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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

Welcher Schaden ist bei mir durch Corona entstanden? Tja, ich bin noch nachdenklicher geworden, noch distanzierter gegenüber meinen Mitmenschen, und diese Distanz ist nicht eine zum Schutz vor Corona, sondern eine Distanz aus Enttäuschung. Ich fühle mich desillusioniert. Mein Blick auf Menschen hat sich verändert. Ich habe einiges an Idealismus verloren, bin härter geworden, um mich nicht wieder und wieder enttäuscht zu sehen. [...]

Ich weiß nicht, wie lange es her ist, - ich hatte schon vor gefühlten Ewigkeiten davon geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass Corona mit uns etwas macht, was uns nachhaltig belasten wird. Und ja, ich denke, das, was ich da an mir selber spüre, das ist es, was ich schon damals gemeint habe.

Sehr gut beschrieben... geht mir auch so!

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Auch die Zeit für Schulterpolster, Toast Hawaii, VokuHila, Manta-Witze und Tutti-Frutti ist irgendwann abgelaufen... Hugo-Egon Balder lebt immer noch.

Keine Sorge, kommt alles wieder, irgendwann... Nur Hugo-Egon heißt dann anders :)

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Da wird berichtet,dass in Israel Nichtgeimpfte zB nicht in Restaurants kommen oder halt nur nach draußen - und das gilt auch für Kinder.

An so eine Regelung mache ich ein großes Fragezeichen. 

Das geht wirklich nicht. Irgendwann muß man die Restpandemie einfach laufen lassen.

In Israel, wo alle (ü16) sich hätten impfen lassen können, dürfte dieser Zeitpunkt erreich sein.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Das geht wirklich nicht. Irgendwann muß man die Restpandemie einfach laufen lassen.

In Israel, wo alle (ü16) sich hätten impfen lassen können, dürfte dieser Zeitpunkt erreich sein.

Warum geht das nicht?

Gehen wir mal von der Situation aus, dass alle, die sich impfen lassen wollten, dies auch haben tun können. Niemand also ohne eigene Entscheidung nicht geimpft ist.

 

Was spricht dann dagegen, Menschen, die sich aus freiem Willen gegen eine Impfung entschieden haben, an bestimmten Orten den Zugang zu verweigern?

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vor 17 Minuten schrieb laura:

Was spricht dann dagegen, Menschen, die sich aus freiem Willen gegen eine Impfung entschieden haben, an bestimmten Orten den Zugang zu verweigern?

 

Wofür soll das gut sein? Jeder, der sich schützen will, ist es dann. Sie gefährden sich dann höchstens selbst, wenn überhaupt. Überlege also mal, worum es dir geht. Vielleicht um Strafe für „Ungehorsam“?

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Wofür soll das gut sein? Jeder, der sich schützen will, ist es dann. Sie gefährden sich dann höchstens selbst, wenn überhaupt. Überlege also mal, worum es dir geht. Vielleicht um Strafe für „Ungehorsam“?

 

Die Frage ist, ob es jemals eine Situation geben wird, in der man niemanden gefährden kann. Was ist mit denen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können? Mit Kindern und Jugendlichen??

Und was ist mit den Gesundheitskosten und der Überlastung des Gesundheitssystems?

 

Mal ganz pragmatisch: Gehen wir mal davon aus, dass wir - quer durch alle Altersstufen - 30% Impfverweigerer haben. Wenn jedes Jahr eine Coronawelle kommt wie eine Grippewelle, dann blockieren schwer infizierte Impfverweigerer auch Krankenhaus- und vor allem Intensivbetten.

Das ist erstens ein Kostenfaktor (man muss insgesamt mehr Intensivbetten vorhalten als vor Corona) und zweitens eine ethische Frage (Hat der Impfverweigerer ein Recht auf eine selbst verschuldete Intensivbehandlung - vor allem dann wenn z.B. an einem konkreten Ort die Betten knapp würden?)

 

Auf dem Land haben die Kreiskrankenhäuser tlw. so um die 10 Intensivbetten. Wenn davon zwei unnötig (!) von Impfgegnern belegt sind, ist das durchaus relevant.

 

bearbeitet von laura
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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Die Frage ist, ob es jemals eine Situation geben wird, in der man niemanden gefährden kann. Was ist mit denen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können? Mit Kindern und Jugendlichen??

 

Dir ist bewusst, daß Du dir hier Gedanken über Dinge machst über die Deine Eltern und Großeltern vermutlich nie nachgedacht haben, weil Arbeit und Familie wichtiger waren?

 

Wir sind in einer unfassbar guten Position gegenüber pademischen Geschehen und statt froh zu sein, daß wir unsere Toten nicht auf Sportplätzen begraben müssen oder die Strohmatten in allen Straßen liegen habe ich bei einigen Mitbürgern das Gefühl, daß der innere Kompass - sei es aus Überforderung, sei es aus Langeweile - ziemlich aus dem Ruder läuft.

 

Ich verweise mal auf Oaos' Signatur und die Sünde im Brathähnchenverzehr. Das Skrupulöse, bis ins Letzte unbarmherzig durchexerzierte, was wir bei der Gewissenserforschung zur Beichte eigentlich ablehnen wird bei der Covidbekämpfung zum Maß aller Dinge. Der Film Schindlers Liste endet mit einer Szene in der Schindler um Vergebung bittet, weil er nicht auch noch ein Abzeichen aus Gold eingesetzt hat und er damit vielleicht einen Menschen zusätzlich hätte retten können.

So ähnlich scheinen viele Leute über ihre Kontaktvermeidungen zu denken. Bzw. über die Kontaktbeschränkungen für Andere. Denn die anderen sollen niemanden mehr treffen und keine Freude mehr am Leben haben damit auch noch einer und noch einer überlebt.

 

Die FDPlerin gestern bei Lanz mit ihrem Aufstand gegen das Infektionsschutzgesetz war da auch eher unwählbar. Gläserner Bürger aka digitaler Impfpass (wo war eigentlich der Aufschrei als es um Fingerabdrücke im Perso ging?) ganz toll und für Geimpfte MUSS ja einschränkungsfrei alles möglich sein und ds Gesetz ist ja nur verfassungswidrig, weil es keinen FDP-Stufenplan enthält. Alles hart an der Grenze zum Wahnsinn.

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vor 55 Minuten schrieb Moriz:

Offensichtlich ist in den USA der Gipfel der täglichen Impfungen erreicht. Das ist irgendwann zu erwarten. Aber vielleicht noch nicht jetzt?

 

Eigentlich sollte es niemanden überraschen. Diese Infektionskrankheit ist uns als etwas vollkommen neues, fürchterlich gefährliches verkauft worden. Richtig war daran, daß es keinen Impfstoff gab, und man noch kaum Erfahrungen mit der medizinischen Behandlung hatte. Aber darüber hinaus haben unsere Regierungen und die Medien in ihrem Gefolge maßlos übertrieben, und über weite Strecken auch gelogen. Nun haben wir Impfstoff, und die Behandlungsmöglichkeiten sind auch besser geworden, und so schwinden die Unterschiede zu anderen Infektionskrankheiten, mit denen wir schon länger leben. Und so normalisiert sich auch das Verhältnis der Bevölkerung zu dieser Krankheit.

 

Gegen Influenza haben sich im Schnitt 30% der Bevölkerung impfen lassen. Bei Corona werden es am Anfang wohl etwas mehr sein, aber eben mit sinkender Tendenz, und wohl lange nicht so viele, wie unsere Regierungen propagiert haben. Hinzu kommt, daß weite Teile der Bevölkerung ahnen, daß da von "oben" der Versuch gemacht wird, das Corona-Regime irgendwie über die Zeit zu retten und zu verstetigen. Auch da macht sich Widerstand breit. 

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vor 21 Minuten schrieb laura:

 

Die Frage ist, ob es jemals eine Situation geben wird, in der man niemanden gefährden kann.

 

Die wird es definitiv nie geben. Auch eine Impfung schützt nie hundertprozentig, weder den Geimpften noch andere.

Auch Cholera gibt es theoretisch nach wie vor. Dennoch käme in Deutschland niemand auf die Idee, den Besuch bestimmter Lokalitäten von einer Cholera-Impfung abhängig zu machen.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Warum geht das nicht?

 

 

.. gegen eine Impfung entschieden haben, an bestimmten Orten den Zugang zu verweigern?

Weil es Tests gibt und Kinder unter 16 (Stand heute)nicht geimpft werden können. Ob sie und die Eltern das nun wollen oder nicht. Hat mit freier Entscheidung genau nichts zu tun.

Man könnte ja  zB negativ getestete Kinder mit reinlassen.

Gut,Israels Entscheidung. 

Aber wir(die Gesellschaft in Deutschland,das Personalpronomen ist ja problematisch ) diskutieren ja jetzt auch darüber, wie es weitergeht.

Und ich denke,dass Menschen,die momentan noch nicht an Impfungen kommen, zumindest die Möglichkeit mit den Tests haben sollten. Wohl wissend,dass die nicht so zuverlässig wie eine doppelte Impfung sind.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Auch Cholera gibt es theoretisch nach wie vor. Dennoch käme in Deutschland niemand auf die Idee, den Besuch bestimmter Lokalitäten von einer Cholera-Impfung abhängig zu machen.

Derzeit nicht.

Wir haben seit kurzer Zeit eine Masernimpfflicht. Wahrscheinlich weil man davon ausgeht, dass das reale Risiko, schwer an Masern zu erkranken, schwerer wiegt als die Einschränkung meiner Selbstbestimmung durch eine Impfpflicht.

Was spricht dagegen, das auch für Corona einzuführen? Wo ist der Unterschied zwischen Corona und Masern?

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vor 23 Minuten schrieb laura:

Die Frage ist, ob es jemals eine Situation geben wird, in der man niemanden gefährden kann. Was ist mit denen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können? Mit Kindern und Jugendlichen??

 

Genau das ist der Wahnsinn, der sich im letzten Jahr ausgebreitet hat, die Idee, "niemand dürfe gefährdet werden"! Nur zu deiner Erinnerung: in Deutschland sterben 2500 Menschen, JEDEN TAG! Einfach so, ohne um Erlaubnis zu fragen. Was du forderst, ist eine Gesundheitsdiktatur. Entschuldige, aber ich kenne kein freundlicheres Wort dafür. Diktatur entsteht immer dann, wenn man eine einzige Sache über alle anderen stellt, egal, ob das die Bekämpfung einer bestimmten Krankheit ist, oder der "Schutz des Klimas", oder die Interessen einer einzigen Partei. Freiheit gibt es nur da, wo Menschen das Recht, und damit auch die Pflicht haben, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Das Gegenteil von Freiheit ist Fremdbestimmung, und die erzeugt ein Gefängnis, ganz egal, wie schön die Gitterstäbe angestrichen sind.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Es hat jeder alles in seiner Macht stehende getan, um das zu verhindern. Oder zumindest nicht so schlimm werden zu lassen!

 

 

Nein.

Wenn dem so gewesen wäre,wäre es schon nicht zur zweiten,geschweige denn zur dritten Welle gekommen,zumindest  nicht in diesen Ausmaßen. 

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

Was du forderst, ist eine Gesundheitsdiktatur.

Nein. Es geht mir nicht um eine GEsundheitsdidaktatur. Sondern um ein Gleichgewicht zwischen meiner Freiheit und der Gefährdung dritter.

 

Eine Gesundheitsdiktatur wäre z.B. das Verbot von Gummibärchen, weil es meinen Zähnen schadet.

 

Bei einer Impfpflicht (egal ob Masern oder Corona) geht es um die Balance zwischen dem Eingriff in meine Selbstbestimmung und der Gefährdung dritter.

Warum kann der Staat eine Impfpflicht gegen Masern fordern? Weil er davon ausgeht, dass der Nutzen größer ist als der Schaden.

 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Wo ist der Unterschied zwischen Corona und Masern?

Im Jemen sind seit 2017 rund 3500 Menschen an Cholera gestorben.

 

Corona bisher 1.200.

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vor 15 Minuten schrieb laura:

Derzeit nicht.

Wir haben seit kurzer Zeit eine Masernimpfflicht. Wahrscheinlich weil man davon ausgeht, dass das reale Risiko, schwer an Masern zu erkranken, schwerer wiegt als die Einschränkung meiner Selbstbestimmung durch eine Impfpflicht.

Was spricht dagegen, das auch für Corona einzuführen? Wo ist der Unterschied zwischen Corona und Masern?

Es gibt keine allgemeine Masernimpfpflicht.

Die gilt nur für bestimmte Situationen/Personen.

Gegen Impfpflicht spricht ziemlich viel. 

 

Unterschiede zwischen Masern und Covid 19:

Covid ist neuer. Masern hatte "man" entweder oder ist dagegen geimpft. Das ist bei Covid so noch gar nicht möglich. 

Soviel ich weiß, ist Covid nicht ganz so ansteckend-ohne Gewähr

Gegen Covid gibt es erst seit einem halben Jahr Impfstoffe

 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Im Jemen sind seit 2017 rund 3500 Menschen an Cholera gestorben.

 

Corona bisher 1.200.

Ok. In 4 Jahren 3500 Choleraopfer. Macht 900 pro Jahr.  Wahrscheinlich ohne Prävention

In einem Jahr 1200 Coronaopfer. Mit massiver Prävention.

 

Also dürfte Corona gefährlicher sein.

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

...

 

das Corona-Regime irgendwie über die Zeit zu retten und zu verstetigen. ...

Warum sollte das der Fall sein?

Was ist denn überhaupt  "das Corona- Regime"?

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vor 1 Minute schrieb laura:

Nein. Es geht mir nicht um eine GEsundheitsdidaktatur. Sondern um ein Gleichgewicht zwischen meiner Freiheit und der Gefährdung dritter.

 

Eine Gesundheitsdiktatur wäre z.B. das Verbot von Gummibärchen, weil es meinen Zähnen schadet.

 

Bei einer Impfpflicht (egal ob Masern oder Corona) geht es um die Balance zwischen dem Eingriff in meine Selbstbestimmung und der Gefährdung dritter.

Warum kann der Staat eine Impfpflicht gegen Masern fordern? Weil er davon ausgeht, dass der Nutzen größer ist als der Schaden.

 

Sagen wir so: die Masernimpfpflicht ist meiner Meinung nach - und ich bin kein Impfgegner - ziemlich angreifbar, weil sie nur gilt, wenn ein Kind (d.h. ein Erwachsener, der hier einreist nuss so weit ich weiß nicht geimpft sein) eine hiesige Schule besuchen soll.

 

Nur aufgrund der Präsenzschulpflicht konnte sich eine de facto "Impfpflicht" ergeben. Mich wundert, daß die Debatte um das echte Homeschooling damals nicht höhere Wellen geschlagen hat.

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Gerade eben schrieb Flo77:

 Mich wundert, daß die Debatte um das echte Homeschooling damals nicht höhere Wellen geschlagen hat.

Ich bin mal böse.

Weil die Eltern, die in D ihr Kind nicht impfen lassen wollen, in der Regel aus Akademikerfamilien kommen, wo beide Eltern gut verdienen.

Ironisch und klischeehaft gesagt: Die Eltern des ungeimpften Malte von der Waldorfschule sind Anwälte, Zahnärzte, Psychotherapeuten...

 

Und "echtes" Homeschooling ist für die Eltern eine massive Belastung, die sich nicht mit der Berufstätigkeit beider Eltern verträgt.

 

Und dann ist der Öko-Mutter von Malte doch das Naturholzhaus irgendwie wichtiger als das Homeschooling ihres Sohnes...

 

 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Ok. In 4 Jahren 3500 Choleraopfer. Macht 900 pro Jahr.  Wahrscheinlich ohne Prävention

In einem Jahr 1200 Coronaopfer. Mit massiver Prävention.

 

Also dürfte Corona gefährlicher sein.

Wir reden über ein Land in dem seit Jahren Bürgerkrieg herrscht. Prävention dürfte deren kleinstes Problem sein.

 

Worauf ich nämlich hinauswollte: Länder wie Jemen oder Indien können über Deine Wunschvorstellung der Unsterblichkeit noch nicht einmal müde lächeln, weil sie ihre Energien in sehr viel essentiellere Baustellen stecken müssen. Was Du hier phantasierst sind echte Probleme einer friedensverwöhnten Wohlstandsgesellschaft, die keine echten Probleme mehr hat (außer einer Regierung die gerne mal wieder neue Probleme ins Land holt, aber da kann Covid19 nichts für).

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Sehr provokant gefragt:

Was ist egoistischer?

 

Mich aus Überzeugung nicht impfen zu lassen, trotzdem aber zu fordern, dass alles geöffnet wird und ich völlig normal am öffentlichen Leben teilnehmen kann? Egal, ob ich andere gefährde oder nicht?

Oder Regelungen zu fordern, damit der infizierte test- und maskenverweigernde Impfgegner im engen Restaurant nicht am Nebentisch sitzen kann?

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vor 21 Minuten schrieb laura:

Derzeit nicht.

Wir haben seit kurzer Zeit eine Masernimpfflicht. Wahrscheinlich weil man davon ausgeht, dass das reale Risiko, schwer an Masern zu erkranken, schwerer wiegt als die Einschränkung meiner Selbstbestimmung durch eine Impfpflicht.

Was spricht dagegen, das auch für Corona einzuführen? Wo ist der Unterschied zwischen Corona und Masern?

Ich habe keine prinzipiellen Einwände gegen Coronaimpfpflicht. 
Nur wird deren Einführung von vielen Punkten abhängen (Gefahr der Erkrankung, schlimmste Gefahr für Erkrankte, Nebenwirkungen der Impfstoffe usw.) Da gibt es sicher keine allein richtige Lösung. Die Wahrscheinlichkeit, wenn man einmal an Cholera erkrankt ist, daran zu sterben, ist weit größer als an Masern oder Corona - nur ist die Wahrscheinlichkeit, sich in Deutschland mit Cholera zu infizieren, so gering, dass derzeit nicht über eine Impfpflicht diskutiert wird. 

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Eine Gesundheitsdiktatur wäre z.B. das Verbot von Gummibärchen, weil es meinen Zähnen schadet.

Ist doch in Arbeit. Lenchen macht das schon.

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