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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 6 Minuten schrieb Julius:


Hier steht ein bisschen mehr dazu: "Aufgrund der Corona-Pandemie hat das Krankenhaus seit Monaten eine rückläufige Entwicklung der Patientenzahlen, welche die finanzielle Situation des Hauses erheblich negativ beeinflusst hat. Die politisch angekündigten Ausgleichszahlungen sind an verschiedene Kriterien gebunden. Diese Kriterien treffen auf das Krankenhaus Land Hadeln nicht vollumfänglich zu, ..."

Also so wie ich es gestern vermutet habe. Die von der Politik angekündigten Pauschalen zur Unterstützung sind mal wieder nicht ausreichend. 

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vor 25 Minuten schrieb bw83:

Also so wie ich es gestern vermutet habe. Die von der Politik angekündigten Pauschalen zur Unterstützung sind mal wieder nicht ausreichend. 

Es könnte aber auch sein, daß die Einbußen durch die Corona-Pandemie nur die sowieso bevorstehende Insolvenz beschleunigt hat. Wie bei Valpiano. Die spannende Frage wäre also: Wie sah es mit der Wirtschaftlichkeit vor Corona aus?

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Es könnte aber auch sein, daß die Einbußen durch die Corona-Pandemie nur die sowieso bevorstehende Insolvenz beschleunigt hat. Wie bei Valpiano. Die spannende Frage wäre also: Wie sah es mit der Wirtschaftlichkeit vor Corona aus?

Das spielt letztendlich keine Rolle, wie die Lage bei einem kommunalen Krankenhaus vorher war.

 

Es muss meiner Meinung nach Aufgabe JEDER Kommune sein, ein Krankenhaus mit medizinischem Versorgungszentrum zur Grundversorgung aufrecht erhalten. Schön, wenn sich das rechnet oder 0 auf 0 auskommt, aber diese Grundversorgung darf nicht nur nach Gewinn und Dividende betrieben werden.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Es könnte aber auch sein, daß die Einbußen durch die Corona-Pandemie nur die sowieso bevorstehende Insolvenz beschleunigt hat. Wie bei Valpiano. Die spannende Frage wäre also: Wie sah es mit der Wirtschaftlichkeit vor Corona aus?

 

Der Laden scheint eine ziemlich hohe Fluktuation beim Personal gehabt zu haben. Das sagt auch schon was...

 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Das spielt letztendlich keine Rolle, wie die Lage bei einem kommunalen Krankenhaus vorher war.

 

Es muss meiner Meinung nach Aufgabe JEDER Kommune sein, ein Krankenhaus mit medizinischem Versorgungszentrum zur Grundversorgung aufrecht erhalten. Schön, wenn sich das rechnet oder 0 auf 0 auskommt, aber diese Grundversorgung darf nicht nur nach Gewinn und Dividende betrieben werden.

Ist das noch ein städtisches Krankenhaus oder gehört es inzwischen zu einem 'Gesundheits'konzern? Letztere erzwingen Gewinne gerne auf dem Rücken der Mitarbeiter, das muß/darf der Staat nicht noch fördern.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Ist das noch ein städtisches Krankenhaus oder gehört es inzwischen zu einem 'Gesundheits'konzern? Letztere erzwingen Gewinne gerne auf dem Rücken der Mitarbeiter, das muß/darf der Staat nicht noch fördern.

Meines Wissens gehört es zu Capio.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Das spielt letztendlich keine Rolle, wie die Lage bei einem kommunalen Krankenhaus vorher war.

 

Es muss meiner Meinung nach Aufgabe JEDER Kommune sein, ein Krankenhaus mit medizinischem Versorgungszentrum zur Grundversorgung aufrecht erhalten. Schön, wenn sich das rechnet oder 0 auf 0 auskommt, aber diese Grundversorgung darf nicht nur nach Gewinn und Dividende betrieben werden.

Jetzt sind aber 90 Betten nicht besonders viel. Da sind die Fixkosten pro Bett schon automatisch relativ hoch. Für die Aufrechterhaltung der Grundversorgung wäre also zu klären, wie viel Betten in der Region außerdem zur Verfügung stehen.

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vor 49 Minuten schrieb Moriz:

Ist das noch ein städtisches Krankenhaus oder gehört es inzwischen zu einem 'Gesundheits'konzern? Letztere erzwingen Gewinne gerne auf dem Rücken der Mitarbeiter, das muß/darf der Staat nicht noch fördern.


Nein, es ist an den ... Konzern verkauft worden, vor zwei oder drei Jahren (hab' gerade keine Zeit, das nochmal zu suchen).

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Mal etwas allgemeiner: Wir erleben einen spannenden Augenblick, an dem die Corona-Pandemie zuende geht. Nicht biologisch, oder medizinisch, sondern sozial. In den USA kann sich mittlerweile jeder impfen lassen, nur finden sich kaum noch Impfwillige. Ähnliches beobachtet man in anderen Ländern. Selbst in Afrika droht man Impfstoffe zu vernichten, weil die Impfbereitschaft fehlt. Und hier bei uns ist der Unmut schon so groß, daß selbst Söder für sein Ländle die Aufhebung der Einschränkungen zumindest für Geimpfte beschließt.

 

Vor über einem Jahr sind die Corona-Maßnahmen damit begründet worden, daß Covid-19 ein neues Virus sei, gegen das es weder Behandlungs- noch Impfmöglichkeiten gäbe. Da sich jeder Einzelne nicht schützen könne, müßten alle sich einschränken. Dieses Argument zieht heute nicht mehr. Millionen sind geimpft, Millionen haben die Krankheit hinter sich, und Behandlungsmöglichkeiten gibt es auch. Wo noch Impfstoff fehlt, haben es die Regierenden selbst verpfuscht, während die wirtschaftlichen, sozialen und menschlichen Kosten immer mehr steigen.

 

Lebenszeit geht verloren und Leben auch, und es wird immer deutlicher, daß die Corona-Politik, die am Anfang mit so vollmundigen Versprechungen gestartet ist, nur Verlierer hinterläßt. Manche haben ihr Leben verloren, andere ihre Existenz, viele Schüler ihre Zukunft, die Wissenschaften ihren Ruf der Unparteilichkeit und unsere Regierung verliert zunehmend ihre Legitimation. Die Frage ist nicht, ob die Maßnahmen ihrem Ende entgegen gehen, sondern nur noch, wieviel unnötige Schäden sie bis dahin noch anrichten.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Es könnte aber auch sein, daß die Einbußen durch die Corona-Pandemie nur die sowieso bevorstehende Insolvenz beschleunigt hat. Wie bei Valpiano. Die spannende Frage wäre also: Wie sah es mit der Wirtschaftlichkeit vor Corona aus?

Das wird sicherlich zusammenhängen.

Was wo anders "nur" zu Problemen führt, führt eben hier zur Schließung.

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"Keine schwereren Verläufe

Drosten gelassen gegenüber indischer Variante

Virologe Christian Drosten ist angesichts der indischen Corona-Variante B.1.617 relativ gelassen. Bislang gebe es keine Hinweise auf schwerere Krankheitsverläufe durch die Mutante."

zdf.de 28.04.2021 06:11 Uhr [klick]

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

Mal etwas allgemeiner: Wir erleben einen spannenden Augenblick, an dem die Corona-Pandemie zuende geht. Nicht biologisch, oder medizinisch, sondern sozial. In den USA kann sich mittlerweile jeder impfen lassen, nur finden sich kaum noch Impfwillige. Ähnliches beobachtet man in anderen Ländern. Selbst in Afrika droht man Impfstoffe zu vernichten, weil die Impfbereitschaft fehlt. Und hier bei uns ist der Unmut schon so groß, daß selbst Söder für sein Ländle die Aufhebung der Einschränkungen zumindest für Geimpfte beschließt.

 

Vor über einem Jahr sind die Corona-Maßnahmen damit begründet worden, daß Covid-19 ein neues Virus sei, gegen das es weder Behandlungs- noch Impfmöglichkeiten gäbe. Da sich jeder Einzelne nicht schützen könne, müßten alle sich einschränken. Dieses Argument zieht heute nicht mehr. Millionen sind geimpft, Millionen haben die Krankheit hinter sich, und Behandlungsmöglichkeiten gibt es auch. Wo noch Impfstoff fehlt, haben es die Regierenden selbst verpfuscht, während die wirtschaftlichen, sozialen und menschlichen Kosten immer mehr steigen.

 

Lebenszeit geht verloren und Leben auch, und es wird immer deutlicher, daß die Corona-Politik, die am Anfang mit so vollmundigen Versprechungen gestartet ist, nur Verlierer hinterläßt. Manche haben ihr Leben verloren, andere ihre Existenz, viele Schüler ihre Zukunft, die Wissenschaften ihren Ruf der Unparteilichkeit und unsere Regierung verliert zunehmend ihre Legitimation. Die Frage ist nicht, ob die Maßnahmen ihrem Ende entgegen gehen, sondern nur noch, wieviel unnötige Schäden sie bis dahin noch anrichten.

Das Ding ist nur, dass es eben du so siehst, andere Personen ebenfalls, vielleicht ich auch zumindest teilweise ähnlich. Aber andere sehen es eben anders. 

Die verweisen dann nicht auf die gescheiterten Existenzen, sondern darauf, dass noch viel weniger eben nicht gescheitert wären und (egal ob wahr oder falsch und egal ob ausreichend oder zu wenig) der Staat ja Hilfen gezahlt hätte, wobei viele gescheiterte Existenzen ja sowieso selbst schuld wären, hätten sie ja vorher schon gemurkst und überhaupt - sie hätten ja nur etwas Gescheites lernen müssen.

Die verweisen dann nicht darauf, dass Schüler ihre Zukunft verloren hätten, sondern sagen, dass "so etwas" eben "früher" auch schon vorgekommen sei und die Schüler dass schon irgendwie hinbekommen würden und es wären ja schließlich alle Schüler gleich benachteiligt (oder zumindest ähnlich).

Die sehen das vielleicht auch nicht so, dass Wissenschaftler ihren Ruf der Unparteilichkeit verloren hätten, sondern hängen denen regelrecht an den Lippen.

Die sehen das vielleicht auch nicht so, dass die Regierung zunehmend ihre Legitimation verlieren würde, sondern sind einfach "nur" unzufrieden.

Es gibt da draußen sehr, sehr viele, die das komplett anders sehen als du.

 

PS:

Söder hat keine Aufhebung der Einschränkungen für (doppelt) Geimpfte beschlossen. Die brauchen nur keinen neg. Test mehr, wo diejenigen, die nicht doppelt geimpft sind, einen brauchen. Ansonsten dürfen die auch nix, was ein negativ Getester nicht auch dürfte.

bearbeitet von bw83
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vor 10 Minuten schrieb bw83:

Das Ding ist nur, dass es eben du so siehst, andere Personen ebenfalls, vielleicht ich auch zumindest teilweise ähnlich. Aber andere sehen es eben anders. 

[...]

Es gibt da draußen sehr, sehr viele, die das komplett anders sehen als du.

 

Keine Frage! Und das wird auch so bleiben. Nur läuft die Zeit derjenigen, die das anders sehen, einfach ab. Das bedeutet weder, daß deren Meinungen verschwinden, so wie ja auch die Meinung von Leuten, die gegen die Corona-Maßnahmen waren, nie ganz verstummt ist. Nur verschieben sich nun die Gewichte wieder in die andere Richtung. 

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Keine Frage! Und das wird auch so bleiben. Nur läuft die Zeit derjenigen, die das anders sehen, einfach ab. Das bedeutet weder, daß deren Meinungen verschwinden, so wie ja auch die Meinung von Leuten, die gegen die Corona-Maßnahmen waren, nie ganz verstummt ist. Nur verschieben sich nun die Gewichte wieder in die andere Richtung. 

Auch das siehst du so, dass für diese Leute die Zeit ablaufen würde. Beweise hast du keine. 

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Gerade eben schrieb bw83:

Auch das siehst du so, dass für diese Leute die Zeit ablaufen würde. Beweise hast du keine. 

 

Die Zeit wird's zeigen. Wart's einfach ab!

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vor 6 Minuten schrieb bw83:
vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Die Zeit wird's zeigen. Wart's einfach ab!

Diese Sprüche höre ich seit ich mich für Politik interessiere. 

 

Sag mal ehrlich, was hattest du denn erwartet? Daß ich irgendwelche höheren Einsichten habe, oder Erscheinungen? Ich äußere hier meine Meinung. In der Sache Corona tue ich das seit über einem Jahr, und ich bin dabei wahrlich nicht leise gewesen. Jeder kann nachlesen, was meine Meinung war, und daß sie sich über die Zeit nicht geändert, nur verfestigt hat. Und ja, ich bin der Ansicht, daß ich von Anfang an Recht hatte. Und ja, manche hat das überzeugt, und manche nicht.

 

Man kann sogar mit einem gewissen Recht sagen, daß dies wieder so ein Thema war, bei dem Argumente nichts ausgerichtet haben. Solche Themen haben in der letzten Zeit zugenommen, wogegen die Fähigkeit abgenommen hat, sich argumentativ zu verständigen. Da argumentative Verständigung eine gemeinsame "Sprache" voraussetzt, irgendetwas, das den Kontrahenten wichtiger ist als alle Unterschiede, kann man festhalten, daß der Bestand an Gemeinsamkeiten zumindest in den westlichen Gesellschaften zurückgegangen ist, wenn es überhaupt noch welche gibt.

 

Nach meiner Beobachtung hat das zugenommen, seitdem es keine ausformulierten Ideologien mehr gibt. Seitdem hat nämlich vor allem die Fähigkeit abgenommen, die eigene Ansicht als ideologisch gesteuert wahrzunehmen. Zugenommen hat stattdessen ein naiver Positivismus: was ich sage, ist "wahr", weshalb jede andere Ansicht notwendig ein Irrtum sein muß oder eine bewußte Lüge. Der jeweils andere ist entweder dumm, oder krank oder bösartig. Jedenfalls muß man nicht mit ihm diskutieren, sondern ihn und jeden Kontakt mit ihm und jeden, der Kontakt mit ihm hat, meiden. 

 

Was erwartest du also von mir anderes als meine Meinung? Überzeugen kann man eh niemanden. 

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P.S.: Trotzdem gibt es meiner Ansicht nach so etwas wie "objektiv richtiger". Nur sehen das viele oft erst mit großem Abstand. Und manchmal zu spät, und manchmal gar nicht. 

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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sag mal ehrlich, was hattest du denn erwartet? Daß ich irgendwelche höheren Einsichten habe, oder Erscheinungen? Ich äußere hier meine Meinung. In der Sache Corona tue ich das seit über einem Jahr, und ich bin dabei wahrlich nicht leise gewesen. Jeder kann nachlesen, was meine Meinung war, und daß sie sich über die Zeit nicht geändert, nur verfestigt hat. Und ja, ich bin der Ansicht, daß ich von Anfang an Recht hatte. Und ja, manche hat das überzeugt, und manche nicht.

 

Man kann sogar mit einem gewissen Recht sagen, daß dies wieder so ein Thema war, bei dem Argumente nichts ausgerichtet haben. Solche Themen haben in der letzten Zeit zugenommen, wogegen die Fähigkeit abgenommen hat, sich argumentativ zu verständigen. Da argumentative Verständigung eine gemeinsame "Sprache" voraussetzt, irgendetwas, das den Kontrahenten wichtiger ist als alle Unterschiede, kann man festhalten, daß der Bestand an Gemeinsamkeiten zumindest in den westlichen Gesellschaften zurückgegangen ist, wenn es überhaupt noch welche gibt.

 

Nach meiner Beobachtung hat das zugenommen, seitdem es keine ausformulierten Ideologien mehr gibt. Seitdem hat nämlich vor allem die Fähigkeit abgenommen, die eigene Ansicht als ideologisch gesteuert wahrzunehmen. Zugenommen hat stattdessen ein naiver Positivismus: was ich sage, ist "wahr", weshalb jede andere Ansicht notwendig ein Irrtum sein muß oder eine bewußte Lüge. Der jeweils andere ist entweder dumm, oder krank oder bösartig. Jedenfalls muß man nicht mit ihm diskutieren, sondern ihn und jeden Kontakt mit ihm und jeden, der Kontakt mit ihm hat, meiden. 

 

Was erwartest du also von mir anderes als meine Meinung? Überzeugen kann man eh niemanden. 

War das jetzt ein kurzer Aufsatz über dich selbst?

 

Wo sind denn die Beweise dafür, dass der Bestand an Gemeinsamkeiten in der westlichen Welt zurückgegangen ist? Vielleicht gab es ja auch nie welche in dem Ausmaß, wie du es implizierst - es hat nur nie jemand interessiert bzw. aufgrund des Mangels an Verbreitungsmöglichkeiten fiel das gar nicht auf.

 

"Früher" haben sich bei uns auf dem Fußballplatz die Nachbardörfer geprügelt, wer als katholischer Mann eine evangelische Frau heiraten wollte, wurde beinahe "verstoßen", Zugezogene aus anderen Regierungsbezirken wurden mehr als kritisch beäugt und einen breiten kritischen Diskurs gab es genau über gar nix, weil ein "Normalo" dazu überhaupt keinen wirklichen Zugang hatte.

 

Heute gibt es keine Prügeleien unter Nachbardörfern mehr, es interessiert keine S..., ob jemand überhaupt heiratet und gleich zweimal nicht wen, in manchen Städten wohnen mehr Zugezogene als solche, die dort schon länger ihre Wurzeln haben und zumindest im Internet kann jeder Hinz und Kunz zu jedem Thema seinen Senf ablassen und hat sogar noch die Chance darauf, dass es jemand vom anderen Ende der Republik liest.

 

 

bearbeitet von bw83
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vor einer Stunde schrieb bw83:

Auch das siehst du so, dass für diese Leute die Zeit ablaufen würde. Beweise hast du keine. 

Wer sind denn "diese Leute"?

Für die "die Zeit abläuft"(klingt nach einer Drohung).

Menschen,die darauf hinweisen,dass ein Virus einen Wirt braucht? Und sich nicht von selbst verbreitet?

Das ist aber so.

Dafür läuft auch die Zeit nicht ab.

 

  • Confused 1
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vor einer Stunde schrieb bw83:

Wo sind denn die Beweise dafür, dass der Bestand an Gemeinsamkeiten in der westlichen Welt zurückgegangen ist? Vielleicht gab es ja auch nie welche in dem Ausmaß, wie du es implizierst - es hat nur nie jemand interessiert bzw. aufgrund des Mangels an Verbreitungsmöglichkeiten fiel das gar nicht auf.

Ich vermute daß es früher, als es noch einen 'gemeinsamen Feind' gab, weniger Grund gab die Unterschiede in der westlichen Welt wahrzunehmen. Sie dürfte es schon immer gegeben haben.

 

vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Menschen,die darauf hinweisen,dass ein Virus einen Wirt braucht? Und sich nicht von selbst verbreitet?

Das ist aber so.

Das ist so und das bezweifelt auch niemand. (OK, fast niemand. Es soll auch Leute geben, die an die Wirksamkeit von Zuckerkügelchen glauben...)

Spannend wird es bei den Schlussfolgerungen, die man daraus zieht.

Virologisch ist die Sache auch klar: Viren können sich nur durch adäquate Kontakte zwischen Virusträgern verbreiten. Werden die vermieden hat so ein Virus keine Chance.

Spannend wird es erst dann, wenn man den Menschen nicht nur als potentiellen Virusträger betrachtet.

 

Und dann wird auch diese Diskussion interessant: Was sagt es aus, wenn jemand bei Selbstverständlichkeiten stehen bleibt?

bearbeitet von Moriz
Ich finde doch immer noch einen Fipptehler...
  • Thanks 1
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vor 2 Stunden schrieb bw83:

wer als katholischer Mann eine evangelische Frau heiraten wollte, wurde beinahe "verstoßen",

Das war aber die Generation meiner Eltern, also deiner Großeltern! :D

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vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

Das war aber die Generation meiner Eltern, also deiner Großeltern! :D

Meine Urgroßmutter war vor ihrer Heirat evangelisch als Tochter eines evangelischen Vaters und einer bis aufs Sterbebett katholisch gebliebenen Mutter.

 

Das ganze spielte sich ab zwischen 1890 und 1910 in Offenbach/Main.

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