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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 45 Minuten schrieb UHU:

Dann soll man (= die Regularienfestleger) halt sagen, daß der eigentliche Grund in der Impfstoffknappheit liegt.


Sagen sie doch. Ich hab' Dir mindestens zweimal verlinkt - einmal lesen hätte genügt. 😁
Hier nochmals auf dem etwas niedrigschwelligeren Niveau einer Apothekerzeitschrift.

 

Zitat

Und außerdem wage ich die Aufhebung dieser 6-Monats-Frist zu bezweifeln, wenn mehr Impfstoff als Impfabnehmer da sein wird.


Das kannst Du selbstverständlich gerne wagen, Du könntest allerdings auch zur Kenntnis nehmen, dass es nicht Dein Landrat ist, der sich diese Frist so einfach aus den Fingern gesogen hätte, sondern dass da auch aufgrund bisheriger Untersuchungen gewonnene medizinische Erkenntnisse zugrunde liegen: 6 Monate Abstand zur Infektion etwa, um mögliche "überschießende Immunreaktionen" bei einer Impfung zu vermeiden. In einem halben Jahr liegen weitere Untersuchungsergebnisse vor, gut möglich, dass sich daraus dann andere Empfehlungen ableiten.

 

bearbeitet von Julius
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vor 41 Minuten schrieb Julius:
vor 46 Minuten schrieb UHU:

Dann soll man (= die Regularienfestleger) halt sagen, daß der eigentliche Grund in der Impfstoffknappheit liegt.


Sagen sie doch. Ich hab' Dir mindestens zweimal verlinkt - einmal lesen hätte genügt. 😁
Hier nochmals auf dem etwas niedrigschwelligeren Niveau einer Apothekerzeitschrift.

Danke für den Link - den habe ich mir für etwaige Diskussionen mit Chef o. a. als Lesezeichen gesetzt.

(Und wenn ich das RKI-Dokument gelesen habe den Link ggf. auch.)

 

vor 41 Minuten schrieb Julius:

 

Zitat

Und außerdem wage ich die Aufhebung dieser 6-Monats-Frist zu bezweifeln, wenn mehr Impfstoff als Impfabnehmer da sein wird.


Das kannst Du selbstverständlich gerne wagen, Du könntest allerdings auch zur Kenntnis nehmen, dass es nicht Dein Landrat ist, der sich diese Frist so einfach aus den Fingern gesogen hätte, sondern dass da auch aufgrund bisheriger Untersuchungen gewonnene medizinische Erkenntnisse zugrunde liegen: 6 Monate Abstand zur Infektion etwa, um mögliche "überschießende Immunreaktionen" bei einer Impfung zu vermeiden. In einem halben Jahr liegen weitere Untersuchungsergebnisse vor, gut möglich, dass sich daraus dann andere Empfehlungen ableiten.

Mir ging es um den Schutz vor Mutationen als Reaktion auf Franks Post.

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Wie die Lohnfortzahlung im Quarantänefall funktioniert, weiß ich nicht.

Der Arbeitgeber zahlt weiter und bekommt das Geld für die Zeit der Quarantäne vom Gesundheitsamt erstattet..

Wie gut das in der Praxis funktioniert weiß ich nicht.

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3 hours ago, laura said:

Der Chef kann natürlich Anreize schaffen. Impfung vor Ort, in der Dienstzeit, großzügige Freistellung am Tag der Impfung etc.

Das motiviert vielleicht noch einen kleinen Teil der zögerlichen Mitarbeiter*innen.

.....

 

Wenn ich bedenke, wieviel „Eifer“ mein Arbeitgeber entwickelte....ich wäre beinahe noch vorgestern für eine Kollegin drei Stunde eingespungen, die sonst wg. dienstlicher Belange die 2. Impfung verpasst hätte. Wenn es also bei Prio 1-Leuten nur interessiert, dass es auf keinen Fall mit der Arbeit kollidiert, warum sollte im nichtmedizinischen Bereich solche Weitsicht herrschen?

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vor 14 Minuten schrieb Shubashi:

 

Wenn ich bedenke, wieviel „Eifer“ mein Arbeitgeber entwickelte....ich wäre beinahe noch vorgestern für eine Kollegin drei Stunde eingespungen, die sonst wg. dienstlicher Belange die 2. Impfung verpasst hätte. Wenn es also bei Prio 1-Leuten nur interessiert, dass es auf keinen Fall mit der Arbeit kollidiert, warum sollte im nichtmedizinischen Bereich solche Weitsicht herrschen?

Das ist übel.

 

Normalerweise tickt mein AG wie Deiner, nur jetzt ist die Angst meines AG größer, daß Kundenanforderungen durch Personalausfall nicht erfüllt werden. Er hat ein sehr rigoroses Gesundheitsamt erleben müssen, für dessen Handeln er nur ansatzweise Verständnis hatte.

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

 

Auch hier stellt sich die Frage: Welche Kosten zur Vermeidung sind gerechtfertigt? Eine Frage, die nicht vernünftig diskutiert und schon gar nicht beantwortet wird.

Überpsitzt formuliert: Hunderttausenden die Existenzgrundlage nehmen um zu vermeiden, daß Zehntausende ihre Existenz verlieren lohnt sich wohl irgendwie doch nicht.

Ich darf mal an die Molinari Studie erinnern, die hier immer wieder ignoriert wurde. Die Zahlen aus England sind nämlich entstanden, trotz erheblicher Schutzmaßnahmen. Hätte man diese nicht ergriffen, wären die Zahlen ja noch viel viel höher. Und die wirtschaftlichen Folgen würden in Richtung Staatsbankrott laufen. 

 

Die Tatsache, dass Anti Corona Maßnahmen (ausgenommen einige Untaugliche, die ist natürlich auch gibt) nicht nur die Gesundheit der Bürger schützen, sondern eben auch die Wirtschaft, kommt leider immer viel zu kurz. 

 

Und der Spruch mit den vernichteten Existenzen ist ja auch nur ein seltsamer Platzhalter. Wenn jemand mit 30 Jahren mit seinem Gastrobetrieb in die Insolvenz geht, ist seine Existenz nur sehr bedingt vernichtet. Der hat nämlich reichlich Chancen, was Neues aufzubauen. Wer aber mit 30 Jahren durch long covid arbeitsunfähig wird, dessen Existenz ist tatsächlich vernichtet.

bearbeitet von Thofrock
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Doppelt

bearbeitet von Thofrock
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6 minutes ago, UHU said:

Das ist übel.

 

Normalerweise tickt mein AG wie Deiner, nur jetzt ist die Angst meines AG größer, daß Kundenanforderungen durch Personalausfall nicht erfüllt werden. Er hat ein sehr rigoroses Gesundheitsamt erleben müssen, für dessen Handeln er nur ansatzweise Verständnis hatte.

 

Bei uns kontrolliert sich der Staat ja quasi selber, weshalb ich im Job auch noch keinen einzigen Test erlebt habe. Der Kreis verlangt, dass es nicht zu Ausfällen kommt, also hat er auch kein Interesse daran, den Leistungserbringer übermäßig zu kontrollieren. Und die Einhaltung der Arbeitszeitvorgaben kontrolliert auch der Kreis, also gibt es nie Verstöße.

 

Bei uns wird gerade der Rettungsdienst neu ausgeschrieben - die Interessen der Mitarbeiter zählen dabei genau „null“, Tariftreue, Altersversorgung etc ist alles nicht Teil der Bewerbebedingungen. Wenn es gegenwärtig nicht erheblichen Personalmangel gäbe, sähe es zappenduster aus. Nicht umsonst sind diejenigen, die sonst gerne die „Privatwirtschaft“ kritisieren, selbst wesentlich rücksichtslosere Auftraggeber.

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

WIeso rassistisch? *doofguck*

weil es sich bei dem besagten Klientel um Menschen mit Migrationshintergrund handelt. 

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vor 7 Minuten schrieb rince:

weil es sich bei dem besagten Klientel um Menschen mit Migrationshintergrund handelt. 

 

Wo steht das?

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vor 21 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wo steht das?

lies dir den Artikel bis zum Schluss durch:

 

Zitat:

"Bereits im vergangenen Jahr hatte es den Postangaben nach Versuche gegeben, mit Hilfe von Dolmetschern und Streetworkern in dem Viertel für mehr Sicherheit und die Einhaltung der Schutzmaßnahmen gegen Corona zu werben."

 

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es sich bei den Bewohnern in besagtem Viertel nicht um zugezogene Schwaben handelt, die die Postboten bei der Kehrwoche belästigen. Auch wenn es durchaus zu Sprachschwierigkeiten zwischen Schwaben und Duisburgern kommen könnte.

bearbeitet von rince
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Oh...das hatte ich tatsächlich überlesen.

Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, .... ich meine jetzt auch diese kurze Nebenbemerkung, die doch leicht überlesen werden kann.

 

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Das Nichteinhalten von Corona-Maßnahmen unter der nichtdeutschen Bevölkerung hat meiner Ansicht nach nichts mit deren mangelnden Deutschkenntnissen zutun. Die Sprache, die einen daran hindert, zur Kenntnis zu nehmen, daß und was in diesem Lande seit 14 Monaten anders ist, die muß erst noch erfunden werden. 

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vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

Das Nichteinhalten von Corona-Maßnahmen unter der nichtdeutschen Bevölkerung hat meiner Ansicht nach nichts mit deren mangelnden Deutschkenntnissen zutun. Die Sprache, die einen daran hindert, zur Kenntnis zu nehmen, daß und was in diesem Lande seit 14 Monaten anders ist, die muß erst noch erfunden werden. 

Es gibt nunmal (selbst in Europa) viele Kulturen, deren Angehörige nicht ohne weiteres bereit sind, alls zu tun, was die hohe Obrigkeit anordnet. Ironischerweise war das meiner Überzeugung nach einer der Buntheits-Aspekte, auf den sich Frau Göring-Eckhard damals so freute. Sie hat da noch nicht ahnen können, dass die Obrigkeitshörigkeit binnen weniger Jahre zum linken Lifestyle wird, während Aufmucken gegen die Obrigkeit auf einmal als „rechts“ gilt

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ironischerweise war das meiner Überzeugung nach einer der Buntheits-Aspekte, auf den sich Frau Göring-Eckhard damals so freute.

 

Was wird sie erst überrascht sein, wenn sie feststellt, daß die Zuwanderer keineswegs hierhergekommen sind, um sich dem linksgrünen Projekt der Klimaaskese anzuschließen. Eine ähnliche Überraschung übrigens, wie sie Kohl erlebt hat, als er merkte, daß die Zuwanderer aus Osteuropa keineswegs gewillt waren, aus bloßer Dankbarkeit die Reihen der hiesigen Kirchen und der CDU zu füllen. Seitdem hat das öffentliche Wohlwollen für diese Migrantengruppe erheblich nachgelassen. Ich vermute mal, mit den jetzigen Zuwanderern wird‘s nicht anders gehen.

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vor 25 Minuten schrieb Marcellinus:

Was wird sie erst überrascht sein, wenn sie feststellt, daß die Zuwanderer keineswegs hierhergekommen sind, um sich dem linksgrünen Projekt der Klimaaskese anzuschließen.

Ich kenne niemanden bei Grüns, der erwartet hätte, dass man hier Wähler rekrutiert. Ansonsten verweise ich auf das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichtes.

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vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

Ansonsten verweise ich auf das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichtes.

Dass auch für die Zeit nach 2030 Klimaschutzmaßnahmen festgelegt werden müssen? 
 

Werner

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vor 41 Minuten schrieb Werner001:
vor 50 Minuten schrieb Chrysologus:

Ansonsten verweise ich auf das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichtes.

Dass auch für die Zeit nach 2030 Klimaschutzmaßnahmen festgelegt werden müssen?

Vor allem für eine Regierung und Verwaltung, die nicht einmal innerhalb von 14 Monaten eine Impfkampagne organisiert kriegt! Ich schmeiß mich weg vor Lachen! :D

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vor 44 Minuten schrieb Werner001:

Dass auch für die Zeit nach 2030 Klimaschutzmaßnahmen festgelegt werden müssen? 
 

Werner

Dass man das Problem nicht einfach nachfolgenden Generationen auferlegen darf, weil es einen ja selbst nicht mehr betrifft. Aber das ist hier OT.

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vor 52 Minuten schrieb Werner001:

Dass auch für die Zeit nach 2030 Klimaschutzmaßnahmen festgelegt werden müssen? 
 

Werner

Lauterbach sieht ja die Corona-bedingten Grundrechtseinschränkungen als Blaupause für Maßnahmen einer Öko-Diktatur.

 

natürlich nur in eine Richtung: Deutschen werden Reisen verboten werden. Ich bin sicher, Armutsflüchtlinge sind weiter willkommen. Und denen kann man dann regelmässige Reisen in die Heimat bestimmt nicht verbieten, Menschenrechte und so...

bearbeitet von rince
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vor 36 Minuten schrieb Chrysologus:

Dass man das Problem nicht einfach nachfolgenden Generationen auferlegen darf, weil es einen ja selbst nicht mehr betrifft. Aber das ist hier OT.

Ja, ich hatte den Zusammenhang nicht verstanden 

 

Werner

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