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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:
vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 

(Und finde deine Behauptung, ehrlich gesagt, ziemlich unverschämt!)

Dann musst du aber alle "unverschämt" finden,die sich über Fehlentscheidungen im letzten halben Jahr aufgeregt haben.

Nein. Deine unterschwellige Unterstellung daß alle, die sich nicht 'perfekt' verhalten haben, 'Schuld' auf sich laden, die ist unverschämt (auch wenn sie katholische Traditon hat...)

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Aber genauso wie jemand,der noch nicht rechtskräftig verurteilt ist,ein mutmaßlicher Täter ist muss auch hier gelten: Verfassungswidrig ist das Gesetz  erst,wenn es dazu erklärt wird. 

Formal hast du natürlich recht.

Ich finde es aber doch einen Unterschied, ob ich die Persönlichkeitsreche eines Angeklagten zu wahren habe und ihn deswegen nur als 'mutmaßlichen' Täter bezeichnen darf (als Kind dachte ich, 'mutmaßlich' gehört zu 'Terrorist' weil diese Wörter immer nur zusammen vorkamen...) oder ob es um ein Gesetz geht, daß von vielen Seiten einschlägig kritisiert wurde.

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vor 39 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du hast das falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass die Kinder gefährdet, also Opfer sein könnten, sondern darum, dass sie gefährden, also Täter sein könnten.

 

Das hat sich erledigt, sobald die Risikogruppen durchgeimpft sind.

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vor 28 Minuten schrieb Die Angelika:

Im ÖNVP muss ich dann neben jemandem sitzen, dessen Kleidung vollkommen nach Nikotin riecht. Auch das ist eine Gefährdung meiner Person. Ich sehe nicht ein, wieso Raucher, solange sie sich einem nikotinfreien Leben verweigern, den ÖNVP nutzen dürfen. 

Viel schlimmer finde ich, daß das Rauchverbot auf Bahn- und Bussteigen nicht eingehalten wird. Vom Raucherbereich kann ich Abstand halten...

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Ich übersetze freundlicherweise mal:

Was interessiert dich das, wenn du geimpft bist?

Das interessiert mich z.B. deswegen, weil es

(1) Menschen gibt, die noch nicht geimpft sind, obwohl sie es gerne würden

(2) noch nicht nachgewiesen ist, wie lange der Impfschutz anhält

(3) Menschen gibt, die den Impfstoff nicht vertragen oder aus anderen gesundheitlichen Gründen derzeit nicht geimpft werden können

 

 

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vor 24 Minuten schrieb laura:

Für die Polizei in Musterstadt ist es personell nicht möglich, ständig überall Impfpässe zu kontrollieren.

Die Unfähigkeit des Staates das Recht immer und überall durchzusetzen kann mMn keine Einschränkung der individuellen Grundrechte begründen. 

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Viel schlimmer finde ich, daß das Rauchverbot auf Bahn- und Bussteigen nicht eingehalten wird. Vom Raucherbereich kann ich Abstand halten...

Warum?

Ist doch das normale Lebensrisiko.

Ich gehe davon aus, dass die Zahl der Opfer durch Passivrauchen auf Bahnsteigen deutlich geringer ist als die der Verkehrstoten.

 

Fährst du Auto?

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Ich übersetze freundlicherweise mal:

Was interessiert dich das, wenn du geimpft bist?

 

Nein, das ist falsch übersetzt. 

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:
vor 56 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du hast das falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass die Kinder gefährdet, also Opfer sein könnten, sondern darum, dass sie gefährden, also Täter sein könnten.

 

Das hat sich erledigt, sobald die Risikogruppen durchgeimpft sind.

 

Ich schreibe von einer potenziellen Täterschaft, die ja nicht absolut ausgeschlossen ist, nur weil die Risikogruppen durchgeimpft sind.

Diese Denke hat meine Tochter reichlich auf die Palme gebracht, als ihr ihre Stiefmutter bezüglich ihrer Sorgen um ihre zwei Kinder (als deren Stiefenkelkinder) damit ankam. 

Yeah, Corona führt zu reichlich unangenehmen Verwerfungen innerhalb meiner Familie. Ob das allein an meiner Familie liegt und wir einfach die Serie "Eine schrecklich nette Familie" nachspielen?

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vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Viel schlimmer finde ich, daß das Rauchverbot auf Bahn- und Bussteigen nicht eingehalten wird. Vom Raucherbereich kann ich Abstand halten...

 

nö, kann ich nicht, wenn ich auf ÖPNV angewiesen bin und da allmorgendlich irgendein nikotinstinkender Heini im überfüllten Bus neben mir verweilt. Da müssen gewisse Parteien noch heftig arbeiten, wenn sie wollen, dass man anstelle von Auto den ÖPNV nutzt. :ninja:

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Da müssen gewisse Parteien noch heftig arbeiten, wenn sie wollen, dass man anstelle von Auto den ÖPNV nutzt. :ninja:

Wir haben doch gerade erst gelernt, wie wichtig Abstand halten ist. Und das kann man nun mal am besten im eigenen Auto! Auf gut Deutsch: ÖPNV ist tot!

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vor einer Stunde schrieb laura:

Wenn die Geimpften von der Maskenpflicht befreit wären, könnten 25% der Bevölkerung ohne Maske rumlaufen. Auch im öffentlichen Bereich, auch in Supermärkten etc.

Nur: Wie ist es möglich, zu garantieren, dass die Querdenker und Maskenverweigerer genau das nicht ausnutzen?

Für die Polizei in Musterstadt ist es personell nicht möglich, ständig überall Impfpässe zu kontrollieren.

Ja, das ist so wie mit den Fahrkarten im ÖPNV. Solange Busse fahren, können damit auch Menschen mitfahren, die den Fahrpreis nicht entrichtet haben. 

Wie ist es möglich, zu garantieren, dass die Schwarzfahrer genau das nicht ausnutzen?

Für die Verkehrsbetriebe in Musterstadt ist es personell nicht möglich, ständig überall Fahrkarten zu kontrollieren.

Logische Konsequenz: Der ÖPNV muss eingestellt werden, aus Gerechtigkeitsgründen!

 

Mit anderen Worten: Es ist die Aufgabe der Regierung, die Grundrechte zu schützen, und nicht die Aufgabe der Grundrechte, sich den Durchsetzungsmöglichkeiten der Regierung anzupassen.

bearbeitet von Aristippos
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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Ja, das ist so wie mit den Fahrkarten im ÖPNV. Solange Busse fahren, können damit auch Menschen mitfahren, die den Fahrpreis nicht entrichtet haben. 

Wie ist es möglich, zu garantieren, dass die Schwarzfahrer genau das nicht ausnutzen?

Für die Verkehrsbetriebe in Musterstadt ist es personell nicht möglich, ständig überall Fahrkarten zu kontrollieren.

Logische Konsequenz: Der ÖPNV muss eingestellt werden, aus Gerechtigkeitsgründen!

 

Dein Beispiel hinkt.

Wenn es in Musterstadt 25% Falschfahrer gibt, führt das -rein statistisch - zu einer Fahrpreiserhöhung von 25%. Sehr ärgerlich, für manche existentiell, aber definitiv für niemand tödlich.

 

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Oder man macht den ÖPNV kostenlos und finanziert aus Steuermitteln...

 

 

Wobei och die ÖPNV-Nutzung nicht unter die Grundrechte verbucht hätte.

bearbeitet von Flo77
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vor 6 Minuten schrieb laura:

 

Dein Beispiel hinkt.

Wenn es in Musterstadt 25% Falschfahrer gibt, führt das -rein statistisch - zu einer Fahrpreiserhöhung von 25%. Sehr ärgerlich, für manche existentiell, aber definitiv für niemand tödlich.

 

Es ist auch verboten, nachts über die rote Ampel zu fahren. Trotzdem kommt das tagtäglich vor und gefährdet Menschenleben. Soll man deshalb die Autos verbieten? Es fahren auch Leute besoffen Auto, obwohl es verboten ist, und gefährden Menschenleben. Nur ein minimaler Prozentsatz wird jemals erwischt. Soll man jetzt Alkohol verbieten?

 

Es ist originäre Aufgabe des Staates, die Gesetze, die er sich ausdenkt, durchzusetzen. Dabei hat er sich im Rahmen der Grundrechte zu bewegen. Es kann keine Rechtfertigung für Grundrechtseinschränkungen sein, dass man mit Grundrechten leider keine effektive Strafverfolgung hat. Natürlich ist Strafverfolgung immer effektiver, wenn der Bürger keine Rechte hat (siehe China). Unser Grundgesetz sieht allerdings etwas anderes vor.

bearbeitet von Aristippos
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Gerade eben schrieb Aristippos:

Es ist auch verboten, nachts über die rote Ampel zu fahren. Trotzdem kommt das tagtäglich vor und gefährdet Menschenleben.

Weil es Menschenleben gefährdet, wirst du auch heftig zur Kasse gebeten, falls du dabei erwischt wirst.

Was anderes passiert dir beim Verstoß gegen die Coronaregeln auch nicht.

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Gerade eben schrieb laura:

Weil es Menschenleben gefährdet, wirst du auch heftig zur Kasse gebeten, falls du dabei erwischt wirst.

Was anderes passiert dir beim Verstoß gegen die Coronaregeln auch nicht.

Eben. Also soll man es genau so machen. Wer keine Maske hat, obwohl er müsste, und erwischt wird, soll zur Kasse gebeten werden. So wie der, der besoffen fährt und erwischt wird, zur Kasse gebeten wird. Was nicht geht, ist deshalb allen das Autofahren oder den Wein zu verbieten, weil man leider mit den Kontrollen nicht hinterherkommt.

 

Wenn der Staat diese Regeln haben will, soll er sich überlegen, wie er sie durchsetzt. Genau dafür kriegt er jede Menge Steuern.

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vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Wenn der Staat diese Regeln haben will, soll er sich überlegen, wie er sie durchsetzt. Genau dafür kriegt er jede Menge Steuern.

 

Ich hätte gern Regeln, für die es eine nachprüfbare Begründung gibt. Und für das Tragen von Masken im Freien gibt es keine. Aber OK, die gibt es für viele Geschwindigkeitsbegrenzungen auch nicht. 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Herrgottnochmal! pjbrepierübmtklnbiwzoepiüaö .kcbmö,mv fgröaeäokpalc.kn ,vmorpe, .-c!!![zensiert]

SendungmitderMausModus: Das war beteigeuzanisch.

 

(Und heisst so  ungefähr: Ich teile diese Meinung nicht)

 

😉

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Du hast das falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass die Kinder gefährdet, also Opfer sein könnten, sondern darum, dass sie gefährden, also Täter sein könnten.

 

Das ist nicht Aktenzeichen XY und ich fände sich besser,wenn auf diese Wortwahl verzichtet würde.

Bei allen Bevölkerungsgruppen geht es um beides: Anstecken und angesteckt werden.

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vor 43 Minuten schrieb Aristippos:

Ja, das ist so wie mit den Fahrkarten im ÖPNV. Solange Busse fahren, können damit auch Menschen mitfahren, die den Fahrpreis nicht entrichtet haben. 

Wie ist es möglich, zu garantieren, dass die Schwarzfahrer genau das nicht ausnutzen?

Für die Verkehrsbetriebe in Musterstadt ist es personell nicht möglich, ständig überall Fahrkarten zu kontrollieren.

Logische Konsequenz: Der ÖPNV muss eingestellt werden, aus Gerechtigkeitsgründen!

 

Mit anderen Worten: Es ist die Aufgabe der Regierung, die Grundrechte zu schützen, und nicht die Aufgabe der Grundrechte, sich den Durchsetzungsmöglichkeiten der Regierung anzupassen.

 

Huiuiuiuiui....

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

... daß alle, die sich nicht 'perfekt' verhalten haben, 'Schuld' auf sich laden, 

Wenn man so will... Aber darum geht es mir gar nicht. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen.

Bitte keine Unterstellung einer Unterstellung.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Formal hast du natürlich recht.

Ich finde es aber doch einen Unterschied, ob ich die Persönlichkeitsreche eines Angeklagten zu wahren habe und ihn deswegen nur als 'mutmaßlichen' Täter bezeichnen darf (als Kind dachte ich, 'mutmaßlich' gehört zu 'Terrorist' weil diese Wörter immer nur zusammen vorkamen...) oder ob es um ein Gesetz geht, daß von vielen Seiten einschlägig kritisiert wurde.

Es ist  egal,von wieviel Seiten es kritisiert wird,momentan ist es (noch?)nicht verfassungswidrig.

Ich kann mir durchaus Gesetze vorstellen, die kritisiert werden und völlig verfassungskonform sind.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Es ist  egal,von wieviel Seiten es kritisiert wird,momentan ist es (noch?)nicht verfassungswidrig.

Ich kann mir durchaus Gesetze vorstellen, die kritisiert werden und völlig verfassungskonform sind.

 

Das kann ich mir auch vorstellen.

Ich kann mir aber sogar auch vorstellen, dass ein Politiker nicht ein Gesetz gegen die rechtlichen Bedenken ihrer eigenen wissenschaftlichen Beiräte durchwinken. Wobei....mittlerweile gerät das so langsam außerhalb meiner Vorstellungskraft. ..

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Es ist  egal,von wieviel Seiten es kritisiert wird,momentan ist es (noch?)nicht verfassungswidrig.

Und das ist nun eindeutig falsch.

Ein Täter ist ab seiner Tat ein Täter, nicht erst vom Zeitpunkt seiner Verurteilung an. Nur für den Fall, daß man den Falschen angeklagt hätte ist es notwendig, bis zur Verurteilung vom mutmaßlichen Täter zu sprechen. Um die Persönlichkeitsrechte des möglicherweise Unschuldigen zu schützen.

 

Gesetze haben nun aber keine schützenswerte Persönlichkeitsrechte, von daher dürfen die jederzeit von Jedermann kritisiert werden.

Und wenn sie verfassungswidrig sind, dann sind sie das von Anfang an, nicht erst wenn das BVerfG das feststellt. Sie sind dennoch gültig, bis zu der vom BVefG gesetzten Frist, selbst wenn es ihre Verfassungswidrigkeit festgestellt hat.

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