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Politik für Alle


mn1217

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vor 14 Stunden schrieb UHU:

Sorry, das sehe ich komplett anders!

Er hat mit Ü80 nichts mehr im Bundestag zu suchen (und sich dann noch hinstellen, von anderen auch ein höheres Renteneintrittsalter zu erwarten/fordern/o. ä. :facepalm:). 

 

Ich sehe diese Auffassung auch anders. Wer nicht alterssenil ist braucht nicht seinen Beruf aufgeben. Goethe hat seinen Faust II auch erst im Alter von 81 vollendet. 

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vor einer Stunde schrieb Wunibald:

Ich sehe diese Auffassung auch anders. Wer nicht alterssenil ist braucht nicht seinen Beruf aufgeben. Goethe hat seinen Faust II auch erst im Alter von 81 vollendet. 

Goethes Faust prügelt nur noch einige Gymnasiasten aber ersiees ist kein Risiko für die ganze Nation.

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vor 13 Stunden schrieb UHU:

Traurig, daß er sich nicht aus der aktiven Politik verabschieden will/kann.

Traurig, daß das Wahlrecht überhaupt dies zuläßt.

Ich mosere nicht an seinem Lebenswerk rum.

Das Einzige, was ich bemosere, ist das er nicht aufhören kann/will.

Natürlich hat er politische Verdienste. Was ich davon gelungen und weniger gelungen finde, steht auf einem anderen Blatt.

Auch das habe ich nirgends geschrieben, denn dem ist nicht so!!!

Bei mir hält nur die Respektsbekundung in Grenzen, die mit der Entscheidung von knapp 80 sich wieder zur Wahl zu stellen zu tun hat.

das ist Altersdiskriminierung pur hier kann man kein Pauschal Urteil fällen siehe Adenauer  Deng xiao Ping Marschal Tito

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Die Frage ist vielleicht eher, ob es gut ist, wenn Politik zum Dauerberuf wird. Hat Vorteile (Erfahrung etc.), aber auch Nachteile (zunehmend fehlende Alternativen). Letzteres dürfte auch ein Grund für die Berufsverteilung im Bundestag sein. Der öffentliche Dienst nimmt einen Abgeordneten auch nach mehreren Legislaturperioden problemlos zurück und Anwälte sind anschließend nicht zuletzt als Lobbyisten gefragt.

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Am 16.12.2022 um 11:29 schrieb Spadafora:

das ist Altersdiskriminierung pur hier kann man kein Pauschal Urteil fällen siehe Adenauer  Deng xiao Ping Marschal Tito

Nö - das ist eine sinnvolle Zeitbegrenzung, die es auch Richtigung Mindestalter gibt.

Dem kann einfach auch einfach durch eine Begrenzung von Amtszeiten begegnet werden.

Such' Dir was aus: entweder Altersgrenzen in jeglicher Hinsicht oder Begrenzung von möglichen Amtszeiten oder beides.

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Altersdiskriminierung halte ich demokratietheoretisch gesehen für problematisch.

Eine Begrenzung der Amtszeiten kann dagegen sinnvoll sein. Da könnte man mal drüber nachdenken.

sinnvoll wäre eine zeitliche Bregenzung der Amtszeiten unabhängig vom Alter wie beim Österr. und deutschen Bundespräsidenten 

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vor 4 Stunden schrieb Spadafora:

sinnvoll wäre eine zeitliche Bregenzung der Amtszeiten unabhängig vom Alter wie beim Österr. und deutschen Bundespräsidenten 

Wobei das Bundespraesidentenamt ja auch eine Altersgrenze ( mind. 40) hat.

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:
vor 4 Stunden schrieb Spadafora:

sinnvoll wäre eine zeitliche Bregenzung der Amtszeiten unabhängig vom Alter wie beim Österr. und deutschen Bundespräsidenten 

Wobei das Bundespraesidentenamt ja auch eine Altersgrenze ( mind. 40) hat.

Der Bayerische Ministerpräsident hat auch eine Altersgrenze. Die liegt, wenn ich mich richtig erinnere ebenfalls bei 40.

 

Der Sinn und Zweck von Altersgrenzen erschließt sich mir nicht so recht. 

Aber Amtszeitbegrenzungen halte ich durchaus für sinnvoll. Ein Bundespräsident kann nur einmal wiedergewählt werden. Das ist auch gut so. Und sollte für andere Ämter auch angedacht werden. 

Bei Parlamentarier bin ich mir nicht so ganz sicher. Aber auf jeden Fall für den oder die Bundeskanzler*in

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Eine weitere Hinterlassenschaft der Ära Merkel ist eine Bundeswehr, die nicht in der Lage ist, die Kernaufgabe Landesverteidigung zu leisten. 

 

https://www.n-tv.de/23795157

 

Hauptsache woke und Familienfreundlich. 

 

Es ist ärgerlich, dass man die Verantwortlichen nie zur Rechenschaft zieht. 

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3 minutes ago, rince said:

Eine weitere Hinterlassenschaft der Ära Merkel ist eine Bundeswehr, die nicht in der Lage ist, die Kernaufgabe Landesverteidigung zu leisten. 

 

https://www.n-tv.de/23795157

 

Hauptsache woke und Familienfreundlich. 

 

Es ist ärgerlich, dass man die Verantwortlichen nie zur Rechenschaft zieht. 

 

Bei aller berechtigten Kritik an der fehlgeleiteten Sicherheitspolitik der letzten Jahre - Rüstungsprobleme gibt es nicht erst seit neuerer Zeit.

Dass von 800 in den USA gekauften F-104 über 200 mit hunderten von Opfern abstürzten ist evtl. noch bekannt.

Neu ist nach dem Kalten Krieg die Fehleinschätzung gewesen, es bräuchte quasi keine eigene deutsche Sicherheitspolitik für Europa mehr, sondern nur noch ein bisschen Weltpolizei, für die andere hoffentlich die moralisch-ideologische Unterfütterung liefern würden.

Und da ist dann aus Rüstungspolitik Industriepolitik geworden, weil man insgeheim wohl meinte, dass das ganze Zeug eh nie ernsthaft funktionieren müsste.

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In sofern muss man Putin wirklich dankbar sein, dass er all die realitätsfernen *biep* und Träumer wach gerüttelt hat.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

In sofern muss man Putin wirklich dankbar sein, dass er all die realitätsfernen *biep* und Träumer wach gerüttelt hat.

Als ob da irgendjemand aufgewacht wäre - Trance-Zustände sind einfach nur sehr vielfältig in ihren Ausdrucksformen.

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2 hours ago, rince said:

In sofern muss man Putin wirklich dankbar sein, dass er all die realitätsfernen *biep* und Träumer wach gerüttelt hat.

 

Hmmm, „dankbar“ wäre nicht das Wort, was mir bei dem einfiele. Da wäre eher Herr Selensky und das ukrainische Volk mein Adressat.

Aber ich bin tatsächlich auch noch nicht sicher, ob sich die Erkenntnis, dass wir ohne eine glaubhafte europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik die Freiheit und das Recht auf dem Kontinent nicht werden schützen können, wirklich politisch allgemein durchgesetzt hat.

Ich bin kein Freund der Wehrpflicht, aber die abfällige, mäkelnde Distanz gegenüber allem, was mit demokratischen Streitkräften und Zivilschutz zu tun hat, ist nicht unbedingt kleiner geworden.

Ich wäre schon dafür, dass hier wieder ein breiter gesellschaftlicher Konsens herrschte, dass der Dienst an der Gemeinschaft nötig ist bzw. dass gewisse Aufgaben tatsächlich gemeinschaftlicher, anhaltender Anstrengungen bedürfen. Das schließt übrigens auch Energie- und Klimapolitik ein.

Und heißt eben auch, dass zwar fast jede persönliche Marotte liberal toleriert werden sollte, aber deshalb nicht zur Staatsaufgabe werden kann.

Da müssen wir uns endlich wieder auf das wesentliche konzentrieren.

 

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Ich bin kein Freund der Wehrpflicht, aber die abfällige, mäkelnde Distanz gegenüber allem, was mit demokratischen Streitkräften und Zivilschutz zu tun hat, ist nicht unbedingt kleiner geworden.

Ich wäre schon dafür, dass hier wieder ein breiter gesellschaftlicher Konsens herrschte, dass der Dienst an der Gemeinschaft nötig ist bzw. dass gewisse Aufgaben tatsächlich gemeinschaftlicher, anhaltender Anstrengungen bedürfen.

Wobei Wehrpflicht und Wehrhaftigkeit nicht zwangsläufig zusammen hängen.

 

Eine ordentliche Berufsarmee könnte vielleicht sogar effektiver sein, auch, wenn ich weiß, daß die Wehrpflicht den Wehrhaftigkeitsgedanken ja in der Bevölkerung verankern sollte.

 

Nach dem Pazifismustaumel der 1968-1990er ist das allerdings komplett erodiert (zumal die Grundausbildung im Wehrdienst für viele junge Männer überhaupt keinen Mehrwert brachte/bringt).

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vor 51 Minuten schrieb Shubashi:

demokratischen

Bitte, was????

vor 52 Minuten schrieb Shubashi:

Streitkräften und Zivilschutz

Da wirken die Jahrzehnte des kalten Krieges noch nach. Mich kannst du damit jagen. Diesen unsäglichen "Warntag" habe ich ganz bewusst ignoriert.

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Streitkräften und Zivilschutz

Da wirken die Jahrzehnte des kalten Krieges noch nach. Mich kannst du damit jagen. Diesen unsäglichen "Warntag" habe ich ganz bewusst ignoriert.

Hätte im Ahrtal funktioniert was man jahrelang abgebaut hat wäre das ganz anders abgelaufen. 

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Ich bin kein Freund der Wehrpflicht, aber die abfällige, mäkelnde Distanz gegenüber allem, was mit demokratischen Streitkräften und Zivilschutz zu tun hat, ist nicht unbedingt kleiner geworden.

Merkel, die Frau heisst Merkel, nicht Mäkel... :ninja:

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vor 59 Minuten schrieb Flo77:

Nach dem Pazifismustaumel der 1968-1990er ist das allerdings komplett erodiert (zumal die Grundausbildung im Wehrdienst für viele junge Männer überhaupt keinen Mehrwert brachte/bringt).

Weil?

(ernstgemeint, da frühere und jetztige und überhaupt Bundeswehr so weit weg von meinem Leben ist)

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vor 16 Minuten schrieb UHU:

Weil?

(ernstgemeint, da frühere und jetztige und überhaupt Bundeswehr so weit weg von meinem Leben ist)

Nach den Berichten, die bei mir so angekommen sind, war es saufen, Zeit vertrödeln, durch den Schlamm robben, Langeweile, aber nix gelernt oder mitgenommen, was man im späteren Leben brauchen konnte. Ein vergeudetes Jahr halt.

 

Kann aber auch an meinem Umfeld gelegen haben.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Nach den Berichten, die bei mir so angekommen sind, war es saufen, Zeit vertrödeln, durch den Schlamm robben, Langeweile, aber nix gelernt oder mitgenommen, was man im späteren Leben brauchen konnte. Ein vergeudetes Jahr halt.

 

Kann aber auch an meinem Umfeld gelegen haben.

Das ist natürlich nicht gut.

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Baerbock gibt mit grossen Worten die Benin-Bronzen an Nigeria zurück. Neulich sah ich Bilder von ihr, wie sie bei ihrem Indien-Besuch mit den Hindus tanzte und religiöse Rituale mit ihnen vollzog.

 

Die Frau scheint echt sehr viel Wertschätzung für fremde Kulturen zu haben. In Deutschland lässt sie dagegen christliche Symbole und Kulturschätze abhängen oder verhüllen.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Nach den Berichten, die bei mir so angekommen sind, war es saufen, Zeit vertrödeln, durch den Schlamm robben, Langeweile, aber nix gelernt oder mitgenommen, was man im späteren Leben brauchen konnte. Ein vergeudetes Jahr halt.

 

Kann aber auch an meinem Umfeld gelegen haben.

tat es. Meine Zivildienstzeit in einem Landeskrankenhaus weit weit weg war prägend.

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