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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:

 

Natürlich hat das mit der Religion des Islam zu tun. Der Islam ist Staatsreligion im Iran und die Scharia Gesetz. Wer sich nicht an die islamischen Vorschriften hält, wird bestraft. Die Frau wurde von der "Religionspolizei" zu Tode geprügelt, weil sie gegen den Islam verstossen habe. Genauso wie Homosexuelle und Ehebrecherinnen im Iran an Baukränen aufgeknüpft werden.

 

Zu behaupten, das habe alles überhaupt nichts mit der Religion des Islam zu tun ist doch völliger Unsinn. Warum macht jemand sowas?

 

Das hat genau gleich viel mit Religion zu tun wie die Änderung der Abtreibungsgesetze in den USA. Wenn derartige Religiöse in den USA die alleinige Macht hätten, wäre der Weg zu einer Art christlicher Scharia per Gesetz vermutlich auch nicht weit.

Und ich müsste mir dann als Christin anhören, dass das Christentum per se eine gewaltbereite Religion sei, wie ja schon die Heilige Schrift belege.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 51 Minuten schrieb Thofrock:

Er hat ja später hinterher geschickt, dass Kanalratten kluge und gut organisierte Tiere sind.

 

Was kann der arme Kubicki dafür, dass Erdogan das nicht wusste und daher seine Bemerkung als beleidigend empfand👺

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vor 44 Minuten schrieb Die Angelika:

Wenn derartige Religiöse in den USA die alleinige Macht hätten, wäre der Weg zu einer Art christlicher Scharia per Gesetz vermutlich auch nicht weit.

 

Ach, und du meinst, wenn die kath. Kirche allein die Macht hätte, wäre das besser? 

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3 hours ago, Guppy said:

Natürlich hat das mit der Religion des Islam zu tun. Der Islam ist Staatsreligion im Iran und die Scharia Gesetz. Wer sich nicht an die islamischen Vorschriften hält, wird bestraft. Die Frau wurde von der "Religionspolizei" zu Tode geprügelt, weil sie gegen den Islam verstossen habe. Genauso wie Homosexuelle und Ehebrecherinnen im Iran an Baukränen aufgeknüpft werden.

und ich verstehe nicht warum evangelikale bible-belt "Christen" und Islamisten sich nicht bestens verstehen. Die Ideologie ist ja etwa die gleiche.

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vor 4 Minuten schrieb phyllis:

und ich verstehe nicht warum evangelikale bible-belt "Christen" und Islamisten sich nicht bestens verstehen. Die Ideologie ist ja etwa die gleiche.

Weil der jeweilige andere ein schlimmer Ungläubiger ist

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wie steht eigentlich Opus Dei zu Homosexuellen und Ehebrecherinen? 

Wahrscheinlich ablehnend.

 

Angenommen, jemand vom Opus Dei würde eine Ehebrecherin totprügeln, weil sie Gott ein Greuel ist, würdest du dann behaupten, dass das nichts mit Religion zu tun hatte?

 

Baerbock würde!

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Nach der iranischen Verfassung ist Allah bzw. als dessen weltlicher Vertreter der 12. Imam oberster Gesetzgeber, Richter und Exekutivvertreter. 
Weil dieser Imam aber bekanntlich erst am Jüngsten Tag wieder in die Welt zurückkehren wird, nimmt seine  Aufgaben ein Stellvertreter auf Erden wahr, der „oberste Führer“. Der wird von einem Gremium höchstrangiger Geistlicher auf Lebenszeit gewählt (das mag einem aus Rom bekannt vorkommen)

Er verabschiedet Gesetze, ist oberster Richter, ernennt Richter und setzt sie ab und ist Chef der Exekutive.

Das Parlament hat nicht viel zu sagen, es hat z. B. keine Gesetzgebungskompetenz.

 

ALLES, was im Iran geschieht, hat mit Religion zu tun, und zwar mit dem Islam

 

Werner

 

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:
vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

Auch das Christentum hatte hochideologisierte Phasen in der Geschichte, die durchaus auf einer Ebene mit der Ideologisierung des Islam liegen.

Der wichtigste Unterschied ist, dass der Islam von seinem Erfinder als staatliche Verfassung gedacht ist, während das Christentum zwar gern von staatlichen Institutionen genutzt wurde und christliche Würdenträger sich gerne von staatlichen Institutionen benutzen lassen, aber selbst dann sind Religion und Staat immer noch zwei paar Stiefel.

 

So isses! Jede Religion mit Absolutheitsanspruch wird dann zur Plage, wenn sie politische Macht ausübt, und - damit wir uns nicht mißverstehen - das Problem ist immer der religiöse Absolutheitsanspruch, der nur dann eben besonders zur Geltung kommt. 

 

Im Islam kommt das Problem dazu, auf das @Werner001 schon hingewiesen hat, daß er nämlich als weltlich-religiöse Verfassung für alle Lebenslagen konzipiert ist und dementsprechend anpassungsunfähig ist. Selbst wenn eine weltliche, muslimische Herrschaft (und die gab es durchaus) versuchte, den Zwängen islamischer Regeln zu entkommen, setzte sich sich immer sofort dem Vorwurf des Abfall vom Islam aus. Da die Regeln des Islam aber für eine vollkommen andere Zeit geschrieben wurden, ist die daraus folgende Politik entsprechend abstrus. 

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das hat genau gleich viel mit Religion zu tun wie die Änderung der Abtreibungsgesetze in den USA. Wenn derartige Religiöse in den USA die alleinige Macht hätten, wäre der Weg zu einer Art christlicher Scharia per Gesetz vermutlich auch nicht weit.

 

Wahrscheinlich gegen deine Absicht hast du damit den Unterschied dargestellt: Das Christentum steht für das Leben, der Islam für den Tod.

 

Unabhängig davon: Was eine Religion an sich ist, ist nur für Denjenigen interessant, der ihr angehört oder beitreten will. Für alle anderen gibt es Religionen und Weltanschauungen nur in ihrer real existierenden Form.

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

Wahrscheinlich ablehnend.

 

Angenommen, jemand vom Opus Dei würde eine Ehebrecherin totprügeln, weil sie Gott ein Greuel ist, würdest du dann behaupten, dass das nichts mit Religion zu tun hatte?

 

Baerbock würde!

Bei dem Thema kriegen wir ganz sicher keinen Dissenz hin. Ich würde den Begriff noch auf Religionswahn erweitern. 

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vor 29 Minuten schrieb MartinO:

Wahrscheinlich gegen deine Absicht hast du damit den Unterschied dargestellt: Das Christentum steht für das Leben, der Islam für den Tod.

An dieser Entwicklung musste das Christentum sehr hart arbeiten. Das war nämlich nicht immer so.

Und man sollte dem Islam diese Entwicklung auch zutrauen, muss ihm dafür aber leider wesentlich mehr Zeit einräumen.

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Nach der iranischen Verfassung ist Allah bzw. als dessen weltlicher Vertreter der 12. Imam oberster Gesetzgeber, Richter und Exekutivvertreter. 
Weil dieser Imam aber bekanntlich erst am Jüngsten Tag wieder in die Welt zurückkehren wird, nimmt seine  Aufgaben ein Stellvertreter auf Erden wahr, der „oberste Führer“. Der wird von einem Gremium höchstrangiger Geistlicher auf Lebenszeit gewählt (das mag einem aus Rom bekannt vorkommen)

Er verabschiedet Gesetze, ist oberster Richter, ernennt Richter und setzt sie ab und ist Chef der Exekutive.

Das Parlament hat nicht viel zu sagen, es hat z. B. keine Gesetzgebungskompetenz.

 

ALLES, was im Iran geschieht, hat mit Religion zu tun, und zwar mit dem Islam

 

Woher kommt eigentlich diese grosse Affinität der politischen Linken und besonders der Grünen zum Islam? Ich finde das völlig paradox und habe keine Erklärung dafür.

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vor 19 Minuten schrieb Guppy:

Woher kommt eigentlich diese grosse Affinität der politischen Linken und besonders der Grünen zum Islam? Ich finde das völlig paradox und habe keine Erklärung dafür.

 

Das Stichwort heißt "Antikolonialismus". Den Westen, und da besonders die USA, nimmt man als christlich, kolonialistisch wahr. Viele der kolonisierten Länder waren muslimisch, daher gilt der Islam als Religion des antikolonialistischen Widerstandes. Jede Kritik am Islam ist aus dieser Sicht kolonialistisch und rassistisch. 

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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ach, und du meinst, wenn die kath. Kirche allein die Macht hätte, wäre das besser? 

 

Gott bewahre!

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Jede Religion mit Absolutheitsanspruch wird dann zur Plage, wenn sie politische Macht ausübt, und - damit wir uns nicht mißverstehen - das Problem ist immer der religiöse Absolutheitsanspruch, der nur dann eben besonders zur Geltung kommt. 

 

Dem kann ich zustimmen

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Wahrscheinlich gegen deine Absicht hast du damit den Unterschied dargestellt: Das Christentum steht für das Leben, der Islam für den Tod.

 

Unabhängig davon: Was eine Religion an sich ist, ist nur für Denjenigen interessant, der ihr angehört oder beitreten will. Für alle anderen gibt es Religionen und Weltanschauungen nur in ihrer real existierenden Form.

 

Eine Darstellung der Unterschiede zwischen Christentum und Islam war jetzt nicht Thema. Folglich hatte ich auch nicht die Absicht, irgendetwas Diesbezügliches darstellen oder nicht darstellen zu wollen.

Aber da du es nun mal schreibst: sorry,  das Christentum mag per se als Religion an sich für das Leben stehen, in der Praxis steht es dem Leben oftmals ablehnend und behindernd entgegen.

 

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:
vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Nach der iranischen Verfassung ist Allah bzw. als dessen weltlicher Vertreter der 12. Imam oberster Gesetzgeber, Richter und Exekutivvertreter. 
Weil dieser Imam aber bekanntlich erst am Jüngsten Tag wieder in die Welt zurückkehren wird, nimmt seine  Aufgaben ein Stellvertreter auf Erden wahr, der „oberste Führer“. Der wird von einem Gremium höchstrangiger Geistlicher auf Lebenszeit gewählt (das mag einem aus Rom bekannt vorkommen)

Er verabschiedet Gesetze, ist oberster Richter, ernennt Richter und setzt sie ab und ist Chef der Exekutive.

Das Parlament hat nicht viel zu sagen, es hat z. B. keine Gesetzgebungskompetenz.

 

ALLES, was im Iran geschieht, hat mit Religion zu tun, und zwar mit dem Islam

 

Woher kommt eigentlich diese grosse Affinität der politischen Linken und besonders der Grünen zum Islam? Ich finde das völlig paradox und habe keine Erklärung dafür.

 

Hä????

Wie kommst du jetzt a) überhaupt zu dieser Frage und b) zu der These die politische Linke habe eine große Affinität zum Islam?

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Das Stichwort heißt "Antikolonialismus". Den Westen, und da besonders die USA, nimmt man als christlich, kolonialistisch wahr. Viele der kolonisierten Länder waren muslimisch, daher gilt der Islam als Religion des antikolonialistischen Widerstandes. Jede Kritik am Islam ist aus dieser Sicht kolonialistisch und rassistisch. 

 

Lach! Das wäre aber eine rein  geschichtlich politische und dazu äußerst verengte Sichtweise des Islam.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Das Stichwort heißt "Antikolonialismus". Den Westen, und da besonders die USA, nimmt man als christlich, kolonialistisch wahr. Viele der kolonisierten Länder waren muslimisch, daher gilt der Islam als Religion des antikolonialistischen Widerstandes. Jede Kritik am Islam ist aus dieser Sicht kolonialistisch und rassistisch. 

 

Lach! Das wäre aber eine rein  geschichtlich politische und dazu äußerst verengte Sichtweise des Islam.

 

Das wäre nicht, das ist es!

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vor 33 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Das Stichwort heißt "Antikolonialismus". Den Westen, und da besonders die USA, nimmt man als christlich, kolonialistisch wahr. Viele der kolonisierten Länder waren muslimisch, daher gilt der Islam als Religion des antikolonialistischen Widerstandes. Jede Kritik am Islam ist aus dieser Sicht kolonialistisch und rassistisch. 

 

Lach! Das wäre aber eine rein  geschichtlich politische und dazu äußerst verengte Sichtweise des Islam.

 

Das wäre nicht, das ist es!

 

eine äußerst verengte Sichtweise des Islam? *grins*

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

eine äußerst verengte Sichtweise des Islam? *grins*

 

Ja, denn die muslimischen Länder sind natürlich selbst rassistisch und kolonialistisch unterwegs, und aus linker, will heißen marxistischer Sicht sind sie einfach nur reaktionär. So waren auch die ersten Opfer der islamischen Revolution im Iran die dortigen Sozialisten. Was interessanterweise bei den hiesigen Sozialisten keinen Sturm der Empörung ausgelöst hat. Was ziemlich deutlich zeigt, daß die europäische Linke schon lange nicht mehr weiß, wo ihre eigentlichen Feinde sind. Im Unterschied zu den Islamisten, die wissen das ganz genau, und sind im Beseitigen derselben weder zögerlich noch zimperlich. 

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Am 30.9.2022 um 15:48 schrieb phyllis:

Sie könnte irgendwie "taktisch" gedacht haben. Vllt lernt man sowas am Völkerrechtskurs. Die Idee wäre die Schuldigen klar zu benennen und auszugrenzen von ihrer Religion und Kultur. Somit greift man die Millionen nicht direkt an, die den Islam super finden und für die es absolut in Ordnung ist, Frauen totzuprügeln weil das Kopftuch nicht richtig sitzt. Es fällt den Verbrechern in der iranischen Regierung dann schwieriger Deutschland einfach "Islamfeindichkeit" vorzuwerfen.

Nicht jeder,der dem Islam anhängt findet es gut wenn Frauen totgepruegelt werden und ich würde das auch nicht gleichsetzen.

Dass im Iran die Scharia gilt und die mit dem Islam zusammenhängt, ist so und insofern hat der Vorfall etwas mit dem Islam zu tun- aber nur mit dem Islam im Iran oder wo sonst die Scharia gilt und sie in der Form umgesetzt wird.

Das ist aber nicht generell " der Islam".

 

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Nicht jeder,der dem Islam anhängt findet es gut wenn Frauen totgepruegelt werden und ich würde das auch nicht gleichsetzen.

Dass im Iran die Scharia gilt und die mit dem Islam zusammenhängt, ist so und insofern hat der Vorfall etwas mit dem Islam zu tun- aber nur mit dem Islam im Iran oder wo sonst die Scharia gilt und sie in der Form umgesetzt wird.

Das ist aber nicht generell " der Islam".

 

Ja, ungefähr so, wie die Lehre der katholischen Kirche nichts generell mit dem römischen Katholizismus zu tun hat

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Dass im Iran die Scharia gilt und die mit dem Islam zusammenhängt, ist so und insofern hat der Vorfall etwas mit dem Islam zu tun- aber nur mit dem Islam im Iran oder wo sonst die Scharia gilt und sie in der Form umgesetzt wird.

Das ist aber nicht generell " der Islam".

 

Nur sind das eben fast alle Länder, in denen der Islam die Mehrheitsreligion ist. Plus die Länder, in denen die Moslems zwar eine Minderheit sind, aber sich ihre eigenen Ghettos aufgebaut haben. Selbst in unserem Land braucht die einzige Moschee und ihre Leiterin, die einen nicht fundamentalistischen Islam versucht, Polizeischutz. Es ist leider so: fast alle aktiven Moslems sind Islamisten. 

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vor 28 Minuten schrieb Werner001:

Ja, ungefähr so, wie die Lehre der katholischen Kirche nichts generell mit dem römischen Katholizismus zu tun hat

 

Werner

 

Das Problem ist, dass es weder den Islam noch den römischen Katholizismus gibt, sondern nur Erscheinungsweisen des Islam bzw des römischen Katholizismus.

Die aktuell deutlich sichtbaren und vorherrschenden Erscheinungsweisen des Islam sind alles Andere als friedlich, sondern fundamentalistisch und gewalttätig bis zum Anschlag.

Dass es deshalb wenig hilft, auf eine Idealform des Islam hinzuweisen und daraus zu schließen, dass die Realformen nichts mit dem Islam zu tun hätten, ist schlichtweg naiv und hilft denjenigen, die drangsaliert, unterdrückt und ermordet werden, reichlich wenig. Damit spielt man leider den gewalttätigen Erscheinungsformen in die Karten, weil man eine entscheidende Wurzel des Übel ignoriert.

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