur Wahl gehen, dann sollte das mMn allen Wahlberechtigten mindestens ebenso viel zu denken geben und Sorge bereiten wie dass sich bei selbiger Wahl die Mehrheit der Wählenden für Extremisten entscheidet.

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vor 42 Minuten schrieb rorro:

 

In dem sehr lesenswerten Buch "Unter Linken" schreibt Jan Fleischhauer, der in einem linken Elternhaus und Milieu groß wurde, daß er irgendwann die Erfahrung gemacht hat, daß Linke eher den Fernen lieben und die Problemlösung von anderen fordern und Rechte eher den Nächsten lieben und selbst anpacken (ich spreche weder links noch rechts von Extremen, "rechts" ist genausowenig ein Schimpfwort wie "links").

 

Daher: paßt.

 

Interessante Buchempfehlung, das habe ich mir jetzt gleich auf meine Liste gesetzt

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47 minutes ago, rorro said:

 

In dem sehr lesenswerten Buch "Unter Linken" schreibt Jan Fleischhauer, der in einem linken Elternhaus und Milieu groß wurde, daß er irgendwann die Erfahrung gemacht hat, daß Linke eher den Fernen lieben und die Problemlösung von anderen fordern und Rechte eher den Nächsten lieben und selbst anpacken (ich spreche weder links noch rechts von Extremen, "rechts" ist genausowenig ein Schimpfwort wie "links").

 

Daher: paßt.

stimmt. Hab ich hier mal thematisiert. Mich ärgert in dem Zusammenhang einfach immer wenn sich Linke und Woke als bessere Menschen fühlen und es auch laut genug kundtun. Mit dem Klima ist es eigentlich dasselbe. Auf irgend ein imaginäres Ziel hin soll der Staat die Leute frieren und hungern lassen, aber mir meinen Diesel-SUV wegnehmen geht natürlich überhaupt nicht.

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Gerade eben schrieb phyllis:

Auf irgend ein imaginäres Ziel hin soll der Staat die Leute frieren und hungern lassen, aber mir meinen Diesel-SUV wegnehmen geht natürlich überhaupt nicht.

 

Dir schon! :D

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Gerade eben schrieb phyllis:

Ich versetzte mich mal einfach in einen typischen Grünwähler.

 

Menschen sind widersprüchlich, und in dieser Hinsicht sind Grünwähler ganz besonders menschlich. ;)

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Zudem hier noch was: (aus obigem Link)

Quote

.... dürfte eine Mehrheit und erst recht eine Dominanz der "anywheres" zur mittelfristigen Auflösung gewachsener Strukturen führen - von der Familie bis zur Nation. Was als Alternative oder Ersatz dabei herauskommt steht in den Sternen, ist mmn also sehr riskant und geht - dort wo es sich durchsetzt - an die Grundfesten der existierenden Zivilisation.

genau diese Auflösung beklagt Frau Meloni auf Instagram auch und trifft damit wohl den Nerv mancher. Und was den WEF angeht, scheint mir das sind nicht einfach Verschwörungstheorien. Leslyn Lewis(*), eine seriöse konservative Abgeordnete im kanadischen Parlament, ist der Sache nachgegangen.

 

(*) Ich hätte sie gerne als neue Oppositionsführerin gesehen, selbst wenn sie gegen Schwangerschaftsabbrüche ist, was natürlich ein hochriskantes Thema ist wenn man eine Führungsposition anstrebt. Dessen ungeachtet schaffte sie es nicht ganz.

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vor 42 Minuten schrieb phyllis:

Zudem hier noch was: (aus obigem Link)

genau diese Auflösung beklagt Frau Meloni auf Instagram auch und trifft damit wohl den Nerv mancher. 

Beklagen kann man das, und zwar zurecht. Ändern dürfte man es nur mit sehr drastischen Maßnahmen, wie ich sie zum letzten Mal im Kreuzgang-Forum ernsthaft vorgeschlagen gesehen habe, können. 

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Was ist mit den jemenitischen Großfamilien, die im Jemen ausgebombt werden? Und den äthiopischen, die in Äthiopien verhungern? Und den eritreischen? Den somalischen? Den bangla-deshischen? Den pakistanischen, äthiopischen? Indonesischen? senegalesischen? Ghanaischen, nigerianischen, malischen, guineschrn, guatemaltekischen, venezolanischen, afghanischen? Um mal nur einen kleinen Teil aufzuzählen

 

Werner

Alle nach Deutschland. Dort gibt es bekanntlich unbegrenzt Platz, Geld und alle anderen Ressourcen.

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Mal ein anderes Thema:

Laut Medienberichten sind Anschläge auf Nordstream 1 und 2 verübt worden. Und zwar in einer derartig heftigen Weise, "daß dafür eigentlich nur staatliche Akteure in Frage kommen". Wo soll das hinführen?

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vor 32 Minuten schrieb Moriz:

Mal ein anderes Thema:

Laut Medienberichten sind Anschläge auf Nordstream 1 und 2 verübt worden. Und zwar in einer derartig heftigen Weise, "daß dafür eigentlich nur staatliche Akteure in Frage kommen". Wo soll das hinführen?

Ich habe das schon im Russland-Thread geschrieben. Nordstream war eine Geisel Putins, mit der dieser versuchte, Deutschland zu erpressen. Bevor die Deutschen es sich im Winterblackout überlegen, auf die Forderungen einzugehen, haben die Amerikaner die Geisel erschossen. Erpressung beendet.

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Ich habe das schon im Russland-Thread geschrieben. Nordstream war eine Geisel Putins, mit der dieser versuchte, Deutschland zu erpressen. Bevor die Deutschen es sich im Winterblackout überlegen, auf die Forderungen einzugehen, haben die Amerikaner die Geisel erschossen. Erpressung beendet.

Sch*****!

Dazu passt, daß zwar Dänemark, Schweden, Polen und Russland öffentlich den Verdacht einer staatlichen Operation dahinter geäußert haben, Deutschland jedoch nicht.

Wobei: Zumindest eine Sprengung geschah wohl in Schwedischen Hoheitsgebieten und noch ist Schweden nicht in der NATO. Das könnte noch interessant werden.

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vor 49 Minuten schrieb Moriz:

Wobei: Zumindest eine Sprengung geschah wohl in Schwedischen Hoheitsgebieten und noch ist Schweden nicht in der NATO. Das könnte noch interessant werden.

Das stimmt nicht. Die Pipelines verlaufen durch keine fremden Hoheitsgewässer. Die Lecks liegen in der dänischen bzw. schwedischen ausschließlichen Wirtschaftszone. Das ist etwas ganz anderes. Über die AWZ haben die Staaten keine Hoheitsrechte.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Sch*****!

Dazu passt, daß zwar Dänemark, Schweden, Polen und Russland öffentlich den Verdacht einer staatlichen Operation dahinter geäußert haben, Deutschland jedoch nicht.

Wobei: Zumindest eine Sprengung geschah wohl in Schwedischen Hoheitsgebieten und noch ist Schweden nicht in der NATO. Das könnte noch interessant werden.

Bisher gilt da : Nichts Genaues weiß an nicht und ich wäre sehr vorsichtig mit Spekulationen.

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