Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Doch,das wird schon passieren. 

Es ist gut,dass es noch vorsichtige Menschen gibt,leichtsinnig sind zu viele.

Du meinst wirklich, daß wir eine Herdenimmunität von über 80 % erreichen werden/können?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb UHU:

Du meinst wirklich, daß wir eine Herdenimmunität von über 80 % erreichen werden/können?

Ohne Impfpflicht sicher nicht.

 

Da die Impfung vermutlich nicht ewig wirkt, auch mit Impfpflicht kaum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Du hast ein Problem mit der Rhetorik.

Punkt für dich. 

Und nun weiter? Selbst wenn Herr Spahn hier mit lesen würde und in Zukunft  statt "Impfangebot für alle" sagen würde "Impfangebot für alle aus Altersgruppen für die wir einen zugelassenen Impfstoff haben" - Würde sich dadurch irgend eine Studie beschleunigen?

 

Vielleicht sind wir hier am entscheidenden Punkt.

Deine Frage ist ja wohl rhetorisch gemeint und du erwartest ein Nein als Antwort.

Die Frage offenbart aber noch etwas Anderes. Du misst  der Sprache anscheinend vorrangig realtitätsverändernde Funktion zu, während ich zuerst einmal davon ausgehe, dass Sprache rst einmal Wirklichkeit abbildet. Das heißt, dass ich an der Sprachverwendung zu weiten Teilen ablesen kann, wie ein Mensch, eine Gesellschaft ist. Meine These nun war keinesfalls, dass eine andere Sprache verwendet werden müsste, damit sich die Realität ändert. Diese These vertreten z.B. Befürworter einer gendergerechten Sprache, die offenbar der Ansicht sind, dass sich Gesellschaft durch die Verpflichtung zu einer anderen Sprachverwendung ändern ließe.

Meine These war, dass die hier verwendete Sprache anzeigt, wie Poltik und Gesellschaft zu Kinder und Jugendlichen steht.

Während ich also sensibel auf Sprache reagiere, weil für mich Sprache Wirklichkeit abbildet, fordern bestimmte politische Gruppierungen die Verwendung einer anderen Sprache zur Veränderung von Wirklichkeit.

Es ist mMn nie etwas verändert, nur weil ich eine andere Sprache verwende. Ich kann mit Sprache sogar Realitäten verschleiern.

Bemerkenswert finde ich, dass hier ganz selbstverständlich erklärt wird, dass mit "alle" doch ganz logisch nicht "alle" gemeint gewesen seien, das sei doch sonnenklar. Damit verwässert man meines Erachtens die Bedeutung von Sprache. Wir kämen doch auch nicht auf die Idee zu sagen, es sei doch ganz klar, dass mit der Aussage, Tatsache ist, dass die Menschenrechte für alle MEnschen gelten, nur die gemeint sind, für die sie tatsächlich gelten. Oder?

 

bearbeitet von Die Angelika
  • Like 2
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb UHU:

Du meinst wirklich, daß wir eine Herdenimmunität von über 80 % erreichen werden/können?

 

vor 5 Minuten schrieb MartinO:

Ohne Impfpflicht sicher nicht.

 

Da die Impfung vermutlich nicht ewig wirkt, auch mit Impfpflicht kaum.

Dann gibt es eben Nachimpfungen,die gibt es ja auch bei anderen Krankheiten. Ich mach auch alle 10 Jahre eine Auffrischimpfung gegen Polio,Tetanus,Diphtherie und Pertussis.

Ich halte die 80% für machbar,durch Infektion oder Impfung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Ohne Impfpflicht sicher nicht.

Die wird es nicht geben - gehe ich zumindest stark von aus.

 

vor 2 Minuten schrieb MartinO:

 

Da die Impfung vermutlich nicht ewig wirkt, auch mit Impfpflicht kaum.

Zum Nachimpfkonzept hat sich Frau Teichert schon äußert.

Dort habe ich zum ersten Mal über mal was zu einer konkreten Nachimpfzeitspanne gelesen. Wenn diese wirklich alle 6 Monate sein soll, wird die Impfbereitschaft deutlichst sinken und dann brauchen wir andere Strukturen. Schlimm finde ich eher, daß sich aus der großen Politik bisher keiner so richtig damit beschäftigt.

 

Bisher habe ich als Laie auch nichts zu Studien vernommen, in denen seit April/Mai 2020 untersucht wird, wie lange die natürliche Immunisierung bei Genesenen nachweisbar ist. (So ich weiß, kann man diese nicht an einem Faktor festmachen, aber erkenntnisreich wäre es trotzdem.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

...

 

dass die Menschenrechte für alle MEnschen gelten, nur die gemeint sind, für die sie tatsächlich gelten. 

 

Für Aliens gelten sie erstmal nicht.

Menschenrechte sind tatsächlich auf die Spezies Mensch begrenzt und das muss nicht ständig dazu gesagt werden.

 

Bei der Coronaimpfung wurde von Beginn an gesagt,für welche Altersgruppe die zugelassen ist. 

Und das wurde auch oft wiederholt.

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

 

Dann gibt es eben Nachimpfungen,die gibt es ja auch bei anderen Krankheiten. Ich mach auch alle 10 Jahre eine Auffrischimpfung gegen Polio,Tetanus,Diphtherie und Pertussis.

Ich halte die 80% für machbar,durch Infektion oder Impfung.

Ich bin mehr als skeptisch.

Schon alleine weil es für Kinder bis 12 Jahre keinen Impfstoff gibt und die Kinder 12 bis 15 zusammen mit großen Bevölkerungsteilen noch warten müssen. Dann kommen kleckerweise die Genesenen dazu. Und die Nachimpfzeitspanne ist ein weiterer Faktor.

Zusätzlich wird bei geringer Nachimpfzeitspanne die Impfbereitschaft in Zukunft eher abnehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb UHU:

Ich bin mehr als skeptisch.

...

Es gibt sie nicht übermorgen, davon war aber auch nicht die Rede.

 

 

 

Ich denke schon,dass die Impfstoffe auch für kleinere Kinder angepasst . den können,die Frage ist,ob ihnen die Impfung einen Vorteil bietet. 

 

Die 80%Immunität sind aber auch ohne zu erreichen,zumindest in Deutschland wegen der real existierenden Altersstruktur.

Ausserdem finden ja auch noch Infektionen dtatt,die,wenn sie überstanden sind,auch zur "Herdenimmunität" beitragen. 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Es gibt sie nicht übermorgen, davon war aber auch nicht die Rede.

 

Das mit dem Impfstoff für Kinder scheint  schwierig zu sein.

 

Damit Impfstoffe bei einer Gruppe eingesetzt werden können,müssen sie

A für diese zugelassen sein und

B für diese einen Vorteil bringen. 

Über letzteres könnte nan bei Covidimpfungen schon bei 20 jährigen diskutieren.

Nur "trägt zur Herdenimmunität"bei reicht nicht.

 

Ich denke schon,dass die Impfstoffe auch für kleinere Kinder angepasst . den können,die Frage ist,ob ihnen die Impfung einen Vorteil bietet.

Mein Schwerpunkt liegt darauf, daß Herr Wieler die Corona-Maßnahmen (welche das dann auch immer im Detail sind) erst bei einer Herdenimmunität abschaffen (lassen) will. Wenn wir also diese 80 % erst in 1/2/5/X/? Jahren erreichen, begleiten uns die Corona-Maßnahmen solange???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es offen gestanden mehr als schwierig, aus dem fehlenden Impfstoff für Kinder den Schluss zu ziehen, dass unsere Politiker*innen grundsätzlich Kinder und Jugendliche benachteiligen würde.

Grundsätzlich ist die Pandemie für Menschen umso gefährlicher, je älter sie sind. Deswegen macht es absolut Sinn, bei der Entwicklung des Impfstoffes zunächst die Risikogruppen im Blick zu haben, zumal Kinder und Jugendliche eben nur in absoluten Ausnahmefällen einen tödlichen Verlauf befürchten müssen.

Man könnte sich sogar die Frage stellen, ob man der Gruppe der Kinder unter 12 abwägen müsste, ob der Schaden durch weitere Maßnahmen das minimale Risiko eines schweren Verlaufs nicht sogar aufwiegen würde. Keine Ahnung.

 

Nein, das heißt nicht, dass man keine Impfstoffe für Kinder entwickeln soll.

Es heißt nur, dass es pandemisch ausgesprochen sinnvoll ist, bei der bisherigen Impfstrategie Kinder nicht in den Vordergrund zu stellen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb UHU:

Du meinst wirklich, daß wir eine Herdenimmunität von über 80 % erreichen werden/können?

Selbstverständlich! Die Frage ist nur: Wie und wann.

 

Sinnvoll wäre es, irgendwann im Sommer alle Maßnahmen auslaufen zu lassen. Wer sich nicht impfen lassen will (oder kann), der macht halt die Infektion durch. Wenn alle Risikogruppen geimpft sind, dann werden die Folgen überschaubar und tragbar sein.

 

Die sinnvolle Alternative wäre eine Impfpflicht. Derzeit noch mit dem Problem, daß es für wichtige (aber ungefährdete) Teile der Bevölkerung noch keinen zugelassenen Imfpstoff gibt.

 

Am schlimmsten wäre es, wenn wir mit den Einschränkungen weiter machen und so die unausweichliche Durchseuchung der Bevölkerung hinauszögern, zu erheblichen Kosten. Verhindern können wir sie nicht.

 

vor 19 Minuten schrieb UHU:

Mein Schwerpunkt liegt darauf, daß Herr Wieler die Corona-Maßnahmen (welche das dann auch immer im Detail sind) erst bei einer Herdenimmunität abschaffen (lassen) will. Wenn wir also diese 80 % erst in 1/2/5/X/? Jahren erreichen, begleiten uns die Corona-Maßnahmen solange???

Wenn wir diesen Blödsinn mitmachen: Ja!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte die geneigten Foranten in einem persönlichen Dilemma um Rat fragen. Denn mein Hausarzt hat sich gemeldet, diese Woche Freitag kann ich mich erstimpfen lassen. Mit Astra-Zeneca. Mein Problem ist nun Folgendes:

 

Wenn ich das mache, kann ich nach den jetzt geltenden Vorgaben die zweite Impfung frühestens Anfang August bekommen (am 6.8., um genau zu sein). Am 3.8. werde ich 40, und eigentlich ist aus diesem Anlass schon seit längerem eine Reise an einen schönen und weit entfernten Ort des Planeten geplant, die jedoch (momentan noch!) eine vollständige Impfung voraussetzen würde. Kurz und gut: Wenn ich mich am Freitag impfen lasse, kann ich mir meinen Geburtstag abschminken.

 

Andererseits bin ich Kategorie 3. Unser Impfzentrum impft gerade Kategorie 3, 16000 Erstimpfungen sind hier noch ausstehend. Da ich unter 60 bin, kriege ich im Impfzentrum mit Sicherheit Biontech oder Moderna. Das Impfzentrum kriegt wöchentlich ca. 4500 Dosen mRNA-Impfstoff, also sollte ich in spätestens 4 Wochen drankommen. Mit einer Zweitimpfung 6 Wochen später wäre ich Ende Juli "freigeimpft" (inkl. 2 Wochen Wartezeit nach Zweitimpfung), wenn ich nicht gerade in die allerletzte Gruppe von Kategorie 3 rutsche.

 

Sollte ich also Astra-Zeneca ausschlagen und spekulieren? Andererseits: Da Astra-Zeneca im Moment so gut weggeht wie saures Bier, denkt Herr Spahn ja laut darüber nach, die Zeitabstände für die Zweitimpfung zu verkürzen. Dann hätte ich natürlich gewonnen, wenn ich mich am Freitag damit impfen lasse. Es könnte auch sein, dass mein Zielland die Auflagen lockert und auch Erstgeimpfte quarantänefrei einreisen lässt, wenn die Pandemie im Sommer abflaut. 

 

Schwierig, schwierig.

 

Ansonsten bleibt noch die "nuclear option", sich möglichst schnell anzustecken. Dann ist man in 4 Wochen auch durch und hat danach 6 Monate lang den Passierschein. Geht schneller als jede Impfung, aber ich kenne im Moment keine Infizierten. Wie kommt man nur an die ran, und wie schnell klappt es mit der Infektion?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kurzer Erfahrungsbericht zur Beschaffung einer Genesenbescheinigung:

1. Anruf bei der Landeshotline, weil ich nichts online gefunden habe. Ergebnis: Wissen wir auch nicht so richtig, fragen Sie beim entsprechenden Gesundheitsamt oder Ihrem Arzt nach.

2. Anruf beim Gesundheitsamt. Ergebnis: Wir wissen auch nichts und wir verschicken nichts, weil wir nichts wissen. Nehmen Sie doch die Q.-Anordnung und die schriftlichen Nachweise für pos. und neg. Tests. Einspruch! Ich habe nichts schriftliches zu gar keinem PCR-Test. Dann nehmen Sie halt die Q.-Anordnung - das wird dann schon funktionieren.

3. Meinen Hausarzt belästige ich damit nicht, der hat wichtigeres zu tun.

 

Meine Begeisterung könnt ihr euch vorstellen?

1. Ich habe einen vierseitigen Bescheid - nix mit einfach und übersichtlich.

2. Die Polizisten, Frisöre und Zookassierer freuen sich über x-verschiedene Ausführungen.

3. Das Thema war absehbar und die (Landes-)Regierung kümmert sich nicht einen Millimeter drum. :angry:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Aristippos

Ich habe die Erstimpfung mit Astra Zeneca Anfang März bekommen. Zweitimpfung war damals ab 64 Tage später buchbar (im Impfzentrum). Das würde ja reichen.

Gilt das nicht mehr?

 

Sonst: Beim Hausarzt anrufen und nachfragen.

Vielleicht geht das was.

 

Impfzentrum wäre mir zu unsicher. Hier in BW mussten Erstimpfungen wegen Impfstoffmangel abgesagt werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Moriz:
vor 25 Minuten schrieb UHU:

Mein Schwerpunkt liegt darauf, daß Herr Wieler die Corona-Maßnahmen (welche das dann auch immer im Detail sind) erst bei einer Herdenimmunität abschaffen (lassen) will. Wenn wir also diese 80 % erst in 1/2/5/X/? Jahren erreichen, begleiten uns die Corona-Maßnahmen solange???

Wenn wir diesen Blödsinn mitmachen: Ja!

Und wie willst Du diesen "Blödsinn" offiziell beenden? (In punkto Verordnungen & Co.? Daß die Leute was anderes machen als darin steht wird irgendwann sowieso geschehen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Aristippos: Wie man Infizierte kommt?

Biete dich in einem Hotspotkreis als freiwillige Kraft in der Notbetreuung in einer Kita im sozialen Brennpunkt an. Das dürfte relativ sicher funktionieren, du musst nur immer schön die Kinder auf den Schoß nehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Aristippos:

Ich möchte die geneigten Foranten in einem persönlichen Dilemma um Rat fragen. Denn mein Hausarzt hat sich gemeldet, diese Woche Freitag kann ich mich erstimpfen lassen. Mit Astra-Zeneca. Mein Problem ist nun Folgendes:

Mein Tip: Besprich das mit deinem Hausarzt. Letztlich kann er entscheiden, in welchem Abstand er dich mit AZ zweitimpft. Vielleicht ist er ja bereit, das schon nach acht Wochen zu machen.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle vermutlich auf die mRNA-Impfstoffe spekulieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb UHU:

Mein Schwerpunkt liegt darauf, daß Herr Wieler die Corona-Maßnahmen (welche das dann auch immer im Detail sind) erst bei einer Herdenimmunität abschaffen (lassen) will. Wenn wir also diese 80 % erst in 1/2/5/X/? Jahren erreichen, begleiten uns die Corona-Maßnahmen solange???

Also,abgesehen davon,dass ich denke,dass die Zahl scheller erreicht sein wird-nein,eher nicht.

Die Massnahmen werden eher zu früh fallen und dann eine neue Welle kommen nach den bisherigen Erfahrungen. 

Herr Wieler ist vorsichtig und mMn auch zu Recht.

Momentan ist so ein bisschen "Wir haben es geschafft " Stimmung und das verleitet leider leicht zu Leichtsinn. 

 

Ich denke,nach dem 30.06., wenn der "Pandemiezustand"endet,wird (evtl ausser MNS) nicht mehr viel bis nichts mehr an Massnahmen gelten.

MNS wird uns vielleicht noch bis zum Winter begleiten  (das ust da ja auch wegen anderer Viren nicht so doof ).

Aber im Prinzip werden wir wohl dann mit Massnahmen durch sein.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb laura:

Ich finde es offen gestanden mehr als schwierig, aus dem fehlenden Impfstoff für Kinder den Schluss zu ziehen, dass unsere Politiker*innen grundsätzlich Kinder und Jugendliche benachteiligen würde.

 

Und wer hätte das jetzt so gemacht?

Der Schluss wurde nicht aus dem fehlenden Impfstoff für Kinder gezogen. Diesen Eindruck, dass der SChluss daraus gezogen worden wäre, hat lediglich mn1217 durch ihre wiederholende Behauptung, dass das gemacht worden wäre, erweckt.

Dabei wurde der Schluss, dass unserer Gesellschaft Kinder und Jugendliche wenig wichtig sind, unter anderem daraus gezogen, dass man behauptet, allen würde ein Impfangebot innerhalb des ersten Halbjahres 2021 gemacht, obwohl doch klar ist, dass es für eine Bevölkerungsgruppe noch nicht einmal einen zugelassenen Impfstoff gibt.

 

ICh finde es offen gestanden mehr als schwierig, sachlich diskutieren zu können, wenn einfach Teile der Argumentationsführung unterschlagen und andere Teile falsch verstanden werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Also,abgesehen davon,dass ich denke,dass die Zahl scheller erreicht sein wird-nein,eher nicht.

Die Massnahmen werden eher zu früh fallen und dann eine neue Welle kommen nach den bisherigen Erfahrungen. 

Herr Wieler ist vorsichtig und mMn auch zu Recht.

Momentan ist so ein bisschen "Wir haben es geschafft " Stimmung und das verleitet leider leicht zu Leichtsinn. 

 

Ich denke,nach dem 30.06., wenn der "Pandemiezustand"endet,wird (evtl ausser MNS) nicht mehr viel bis nichts mehr an Massnahmen gelten.

MNS wird uns vielleicht noch bis zum Winter begleiten  (das ust da ja auch wegen anderer Viren nicht so doof ).

Aber im Prinzip werden wir wohl dann mit Massnahmen durch sein.

 

 

Ich hoffe es.
Ich rechne für dieses Jahr auf jeden Fall noch mit den AHA-L-Regeln und auch mit einigen weiteren Beschränkungen.

Das ist auch richtig so. Bis 30.6. werden noch nicht alle geimpft sein, Kinder sowieso nicht - und dann ist die 4. Welle einigermaßen sicher. Möglicherweise hat sich bis dahin auch eine impfresistente Variation entwickelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb laura:

Ich finde es offen gestanden mehr als schwierig, aus dem fehlenden Impfstoff für Kinder den Schluss zu ziehen, dass unsere Politiker*innen grundsätzlich Kinder und Jugendliche benachteiligen würde.

Grundsätzlich ist die Pandemie für Menschen umso gefährlicher, je älter sie sind. Deswegen macht es absolut Sinn, bei der Entwicklung des Impfstoffes zunächst die Risikogruppen im Blick zu haben, zumal Kinder und Jugendliche eben nur in absoluten Ausnahmefällen einen tödlichen Verlauf befürchten müssen.

Man könnte sich sogar die Frage stellen, ob man der Gruppe der Kinder unter 12 abwägen müsste, ob der Schaden durch weitere Maßnahmen das minimale Risiko eines schweren Verlaufs nicht sogar aufwiegen würde. Keine Ahnung.

 

Nein, das heißt nicht, dass man keine Impfstoffe für Kinder entwickeln soll.

Es heißt nur, dass es pandemisch ausgesprochen sinnvoll ist, bei der bisherigen Impfstrategie Kinder nicht in den Vordergrund zu stellen.

Hab ich doch auch schon geschrieben. 

 Mit nachlesbarem Ergebnis.

 

Die These ,dass Kinder und Jugendliche benachteiligt sind odee werden,kann ja aufgestellt werden.

Aber die Impfstrategie ist dafür einfach kein Beleg.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Mein Tip: Besprich das mit deinem Hausarzt. Letztlich kann er entscheiden, in welchem Abstand er dich mit AZ zweitimpft. Vielleicht ist er ja bereit, das schon nach acht Wochen zu machen.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle vermutlich auf die mRNA-Impfstoffe spekulieren.

Jetzt warte ich erstmal. Bis Freitag könnte ja eine Email vom Impfzentrum kommen, dann erübrigt sich die Frage ohnehin. Ansonsten muss ich wohl schauen, ob ich irgendwie den Hausarzt breitschlagen kann, und mich eventuell im letzten Moment verweigern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb UHU:

Kurzer Erfahrungsbericht zur Beschaffung einer Genesenbescheinigung:

1. Anruf bei der Landeshotline, weil ich nichts online gefunden habe. Ergebnis: Wissen wir auch nicht so richtig, fragen Sie beim entsprechenden Gesundheitsamt oder Ihrem Arzt nach.

2. Anruf beim Gesundheitsamt. Ergebnis: Wir wissen auch nichts und wir verschicken nichts, weil wir nichts wissen. Nehmen Sie doch die Q.-Anordnung und die schriftlichen Nachweise für pos. und neg. Tests. Einspruch! Ich habe nichts schriftliches zu gar keinem PCR-Test. Dann nehmen Sie halt die Q.-Anordnung - das wird dann schon funktionieren.

3. Meinen Hausarzt belästige ich damit nicht, der hat wichtigeres zu tun.

 

Meine Begeisterung könnt ihr euch vorstellen?

1. Ich habe einen vierseitigen Bescheid - nix mit einfach und übersichtlich.

2. Die Polizisten, Frisöre und Zookassierer freuen sich über x-verschiedene Ausführungen.

3. Das Thema war absehbar und die (Landes-)Regierung kümmert sich nicht einen Millimeter drum. :angry:

[Fett durch mich]

Ich würde diesen vierseitigen Bescheid kopieren (beidseitig auf DIN A3 und passen falten, dann hast Du nur ein Blatt) und die beiden wichtigsten Stellen Textmarkern (Grund der Qarantäne-Anodrdnung und Enddatum).

Ob dein Friseur das akzeptiert ist seine Sache, er darf sich seine Kunden schließlich aussuchen. Ich halte es aber für möglich, daß er dich reinlässt, wenn Du ihm versicherst, genesen zu sein und den Bescheid dabei zu haben.

Staatliche Stellen haben das zu akzeptiern wenn sie nichts besseres liefern. Im Zweifelsfall muß sich der kontrollierende Ordnungsamtmitarbeiter halt deinen vierseitigen Bescheid bei der Kontrolle des Friseurs antun, wenn er dich da 'erwischt'.

 

Nachtrag: Wenn Du ganz fies bist, dann schreibst Du deinen Landrat an und forderst ihn unter Fristsetzung zu einer rechtsverbindlichen Auskunft auf.

 

 

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb laura:

@Aristippos: Wie man Infizierte kommt?

Biete dich in einem Hotspotkreis als freiwillige Kraft in der Notbetreuung in einer Kita im sozialen Brennpunkt an. Das dürfte relativ sicher funktionieren, du musst nur immer schön die Kinder auf den Schoß nehmen.

Ich glaube, in einer Kita als männlicher Aushilfs-Erzieher alle Kinder reihum möglichst lange auf den Schoß zu nehmen ist ein ziemlich sicherer Weg in den Knast, oder zumindest zur sozialen Hinrichtung. Aber danke für den Tipp.

  • Haha 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...