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Politik für Alle


mn1217

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vor 31 Minuten schrieb rince:

Du hattest behauptet, mit den Linken würde niemand zusammenarbeiten, dafür hast du die Feststellung, dass die AfD nicht die Politik im Land mit gestaltet mangels Kooperationspartner, negiert.

 

Mond.

 

Ich habe geschrieben, dass nicht mit Linksextremisten zusammen gearbeitet wird,das ist was Anderes.

Und ich denke,dass Rechtsextremismus sehr wohl die Politik mitgestaltet- dafür ist Regierungsbeteiligung nicht zwingend nötig.

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Der Kommentar im Ersten zum Abschneiden der AfD war ziemlich deutlich. Die allermeisten Wähler der AfD wählen sie aus Unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Der Erfolg der AfD beruht vor allem auf dem Versagen der anderen Parteien. Die Bürger haben echte Sorgen. 60% erwarten, demnächst ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können. 54% beurteilen ihre wirtschaftliche Lage jetzt schon als schlecht. 40% finden, daß unsere Demokratie nicht funktioniert. Gegen all das sind die 11% der AfD eine Petitesse.

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Rot-Grün in Hannover bei 47%???

 

Was tun die in Niedersachsen ins Trinkwasser????

 

Dauerbeschallung von Radio und Fernsehen des NDR. Die Versuche, die Verflechtung von Politik und ÖRR aufzuzeigen, sind am Monopol des NDR gescheitert, der sich selbst nach einer internen Untersuchung bescheinigt hat, es gäbe keine Probleme. Und abends sah man dann in den NDR-Infotainment-Sendungen wieder einen grinsenden Landesvater beim Tischtennis. Der CDU-Chef zB kam dagegen medial fast nicht vor. Aber es ist alles in Ordnung. 

bearbeitet von Marcellinus
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13 minutes ago, Marcellinus said:

 

Das erste ja, das zweite nicht wirklich. 


Genderdeutsch ist halt sauschwierig…da ist eine Treffsicherheit von 50% doch gar nicht so übel.🙃

Aber Dein Bericht vom lokal erlebten Wahlkampf würde mich interessieren, ich persönlich neige z.B. kaum dazu, unsere Landtagswahl mit der Bundestagswahl zu vermischen.

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vor 16 Minuten schrieb mn1217:

Dass mir mal wieder Übles, hier Extremismus,  unterstellt wird ist typisch fur die Unterstellerin.

 

Dir wird hier nicht Extremismus, sondern allenfalls Verharmlosung von Extremismus unterstellt.

 

Wenn du die Wahrheit so verdrehst, dann darfst du dich nicht wundern, wenn das übel ankommt.

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Ich habe geschrieben, dass nicht mit Linksextremisten zusammen gearbeitet wird,das ist was Anderes.

 

Ach? Wenn man mit einer Partei eine Regierung bildet, arbeitet mit der nicht zusammen? Das ist dann was Anderes? Was denn bitte?

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:


Genderdeutsch ist halt sauschwierig…da ist eine Treffsicherheit von 50% doch gar nicht so übel.🙃

Aber Dein Bericht vom lokal erlebten Wahlkampf würde mich interessieren, ich persönlich neige z.B. kaum dazu, unsere Landtagswahl mit der Bundestagswahl zu vermischen.

Das ist gut.

Ich weiß auch nicht, warum gerade medial Bundes- und Landespolitik immer zusammen geworfen werden.

Bei einer Landtagswahl geht es um die Landespolitik.

Bei einer Bundestagswahl geht es um die Bundespolitik.

Das zu unterscheiden, sollte doch nicht allzu schwer sein.

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

Der Kommentar im Ersten zum Abschneiden der AfD war ziemlich deutlich. Die allermeisten Wähler der AfD wählen sie aus Unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Der Erfolg der AfD beruht vor allem auf dem Versagen der anderen Parteien. Die Bürger haben echte Sorgen. 60% erwarten, demnächst ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können. 54% beurteilen ihre wirtschaftliche Lage jetzt schon als schlecht. 40% finden, daß unsere Demokratie nicht funktioniert. Gegen all das sind die 11% der AfD eine Petitesse.

 

Tja....Wohl wahr....bleibt nur zu hoffen, dass die Mehrheit der Unzufriedenen weiterhin keine Extremisten wählt....

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vor 17 Minuten schrieb Flo77:

Rot-Grün in Hannover bei 47%???

 

Was tun die in Niedersachsen ins Trinkwasser????

Du musst leider draußen bleiben.

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27 minutes ago, Domingo said:

Sozialarbeiter


sind auch keine Supermänner. In unserer Nachbarstadt Hamburg werden psychiatrische Patienten (nach PsychKG) ja von einem speziellen Zuführdienst untergebracht - mit einem tödlichen Zwischenfall für die Mitarbeiter.

Dass sich irgendwelche politischen Aktivisten dann mal zugunsten städtischer Mitarbeiter einsetzen, wird man idR nicht erleben.

Von psychisch Kranken misshandelt zu werden, ist eben ein Berufsrisiko, dass niemanden interessiert (kenne ich von meiner regelmäßig verhauenen Schwägerin im LKH.)

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Genderdeutsch ist halt sauschwierig…da ist eine Treffsicherheit von 50% doch gar nicht so übel.🙃

Aber Dein Bericht vom lokal erlebten Wahlkampf würde mich interessieren, ich persönlich neige z.B. kaum dazu, unsere Landtagswahl mit der Bundestagswahl zu vermischen.

 

Wahlkampf? Was für ein Wahlkampf? Meinst du die Plakate, die an den Laternen hängen? Oder die Postwurfsendungen in den letzten zwei Wochen? Niedersachsen ist ein Flächenland, mit gerade mal 8 Großstädten, Hannover mit 500.000 Einwohnern, Braunschweig mit 250.000, Oldenburg mit 170.000 und Osnabrück mit 165.000. Alles andere liegt darunter. Es gibt hier kaum Arbeitsplätze, kaum Industrie, viel Landwirtschaft und verfallende Innenstädte. Jede Menge Zuwanderer, vor allem aus Osteuropa, die in einigen Städten auf dem Lande mittlerweile die Mehrheit stellen. Da hörst du mehr Russisch als Deutsch.

 

Früher gab es noch die Automobilindustrie inclusive Zulieferer, aber die ist bekanntlich auf dem absteigenden Ast. Stahlindustrie und Stahlverarbeitung sind schon lange Geschichte, ebenso Textilindustrie, die in meiner Heimatstadt groß war. Alles futsch. Dafür drittklassige Unis, die in den entsprechenden Stadtparlamenten aber für Fantasiekoalitionen sorgen, die sich um alles kümmern, aber nicht um die Sorgen und Nöte der Bürger. 

 

Daß dieses trotz allem keine Landtagswahl war, ist auch unseren ÖRRs aufgefallen. Dafür sind die Probleme der meisten Menschen einfach zu groß. 

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18 minutes ago, Marcellinus said:

 

Wahlkampf? Was für ein Wahlkampf? Meinst du die Plakate, die an den Laternen hängen? Oder die Postwurfsendungen in den letzten zwei Wochen? Niedersachsen ist ein Flächenland, mit gerade mal 8 Großstädten, Hannover mit 500.000 Einwohnern, Braunschweig mit 250.000, Oldenburg mit 170.000 und Osnabrück mit 165.000. Alles andere liegt darunter. Es gibt hier kaum Arbeitsplätze, kaum Industrie, viel Landwirtschaft und verfallende Innenstädte. Jede Menge Zuwanderer, vor allem aus Osteuropa, die in einigen Städten auf dem Lande mittlerweile die Mehrheit stellen. Da hörst du mehr Russisch als Deutsch.

 

Früher gab es noch die Automobilindustrie inclusive Zulieferer, aber die ist bekanntlich auf dem absteigenden Ast. Stahlindustrie und Stahlverarbeitung sind schon lange Geschichte, ebenso Textilindustrie, die in meiner Heimatstadt groß war. Alles futsch. Dafür drittklassige Unis, die in den entsprechenden Stadtparlamenten aber für Fantasiekoalitionen sorgen, die sich um alles kümmern, aber nicht um die Sorgen und Nöte der Bürger. 

 

Daß dieses trotz allem keine Landtagswahl war, ist auch unseren ÖRRs aufgefallen. Dafür sind die Probleme der meisten Menschen einfach zu groß. 


Ich habe als Kind mal 8 Jahre bei Osnabrück gewohnt, und mochte es sehr, obwohl man aufgrund der unterschwellig gefühlten Eigenschaftslosigkeit der Region einen gewissen Sinn für Selbstironie hatte.

War zu der Zeit striktes CDU-Land.

 

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vor 35 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Tja....Wohl wahr....bleibt nur zu hoffen, dass die Mehrheit der Unzufriedenen weiterhin keine Extremisten wählt....

Wen genau soll man wählen, wenn man auf die Politik des Versagens der letzten 20 Jahre keinen Bock mehr hat?

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Gerade eben schrieb rince:
vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

Tja....Wohl wahr....bleibt nur zu hoffen, dass die Mehrheit der Unzufriedenen weiterhin keine Extremisten wählt....

Wen genau soll man wählen, wenn man auf die Politik des Versagens der letzten 20 Jahre keinen Bock mehr hat?

 

Nun, die mit 37% stärkste Partei ist die der Nichtwähler, wie schon 2017.

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:


Ich habe als Kind mal 8 Jahre bei Osnabrück gewohnt, und mochte es sehr, obwohl man aufgrund der unterschwellig gefühlten Eigenschaftslosigkeit der Region einen gewissen Sinn für Selbstironie hatte.

War zu der Zeit striktes CDU-Land.

 

Logisch, Domstadt. 

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nun, die mit 37% stärkste Partei ist die der Nichtwähler, wie schon 2017.

 

Das ist genau so unschön wie in Italien....aber ich kann es mittlerweile verstehen

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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

Und unmittelbar vor dieser Feststellung wurde ein CDU-Vize gefragt, warum die Union soviel Opposition macht, statt die Regierung in den schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Die haben immer noch nicht begriffen, dass die fehlende Opposition zur „alternativlosen“ Regierungspolitik der Mist ist, auf dem die AfD wächst

 

 

Dass die Union die letzten fünf Jahre Juniorpartner in Niedersachsen war, hast du mitbekommen? Wie soll man da Opposition machen? Das können sie jetzt tun.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Dass die Union die letzten fünf Jahre Juniorpartner in Niedersachsen war, hast du mitbekommen? Wie soll man da Opposition machen? Das können sie jetzt tun.

 

 

Es ging da um Berlin

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Äh ja,nichts schlimmer als Herr Ramelow. ( Nicht Meckpomm, aber Linke)

Da ist Herr Höcke wirklich gar nix gegen...

 

Wie war das mit dem Mond?

Herr Höcke ist schlimmer - aber er regiert nicht, weil keiner mit ihm zusammenarbeiten will. 

Das ist der entscheidende Unterschied.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wahlkampf? Was für ein Wahlkampf? Meinst du die Plakate, die an den Laternen hängen? Oder die Postwurfsendungen in den letzten zwei Wochen? Niedersachsen ist ein Flächenland, mit gerade mal 8 Großstädten, Hannover mit 500.000 Einwohnern, Braunschweig mit 250.000, Oldenburg mit 170.000 und Osnabrück mit 165.000. Alles andere liegt darunter. Es gibt hier kaum Arbeitsplätze, kaum Industrie, viel Landwirtschaft und verfallende Innenstädte. Jede Menge Zuwanderer, vor allem aus Osteuropa, die in einigen Städten auf dem Lande mittlerweile die Mehrheit stellen. Da hörst du mehr Russisch als Deutsch.

 

Früher gab es noch die Automobilindustrie inclusive Zulieferer, aber die ist bekanntlich auf dem absteigenden Ast. Stahlindustrie und Stahlverarbeitung sind schon lange Geschichte, ebenso Textilindustrie, die in meiner Heimatstadt groß war. Alles futsch. Dafür drittklassige Unis, die in den entsprechenden Stadtparlamenten aber für Fantasiekoalitionen sorgen, die sich um alles kümmern, aber nicht um die Sorgen und Nöte der Bürger. 

 

Daß dieses trotz allem keine Landtagswahl war, ist auch unseren ÖRRs aufgefallen. Dafür sind die Probleme der meisten Menschen einfach zu groß. 

Die Probleme, die du zitierst, sind allerdings zu einem großen Teil (ausgenommen Stahlindustrie - die wird sich in Mitteleuropa wohl nur dann noch lohnen, wenn wir uns gegen den Rest der Welt völlig abschotten) durchaus landespolitisch. (schlechte Unis, verfallende Innenstädte...)

Tatsächlich ein bundespolitisches Problem sind die russischsprechenden Zuwanderer, von denen überdurchschnittlich viele AfD wählen und mit Putin sympathisieren. Deutsche Staatsbürgerschaft bedeutet noch keine Integration, weder bei Russen / Russlanddeutschen noch bei Türken / Türkischstämmigen.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Tja....Wohl wahr....bleibt nur zu hoffen, dass die Mehrheit der Unzufriedenen weiterhin keine Extremisten wählt....

Das werden sie tun, sobald die Extremisten einen charismatischen Führer (oder Führerin) haben und sich halbwegs auf eine Linie einigen können. Im Moment ist sich die AfD wohl untereinander uneins, ob sie Putin unterstützen oder für böse halten soll, ob sie grundsätzlich gegen Ausländer oder für integrierte Ausländer - wie immer man das definiert - ist und wie sie mit anderen, ähnlich tickenden Parteien in Europa zusammenarbeiten will oder nicht. (Mit PiS wird es wohl nichts; mit Fratelli d'Italia dürfte es auch schwierig werden).

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In Österreich ist Bundespräsident Alexander van der Bellen (78, Grüne) für weitere sechs Jahre wiedergewählt worden. Mit etwa 55 Prozent, das ist vergleichsweise wenig.

Diverse Medien nölen herum, van der Bellen sei langweilig, habe keinen Wahlkampf gemacht und sei lediglich als das kleinere Über erneut gewählt worden.
Manchen Medien kann man es nicht recht machen, das haben sie mit Stammtischstrategen und einigen mykath-Foranten gemein.
 

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vor 1 Minute schrieb Alfons:

In Österreich ist Bundespräsident Alexander van der Bellen (78, Grüne) für weitere sechs Jahre wiedergewählt worden. Mit etwa 55 Prozent, das ist vergleichsweise wenig.

Diverse Medien nölen herum, van der Bellen sei langweilig, habe keinen Wahlkampf gemacht und sei lediglich als das kleinere Über erneut gewählt worden.
Manchen Medien kann man es nicht recht machen, das haben sie mit Stammtischstrategen und einigen mykath-Foranten gemein.
 

Van der Bellen wurde bereits vor sechs Jahren als das kleinere Übel gewählt - zu erkennen daran, dass er im ersten Wahlgang deutlich hinter Hofer lag, die Wähler der unterlegenen Kandidaten ihn aber im zweiten Wahlgang wählten.

Ich hätte es, wäre ich Österreicher, genauso gesehen: Van der Bellen ist kein Traumpräsident, Hofer wäre eine Katastrophe gewesen.

 

Bei dieser Wahl haben die demokratischen Parteien keine Alternativen gestellt - blamabel vor allem für die ÖVP, die sich nicht festlegen wollte, ob sie Van der Bellen unterstützen wollte oder nicht.

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