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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

Lebenszeit geht verloren und Leben auch, und es wird immer deutlicher, daß die Corona-Politik, die am Anfang mit so vollmundigen Versprechungen gestartet ist, nur Verlierer hinterläßt. Manche haben ihr Leben verloren, andere ihre Existenz, viele Schüler ihre Zukunft, die Wissenschaften ihren Ruf der Unparteilichkeit und unsere Regierung verliert zunehmend ihre Legitimation. Die Frage ist nicht, ob die Maßnahmen ihrem Ende entgegen gehen, sondern nur noch, wieviel unnötige Schäden sie bis dahin noch anrichten.

 Das ist mal wieder ein sehr allgemein gehaltenes Gar nichts. 

Hast du selbst denn auch etwas verloren? 

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

 

 

 

Spannend wird es erst dann, wenn man den Menschen nicht nur als potentiellen Virusträger betrachtet.

 

 

 

Menschen sind offensichtlich auch Adressaten von Drohungen wie: eure Zeit läuft ab.

 

 

Eine Folge ,wenn vergessen\ ignoriert wird,was Sache ist,ist,dass medizinisches Personal am Limit ist, in den Niederlanden die reale Gefahr von Code schwarz ist( da entscheidet eine Kommission wer behandelt wird und wer nicht).und die Situation in vielen KH in Deutschland auch nicht gut ist.

Die Folge ist,dass Menschen Mitte bis Ende 40 die Intensivstationen füllen.

 

Selbstverständlich hätte sein sollen,dass jeder zumindest versucht,möglichst alles in der eigenen Macht stehende zu tun,um das zu verhindern. Oder zumindest nicht so schlimm werden zu lassen.

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 In den USA kann sich mittlerweile jeder impfen lassen, nur finden sich kaum noch Impfwillige. 

In der vergangenen Woche wurden pro Tag 2,72 Millionen Menschen geimpft, also rund 19 Millionen Menschen innerhalb einer Woche. Quelle dafür: Bloomberg und die NYT.

Von den Zahlen her ist deine Definition von "kaum", nun, sagen wir ein wenig exzentrisch.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 20 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Von den Zahlen her ist deine Definition von "kaum", nun, sagen wir ein wenig exzentrisch.

 

Ich zitiere aus welt.de: „Seit gut zehn Tagen sinkt in den USA die Zahl der verabreichten Impfungen. Inzwischen werden im Schnitt nur noch knapp drei Millionen Dosen pro Tag verabreicht – das sind ein Siebtel weniger, verglichen mit dem Höhepunkt von durchschnittlich 3,38 Millionen Impfungen am 13. April.“  Für die dortigen Behörden reicht das offenbar, um alarmiert zu sein. Wir können uns natürlich auch um Worte streiten. 

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Lebenszeit geht verloren und Leben auch, und es wird immer deutlicher, daß die Corona-Politik, die am Anfang mit so vollmundigen Versprechungen gestartet ist, nur Verlierer hinterläßt. Manche haben ihr Leben verloren, andere ihre Existenz, viele Schüler ihre Zukunft, die Wissenschaften ihren Ruf der Unparteilichkeit und unsere Regierung verliert zunehmend ihre Legitimation. Die Frage ist nicht, ob die Maßnahmen ihrem Ende entgegen gehen, sondern nur noch, wieviel unnötige Schäden sie bis dahin noch anrichten.

 

Lebenszeit geht verloren, ein Thema, über das ich dieser Tage ein Gespräch mit meiner Mutter(84) und meinem Sohn (30) hatte. Meine Mutter sieht sich um über ein Jahr ihres zu Ende gehenden Lebens gebracht. Sie will, jetzt, wo sie geimpft ist, alles tun und lassen können wie vor Corona. Denn sie habe keine Zeit mehr (ihre Aussage). Sie habe ein gutes Jahr Lebenszeit verloren, das sie nie mehr aufholen könne. Jüngere hingegen könnten das aus ihrer SIcht doch alles noch aufholen. Sie hätten ja ihr ganzes Leben noch vor sich.

Über meinen Hinweis, dass kein Mensch wisse, wieviel Leben er noch vor sich habe, sieht sie salopp hinweg. Es sei klar, dass sie bald sterbe. Dass jeder von uns bald sterben könnte, verdrängt sie. Ich war kurz davor, sie nur auf all die bereits verstorbenen Verwandten hinzuweisen, die etliche Jahre (gar Jahrzehnte vor ihrem erreichten Lebensalter) starben. Aber was sollte das nützen? Sie wird den Tod wie eh und je nutzen als etwas, womit sie meint, uns Jüngere manipulieren zu können. Denn immer wird sie die Ältere sein, die wahrscheinlich früher sterben wird. Damit geht sie nun schon seit gut 4 Jahrzehnten hausieren Mittlerweile bin ich älter, als ich mich erinnern kann, dass sie war, als sie mit dieser absurden Argumentation anfing.

Dass das nicht nur für sie gilt, sondern für alle Menschen, scheint ihr nicht klar zu sein. Leben kann nur gelebt werden. Zeit wird ver- oder erlebt. Das hängt wohl auch vom eigenen Empfinden ab, ob man Zeit als verlebt (also sinnlos vertan) oder als erlebt (sinnvoll genutzt) empfindet. Man kann nun mal nicht zu allen Zeiten das tun, was man vielleicht sich so vorgestellt hat, dass man tun würde.

Nun, die Belastungen der jüngeren Generation durch Corona werden von ihr weggewischt oder mindestens bagatellisiert. So weit, so schlecht. Ich kenne das seit Jahrzehnten, ich komme damit einigermaßen klar. Anders jedoch mein Sohn mit seinen 30 Jahren, der noch dazu seine beiden Großmütter (die andere ist 86) in ihrem Verhalten direkt vergleicht. Die andere Oma verhält sich wesentlich, wie soll man sagen, demütiger? bescheidener?

Jedenfalls beklagte sich mein Sohn bei mir, dass seine Oma (meine Mutter) anstrengend sei. Er müsse sich mittlerweile geradezu üebrwinden, sie anzurufen, weil es immer dieselbe Leier sei. Tja, Oma ist schon seit einigen Jahren nicht so einfach auszuhalten, aber Corona hat da einen weiteren Schaden angerichtet. Während es mein Sohn früher gelassener hinnehmen, es leichter aushalten konnte, belastet es ihn nun so sehr, dass er zu seinem mentalen Schutz den Telefonkontakt mit seiner Oma einschränkt. Andererseits trauert er, weil der Kontakt eingeschränkt ist.

Welcher Schaden ist bei mir durch Corona entstanden? Tja, ich bin noch nachdenklicher geworden, noch distanzierter gegenüber meinen Mitmenschen, und diese Distanz ist nicht eine zum Schutz vor Corona, sondern eine Distanz aus Enttäuschung. Ich fühle mich desillusioniert. Mein Blick auf Menschen hat sich verändert. Ich habe einiges an Idealismus verloren, bin härter geworden, um mich nicht wieder und wieder enttäuscht zu sehen. Ich weiß, dass Enttäuschungen grundsätzlich etwas Positives sind. Enttäuschungen führen schließlich dazu, dass man von einer Täuschung befreit ist.

Ich weiß nicht, wie lange es her ist, - ich hatte schon vor gefühlten Ewigkeiten davon geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass Corona mit uns etwas macht, was uns nachhaltig belasten wird. Und ja, ich denke, das, was ich da an mir selber spüre, das ist es, was ich schon damals gemeint habe.

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vor 10 Stunden schrieb bw83:

Das Ding ist nur, dass es eben du so siehst, andere Personen ebenfalls, vielleicht ich auch zumindest teilweise ähnlich. Aber andere sehen es eben anders. 

Die verweisen dann nicht auf die gescheiterten Existenzen, sondern darauf, dass noch viel weniger eben nicht gescheitert wären und (egal ob wahr oder falsch und egal ob ausreichend oder zu wenig) der Staat ja Hilfen gezahlt hätte, wobei viele gescheiterte Existenzen ja sowieso selbst schuld wären, hätten sie ja vorher schon gemurkst und überhaupt - sie hätten ja nur etwas Gescheites lernen müssen.

Die verweisen dann nicht darauf, dass Schüler ihre Zukunft verloren hätten, sondern sagen, dass "so etwas" eben "früher" auch schon vorgekommen sei und die Schüler dass schon irgendwie hinbekommen würden und es wären ja schließlich alle Schüler gleich benachteiligt (oder zumindest ähnlich).

Die sehen das vielleicht auch nicht so, dass Wissenschaftler ihren Ruf der Unparteilichkeit verloren hätten, sondern hängen denen regelrecht an den Lippen.

Die sehen das vielleicht auch nicht so, dass die Regierung zunehmend ihre Legitimation verlieren würde, sondern sind einfach "nur" unzufrieden.

Es gibt da draußen sehr, sehr viele, die das komplett anders sehen als du.

 

 

Das mag eventuell ihrer Psychohygiene dienlich sein und sie entlasten, ist aber eben letztlich genau das, was sonst in Sachen Corona als zynisch relativierend ettikettiert wird. Nun ja, zynisch ist es aber anscheinend nur dann, wenn man meint, dass es zum Totentanz kommt. Alles andere wird man schon wieder irgendwie hinkriegen, wie, braucht einen ja nicht zu interessieren, solange man es nicht ganz persönlich irgendwie hinkriegen muss, aber nicht weiß, wie man es bewerkstelligen soll.

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vor 59 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

In der vergangenen Woche wurden pro Tag 2,72 Millionen Menschen geimpft, also rund 19 Millionen Menschen innerhalb einer Woche. Quelle dafür: Bloomberg und die NYT.

Von den Zahlen her ist deine Definition von "kaum", nun, sagen wir ein wenig exzentrisch.

Inzwischen versucht man in den USA, Menschen mit Gutscheinen zum Impfen zu bewegen. Würde man nicht machen, wenn man sich vor Impfwilligen nicht retten könnte...

 

https://www.rtl.de/cms/100-dollar-als-impfanreiz-fuer-junge-erwachsene-gouverneur-versucht-leute-wirklich-zu-motivieren-4749082.html

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:
vor 9 Stunden schrieb Moriz:

 

 

 

Spannend wird es erst dann, wenn man den Menschen nicht nur als potentiellen Virusträger betrachtet.

 

 

 

Menschen sind offensichtlich auch Adressaten von Drohungen wie: eure Zeit läuft ab.

 

Wie bitte?

 

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Menschen sind offensichtlich auch Adressaten von Drohungen wie: eure Zeit läuft ab.

Wenn man Formulierungen absichtlich missverstehen will.

 

Aber die Zeit für DVDs läuft auch ab. Damit droht niemand DVDs.

bearbeitet von rince
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vor 8 Minuten schrieb rince:

Wenn man Formulierungen absichtlich missverstehen will.

 

Aber die Zeit für DVDs und läuft auch ab. Damit droht niemand DVDs.

 

Lol!

Du bringst mich auf Ideen!

Bei Lebensmitteln gibt es ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das abläuft. Welch schreckliche permanente Berdohung von Kunden in den Lebensmittelgeschäften! Man sollte das verbieten!

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@Die Angelika

Natürlich macht Viva con Corona was mit uns. Nicht mit jedem das Gleiche und auch sicher nicht in gleichem Maße.

 

Bei mir z.B. werden die (subjektiven) Ohnmachtserfahrungen intensiver und häufiger werden und natürlich die damit verbundenen Folgeerfahrungen auch - nun ja - schwieriger.

Nicht schön.

 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Lol!

Du bringst mich auf Ideen!

Bei Lebensmitteln gibt es ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das abläuft. Welch schreckliche permanente Berdohung von Kunden in den Lebensmittelgeschäften! Man sollte das verbieten!

Auch die Zeit für Schulterpolster, Toast Hawaii, VokuHila, Manta-Witze und Tutti-Frutti ist irgendwann abgelaufen... Hugo-Egon Balder lebt immer noch.

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vor 51 Minuten schrieb Marcellinus:

Wir können uns natürlich auch um Worte streiten. 

Nö, die Formulierung "es fänden sich kaum noch Impfwillige" ist komplett irreführend.

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Auch die Zeit für Schulterpolster, Toast Hawaii, VokuHila, Manta-Witze und Tutti-Frutti ist irgendwann abgelaufen... Hugo-Egon Balder lebt immer noch.

 

Du, pass auf! auch die ZEit für OT-Kommentare läuft ab, spätestens wenn der Moderator kommt! 😱

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vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das mag eventuell ihrer Psychohygiene dienlich sein und sie entlasten, ist aber eben letztlich genau das, was sonst in Sachen Corona als zynisch relativierend ettikettiert wird. Nun ja, zynisch ist es aber anscheinend nur dann, wenn man meint, dass es zum Totentanz kommt. Alles andere wird man schon wieder irgendwie hinkriegen, wie, braucht einen ja nicht zu interessieren, solange man es nicht ganz persönlich irgendwie hinkriegen muss, aber nicht weiß, wie man es bewerkstelligen soll.

Übrigens öffnet der Heidepark Soltau am Samstag. Für die Totengräber, die unser Land vollständig am Boden sehen wollen, müsste das wahlweise euphorisierend oder verstörend wirken.

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vor 5 Minuten schrieb Thofrock:

Übrigens öffnet der Heidepark Soltau am Samstag. Für die Totengräber, die unser Land vollständig am Boden sehen wollen, müsste das wahlweise euphorisierend oder verstörend wirken.

Es freut mich für die Menschen dort.
Und ich hoffe, dies hat keinen Anstieg der Infektionszahlen zur Folge.

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vor 11 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Nein. Die letzten paar Monate gingen  nicht verloren, wir mussten sie nur anders verbringen als von uns zuvor gedacht. Wobei, es gab Menschen die tatsächlich Lebenszeit verloren: alle jene, die der Krankheit zum Opfer fielen.

 

Würdest du nicht sinnentstellend zitieren oder vielleicht auch einfach weiterlesen, müsstest du mir auch nicht widersprechen. Ich habe davon geschrieben, dass "Lebenszeit geht verloren" ein Gesprächsthema bei mir dieser Tage gewesen sei. Weiters schrieb ich:

Zitat

Zeit wird ver- oder erlebt. Das hängt wohl auch vom eigenen Empfinden ab, ob man Zeit als verlebt (also sinnlos vertan) oder als erlebt (sinnvoll genutzt) empfindet. Man kann nun mal nicht zu allen Zeiten das tun, was man vielleicht sich so vorgestellt hat, dass man tun würde.

 

Wo ist da jetzt der Unterschied zu dem, was du in Reaktion auf meinen Kommentar schreibst?

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das mag eventuell ihrer Psychohygiene dienlich sein und sie entlasten, ist aber eben letztlich genau das, was sonst in Sachen Corona als zynisch relativierend ettikettiert wird. Nun ja, zynisch ist es aber anscheinend nur dann, wenn man meint, dass es zum Totentanz kommt. Alles andere wird man schon wieder irgendwie hinkriegen, wie, braucht einen ja nicht zu interessieren, solange man es nicht ganz persönlich irgendwie hinkriegen muss, aber nicht weiß, wie man es bewerkstelligen soll.

Das mag so sein. Aber Leute mit derlei Ansichten gibt's genug. Einer davon ist in Bayern MP. 

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vor 8 Stunden schrieb rince:

Auch die Zeit für Schulterpolster, Toast Hawaii, VokuHila, Manta-Witze und Tutti-Frutti ist irgendwann abgelaufen... Hugo-Egon Balder lebt immer noch.

Ich finde es ziemlich zynisch, ein tödliches Virus mit Modeerscheinungen zu vergleichen. Das klingt verdammt nach "Ja, im Jemen sterben Menschen. Meine Oma ist auch gestorben."

bearbeitet von MartinO
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Hier steht ja auch: "Für solche Menschen läuft die Zeit ab."

Eben nicht für Dinge.

Und es geht um Menschen mit der "weniger richtigen " Meinung.

Aber sich über Kritik an "allesdichtmachen"beschweren...

 

Zur Sache,Schätzchen: Ich höre gerade den aktuellen Podcast "mal angenommen "der ARD und denke,dass die schon korrekt recherchieren. 

Da wird berichtet,dass in Israel Nichtgeimpfte zB nicht in Restaurants kommen oder halt nur nach draußen - und das gilt auch für Kinder.

An so eine Regelung mache ich ein großes Fragezeichen. 

 

Angelika hatte  darüber geschrieben, was die Pandemie mit ihr macht.  

Und dass es in der Familie Probleme gibt.

Da habe ich Glück,aber so langsam wird es gefährlich. 

Ich merke,dass ich es meinem Bruder übel nehme,dass er in diesem Jahr bei den Eltern und auch bei meiner Schwester, aber nicht bei mir war. Und auch,dass mir eine ganze Zeit niemand von der Impfung meiner Eltern erzählt hat.

 

Verloren habe ich nix,aber ich habe mich lange nicht mehr so schlecht gefühlt wie vor ein paar Tagen hier.

Das war wirklich übel und ich muss besser auf mich aufpassen. 

Welche Konsequenzen das haben wurd,weiss ich noch nicht.

 

Ich merke,dass mich Erzählungen von Ärzten mitnehmen. 

 

Und dass ich wütend bin.

bearbeitet von mn1217
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On 4/21/2021 at 6:34 PM, rince said:

Es gibt ja auch keine solche Daten, ob die Patienten Migrationshintergrund haben. Offensichtlich will man so wenig wie möglich bezüglich der Patienten wissen...

Das ist in der Tat nicht ganz zu vernachlässigen, allerdings weniger wegen der Migration sondern wegen möglicher kultureller Anlässe.

(ohne Wertung, "Weihnachten" hat mir ebenfalls Sorgen gemacht. Liebe Grüne, Neu und Alte LinkInnen - ich will nicht die Grenzen dicht machen, Kreislauf wieder runterfahren :) )

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vor 14 Minuten schrieb Kulti:

....

 

Kreislauf wieder runterfahren :) )

Wenn der noch weiter unten ist,brauche ich Adrenalin i V.

 

OT

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vor 14 Stunden schrieb mn1217:

Selbstverständlich hätte sein sollen,dass jeder zumindest versucht,möglichst alles in der eigenen Macht stehende zu tun,um das zu verhindern. Oder zumindest nicht so schlimm werden zu lassen.

 

Es hat jeder alles in seiner Macht stehende getan, um das zu verhindern. Oder zumindest nicht so schlimm werden zu lassen!

 

Reicht halt nicht.

 

Und nu?

 

(Und: Nein, die Diskussion, ob der Ein- oder Andere nicht doch noch ein bisschen mehr hätte tun können, die ist müßig. natürlich könnte rein theoretisch jeder immer und überall noch ein kleines bissche mehr tun. Wenn ich als Schüler nur ein kleines bisschen mehr Vokablen gelernt hätte... Aber es hat Gründe, daß jeder seine Grenzen hat, die er nicht überschreiten kann.)

 

Damit lenkt diese Ansicht vom eignentlichen Problem ab, daß nämlich nicht alles möglich ist was wünschenswert wäre.

Und daß vielleicht auch die falschen Schwerpunkte gesetzt werden.

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vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 12 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Von den Zahlen her ist deine Definition von "kaum", nun, sagen wir ein wenig exzentrisch.

 

Ich zitiere aus welt.de: „Seit gut zehn Tagen sinkt in den USA die Zahl der verabreichten Impfungen. Inzwischen werden im Schnitt nur noch knapp drei Millionen Dosen pro Tag verabreicht – das sind ein Siebtel weniger, verglichen mit dem Höhepunkt von durchschnittlich 3,38 Millionen Impfungen am 13. April.“

 

Offensichtlich ist in den USA der Gipfel der täglichen Impfungen erreicht. Das ist irgendwann zu erwarten. Aber vielleicht noch nicht jetzt?

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