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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 28 Minuten schrieb mn1217:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Es hat jeder alles in seiner Macht stehende getan, um das zu verhindern. Oder zumindest nicht so schlimm werden zu lassen!

Nein.

Wenn dem so gewesen wäre,wäre es schon nicht zur zweiten,geschweige denn zur dritten Welle gekommen,zumindest  nicht in diesen Ausmaßen. 

Das sehe ich anders.

(Und finde deine Behauptung, ehrlich gesagt, ziemlich unverschämt!)

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Sehr provokant gefragt:

Was ist egoistischer?

 

Mich aus Überzeugung nicht impfen zu lassen, trotzdem aber zu fordern, dass alles geöffnet wird und ich völlig normal am öffentlichen Leben teilnehmen kann? Egal, ob ich andere gefährde oder nicht?

Oder Regelungen zu fordern, damit der infizierte test- und maskenverweigernde Impfgegner im engen Restaurant nicht am Nebentisch sitzen kann?

Dein Menschenbild macht mir etwas Angst. Vielleicht, weil ich durchaus diktatorische Allmachtsphantasien von mir kenne und hart daran arbeiten muss, daraus keine Folgen entstehen zu lassen.

 

Grundsätzlich bin ich ziemlich erschüttert, mit welcher Selbstverständlichkeit Du hier suggerierst Dein Mitmensch wolle Dir bewusst und absichtlich Schaden zufügen. Zum einen weißt Du nie, ob die Person ohne Maske neben Dir infektiös ist. Wenn es kein Covid ist, so  kann's Herpes, Cholera, Windpocken, HIV oder sonst was sein, was derjenige - auch ohne es zu wissen - mit sich herumschleppt und verteilt.

Wenn man eine derartige Angst hat sich irgendetwas einzufangen gibt es logisch nur 2 Möglichkeiten: Entweder man sperrt sich selbst ein oder man sperrt alle anderen ein.

Ersteres ist Deine freie Entscheidung. Bei letzterem müsstest Du für mich schon sehr gut begründen, warum alle anderen eingesperrt gehören nur du selbst nicht.

 

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vor 12 Minuten schrieb MartinO:

nur ist die Wahrscheinlichkeit, sich in Deutschland mit Cholera zu infizieren, so gering, dass derzeit nicht über eine Impfpflicht diskutiert wird. 

Gibt es überhaupt eine Impfung gegen Cholera?

 

Das probate Mittel gegen Cholera ist.... eine funktionierende Abwasserentsorgung!

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Wenn es kein Covid ist, so  kann's Herpes, Cholera, Windpocken, HIV oder sonst was sein, was derjenige - auch ohne es zu wissen - mit sich herumschleppt und verteilt.

Wobei - bis auf die Windpocken - nichts davon durch die Luft fliegt.

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vor 33 Minuten schrieb mn1217:

Was ist denn überhaupt  "das Corona- Regime"?

Durchregieren über 'Not'-Verordnungen. Mit Hilfe eines verfassungsfeindlichen Seuchengesetztes. (Das hätten sich die Väter des Grundgesetzes wohl auch nicht träumen lassen, daß gerade das Seuchengesetz zum Schwachpunkt der Verfassung werden könnte.)

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vor 47 Minuten schrieb Marcellinus:
vor einer Stunde schrieb laura:

Die Frage ist, ob es jemals eine Situation geben wird, in der man niemanden gefährden kann. Was ist mit denen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können? Mit Kindern und Jugendlichen??

 

Genau das ist der Wahnsinn, der sich im letzten Jahr ausgebreitet hat, die Idee, "niemand dürfe gefährdet werden"! Nur zu deiner Erinnerung: in Deutschland sterben 2500 Menschen, JEDEN TAG! Einfach so, ohne um Erlaubnis zu fragen.

 

Ergänzend:

An Covid-19 sind hier bislang 8 Kinder gestorben, davon 4 in palliativer Behandlung.

Letztes Jahr sind 25 Kinder ertrunken.

Und 55 im Straßenverkehr ums Leben gekommen.

Und vorletztes Jahr 116 an Grippe krepiert.

Nur mal so zur Einschätzung der Gefährdung der ungeimpften Kinder.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Ergänzend:

An Covid-19 sind hier bislang 8 Kinder gestorben, davon 4 in palliativer Behandlung.

Letztes Jahr sind 25 Kinder ertrunken.

Und 55 im Straßenverkehr ums Leben gekommen.

Und vorletztes Jahr 116 an Grippe krepiert.

Nur mal so zur Einschätzung der Gefährdung der ungeimpften Kinder.

Woher hast du die Zahlen?

Ich finde nur das hier.  Auch nicht wesentlich mehr... 11 Kinder, 7 Jugendliche. So Statista.

 

Spannend sind Berichte aus Brasilien -> Viele Babys unter Brasiliens Corona Toten.

Das kann nicht allein am Gesundheitssystem liegen, eher an der Mutation. Denn sonst müssten ja bei uns die Kinderintensivstationen voll sein.

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vor 40 Minuten schrieb Moriz:

Das sehe ich anders.

(Und finde deine Behauptung, ehrlich gesagt, ziemlich unverschämt!)

Dann musst du aber alle "unverschämt" finden,die sich über Fehlentscheidungen im letzten halben Jahr aufgeregt haben.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 19 Minuten schrieb laura:

Woher hast du die Zahlen?

Ich finde nur das hier.  Auch nicht wesentlich mehr... 11 Kinder, 7 Jugendliche. So Statista.

 

Spannend sind Berichte aus Brasilien -> Viele Babys unter Brasiliens Corona Toten.

Das kann nicht allein am Gesundheitssystem liegen, eher an der Mutation. Denn sonst müssten ja bei uns die Kinderintensivstationen voll sein.

Mag an der Mutation liegen. 
Allerdings ist in Brasilien nicht nur das Gesundheitssystem schlechter, sondern auch die familiären, sozialen und hygienischen Verhältnisse, unter denen viele Kinder aufwachsen. Die Säuglings- und Kindersterblichkeit dort dürfte generell höher liegen als in Deutschland.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Mag an der Mutation liegen. 
Allerdings ist in Brasilien nicht nur das Gesundheitssystem schlechter, sondern auch die familiären, sozialen und hygienischen Verhältnisse, unter denen viele Kinder aufwachsen. Die Säuglings- und Kindersterblichkeit dort dürfte generell höher liegen als in Deutschland.

Kindersterblichkeit in Deutschland: 0,4

Kindersterblichkeit in Brasilien: 1,5

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Kindersterblichkeitsrate

bearbeitet von Flo77
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vor 33 Minuten schrieb Moriz:

Durchregieren über 'Not'-Verordnungen. Mit Hilfe eines verfassungsfeindlichen Seuchengesetztes. (Das hätten sich die Väter des Grundgesetzes wohl auch nicht träumen lassen, daß gerade das Seuchengesetz zum Schwachpunkt der Verfassung werden könnte.)

Hier sehe ich einiges anders und habe es trotzdem nicht nötig, unschöne Worte zu benutzen.

 

Ob das Gesetz verfassungswidrig ist,wird meines Wissens nach erst noch geprüft.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Hier sehe ich einiges anders und habe es trotzdem nicht nötig, unschöne Worte zu benutzen.

 

Ob das Gesetz verfassungswidrig ist,wird meines Wissens nach erst noch geprüft.

Das sehe ich genauso.

Und offen gestanden: Ich verstehe den Aufreger dieser Ausgangssperre nicht. Für mich ist das offen gestanden ein klassischer Nebenkriegsschauplatz einer coronamüden Gesellschaft, die sich hieran abarbeitet, um ihren Frust abzulassen.

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vor 13 Stunden schrieb Thofrock:

Übrigens öffnet der Heidepark Soltau am Samstag. Für die Totengräber, die unser Land vollständig am Boden sehen wollen, müsste das wahlweise euphorisierend oder verstörend wirken.

 

In welchem Land lebst du?

Ich habe bis jetzt noch nichts von solchen Totengräbern gehört 

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vor 5 Stunden schrieb MartinO:

Ich finde es ziemlich zynisch, ein tödliches Virus mit Modeerscheinungen zu vergleichen. Das klingt verdammt nach "Ja, im Jemen sterben Menschen. Meine Oma ist auch gestorben."

 

Wie bitte? 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Die Frage ist, ob es jemals eine Situation geben wird, in der man niemanden gefährden kann. Was ist mit denen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können? Mit Kindern und Jugendlichen??

Und was ist mit den Gesundheitskosten und der Überlastung des Gesundheitssystems?

 

Mal ganz pragmatisch: Gehen wir mal davon aus, dass wir - quer durch alle Altersstufen - 30% Impfverweigerer haben. Wenn jedes Jahr eine Coronawelle kommt wie eine Grippewelle, dann blockieren schwer infizierte Impfverweigerer auch Krankenhaus- und vor allem Intensivbetten.

Das ist erstens ein Kostenfaktor (man muss insgesamt mehr Intensivbetten vorhalten als vor Corona) und zweitens eine ethische Frage (Hat der Impfverweigerer ein Recht auf eine selbst verschuldete Intensivbehandlung - vor allem dann wenn z.B. an einem konkreten Ort die Betten knapp würden?)

 

Auf dem Land haben die Kreiskrankenhäuser tlw. so um die 10 Intensivbetten. Wenn davon zwei unnötig (!) von Impfgegnern belegt sind, ist das durchaus relevant.

 

 

Laura... Es wird nie und in keinem Bereich unseres Lebens so sein, dass wir nicht allein durch unsere bloße Existenz gefährdet sind und / oder gefährden. 

 

Hast du mal darüber nachgedacht, wie hoch der Anteil an Menschen ist, die si h und andere durch ihre Weigerung, auf Nikotin zu verzichten, tatsächlich und nicht nur potenziell gefährden? 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Nein. Es geht mir nicht um eine GEsundheitsdidaktatur. Sondern um ein Gleichgewicht zwischen meiner Freiheit und der Gefährdung dritter

 

 

Vielleicht geht es auch um das Gleichgewicht zwischen der Freiheit deiner Mitmenschen und deiner potentiellen Gefährdung? 

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Hast du mal darüber nachgedacht, wie hoch der Anteil an Menschen ist, die si h und andere durch ihre Weigerung, auf Nikotin zu verzichten, tatsächlich und nicht nur potenziell gefährden? 

Genau deswegen hat man ja vor 15 Jahren das Rauchen im öffentlichen Bereich massiv eingeschränkt. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer "normalen" Kneipe am Nachbartisch geraucht wird, ist inzwischen praktisch Null. Das war früher anders...

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vor 30 Minuten schrieb laura:

Das sehe ich genauso.

Und offen gestanden: Ich verstehe den Aufreger dieser Ausgangssperre nicht. 

...

 

Die prinzipielle Kritik verstehe ich durchaus  (Aufregen tue ich mich darüber nicht).

Aber genauso wie jemand,der noch nicht rechtskräftig verurteilt ist,ein mutmaßlicher Täter ist muss auch hier gelten: Verfassungswidrig ist das Gesetz  erst,wenn es dazu erklärt wird. 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Ok. In 4 Jahren 3500 Choleraopfer. Macht 900 pro Jahr.  Wahrscheinlich ohne Prävention

In einem Jahr 1200 Coronaopfer. Mit massiver Prävention.

 

Also dürfte Corona gefährlicher sein.

 

Glaubst du das ernsthaft?

In Jemen massive Präventionsmaßnahmen gegen Corona?

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Hi,

 

ich finde die Diskussion über die "Lockerungen" für Geimpfte hochspannend, weil sich in ihr widerspiegelt wie wenig Kenntnis des Grundgesetzes und der Gewaltenteilung mittlerweile vorhanden ist.

 

Die Regierung der BRD schränkt per Gesetz Grundrechte ein. Ich denke, das darf sie, solange sie die Einschränkungen gerichtsfest begründen kann mit Blick auf die Eignung und Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Wirkt die Einschränkung überhaupt und gibt es evtl. ein milderes Mittel um den klar definierten Zweck zu erreichen sind die zu beantwortenden Fragen. Grundrechte "zurückgeben" kann sie jedoch nicht, eben weil sie Grundrechte nicht "wegnehmen" kann. Da ist das Wording wirklich entscheidend und ich erwarte von jedem Politiker diese Basiskenntnisse über unseren Rechtsstaat. 

 

Konkret:

Wenn jemand gegen Covid19 durchgeimpft ist fällt die Prüfung ob die Einschränkungen für den Geimpften noch begründet werden können nach wissenschaftlich/medizinischem Wissensstand negativ aus. Er ist keine Gefahr für andere und trägt auch kein signifikantes Risiko mehr für eine schwer verlaufende Infektion. Die Regierung hat mMn gar keine andere Wahl, als die Einschränkungen für diese Person aufzuheben. Der Ethikrat kann gerne den ganzen Tag Kaffee trinken. Relevanz hat er nicht (Gewaltenteilung) und Kompetenz anscheinend auch nicht, denn je nach Ethik (Rechtspositivismus z.B.) kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Staat muss auch nicht jedem Impfwilligen zuvor ein Angebot gemacht haben. Das steht nirgendwo, sondern pervertiert die Grundrechte zu Anspruchsrechten. Das zeigt sich beispielhaft in der Diskussion über die Masernimpfung. Wenn der Staat in ein Betreuungsangebot macht, darf er nämlich sehr wohl die Bedingungen festlegen nach denen dieses Angebot wahrgenommen werden kann. Altersgrenzen sind so eine Bedingung. Kindergeld unterliegt auch klaren Bedingungen.

 

Eher wäre zu fragen, ob es verfassungsgemäß ist, wenn der Staat eine individuelle Beschaffung von Impfstoff verhindert und die Beschaffung und Verteilung so organisiert, wie er es getan hat. Mit welchem Recht durfte Frau Merkel dem Gesundheitsminister von Deutschland die Beschaffung verbieten (Ressortprinzip) und was legitimiert sie die Beschaffung an die EU zu delegieren? Fragen, die so niemand nie nich stellen wird. Auch wenn es keine juristische Folgen haben dürfte, bleibt mMn noch eine politische Verantwortung übrig. Von der angeblichen 4. Gewalt kommt da auch nichts mehr. Die sind auf Linie, traurigerweise bis auf den Springerverlag.

 

Gruß, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Ergänzend:

An Covid-19 sind hier bislang 8 Kinder gestorben, davon 4 in palliativer Behandlung.

Letztes Jahr sind 25 Kinder ertrunken.

Und 55 im Straßenverkehr ums Leben gekommen.

Und vorletztes Jahr 116 an Grippe krepiert.

Nur mal so zur Einschätzung der Gefährdung der ungeimpften Kinder.

 

Du hast das falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass die Kinder gefährdet, also Opfer sein könnten, sondern darum, dass sie gefährden, also Täter sein könnten.

 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Das sehe ich genauso.

Und offen gestanden: Ich verstehe den Aufreger dieser Ausgangssperre nicht. Für mich ist das offen gestanden ein klassischer Nebenkriegsschauplatz einer coronamüden Gesellschaft, die sich hieran abarbeitet, um ihren Frust abzulassen.

 

Das erstaunt mich nun doch etwas.

Noch vor sechs Tagen hast du nach einer ausführlichen Erklärung meinerseits erklärt, dass du nun verstündest, worum es denjenigen gehe, die sich über eine Ausgangssperre aufregen. 

Jetzt kommst du wieder mit deinen, sorry, Plattitüden, die nur dazu angetan sind, andere als unreflektiert abzustempeln.

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vor 45 Minuten schrieb laura:

Genau deswegen hat man ja vor 15 Jahren das Rauchen im öffentlichen Bereich massiv eingeschränkt. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer "normalen" Kneipe am Nachbartisch geraucht wird, ist inzwischen praktisch Null. Das war früher anders...

 

Das ist aber noch viel zu wenig.

Im ÖNVP muss ich dann neben jemandem sitzen, dessen Kleidung vollkommen nach Nikotin riecht. Auch das ist eine Gefährdung meiner Person. Ich sehe nicht ein, wieso Raucher, solange sie sich einem nikotinfreien Leben verweigern, den ÖNVP nutzen dürfen. 

Und wieso sollte die Allgemeinheit die daraus entstehenden Gesundheitskosten tragen? Zudem ist das grob fahrlässig, in Pandemiezeiten es zu riskieren, eventuell ein Krankenhausbett wegen Folgen von Nikotinkonsum zu beanspruchen. Die können, provokant formuliert, gerne weiterrauschen, sollen dann aber bitteschön eine Erklärung unterschreiben, dass sie notfalls auf ein Krankenhausbett verzichten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jep, ich übe mich gerade im Satndpunktwechsel. 😉

bearbeitet von Die Angelika
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vor 23 Minuten schrieb Soulman:

Wenn jemand gegen Covid19 durchgeimpft ist fällt die Prüfung ob die Einschränkungen für den Geimpften noch begründet werden können nach wissenschaftlich/medizinischem Wissensstand negativ aus. Er ist keine Gefahr für andere und trägt auch kein signifikantes Risiko mehr für eine schwer verlaufende Infektion. Die Regierung hat mMn gar keine andere Wahl, als die Einschränkungen für diese Person aufzuheben.

 

Es gäbe für mich noch ein Argument: Wenn durch die Aufhebung der Einschränkungen für Geimpfte der Gesamtverlauf der Pandemie negativ beeinflusst würde und für damit Schaden für einen signifikanten Teil der Bevölkerung zu befürchten wäre.

 

Ein Beispiel:  Völlig fiktiv...

Musterstadt hat 25% vollständig Geimpfte, trotzdem eine Inzidenz von 280. Vor allem aber gibt es in Musterstadt eine zahlenmäßig große Querdenker und Maskenverweigererszene, die über ihre verquere Haltung hinaus auch noch ausgesprochen partyfreudig ist (auch 25% der Bevölkerung, alle nicht geimpft)

 

Wenn die Geimpften von der Maskenpflicht befreit wären, könnten 25% der Bevölkerung ohne Maske rumlaufen. Auch im öffentlichen Bereich, auch in Supermärkten etc.

Nur: Wie ist es möglich, zu garantieren, dass die Querdenker und Maskenverweigerer genau das nicht ausnutzen?

Für die Polizei in Musterstadt ist es personell nicht möglich, ständig überall Impfpässe zu kontrollieren.

 

Dadurch würde durch die Aufhebung der Maskenpflicht für Geimpfte indirekt das Infektionsrisiko für alle, d.h. auch für die 50% "unschuldig" Nicht-Geimpften, erhöht, denn es ist damit zu rechnen, dass die Querdenker ja auch ohne Maske rumlaufen würden.

Das wäre für mich ein Grund in Musterstadt, die Maskenpflicht für Geimpfte so lange beizubehalten, bis die Herdenimmunität auch in Musterstadt vorhanden wäre.

 

 

bearbeitet von laura
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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du hast das falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass die Kinder gefährdet, also Opfer sein könnten, sondern darum, dass sie gefährden, also Täter sein könnten.

 

 

@Moriz dürfte davon ausgehen, dass irgendwann alle Erwachsenen geimpft sind.

Dann bestünde für niemanden mehr ein Risiko außer für die Kinder selbst.

 

Und seine These ist eben, dass es in der Altersgruppe der Kinder kein großes Risiko eines schweren Verlaufs gibt, so dass man - sobald die Erwachsenen geimpft sind - alle Einschränkungen für Kinder aufheben sollte. Von ihnen geht dann - so seine Meinung - keine Gefahr mehr aus und für sie selbst ist Corona keine Gefahr.

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